Chill' doch ma', Allda! Der Verkehr wird janz smooth...das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 15:10 Die teilweise Cannabis-Legalisierung wird demnächst noch für ganz anderes Ungemach im Straßenverkehr sorgen...
Neues aus dem Online-Blätterwald
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Wehe du fängst nun an zu kiffen…
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Da fällt mir nur noch Stefan Raap "Wir Kiffen" ein.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Warum sollte sich was ändern?das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 15:10 Die teilweise Cannabis-Legalisierung wird demnächst noch für ganz anderes Ungemach im Straßenverkehr sorgen...
Doch: Im CSU-Wahn wird der Straßenverkehr systematisch gefilzt. Es werden wegen der 1 ng-Grenze reihenweise Führerscheine eingezogen. Wie man weiß sind 1 ng nur ein technischer Nachweis. Es wurde schon länger untersucht, auch eine Kommission unter CDU/CSU (Seehofer?) war da dran. Man kam auf 5 ng und wollte schließlich 3,5 ng. Umgesetzt wurde das nie.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Der Cannabis-Konsum beeinträchtigt die Verkehrstüchtigkeit:
https://www.drugcom.de/haeufig-gestellt ... glichkeit/Untersuchungen an Flugsimulatoren haben gezeigt, dass der Konsum von Cannabis unmittelbar zu Leistungseinbußen in der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit und dem Reaktionsvermögen führt. Besonders in den ersten zwei Stunden des Konsums sind die Fahr- und Flugtauglichkeit stark eingeschränkt. Auch nach Abklingen der bewusst wahrgenommenen Wirkungen ist nicht ausgeschlossen, dass es noch zu Beeinträchtigungen kommt.
Durch die teilweise Legalisierung wird mutmaßlich die Anzahl der Konsumenten steigen. Ferner kann man davon ausgehen, dass genau wie beim Alkohol auch ein Teil der Konsumenten mit konsumbedingten Beeinträchtigungen aktiv am Straßenverkehr teilnehmen wird, mit entsprechenden Folgen:
https://www.drugcom.de/news/erhoehtes-r ... biskonsum/Das Risiko, einen tödlichen Verkehrsunfall zu verursachen, ist bei Cannabiskonsum um durchschnittlich 78 Prozent erhöht.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Kennt ihr schon den deutschen Anzeigenhauptmeister?
https://www.youtube.com/watch?v=bcqbVmC9M5g
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Die Gesetzgebung zur Cannabis-Freigabe sieht verpflichtend vor, dass das Verkehrsministerium wissenschaftlich fundierte Grenzwerte vorzulegen hat.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:41Warum sollte sich was ändern?das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 15:10 Die teilweise Cannabis-Legalisierung wird demnächst noch für ganz anderes Ungemach im Straßenverkehr sorgen...
Doch: Im CSU-Wahn wird der Straßenverkehr systematisch gefilzt. Es werden wegen der 1 ng-Grenze reihenweise Führerscheine eingezogen. Wie man weiß sind 1 ng nur ein technischer Nachweis. Es wurde schon länger untersucht, auch eine Kommission unter CDU/CSU (Seehofer?) war da dran. Man kam auf 5 ng und wollte schließlich 3,5 ng. Umgesetzt wurde das nie.
Dass das nicht durch die technische Nachweisgrenze definiert wird, sollte analog zum Alkohol auch klar sein. Fahren unter relevantem Einfluss von Rauschmitteln geht nunmal aber garnicht. Auch eine halbe Sekunde Reaktionszeit-Verlust kann töten. Wobei die CSU da der ganz ganz falsche Ansprechpartner ist, Stichwort zwei Beckstein-Maß ... was ja auch die Doppelmoral der Debatte entlarvt.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Vielleicht geht damit auch eine Anpassung der "Toleranzwerte" für Alkohol beim Führen von Fahrzeugen einher - nämlich nach unten?!DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 23:12Die Gesetzgebung zur Cannabis-Freigabe sieht verpflichtend vor, dass das Verkehrsministerium wissenschaftlich fundierte Grenzwerte vorzulegen hat. Dass das nicht durch die technische Nachweisgrenze definiert wird, sollte analog zum Alkohol auch klar sein. Fahren unter relevantem Einfluss von Rauschmitteln geht nunmal aber garnicht. Auch eine halbe Sekunde Reaktionszeit-Verlust kann töten. Wobei die CSU da der ganz ganz falsche Ansprechpartner ist, Stichwort zwei Beckstein Maß ... was ja auch die Doppelmoral der Debatte entlarvt.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Überlegenswert. Bei 0,5 Promille wäre ich jedenfalls definitiv nicht mehr zum Führen eines KFZ fähig.PAM hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 07:42Vielleicht geht damit auch eine Anpassung der "Toleranzwerte" für Alkohol beim Führen von Fahrzeugen einher - nämlich nach unten?!DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 23:12Die Gesetzgebung zur Cannabis-Freigabe sieht verpflichtend vor, dass das Verkehrsministerium wissenschaftlich fundierte Grenzwerte vorzulegen hat. Dass das nicht durch die technische Nachweisgrenze definiert wird, sollte analog zum Alkohol auch klar sein. Fahren unter relevantem Einfluss von Rauschmitteln geht nunmal aber garnicht. Auch eine halbe Sekunde Reaktionszeit-Verlust kann töten. Wobei die CSU da der ganz ganz falsche Ansprechpartner ist, Stichwort zwei Beckstein Maß ... was ja auch die Doppelmoral der Debatte entlarvt.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Viele unserer Nachbarländer haben offiziell 0,0 - was aber angesichts der heute technisch möglichen Nachweisschwelle im Labor praktische Abstinenz bedeuten müsste.
Insofern haben zahlreiche dieser Länder nach "unbestrittener Rechtsauffassung"* die Schwelle zur Strafverfolgung an die 0,2er Marke orientiert. Unter dieser Marke bliebe nachweisbarer "Restalkohol" straffrei, ein einziges Bier vor oder gar während der Fahrt aber bereits zu viel.
* bedeutet, dass die 0,2er Marke die ist, bis zu der die Strafverfolgung i. d. R. ausgesetzt wird und ggf. aufgenommene Strafanzeigen würden nach Würdigung weiterer Umgebungsbedingungen (z. B. bei Wiederholungstätern) grundsätzlich oder überwiegend nicht weiter verfolgt.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Da wäre ich vorsichtig und frage: Was hat die Anpassung von 0,8 Promille auf 0,5 Promille gebracht? Zahlen bitte. Vielleicht gibt es sie, man hat sie aber _nie_ in den Qualitätsmedien vorgelegt. Es war ein rein politisch motiviertes Manöver unter der ersten rot-grünen Bundesregierung. Vielleicht sollte man sich eingestehen: Die größten Fortschritte hat jeweils die Fahrzeugtechnik gebracht.DH0GHU hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 09:53Überlegenswert. Bei 0,5 Promille wäre ich jedenfalls definitiv nicht mehr zum Führen eines KFZ fähig.PAM hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 07:42Vielleicht geht damit auch eine Anpassung der "Toleranzwerte" für Alkohol beim Führen von Fahrzeugen einher - nämlich nach unten?!DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 23:12Die Gesetzgebung zur Cannabis-Freigabe sieht verpflichtend vor, dass das Verkehrsministerium wissenschaftlich fundierte Grenzwerte vorzulegen hat. Dass das nicht durch die technische Nachweisgrenze definiert wird, sollte analog zum Alkohol auch klar sein. Fahren unter relevantem Einfluss von Rauschmitteln geht nunmal aber garnicht. Auch eine halbe Sekunde Reaktionszeit-Verlust kann töten. Wobei die CSU da der ganz ganz falsche Ansprechpartner ist, Stichwort zwei Beckstein Maß ... was ja auch die Doppelmoral der Debatte entlarvt.
Eine Absenkung alles auf Null hat dann weitere Konsequenzen: Wie wäre es, wenn das Autoradio ausgeschaltet bleiben muß - hat man in Schienenfahrzeugen schließlich auch. Oder Gesprächt mit dem Fahrzeugführer sind verboten und grundsätzlich im KFZ. Es lenkt ab, ein Busfahrer darf auch während der Fahrt nicht angesprochen werden. Etc. Dann sind wir auch soweit daß keiner (!) mehr nach einer Nachtschicht nachhause fahren darf. Die Fahrkünste, ich spreche aus Erfahrung, sind nicht anders als wenn man betrunken fahren würde. (Nein, habe keinen direkten Vergleich zu einer Trunkenheitsfahrt!) Ich hatte vor 25 Jahren Konsequenzen gezogen für die letzten km ab dem Bahnhof dann schließlich das Fahrrad genommen - nein, nicht weil man damit bis 1,6 Promille fahren darf .
Lassen wir dieses Absenken der Grenzwerte bitte bleiben. Und wenn man die 0,5 Promille nicht belegen kann geht es auf 0,8 zurück! Alles andere ist staatliche Gängelei und Kniefall vor Organisationen die sie mit Strenge profilieren. Da fällt mir nur ein "Ach, sie suchen Streit. Es ist wieder mal soweit".
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Ist Deine Frage ernst gemeint? Was meinst Du mit "Qualitätsmedien"? Warum besorgst Du Dir nicht selber die Zahlen, sondern erwartest, das Andere sie Dir vorlegen?Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 23:09Da wäre ich vorsichtig und frage: Was hat die Anpassung von 0,8 Promille auf 0,5 Promille gebracht? Zahlen bitte. Vielleicht gibt es sie, man hat sie aber _nie_ in den Qualitätsmedien vorgelegt.
Solche Daten, die den Zusammenhang zwischen Blutalkoholgehalt (BAC) in diesem Bereich und dem Reaktionszeiten von Autofahreren belegen, gibt es massenhaft in der wissenschaftlichen Literatur. Also wohlgemerkt in "Qualitätsjournalen" - diese Artikel müssen einen Qualitätstest durch ein wissenschaftliches Fachgremium passieren, bevor sie veröffentlicht werden und stehen nicht unter dem Druck von Abonnenten- oder Klickzahlen von Zeitungen oder populärwissenschaftlichen Zeitschriften,
Nur zwei Beispiele - in 15 Minuten ausgegraben:
A.K. Yadav et al., Transportation Research Part F: Traffic Psychology and Behaviour 64(2019), 227-245
"It was observed that the BAC levels of 0.03%, 0.05% and 0.08% resulted in 36%, 53% and 94% increment in the reaction times of the drivers for the pedestrian crossing event and 64%, 78% and 116% increment in the reaction times for road crossing event by the parked vehicles respectively" (das sind 0.3, 0.5 bzw 0.8 Promille)
R.D. Blomberg et al., The Long Beach/Fort Lauderdale relative risk study, Journal of Safety Research 40 (2009) 285-292
"When adjusted for covariates and nonparticipation bias, increases in relative risk were observed at BACs of .04–.05, and the elevations in risk became very pronounced when BACs exceeded .10." (das sind 0.4-0.5 bzw 1.0 Promille)
Ich erwarte von Politikern, dass sie sich solche Erkenntnisse aus der Fachliteratur besorgen, auswerten, bewerten und entsprechend handeln - und dass sie sich nicht von Interessengruppen dabei beeinflussen lassen. Das erstere haben sie beim Ändern Grenzwerte in Deutschland getan. Der Grenzwert von 0.5 Promille ist durch zig Studien gerechtfertigt. Und als Radfahrer, der oft genug die Fahrbahn mit Autofahrern teilen muss, bin ich angesichts der klaren Fakten froh, dass diese Grenze auch durchgesetzt wird und beim Überschreiten der Führerschein erstmal weg ist! Unfalltote gibt es immer noch genug.
Und wenn es Fakten geben sollte, die den erwähnten Studien widersprechen, dann heraus damit. Das ist dann aber die Bringschuld von denen, die höhere Grenzwerte verlangen und nicht umgekehrt.
73 de Uli
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Die Frage war durchaus ernst gemeint. "Zahlen bitte" bezog sich nicht auf Foren-Teilnehmer. Qualitätsmedien schon deshalb weil die Hofberichterstatter neben Klatschen unt Trommeln für Einschränkungen durch die Regierung auch mal kritisch nachfragen sollten was es gebracht hat. Es wird nur immer sehr allgemein eine Statstik aufgelegt wie sich die Unfallzahlen entwickelt haben. Fahren unter Alkohleinfluß wird ausgewiesen. Aber ich habe in den einfach ohne Aufwand zugänglichen Medien noch nie einen Unterschied zwischen 0,6 und 0,9 Promille gehört. "Betrunken gefahren" und fertig.ulionken hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2024, 00:48Ist Deine Frage ernst gemeint? Was meinst Du mit "Qualitätsmedien"? Warum besorgst Du Dir nicht selber die Zahlen, sondern erwartest, das Andere sie Dir vorlegen?Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 23:09Da wäre ich vorsichtig und frage: Was hat die Anpassung von 0,8 Promille auf 0,5 Promille gebracht? Zahlen bitte. Vielleicht gibt es sie, man hat sie aber _nie_ in den Qualitätsmedien vorgelegt.
Natürlich ist Qualitätsmedien inzwischen negativ. Ich schmunzele immer noch über den Begriff den ich erstmal von Ursula von der Leyen hörte. Man wollte sich gegen "Lügenpresse" positionieren. Damals ging es um Corona-Informationen. Natürlich verwende ich diesen Begriff inzwischen despektierlich. Das sind für mich die möchte-gern Leitmedien ohne Tiefgang oder Retrospektive. Im Rundfunkkontext: Der Dudelfunk gehört für mich dazu. Durch den Gebürenzahler finanzierte Mietmäuler der jeweiligen Regierungen. Klar gibt es andere: Das von mir sehr geschätzte Bayern2. Das ist aber bei weitem kein Massenprogramm. Ich komme da zu dem bitteren Fazit: Etwa Opposition geht immer und dann mal schön für die große Masse weiter mit den größten Hits der 80er, 90er, ... und ja nicht aus der Reihe tanzen mit falschen Titeln oder Informationen, das verstört nur.
Ich danke erst einmal dafür , auch wenn ich das so nicht fordern wollte.ulionken hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2024, 00:48 Solche Daten, die den Zusammenhang zwischen Blutalkoholgehalt (BAC) in diesem Bereich und dem Reaktionszeiten von Autofahreren belegen, gibt es massenhaft in der wissenschaftlichen Literatur. Also wohlgemerkt in "Qualitätsjournalen" - diese Artikel müssen einen Qualitätstest durch ein wissenschaftliches Fachgremium passieren, bevor sie veröffentlicht werden und stehen nicht unter dem Druck von Abonnenten- oder Klickzahlen von Zeitungen oder populärwissenschaftlichen Zeitschriften,
Nur zwei Beispiele - in 15 Minuten ausgegraben:
A.K. Yadav et al., Transportation Research Part F: Traffic Psychology and Behaviour 64(2019), 227-245
"It was observed that the BAC levels of 0.03%, 0.05% and 0.08% resulted in 36%, 53% and 94% increment in the reaction times of the drivers for the pedestrian crossing event and 64%, 78% and 116% increment in the reaction times for road crossing event by the parked vehicles respectively" (das sind 0.3, 0.5 bzw 0.8 Promille)
R.D. Blomberg et al., The Long Beach/Fort Lauderdale relative risk study, Journal of Safety Research 40 (2009) 285-292
"When adjusted for covariates and nonparticipation bias, increases in relative risk were observed at BACs of .04–.05, and the elevations in risk became very pronounced when BACs exceeded .10." (das sind 0.4-0.5 bzw 1.0 Promille)
Ich erwarte von Politikern, dass sie sich solche Erkenntnisse aus der Fachliteratur besorgen, auswerten, bewerten und entsprechend handeln - und dass sie sich nicht von Interessengruppen dabei beeinflussen lassen. Das erstere haben sie beim Ändern Grenzwerte in Deutschland getan. Der Grenzwert von 0.5 Promille ist durch zig Studien gerechtfertigt. Und als Radfahrer, der oft genug die Fahrbahn mit Autofahrern teilen muss, bin ich angesichts der klaren Fakten froh, dass diese Grenze auch durchgesetzt wird und beim Überschreiten der Führerschein erstmal weg ist! Unfalltote gibt es immer noch genug.
Und wenn es Fakten geben sollte, die den erwähnten Studien widersprechen, dann heraus damit. Das ist dann aber die Bringschuld von denen, die höhere Grenzwerte verlangen und nicht umgekehrt.
73 de Uli
Ich bestreite nicht, daß man im Rausch, welcher auch immer, schlechter fährt. Für mich ist aber relevant: Was hat die Absenkung damals gebracht? Wenn es kein signifikant meßbarer Erfolg ist sollte man zumindest offen darüber reden dürfen.
Übrigens: Großbritanien hat weiter die 0,8er Grenze .
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Die Produktion im Tesla Werk Grünheide ruht wegen Stromausfall…
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/ ... brand.html
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