Dafür haben wir Experimente zur Kernphysik gemacht (und nicht nur mit Pottasche ) und waren sogar in einem KernkraftwerkPAM hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 17:18Das beweist den gerade bei den Naturwissenschaften offensichtlich weit unterhalb der Möglichkeiten liegenden Lehrplan eures Bildungssystems.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:49 Bei uns gab es immer nur Knallgasproben und das ist wirklich alles andere als beeindruckend *plop*
Feuerwerk verbieten?
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Re: Feuerwerk verbieten?
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Re: Feuerwerk verbieten?
Äh, war es nicht bei den Niederländern auch verboten ? Und nicht sogar schon bevor es hier verboten wurde ?Verbieten ist wieder typisch deutsch.
Was sagt man denn da dann, etwa "typisch niederländisch" ?
mfG: Felix II
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
Sticks and stones may break my bones but there will always be something to offend a feminist.
Wikipedia: Standart bezeichnet häufig eine Falschschreibung des Wortes Standard
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Re: Feuerwerk verbieten?
Dieses Jahr ist das ein Sonderfall. Man muß verhindern, dass die Krankenhaus-Intensivstationen durch Darwinjünger weiter befüllt werden... Außerdem steht die nächtliche Ausgangssperre in Konflikt mit dem Ausführen von Feuerwerken.
Feuerwerke waren hier außerdem auch nicht verboten, nur der Verkauf von Feuerwerk.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Feuerwerk verbieten?
Eigenbau hat es immer gegeben und wird es wohl immer geben.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:11 Vor allem waren die gemeldeten Unfälle (Brandenburg, Elsaß) auf den Eigenbau zurückzuführen. Das heißt nun nicht zwingend daß anderes ungefährlich sei oder die Personen vom Eigenbau abgelassen hätten wenn im Handel "normales" Feuerwerk verfügbar gewesen wäre.
Mit legalem Feuerwerk kann man das größtenteils in geordnete Bahnen lenken.
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Re: Feuerwerk verbieten?
Hat man hier so gemacht. Am Anfang fand ich das Böllerverbot schräg, aber jetzt sehe ich die Vorteile. Es knallt ja auch so noch genug beim Abschuss oder wenn die Lichteffekte zünden.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15 Ich würde Böller verbieten, weil die mir einfach nur auf die Eier gehen und nichts als Krach und Dreck machen. Raketen könnte man dann von mir aus auch zu anderen Anlässen zünden, weil sie wenigstens nett anzusehen sind.
Hier wird ja mitten im Sommer geballert, wenn die Brandgefahr nicht zu hoch ist. Es werden auch Höhenfeuer an den Berghängen angezündet. Das sieht sehr schön aus. Ab einer bestimmten Brandwarnstufe ist es eben Essig mit Feuerwerk, da muss man sich sein Zeug bis Silvester aufheben und auch die Höhenfeuer werden dann problematisch (Mindestabstand zum Waldrand einhalten usw.)das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15 Im Sommer wäre es zwar schön, aber vermutlich zu gefährlich, wegen Brandgefahr und so.
Bei den deutschen Nationalfeiertagen kann ich mich bei den Verweigerern einreihen. In unserer Familie hat niemand den 7.10. oder später den 3.10. gefeiert oder gar das Haus geschmückt. Sind eh alles willkürliche Daten.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15 Aber Nationalfeiertag, 3. Oktober? Also ich kenne ungelogen niemanden, der den dritten Oktober feiert.
In der DDR gab es ein paar Leute, die glaubten, ihr Haus schmücken zu müssen, aber die Meisten haben garnichts gemacht. War eben ein freier Tag.
Beim Schweizer Nationalfeiertag ist es etwas anders, das schmücken wir mit den Kindern zusammen das Haus. Aber feiern? Nö. Da fehlt mir das Nationalismus-Gen.
Am 9.11. war mehr los als Mauerfall und "Reichskristallnacht". Wenn es ein Datum gibt, das ich als "deutsches Datum" sehe, wäre es der 9.11.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15 Der 9. November wäre auch sehr viel sinniger, wegen Mauerfall, aber ging ja nicht, wegen Reichspogromnacht. Das wäre sehr unpassend gewesen da einen Freudentag draus zu machen.
Es muss ja auch kein "Freudentag" sein, aber ein Tag der Erinnerung, wo man herkommt und wann Fehlentwicklungen angefangen haben:
- 9. November 1848 – Hinrichtung Robert Blums bei Wien, einem der führenden Köpfe der Demokraten im Rahmen der Deutschen Revolution und in der Frankfurter Nationalversammlung.
- 9. November 1918 – Novemberrevolution in Berlin. Ausrufung der Republik in Deutschland.
- 9. November 1923 – Hitler-Ludendorff-Putsch in München:
- 9. November 1938 – Scheitelpunkt der Novemberpogrome (7. bis 13. November):
- 9. November 1967 – Bei der feierlichen Amtseinführung des neuen Rektors der Hamburger Universität entfalten Studenten ein Transparent mit dem Spruch Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren, der zum Symbol der 68er-Bewegung werden wird.
- 9. November 1969 – Die linksextremistische Terrororganisation Tupamaros West-Berlin platziert eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin. Die Bombe explodiert jedoch nicht.
- 9. November 1989 – Mauerfall
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Re: Feuerwerk verbieten?
Ich würde mir das Zeug übers Jahr beschaffen, aber garantiert nicht im Dezember.
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Re: Feuerwerk verbieten?
Ein Beispiel ist etwas wenig, um das zu widerlegen.
Den Deutschen eilt der Ruf voraus, eine Verbotsnation zu sein. Nicht ganz ungerechtfertigt. Seit ich hier in CH bin sehe ich, daß man Dinge auch diplomatischer verbieten kann.
Aber vielleicht ist das auch so ein Wesenszug vieler Deutscher, daß sie den Peitschenknall brauchen um zu gehorchen und sich gleichzeitig darüber aufregen zu können.
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Feuerwerk verbieten?
Soweit ich die Schweiz richtig verstanden habe, reguliert man vieles über den Preis - statt direkt zu verbieten.
🎧📺📻📡
Re: Feuerwerk verbieten?
Es ist sowieso typisch deutsch, etwas im negativen Sinne als typisch deutsch zu bewerten. Es gibt genügend andere Länder mit genügend anderen Verboten, es haben auch im ersten Corona-Lockdown nicht nur die Deutschen Klopapier gehortet, die Liste ließe sich ewig fortführen. Aber alles ist immer typisch deutsch. Man bekommt den Eindruck, keine Nation der Erde hasst sich selbst so wie die Deutschen. Typisch deutsch halt!
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QTH: Nähe Chiemsee (Lkr. Rosenheim)
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Feuerwerk verbieten?
Es ist Teil der Erziehung nach dem zweiten Weltkrieg gewesen. Auch spätere Generationen sollten ihre Schuldgefühle für die Ereignisse bis zum Kriegsende bis in alle Ewigkeit bewahren. Nationalstolz war fortan verpönt. Auch die DDR versuchte stets, den Stolz auf das eigene Land mit dem Sühnegedanken in Waage zu halten.
Erzähle mal einem Franzosen, einem Spanier oder einem Polen, dass Nationalstolz unangebracht sei! Natürlich sind sie stolz auf ihr Land und ihre Wurzeln.
Erzähle mal einem Franzosen, einem Spanier oder einem Polen, dass Nationalstolz unangebracht sei! Natürlich sind sie stolz auf ihr Land und ihre Wurzeln.
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Re: Feuerwerk verbieten?
Man sieht immer zuerst die Nachteile von dem, was man persönlich erlebt. Dass es woanders auch nicht besser ist, sieht man erst, wenn man mal woanders ist oder mit woanders zu tun hat. Auch außerhalb der Verbotswelt Beispiel: Deutschland ist bürokratisch? Arbeitet mal mit staatlichen oder halbstaatlichen Kunden in Indien Oder versucht mal, nach Russland zu exportieren.
Europa ist da ein Paradies dagegen. Auch für Firmen außerhalb Europas.
Nationalstolz? Fragt sich immer, wofür, aus welchem Anlass. Stolz setzt für mich immer eine großartige (=überdurchschnittliche) Leistung des Stolzen selbst oder derer, auf die er stolz ist, voraus. Nationalstolz war sicherlich in den Früh-Jahren der BRD nicht angebracht. Heute? Warum nicht - als Stolz auf eine besondere Leistung des eigenen Landes ist das angebracht. Insbesondere dann, wenn man selbst einen sehr positiven Anteil am Gemeinswesen hat. Wer überdurchschnittlich zum Exporterfolg des eigenen Arbeitgebers beiträgt, darf auch auf den Exportweltmeister Deutschland stolz sein. Wer sein Dach mit Solarzellen pflastert, häufig Bahn statt PKW nutzt, etc, darf stolz auf Erreichtes beim Klimaschutz sein (naja, da sind wir nicht mehr wirklich in der Lage, Nationalstolz zu fühlen, da haben uns andere überholt). Mich erfüllt auch mit Stolz, wie wir als Land versuchen, Europa voran zu bringen und nationale Egoismen zu überwinden versuchen (und als Wähler einer Partei, die proeuropäisch ist, kann ich dann auch selbst stolz darauf sein). Auf unser vielfältiges öffentlich-rechtliches Rundfunksystem können wir stolz sein, wenn wir es international vergleichen.
Nationalstolz ist aber spätestens dann ungesund, wenn er darin mündest, Selbstkritik zu verteufeln. Das ist dann kein gesunder Nationalstolz mehr, sondern Nationalismus... Und so, wie man auf eine nationale Leistung stolz sein kann, kann man sich auch für nationale Fehltritte schämen müssen...
Europa ist da ein Paradies dagegen. Auch für Firmen außerhalb Europas.
Nationalstolz? Fragt sich immer, wofür, aus welchem Anlass. Stolz setzt für mich immer eine großartige (=überdurchschnittliche) Leistung des Stolzen selbst oder derer, auf die er stolz ist, voraus. Nationalstolz war sicherlich in den Früh-Jahren der BRD nicht angebracht. Heute? Warum nicht - als Stolz auf eine besondere Leistung des eigenen Landes ist das angebracht. Insbesondere dann, wenn man selbst einen sehr positiven Anteil am Gemeinswesen hat. Wer überdurchschnittlich zum Exporterfolg des eigenen Arbeitgebers beiträgt, darf auch auf den Exportweltmeister Deutschland stolz sein. Wer sein Dach mit Solarzellen pflastert, häufig Bahn statt PKW nutzt, etc, darf stolz auf Erreichtes beim Klimaschutz sein (naja, da sind wir nicht mehr wirklich in der Lage, Nationalstolz zu fühlen, da haben uns andere überholt). Mich erfüllt auch mit Stolz, wie wir als Land versuchen, Europa voran zu bringen und nationale Egoismen zu überwinden versuchen (und als Wähler einer Partei, die proeuropäisch ist, kann ich dann auch selbst stolz darauf sein). Auf unser vielfältiges öffentlich-rechtliches Rundfunksystem können wir stolz sein, wenn wir es international vergleichen.
Nationalstolz ist aber spätestens dann ungesund, wenn er darin mündest, Selbstkritik zu verteufeln. Das ist dann kein gesunder Nationalstolz mehr, sondern Nationalismus... Und so, wie man auf eine nationale Leistung stolz sein kann, kann man sich auch für nationale Fehltritte schämen müssen...
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Re: Feuerwerk verbieten?
Da sieht man mal, was diese scheiß Böller für einen Schaden anrichten:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pa ... 66362.html
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Re: Feuerwerk verbieten?
Das müßte dann aber woanders auch schon mal so passiert sein...das letzte MHz hat geschrieben: ↑Sa 2. Jan 2021, 17:41 Da sieht man mal, was diese scheiß Böller für einen Schaden anrichten:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pa ... 66362.html
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RX:Technisat DIGITRADIO 143, Grundig Satellit 700, Peaq PDR050
TEF 6686, Panasonic RF-D10, Technisat DigiPal DAB+, Sangean DPR76
Mobil: Honda Civic-Werkslösung optimiert mit ATBB-Flex Dachantenne
Re: Feuerwerk verbieten?
Ja, das ist so. Es geht aber auch viel über Zurückhaltung und dem Wissen, dass man den Anderen schlecht etwas verbieten kann, wenn man selbst über die Stränge schlägt.
* XHDATA D-808 * SONY XDR-P1DBP *
Re: Feuerwerk verbieten?
Ich halte es da mit Schopenhauer:PAM hat geschrieben: ↑Sa 2. Jan 2021, 11:24 Es ist Teil der Erziehung nach dem zweiten Weltkrieg gewesen. Auch spätere Generationen sollten ihre Schuldgefühle für die Ereignisse bis zum Kriegsende bis in alle Ewigkeit bewahren. Nationalstolz war fortan verpönt. Auch die DDR versuchte stets, den Stolz auf das eigene Land mit dem Sühnegedanken in Waage zu halten.
Erzähle mal einem Franzosen, einem Spanier oder einem Polen, dass Nationalstolz unangebracht sei! Natürlich sind sie stolz auf ihr Land und ihre Wurzeln.
"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt."
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