Reicht ja auch vollkommen aus.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 13:04 Das würde dann bedeuten, dass der 9A ausschließlich WDR 2 und WDR 4 mit Regionalversionen kommen wird.
DAB(+) in NRW
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Re: DAB(+) in NRW
Re: DAB(+) in NRW
Der WDR macht alles, um Vera nicht zurückbringen zu müssen. Im staureichste Bundesland gehört der Verkehrssender zur Pflicht. Aber dem WDR ist das egal.Jelvert hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 22:48Vera hat man auch als Stream mittlerweile ganz eingestellt. Der Stream ist tot, auf der Seite mit allen WDR-Streamadressen wurde Vera auch entfernt: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr ... o-100.html
Und bald hören wir, das der WDR ja noch freie Kapazitäten hat. Er könnte ja ein Schlagersender endlich starten. Hoffe das wird dem WDR weiterhin untersagt.
Re: DAB(+) in NRW
Wer braucht denn sowas noch? Bestimmt sowieso nur auf DAB+. Da ist doch der Privatfunk der das wenigstens auch kann samt WDR Schlager Moderator schon auf Sendung.
Re: DAB(+) in NRW
Das ist richtig, der WDR will aber schon länger ein Schlagerradio starten wurde nur von der Politik nicht erlaubt. ich glaube nicht, dass der WDR diese Pläne irgendwann mal hat fallen lassen.
Für mich bleibt ein Verkehrssender auf DAB ist deutlich ein Vorteil und eine Bereicherung.
Für mich bleibt ein Verkehrssender auf DAB ist deutlich ein Vorteil und eine Bereicherung.
Re: DAB(+) in NRW
Ist ja eigentlich paradox:
Und jetzt möchte man wieder ein Schlagerradio starten…
Hat er ja auch. 1984. „Hier WDR 4!“
Doch, 2011. Also WDR 4 von einer Schlagerwelle zu einer Oldiewelle umformatiert wurde.
Und jetzt möchte man wieder ein Schlagerradio starten…
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Re: DAB(+) in NRW
Ich kann mir gut vorstellen, dass VERA als Webstream fast keine Hörer hatte und dies aus Spargründen als Webstream eingestellt wurde. Irgendwo habe ich gelesen, dass man VERA weiterhin über Telefon anhören kann. Vielleicht kehrt VERA über DAB+ wieder zurück und bleibt als Webstream offline.
Dies wäre auch die Möglichkeit das System zu modernisieren und frisch renoviert über DAB+ wieder on air zu bringen. Man könnte auch mit der Zeit gehen und neben dem Verkehrsfunk auch größere Probleme bei der Bahn melden.
Aber ich befürchte, dass VERA komplett zur Vergangenheit gehört.
Dies wäre auch die Möglichkeit das System zu modernisieren und frisch renoviert über DAB+ wieder on air zu bringen. Man könnte auch mit der Zeit gehen und neben dem Verkehrsfunk auch größere Probleme bei der Bahn melden.
Aber ich befürchte, dass VERA komplett zur Vergangenheit gehört.
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Re: DAB(+) in NRW
Ihr meckert, als wäre TPEG über DAB+ abgeschaltet worden. Von ÖPNV-Fahrgästen wird erwartet, dass sie eine App nutzen. Nur Autofahrer sind wieder mal zu dumm sich gegenseitig vor Verkehrsbehinderungen zu warnen.
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Re: DAB(+) in NRW
Auf https://www1.wdr.de/index.html wird weiterhin auf die "WDR Staunummer" 0221 1680 3050 verwiesen.
Einfach per Freisprecheinrichtung auf die Autoradiolautsprecher legen und fertig ist VERA.
Einfach per Freisprecheinrichtung auf die Autoradiolautsprecher legen und fertig ist VERA.
Re: DAB(+) in NRW
Bleibt es im Mai mit Luegde? Mich nervt die ganze Warterei und immer die ganzen grenzwertigen Balken mit dem 9d Gruesse aus Schauenburg Elgershausen
Re: DAB(+) in NRW
nach dem großen Erfolg von Radio Olpe beim Stadtfest dort, habe ich meine Vorschläge von Seite 669 aktualisiert und habe den Südwestfalen-Muxx jetzt auch auf 16 Programme hochgekriegt, dazu kommt noch der ältere Internetkonkurrent HitRadio OE und durch den großen Anteil von NRW1 dort, habe ich dort eine extra Regionalversion daraus gemacht:
Zuletzt geändert von patf6991 am So 21. Mai 2023, 13:25, insgesamt 2-mal geändert.
Re: DAB(+) in NRW
Ob es zielführend ist, einfach die UKW-Langeweile auf DAB abzubilden? Mal abgesehen, dass es so oder so ähnlich kommen wird, ziehen die kostengünstigsteren Regionalmuxe hoffentlich auch zusätzliche Angebote an, auf die bisher auf UKW kein Platz ist und für due DAB bisher zu teuer ist.
QTH: Viersen (NRW)
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Re: DAB(+) in NRW
Warst du nochmal vor Ort (Hunau / Hochsauerlandkreis)planetradio hat geschrieben: ↑Mo 18. Apr 2022, 21:30Die Arbeiten an der Hunau sind ja jetzt vorbei.
Wurde die Leistung schon erhöht, oder wann soll das passieren?
Komischerweise steht bei Wikipedia immer noch 1kW beim 5C
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Re: DAB(+) in NRW
... weil Wikipedia nicht unbedingt die zuverlässigste Quelle für aktuelle Sendeleistungen ist
Schau mal hier, ich habe die Leistungsunterschiede für die drei Muxe vom Sender Hochsauerland/Hunau schon im Nachbarthema im Vorort-Test nachgewiesen:
viewtopic.php?f=11&t=60638&p=1664611&hi ... d#p1664611
Schau mal hier, ich habe die Leistungsunterschiede für die drei Muxe vom Sender Hochsauerland/Hunau schon im Nachbarthema im Vorort-Test nachgewiesen:
viewtopic.php?f=11&t=60638&p=1664611&hi ... d#p1664611
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Re: DAB(+) in NRW
Ich fahre uebermorgen nach Winterberg Altastenberg
Das ist ein westlicher Stadtteil von Winterberg
Und es ist oestlich von Schmallenberg also ganz nah an dem Funkturm Hochsauerland
Freu mich schon drauf und mach selber Tests und veröffentliche sie auch hier dann
Das ist ein westlicher Stadtteil von Winterberg
Und es ist oestlich von Schmallenberg also ganz nah an dem Funkturm Hochsauerland
Freu mich schon drauf und mach selber Tests und veröffentliche sie auch hier dann
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Re: DAB(+) in NRW
Gibt es dazu eine Alternative? Die Lokalradios bekommen zentrale Funkhäuser an den Verlagssitzen und dafür spielen sie bei DAB+ unfreiwillig mit. Wir wissen nicht, wer die 7 landesweiten Programme beisteuern will. Spannend wird der Prozess, bei dem sich die Verleger des sozialdemokratischen Überbaus im Landesmediengesetz entledigen werden. Ich gehe davon aus, dass dieser Prozess wie ein Brandbeschleuniger wirken wird und mit einer schnellen UKW-Abschaltung einhergehen wird. Der Gesetzgeber hat vorgesorgt. NRW wartet die UKW-Abschaltung in Schleswig-Holstein ab und zieht nach. Ende 2024 erfolgt die DAB+ Regio Aufschaltung, zwei Jahre Förderung für die armen Lokalradios, Anfang 2027 wird UKW der Stecker gezogen, vielleicht aus Kostengründen schon früher.Alqaszar hat geschrieben: ↑Di 23. Mai 2023, 20:59 Ob es zielführend ist, einfach die UKW-Langeweile auf DAB abzubilden? Mal abgesehen, dass es so oder so ähnlich kommen wird, ziehen die kostengünstigsteren Regionalmuxe hoffentlich auch zusätzliche Angebote an, auf die bisher auf UKW kein Platz ist und für due DAB bisher zu teuer ist.
Ich habe mir die Word-Datei angesehen. patf6991 fehlen Dir die Erdkunde-Kenntnisse?
Schau Dir mal die Grafik und die Quelle an und ordne die Lokalradios entsprechend den Regionen zu:
https://www.radioszene.de/174392/region ... g-nrw.html
Münsterland
Ems-Vechte-Welle und OS-Radio können sich kein DAB+ in NRW leisten, weil diese Bürgerradios einen klaren Auftrag haben. Wer soll es bezahlen? Die Niedersächsische Landesmedienanstalt etwa?
Radio Osnabrück wird von teutoRADIO betrieben. Hat der Anbieter überhaupt Interesse bekundet? Nicht zu vergessen, dass auch in Niedersachsen DAB+ startet und auch dort Kosten für den Anbieter entstehen werden.
Eifel/Köln/Bonn
Antenne SIBI, Antenne Pulheim haben doch keine Chance überhaupt auf einen Platz in einer Region, wo es 26 Interessenten auf 16 Plätze gibt und 7 landesweite Programme + 8 Lokalradios kaum Platz für weitere Anbieter lassen. Nehmen wir mal an, die Uniradios machen gemeinsame Sache, dann ist das Ding voll.
Südwestfalen
Sollte es 7 Bewerber für landesweite Plätze geben, wird es in diesem Multiplex noch nicht einmal Platz für alle Lokalradios geben.
Rheinland
Radio K.W und Radio Oberhausen gehören nicht in diesem MUX.
Niederrhein
Radio Bochum und CT – das Radio gehört nicht in diesen MUX.
Insgesamt stellt sich die Frage, wie wird dieser MUX ausgeschrieben.
Und jetzt wird spannend, denn das Landesmediengesetzt schreibt im § 14 vor:
Die landesweiten Programme gelten als gesetzt, die Lokalradios auch. Was nicht passt, wird passend gemacht. Bei der Belegung der regional Muxe wird die LfM NRW genau darauf achten, dass ihr keine Klage anschließend ins Haus flattert. Ich gehe davon aus, dass die Uniradios nicht in diese Muxe einziehen werden. Sie bekommen ihre eigenen Multiplexe in den Unistädten im nächsten Schritt.(1) Die LfM entscheidet über die Verwendung der ihr zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten entsprechend den Zielen des § 2. Hierbei nimmt sie folgende Priorisierung vor:
1. Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit lokalem Hörfunk im Sinne des § 54 Absatz 2;
2. Versorgung mit Rundfunkprogrammen in Hochschulen
(6) Bei der Zuweisung regionaler digitaler terrestrischer Übertragungskapazitäten berücksichtigt die LfM im Rahmen ihrer Vorrangentscheidung neben den Maßgaben des Absatzes 2 Satz 4 auch den jeweiligen Beitrag des Angebots
1. zur Versorgung mit lokalen, regionalen oder landesweiten journalistischen Inhalten und
2. zu einer landesweit möglichst flächendeckenden Abdeckung mit Angeboten