Oh ja, Latein. Spannend. Ich mache es noch bis Juni (habe es seit Quarta/7. Klasse) und nicht erst seit diesem Jahr die Schnauze voll davon. Naja, fast zumindest. Latein ist halt ein Fach, in dem man extrem viel lernen muss und da ich mit blindem Auswendiglernen nichts anfangen kann, bzw. es eigentlich könnte, nur nie so richtig Lust dazu, fahre ich quasi seit der 8. Klasse nur noch mit. Selbst mit absolutem Nichts-Tun hatte ich aber immer die 4 und somit auch das Latinum in der Tasche. Ätsch.
Die Deklinationen habe ich tatsächlich über die Jahre noch im Kopf. a, ae, ae, am, a, ae, arum, is, as, is - die A-Deklination, die O-Deklination geht auch noch, aber schon bei den folgenden ist Schluss. U konnte ich mal, aber wofür gibts eine Grammatik?
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Ich behalte es dann meist einige Tage.
In Sachen Hausaufgaben gibt es die Situation, dass von 20 Kursteilnehmern eh nur 5-7 die Aufgaben erledigen und der Rest kurzerhand abschreibt oder halt nichts mitnimmt. Alternativ bleibt das Internet, dort finden sich die übersetzten Texte von Caesar oder Ovid in Hülle und Fülle. Clever.
Naja, das letzte halbe Jahr wollte ich dann doch noch etwas drehen, um aus der Klausur nicht mit 17,5 Fehlern (= 4 mit 5 Punkten
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herauszugehen. So ganz sinnlos sollte die Zeit auch nicht gewesen sein. Dazu gibts einen Beitrag zur Ent-Extremisierung des Zeugnisses. Sämtliche Fächer ballen sich derzeit entweder ganz oben (Mathe, Physik, Wirtschaft/Politik, Erdkunde, Geschichte, Informatik, Philosophie) oder ganz unten (Sport, Deutsch (verkrache mich ständig mit dem Lehrer in beiden Fächern und habe keinen Bock auf den Typen und seinen Unterricht, der mehr von persönlichen Vorlieben als einer objektiven Beurteilung geprägt ist), Kunst (künstlerisch vollkommen unbegabt), Latein). Allein Englisch und Chemie stehen in der Mitte, sprich 3. Nunja, egal...
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