Antenne Düsseldorf 91.5

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Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Wo steht das man 2 Jahre gesucht hat??? Das hast Du so vermutet und falsch interpretiert. Nein wenn, dann hat man sich schlimmstenfalls für diesen Standort zu schnell entschieden. Und das hatte bestimmt nichts mit irgendwelchen Kostenfaktoren zu tun. Aber die Zeit drängte natürlich, denn die Telekom hat ihren Standort schneller aufgeben, als abzusehen war. Es kann ja nicht einfach eine Frequenz mal so verschoben werden, vor allem nicht in dieser Leistungsklasse. Diese Standortverlagerung kommt einer Neukoordinierung gleich. Deswegen ja auch die veränderten Parameter und da muss u.a. auch das Ausland erneut wieder zustimmen. Das dauerte schon über anderthalb Jahre.

"Jede andere Lösung wäre teurer" Nein das war sicher eine der teuersten, die aber das Beste Ergebnis vermuten lies. Und gäbe es keinen Einzug, für einen nicht mehr existierenden Sender, wäre es auch die beste Lösung.

"Keine andere Lösung wäre möglich" Natürlich gibt es fast immer auch andere Lösungen.

"Willst Du uns einreden, dass zwei Lösungen billiger sind als eine gute?" Von zwei Lösungen war nie die Rede! Nur die jetzige muss ohne den Einzug nach Westen optimiert werden. Von etwas anderem habe ich nie geschrieben.

Und nein, nicht ich persönlich. Ich bin da nicht involviert aber ich kenne bzw. kannte Teile der Planungen.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Hier mal zwei Links zu Artikeln die schon was älter sind. Ich glaube sie sind auch mal in dem MEDIA BROADCAST Thread hier verlinkt worden. Und eigentlich gehören sie dort auch hin. Jetzt unter den aktuellen Gesichtspunkten sieht man sie jedoch mit ganz anderen Augen...

In diesem Link sieht man den UPLINK Geschäftsführer Michael Radomski vor einem Bild der Antenne von NEWS 89,4, von dem ja hier auch die Rede ist. Nur bis heute gehört ihm bzw. UPLINK diese Antenne nicht.

https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... haeft.html


Und in diesem Artikel heißt es: Denn Radomski ist Herr über 500 Antennen für Rundfunk auf Ultrakurzwelle (UKW), mit denen private Sender ihre Programme zu den Hörern bringen. Darunter sind Stadtradios aus Hagen, Leverkusen und Euskirchen und Regionalsender wie Radio Sauerland oder Radio Schleswig-Holstein.

Herr über 500 Antennen ist er gerade NICHT! Auch die Antennen der hier aufgeführten Sender besitzt er bis heute nicht. Abgesehen davon ist Radio Sauerland ein Lokalsender und Radio Schleswig Holstein ist ein landesweiter Sender.
Aber die Antenne von Antenne Düsseldorf, die gehört UPLINK.

http://www.handelsblatt.com/my/unterneh ... 28844.html

Wenn man heute diese Schlagzeilen liest: Der Manager mit der richtigen Antenne, dann weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll.

Das kann auch gerne in den entsprechenden Thread kopiert werden wenn gewünscht.
peppi477

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von peppi477 »

Ich bleibe dabei : der Rheinturm würde gehen, nach Westen reichen 50-100 Watt, nach Norden stört der Arnheim mit Sicherheit nicht, und nach Osten und Süden sind bei der Höhe auch keine Wahnsinnsleistungen nötig.
Ebenfalls sind nach Osten bis Witten noch diverse Gebirgszüge im Weg, die das Signal schwächen.
In Holland bekommt man ja auch die lustigsten Antennendiagramme hin.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Der Chef hat geschrieben: Wo steht das man 2 Jahre gesucht hat??? Das hast Du so vermutet und falsch interpretiert. Nein wenn, dann hat man sich schlimmstenfalls für diesen Standort zu schnell entschieden.
Die RP schrieben am

14. Februar 2015: Telekom bastelt an Umzugsplänen

29. August 2015: Planungsausschuss Anfrage der CDU: Städtebauliche Entwicklung Sohnstraße – was wird aus dem Telekom - Hochhaus?

24.11.2015: Deutsche Telekom zieht in den Seestern 3

März 2018: Das Lokalradio sendet sein Programm seit Ende März von einem neuen Sendemast in Gerresheim.

Auch wenn man ein Jahr für die Koordinierung benötigt, bleiben noch noch zwei Jahre für die Standortsuche.
Der Chef hat geschrieben: Aber die Zeit drängte natürlich, denn die Telekom hat ihren Standort schneller aufgeben, als abzusehen war.
Spätestens im November 2015 war klar, dass die Telekom schnell umziehen wird.

Der Chef hat geschrieben: Es kann ja nicht einfach eine Frequenz mal so verschoben werden, vor allem nicht in dieser Leistungsklasse. Diese Standortverlagerung kommt einer Neukoordinierung gleich.
Die Leistungsklasse hat man sich selbst auferlegt. Antenne Düsseldorf hat mit 100 Watt angefangen und steigerte sich bis 2 kW.
Zum Vergleich:

Code: Alles auswählen

91,20 Dortmund/Florianturm 0,2 kW
107,10 Köln/Sternengasse 0,5 kW
217,41 km[sup]2[/sup] Düsseldorf
280,71 km[sup]2[/sup] Dortmund
405,02 km[sup]2[/sup] Köln

Vergleichbare und größere Städte kommen mit 1/4 der Leistung aus, im Vergleich zu den 2 kW.
Ist es nicht tatsächlich der Landeshauptstadt-Bonus, den man jetzt hier ausspielen will?

Der Chef hat geschrieben: Deswegen ja auch die veränderten Parameter und da muss u.a. auch das Ausland erneut wieder zustimmen. Das dauerte schon über anderthalb Jahre.
Die Zustimmung aus dem Ausland dauert nicht 1,5 Jahre. Für die Zustimmung oder Ablehnung gibt es Fristen.
Habakukk

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Habakukk »

Sagen wir so: wenn man v.a. Richtung Westen ausblenden muss, dann wäre ein Standort im Westen der Stadt sicherlich günstiger als einer im Osten der Stadt, der dann genau Richtung Hauptversorgungsgebiet ausblenden muss.

Die Beeinträchtigungen durch die Ausblendung hat man vermutlich unterschätzt. Ansonsten wäre Gerresheim m.E. gar kein so schlechter Standort.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Zitat Habakukk:

Sagen wir so: wenn man v.a. Richtung Westen ausblenden muss, dann wäre ein Standort im Westen der Stadt sicherlich günstiger als einer im Osten der Stadt, der dann genau Richtung Hauptversorgungsgebiet ausblenden muss.
Die Beeinträchtigungen durch die Ausblendung hat man vermutlich unterschätzt. Ansonsten wäre Gerresheim m.E. gar kein so schlechter Standort.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Theoretisch könnte man sogar auch hier das Gebäude der Rheinischen Post dafür einsetzen. Denn wenn man von dort, mal grob gesagt, in Richtung Südost, Nordost und Ost strahlt, würden sich weniger Überschneidungen mit Arnheim und Bornheim ergeben. Die 91,5 MHz wäre dann natürlich überflüssig. Allerdings würde es auf den abgeschatteten Höhen im Düsseldorfer Osten wieder Probleme geben, ihr wisst der Golfplatz wäre definitiv unterversorgt. Die 91,5 kann dorthin u.a. aber wegen Hattingen nicht umkoordiniert werden.

@peppi447

Es geht fast immer vieles. Aber die Frage ist mit welchem Ergebnis. Ich bezweifle sehr das Gebiete wie Angermund und Hellerhof noch ausrechend versorgt werden können, denn eine mögliche Leistung vom Rheinturm würde sich meiner Meinung nach im 200 Watt Bereich bewegen, höchstens bei der Höhe. Und mit Witten und Bornheim, das würde die LfM ja noch hinkriegen aber weißt Du wie so was geht? Man würde den Niederländern das geplante Diagramm vorlegen und was die dann da "weg scheiden" und runterrechnen, dass gilt! Schau dir mal das Diagramm der 91,0 MHz für Wuppertal an. Vorher und nachher. Die Leistung musste von 500 Watt auf 250 Watt runter und der Rest mit den Einzügen wegen Dortmund, Herne und Biedenkopf ergab einen löchrigen Leerdammer Käse. Der DLF hat zähneknirschend trotzdem eingeschaltet, er hat ja noch Wesel und Nordhelle, hüstel. Nein so ein Risiko kannst du mit Antenne Düsseldorf auf dem Rheinturm nicht eingehen. Weil da verlierst du Jahre und musst dann doch einen neuen Standort planen.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

@Seltener Besucher

Deine Links zur Rheinischen Post finde ich schon fast etwas unverschämt. Denn du hättest sie wenigstens selber vorher lesen sollen! Denn dort steht ganz klar, dass die Zukunft des Gebäudes unklar war damals. Von einen Abriss war erst viel später die Rede. Es wurde erst noch überlegt das Gebäude zu sanieren bzw. einen Käufer dafür zu suchen. Wäre es dazu gekommen, hätte damals noch MEDIA BROADCAST versucht weiterhin den Standort für Antenne Düsseldorf zu mieten/nutzen. Mit "schneller den Standort aufgeben" war natürlich gemeint, dass er schneller als vermutet durch Abriss ganz wegfällt.
Auch der Übergang zu UPLINK brachte natürlich noch eine Verzögerung mit sich.

Zu 91,20 Dortmund/Florianturm 0,2 kW:

Das kannst Du nicht vergleichen denn die Antenne hängt in einer Höhe von 182 Metern und insgesamt 300 Meter über dem Meeresspiegel. Würde sich die Antenne 100 Meter tiefer befinden würde die Leistung über einem kW betragen.

Zu "Die Zustimmung aus dem Ausland dauert nicht 1,5 Jahre. Für die Zustimmung oder Ablehnung gibt es Fristen."

Ähmm wo steht das? Das suche ich schon länger.

Und hier ist zu erkennen das die Senderleistung in einem weiten Bereich deutlich unter einem kW liegt.

TNARDuesseldorf 104.200KG 006E522351N1415006E522051N1410D NW 114 37 31.0 HD 31.0 30.0 29.0 28.0 26.0 23.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 22.0 24.0 24.0 30.0 31.0 31.0 29.0 29.0 29.0 29.0 21.0 21.0 25.0 30.0 30.0 30.0 30.0 30.0 31.0 31.0
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Es spielt doch keine Rolle, ob das Gebäude leergezogen oder abgerissen wird. Wäre das Gebäude umgewidmet worden und würden dort Mieter einziehen, stellte sich trotzdem die Frage, ob ein UKW-Sender mit 2 kW auf dem Dach bleiben darf. Beim Wechsel des Eigentümers würde sich die gleiche Frage stellen. Daraus entsteht ein Handlungsbedarf und wenn die RP darüber berichtet, hat die Betriebsgesellschaft über mögliche Veränderungen Kenntnis erlangt. Ich gehe in dem Fall davon aus, dass die RP diese Nachricht erlangte, weil die BG direkt oder indirekt informiert wurde. Es gab da sicherlich auch Fristen für die Kündigung.

Die Ursprungsfrage war, wie lange hatte der Programmanbieter Zeit etwas Neues zu finden und die von Dir angezweifelten 2 Jahre waren auf jeden Fall drin, um tätig zu werden. Von der ersten Veröffentlichung bis zur Inbetriebnahme des neuen Senders vergingen mehr als 36 Monate.
BnetzA: 08.09.2017 - 19.12.2017.

Ich kann Dir meine Quellen nicht nennen, es sind jedoch mehrere. Außerdem kann nach der Koordinierung zu Störungen kommen und hier geht das Windhundverfahren / Prioritätsprinzip (prior tempore potior iure). Wer zuerst auf einer Frequenz gesendet hat, die jetzt durch einen neuen Sender gestört wird, hat das Recht den Störer zu Unterlassung zu zwingen. Dabei spielt keine Rolle, dass die Koordinierung durchgewunken wurde. Es ist alles etwas komplizierter und häufig auch eine Verhandlungssache. Die Leute, die die Koordinierung vornehmen, sehen ihre Kollegen aus dem Ausland regelmäßig bei Meetings und besprechen ihre Pläne.
Wellenjaeger

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Wellenjaeger »

Der Chef hat geschrieben:Man würde den Niederländern das geplante Diagramm vorlegen und was die dann da "weg scheiden" und runterrechnen, dass gilt! Schau dir mal das Diagramm der 91,0 MHz für Wuppertal an. Vorher und nachher. Die Leistung musste von 500 Watt auf 250 Watt runter [...]
Das liegt aber daran, dass in D mögliche Einwände aus dem Ausland ausgesprochen ernst genommen werden.
In NL dagegen spielen Diagramme offenbar kaum eine Rolle; man denke in diesem Zusammenhang nur an die unlängst in Betrieb genommene 89,2 von RTV Parkstad.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Wellenjaeger hat geschrieben:
Das liegt aber daran, dass in D mögliche Einwände aus dem Ausland ausgesprochen ernst genommen werden.
In NL dagegen spielen Diagramme offenbar kaum eine Rolle; man denke in diesem Zusammenhang nur an die unlängst in Betrieb genommene 89,2 von RTV Parkstad.
Es gibt da schon Probleme klar. Aber wenn ich mich richtig erinnere nicht bei dieser Frequenz. Vorher waren das 1 kW, jetzt sind es 0,5 kW. Und ich meine auch weiterhin nahezu Rundstrahlung. Also AFN vorher war in etwa genauso stark.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

@Seltener Besucher

Also um die Zeiten geht es hier doch gar nicht. Es dauerte halt bis klar war das, das Gebäude abgerissen wird und definitiv darum, und nur darum musste, ein neuer Standort gesucht werden. Und bevor dann der neue Standort zur Koordinierung an die BNetzA gegeben wird, vergeht natürlich die meiste Zeit. Da muss geplant, verhandelt, gemessen werden usw., das neue Diagramm fällt ja nicht vom Himmel. Und es gab ja auch keine Zeitprobleme! Bevor das alte Gebäude abgerissen wird konnte zum neuen Standort umgeschaltet werden und bis zur endgültigen Ausstrahlung sogar nochmal Änderungen an der Antenne vorgenommen werden. Auch die MEDIA BROADCAST hätte diesen Standort gewählt.

Es geht darum das schon bei der Koordinierung der 91,5 MHz auffiel, das diese nur durch den Einzug nach Westen sich überhaupt begründen lies. Und die LfM nach der Abschaltung dieser Frequenz in Rheindahlen meinte, der Aufwand wäre hoch um die löschen zu lassen bzw. noch besser meinte man auch, dass ja evtl. auch mal das Land NRW die Frequenz dort vielleicht mal brauchen könnte. Unter den jetzigen Gesichtspunkten bzw. dem heutigen Kenntnisstand sind da die Würfel gegen Antenne Düsseldorf gefallen... Denn es war abzusehen das es Probleme in Richtung Westen geben könnte, aber wirklich gerechnet hatte man damit nicht.

Ironiemodus: Das Land NRW ist seiner Zeit weit voraus, anders als immer behauptet wird. Man könnte meinen die UKW-Abschaltung hätte hier schon begonnen, denn es sind seit Jahren weit über 20 UKW Frequenzen nicht mehr in Betrieb bzw. nie in Betrieb gegangen, oder mal geplante nie koordiniert worden. Siehe IRT Gutachten, AFN und BFBS Abschaltungen, Frequenzen im Kreis Heinsberg und Olpe usw. Und dann natürlich noch die für Radyo Metropol FM. Auch die sogenannte Überbrückungstechnologie DAB+ ist hier nicht nötig. Man plant bereits mit dem G6 Standard und die Lokalsender sind ganz heiß auf die Konkurrenz im Internet/Webradio mit 20.000 anderen Stationen.

Zitat Seltener Besucher:

Außerdem kann nach der Koordinierung zu Störungen kommen und hier geht das Windhundverfahren / Prioritätsprinzip (prior tempore potior iure). Wer zuerst auf einer Frequenz gesendet hat, die jetzt durch einen neuen Sender gestört wird, hat das Recht den Störer zu Unterlassung zu zwingen. Dabei spielt keine Rolle, dass die Koordinierung durchgewunken wurde. Es ist alles etwas komplizierter und häufig auch eine Verhandlungssache. Die Leute, die die Koordinierung vornehmen, sehen ihre Kollegen aus dem Ausland regelmäßig bei Meetings und besprechen ihre Pläne.

Das ist grob richtig so. Aber wirkliche feste Fristen kenne ich nicht. Diese Treffen finden statt bei Kongressen z.B. da wird dann auch mal über aktuelle Fragen gesprochen. Aber niemals über die Koordination irgendwelcher Funzeln. Von wirklichen konkreten Treffen zu solchen Themen weiß ich von dem Tausch wegen dem DAB Kanal 5A und mit den Niederländern mit ihrer Zerobase.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Es gibt regelmäßig Treffen mit den Anliegerländern z.B. mit unseren östlichen Nachbarn Polen, Slowakei (indirekt), Tschechien, Österreich und Ungarn (indirekt) oder mit den Nordstaaten, dann ist Polen auch dabei oder das von Dir erwähnte mit den Niederlanden. Da gibt es natürlich Überschneidungen und einige Teilnehmer sieht man eben häufiger. Die Fachleute koordinieren unterschiedliche Frequenzen, nicht nur für den Hörfunk und das Fernsehen.
Wellenjaeger

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Wellenjaeger »

Der Chef hat geschrieben:Man plant bereits mit dem G6 Standard und die Lokalsender sind ganz heiß auf die Konkurrenz im Internet/Webradio mit 20.000 anderen Stationen.
Wie sagte schon Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"
Shortwaveservice

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Shortwaveservice »

Der Chef hat geschrieben: Aber wirkliche feste Fristen kenne ich nicht.
Es sind gut 2x 100 Tage. Erst Inlandskoordinierung, dann Auslandskoordinierung. Das ist aber nur die Frist zur Antwort. Wird abgelehnt muss nachgebessert oder aufgegeben werden, dann läuft der Tacho von vorne los. In der Regel sind aber die inländischen Betroffenen immer recht fix mit der Prüfung, so 3-6 Wochen, wenn nicht gerade Urlaubszeit ist. Realistisch ist aber ein Zeitraum von knapp einem Jahr für die Realisation, selbst wenn Du am gleichen Standort bleibst und ne eigene Antenne bauen willst.
Harald Z

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Harald Z »

Düsseldorf-Gerresheim https://emf3.bundesnetzagentur.de/bnetz ... fid=500113
Erst jetzt der Eintrag für die 104,2 auf 39m. Die zwei Antennen nach 213° und 320°.
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