Antenne Düsseldorf 91.5

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pfennigfuchser

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von pfennigfuchser »

Ich werfe immer noch die 106,0 in den Ring, die für BFBS Düsseldorf geplant war. Wenn man wirklich was erreichen will, stehen noch Frequenzen zur Verfügung. Ich denke, man wartet bewusst ab. In NRW sind sämtliche Frequenzen nicht in Betrieb. Spannend wird dann noch die 103,0.
hybrid

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von hybrid »

In Düsseldorf war vor etlichen Jahren DeutschlandRadio Kultur auf der 106,0 MHz zu hören - und nur im Nahbereich in Düsseltal war der Empfang brauchbar. Selbst innerhalb des Zentrums war der Empfang eine einzige Katastrophe. Vor allem Dlf Kultur Bärbelkreuz und Olsberg würde heute immer noch eine große Rolle spielen. Die BFBS R1 aus Dortmund auf der 106,0 MHz hat auch nicht wirklich Spaß gemacht.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Könnte man so ein Richtdiagramm umsetzen?
Grafik:
https://imgur.com/a/qmgtPaC
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Seltener Besucher hat geschrieben:

Warum sollte die LfM NRW tätig werden? Sie kennt doch nicht die Pläne des Lokalradios? Das Lokalradio muss sich bei der LfM NRW melden. Es gibt auch andere Verbreitungsgebiete mit einer schlechten Versorgung. Es ist immer eine Frage des Geldes wie viel das Lokalradio in die Versorgung investiert.
Also man könnte denken Du hättest hier den Zusammenhang verloren? Die LfM arbeitet mit ihren Lokalsendern zusammen und führt im Moment Messungen in Düsseldorf durch, weil sich Antenne Düsseldorf ja über den schlechten Empfang bereits beschwert hat bei der LfM. Auch die Frequenz 91,5 MHz um die es hier ja ursprünglich ging wurde von der LfM in Zusammenarbeit mit der BNetzA für Antenne Düsseldorf gefunden. Das Problem ist, dass diese Frequenz bereits beim alten Standort der 104,2 MHz mit der Ausblendung wegen der 104, 3 MHz in Mönchengladbach begründet wurde. Messtechnisch war das auch berechtigt. Aber es ging in Wirklichkeit vor allem darum ein 2. Lokalradio in Düsseldorf zu verhindern. Antenne Düsseldorf führte damals sogar noch Versorgungslücken im Bereich um den Golfplatz an der Stadtgrenze zu Mettmann an. Jetzt würde ein 2. Sender im Westen der Stadt wirklich benötigt. Aber die 91,5 MHz kann in der Leistung von jetzt 20 Watt nicht viel weiter verstärkt werden. Die LfM hat bereits, wie ich aus eigenen Gesprächen weiß, direkt nach der Abschaltung in Mönchengladbach erkannt das, das Problem mit einer Diagrammänderung erledigt wäre... Auch die 91,5 MHz würde dann nicht mehr benötigt! Aber statt das mit den Engländern zu klären wird sie jetzt eher eine 3. Frequenz für Antenne Düsseldorf in der Innenstadt koordinieren lassen.
hybrid

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von hybrid »

Seltener Besucher hat geschrieben: Könnte man so ein Richtdiagramm umsetzen?
Grafik:
https://imgur.com/a/qmgtPaC
Dieses Diagramm mit dem Standort in Mülheim würde die eingeschränkte Empfangbarkeit der 104,2 MHz im Düsseldorfer Zentrum mit Sicherheit verschärfen. Tendentiell zu niedriger Standort (bedingt durch das Höhenprofil Richtung Ratingen / Mülheim), zu wenig Feldstärke in den Häusern der Stadt. Refektionen und Abschattungen durch hohe Gebäude und andere Hindernisse. Relativ zu eher geringen Strahlungsleistung ist der Standort auch zu weit vom Haupt-Zielgebiet entfernt. Und auch die 104,2 MHz im Bereich Bonn fällt hier ins Gewicht. Weiter nördlich in Mülheim ist auch die Wittener EN-Frequenz problematischer. Die kommt im Bereich Mülheim / Ratingen / Kettwig zum Teil schon sehr stark an.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Der Chef hat geschrieben: Da die NRW-Lokalsender in ihrer Versorgung, nach dem Gesetz, eine absolute Priorität besitzen und in diesem Fall auch seit 2 Jahren bekannt war, dass Antenne Düsseldorf den Standort auf der Sohnstraße aufgeben muss, hätte hier nur die LfM aktiv werden können bzw. sogar müssen.
Seltener Besucher hat geschrieben: Warum sollte die LfM NRW tätig werden? Sie kennt doch nicht die Pläne des Lokalradios? Das Lokalradio muss sich bei der LfM NRW melden. Es gibt auch andere Verbreitungsgebiete mit einer schlechten Versorgung. Es ist immer eine Frage des Geldes wie viel das Lokalradio in die Versorgung investiert.
Der Chef hat geschrieben: Also man könnte denken Du hättest hier den Zusammenhang verloren? Die LfM arbeitet mit ihren Lokalsendern zusammen und führt im Moment Messungen in Düsseldorf durch, weil sich Antenne Düsseldorf ja über den schlechten Empfang bereits beschwert hat bei der LfM. Auch die Frequenz 91,5 MHz um die es hier ja ursprünglich ging wurde von der LfM in Zusammenarbeit mit der BNetzA für Antenne Düsseldorf gefunden. Das Problem ist, dass diese Frequenz bereits beim alten Standort der 104,2 MHz mit der Ausblendung wegen der 104, 3 MHz in Mönchengladbach begründet wurde. Messtechnisch war das auch berechtigt. Aber es ging in Wirklichkeit vor allem darum ein 2. Lokalradio in Düsseldorf zu verhindern. Antenne Düsseldorf führte damals sogar noch Versorgungslücken im Bereich um den Golfplatz an der Stadtgrenze zu Mettmann an. Jetzt würde ein 2. Sender im Westen der Stadt wirklich benötigt. Aber die 91,5 MHz kann in der Leistung von jetzt 20 Watt nicht viel weiter verstärkt werden. Die LfM hat bereits, wie ich aus eigenen Gesprächen weiß, direkt nach der Abschaltung in Mönchengladbach erkannt das, das Problem mit einer Diagrammänderung erledigt wäre... Auch die 91,5 MHz würde dann nicht mehr benötigt! Aber statt das mit den Engländern zu klären wird sie jetzt eher eine 3. Frequenz für Antenne Düsseldorf in der Innenstadt koordinieren lassen.
Ich würde nichts an meiner Aussage ändern. Der Weg bleibt unverändert. Antenne Düsseldorf muss sich bei der LfM NRW melden, wenn ihr Standort gekündigt wird und nicht die LfM NRW bei der Antenne Düsseldorf. Erst dann wird die LfM NRW tätig.

In Essen werden auch zwei Frequenzen benötigt, das kann nicht das Problem sein.
hybrid hat geschrieben:
Seltener Besucher hat geschrieben: Könnte man so ein Richtdiagramm umsetzen?
Grafik:
https://imgur.com/a/qmgtPaC
Dieses Diagramm mit dem Standort in Mülheim würde die eingeschränkte Empfangbarkeit der 104,2 MHz im Düsseldorfer Zentrum mit Sicherheit verschärfen. Tendentiell zu niedriger Standort (bedingt durch das Höhenprofil Richtung Ratingen / Mülheim), zu wenig Feldstärke in den Häusern der Stadt. Refektionen und Abschattungen durch hohe Gebäude und andere Hindernisse. Relativ zu eher geringen Strahlungsleistung ist der Standort auch zu weit vom Haupt-Zielgebiet entfernt. Und auch die 104,2 MHz im Bereich Bonn fällt hier ins Gewicht. Weiter nördlich in Mülheim ist auch die Wittener EN-Frequenz problematischer. Die kommt im Bereich Mülheim / Ratingen / Kettwig zum Teil schon sehr stark an.
Die Antenne der Antennen Düsseldorf befindet sich z.Z. auf 151 m. Der Fernmeldeturm Mülheim-Speldorf befindet sich je nach Angaben der BnetzA auf 53 bzw. 63 m ü. NN und ist 158 Meter hoch. Würde man die Antennen an die Spitze hängen, wären es über 200 Meter über NN, also ca. 50 Meter höher als bei der aktuellen Lösung. Würde man nicht mit 1,3 kW, sondern in der Hauptrichtung mit 2,0 kW senden, würde ich die Situation nicht so negativ beurteilen. Vorher wurde aus 90 Meter höhe gesendet. Die Abschattungen durch die hohen Gebäude treten jetzt auch auf. Das höchste Gebäude in Düsseldorf, das ARAG-Tower ist gerade mal 125 m hoch. Bei Richtstrahlung von Mülheim nach Düsseldorf spielt Witten keine Rolle und Bornheim wird nicht gestört, wenn in Richtung Erkrath mit einer geringeren Strahlungsleistung gesendet wird, da reichen locker 200 Watt, es sind gerade mal 20 km ohne, dass dazwischen irgendwelche Bauten das Signal abschatten. Die Antenne von NEWS 89,4 hängt auf (196 m + 36 m) 232 m Höhe.
Habakukk

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Habakukk »

Eine einfache, ganz pragmatische Idee: die 104,2 auf das eigene Hochhaus in Heerdt verlagern, von wo derzeit die Low-Power 91,5 kommt. Von dort vertikal mit 2kW nach Osten brutzeln, fertig! Wäre rein von der Antennenhöhe nicht schlechter (34+64) als vorher DTAG Sohnstr. (40+60m).

Die 91,5 könnte man ja für die Innenstadt vielleicht noch zur St.Suitbertus-Kirche verlagern, von wo das Hochschulradio auf 97,1 sendet. Oder nach Gerresheim, wenn sich das mit Hauptstrahlrichtung West verträgt.

Oder die 104,2 zur St.Suitbertus-Kirche und von dort mit 500W-1kW rund, wenn das an dem Standort erlaubt ist.

Oder, was halt am allersinnvollsten wäre: die 104,2 mit temporärer Versuchslizenz auch nach Westen abstrahlen, mit Vereinbarung, dass zurückgebaut wird, sollten die Briten die 104,3 in Rheindahlen jemals wieder nutzen wollen (mit welcher Wahrscheinlichkeit wird dieser Fall schon eintreten?)

Ansonsten irritiert es mich, dass der Empfang soo schlecht sein soll: anderswo werden vergleichbare Städte mit weniger Leistung von Standorten versorgt, die auch nicht exponierter sind.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Ich würde nichts an meiner Aussage ändern. Der Weg bleibt unverändert. Antenne Düsseldorf muss sich bei der LfM NRW melden, wenn ihr Standort gekündigt wird und nicht die LfM NRW bei der Antenne Düsseldorf. Erst dann wird die LfM NRW tätig.

Die LfM arbeitet mit ihren Lokalsendern zusammen und führt im Moment Messungen in Düsseldorf durch, weil sich Antenne Düsseldorf ja über den schlechten Empfang bereits beschwert hat bei der LfM.

Du liest immer noch nicht richtig! Antenne Düsseldorf beschwert sich laufend über einen schlechten Empfang bei der LfM! Im Moment sowieso, darum ja auch die beschriebenen Messungen der LfM. Die LfM ist also bereits tätig, genau wie früher. Weswegen es zur Koordinierung der 91,5 MHz kam. Es geht darum, dass dieses ganze tätig werden der LfM auf diese Art überflüssig gewesen wäre, wenn der unnötige Einzug im Diagramm nicht mehr bestehen würde. Darum hätten sich aber LfM und BNetzA kümmern müssen. Und das spätestens als die Media Broadcast der Antenne Düsseldorf mitgeteilt hat das der alte Standort aufgegeben werden muss. Das hat Antenne Düsseldorf der LfM mitgeteilt. Daraufhin wurden LfM, BNetzA und Uplink tätig. Und keiner von denen hat sich dann darum gekümmert, den nicht mehr aktuellen Einzug beseitigen zu lassen. Wäre das aber geschehen müsste Antenne Düsseldorf jetzt nicht die LfM beauftragen, eine Lösung für den verschlechterten Empfang zu finden. Den würde es gar nicht geben wenn ein Sender, der nicht mehr existiert, nicht weiterhin im Abstrahlungsdiagramm berücksichtigt würde.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Es gibt acht NRW-Lokalradios mit einem Sender mit Strahlungsleistung über 1 kW, nur einer davon ist ein Stadtsender, alle anderen versorgen Flächenkreise. Würde das Lokalradio nicht in der Landeshauptstadt senden und gleichzeitig am Standort des Verlegers, würden die Empfangsprobleme niemanden interessieren. Die Verleger achten immer auf eine gute Versorgung des Lokalradios an ihrem Hauptsitz, zufällig sind es immer die Großstädte. Die einzige Ausnahme in diesem Verbund sind die Lokalradios in OWL, die technisch besser aufgestellt sind.

Die Antenne D. hat sich einen Turm gesucht, der recht hoch gelegen aber dafür recht niedrig ist. Man wollte eine günstige Lösung haben. Wer billig kauft, kauft zweimal. Die LfM NRW erstellt ein Frequenzgutachten, es wird sich herausstellen wo es Defizite in der Versorgung gibt. Bis dahin können wir nur Vorschläge machen, es sind aber auch schon alle Alternativen erwähnt worden. Die Lokalradios halten an UKW fest, dann sollen sie eben mit den dazugehörigen Problemen leben.

Der Vorschlag irgendjemand soll eine Frequenz zurückgeben, weil ein Lokalradio plötzlich Probleme bekommt ist etwas weltfremd. Die Lokalradios nehmen auf anderen Anbieter auch keine Rücksicht und geben ihre Frequenzen auch nicht gerne ab.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

Ohaa Antenne Düsseldorf hat den Turm weder gesucht noch selber gefunden. Er ist auch keine günstige Lösung! Wie kommst du denn darauf? Du scheinst den Turm nicht zu kennen, er gehört der DFMG. Wäre der Turm/Antenne noch höher, wäre die Ausblendung in Richtung Westen noch gravierender. Ich wüsste keinen Lokalsender in NRW der sich noch nicht wegen schlecht versorgter Gebiete bei der LfM beschwert hätte. Sogar Radio Neandertal hat das bereits gemacht. Lokalradios müssen auch keine Frequenzen abgeben, da ihre Versorgungsansprüche die höchste Priorität haben. Sie erhalten deswegen höchstens weitere dazu. Selten schon mal auch nicht wirklich notwendige. Und wenn ich wegen einer Frequenz, die nicht mehr benötigt wird und die auch nicht erneut wieder eingesetzt werden soll, andere Frequenzen einsparen kann, ist das wirtschaftlich und auch sinnvoll im Sinne der Hörer und der Kosten. Alles andere wäre weltfremd. Seit Jahren gibt es hinter den Kulissen Diskussionen, Spekulationen und Änderungen des Landesmediengesetzes, je nach Regierung, die schon jetzt die BFBS Frequenz 103,0 MHz in Bielefeld betreffen. Da wird das alles recht schnell über die Bühne gehen mit der Abgabe/Übernahme der Frequenz.
Manager.

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Manager. »

Habakukk hat geschrieben: Oder die 104,2 zur St.Suitbertus-Kirche und von dort mit 500W-1kW rund, wenn das an dem Standort erlaubt ist.
Dann besser die 104,2 zum alten DAB Standort Mannesmann Hochhaus verlagern.
Das wäre näher an der City und die Antennen würden etwa 30 m höher hängen als im Kirchturm - was besser für die Randbereiche wäre.
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Der Chef hat geschrieben: Ohaa Antenne Düsseldorf hat den Turm weder gesucht noch selber gefunden. Er ist auch keine günstige Lösung! Wie kommst du denn darauf?
DFMG-Türme sind nie eine günstige Lösung, aber ein Platz in 37 m Höhe ist immer günstiger als in 196 m Höhe. Wenn es zu teuer ist, dann soll die Antenne ihre Antennen tiefer aufhängen. Der Empfang wird schlechter, aber dafür die Turmmiete günstiger. Für viele Lokalradios wurden neue Türmchen gebaut, die Miete wird da auch nicht wesentlich günstiger sein als in Gerresheim.

Bei der BFBS Frequenz 103,0 MHz in Bielefeld wäre ich mir gar nicht so sicher, dass es schnell gehen wird. Auch in dem Fall wird man mindestens ein Gericht einschalten.
peppi477

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von peppi477 »

Mannesmanngebäude ? Dann kann man direkt vom daneben stehenden Rheinturm senden. Zum Thema Antennenhöhe und Kosten : Der ebenfalls zur Rheinischen Post gehörende Sender NE-WS 89.4 sendet in 232 Metern Höhe. Warum sollte das also bei Antenne Düsseldorf nicht auch gehen ? Außerdem bleibe ich bei der Behauptung, dass der Rheinturm sehr wohl funktionieren würde, mit entsprechend weniger Leistung nach Osten und Süden. Bis Witten sind es ein paar Kilometer und da stört nicht mehr viel, zumal noch Gebirgszüge im Weg sind.
Der Chef

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Der Chef »

@ Seltener Besucher

Zuerst meintest du ja: "Man wollte eine günstige Lösung haben. Wer billig kauft, kauft zweimal."
Die Aussage war falsch.

Und später:
"Wenn es zu teuer ist, dann soll die Antenne ihre Antennen tiefer aufhängen. Der Empfang wird schlechter, aber dafür die Turmmiete günstiger."
Es geht hier auch nicht darum, dass es zu teuer ist und es irgendwie billiger werden soll oder muss.

Es wird in diesem Fall auch nicht preiswerter die Antenne in Gerresheim oder am Rheinturm tiefer am Turm anzubringen. Es würde, ganz im Gegenteil, einen hohen Aufwand bedeuten die Antenne unterhalb der Plattformen anzubringen. Oft ist das aus verschiedenen Gründen gar nicht möglich. Ich kann mir doch nicht einfach einen Betonturm ansehen und dann glauben ich könnte da irgendwo unterhalb der dafür vorgesehen Plattformen Antennen anbringen. Ausnahmen gibt es natürlich, aber die sind in Deutschland selten.

Und nein der Rheinturm kann in dieser Höhe, wie bei der 89,4 MHz, und mit der Frequenz 104,2 MHz nicht genutzt werden. Nach dem jetzigen Stand muss ich ja nach Norden und Westen wegen der Nachbarfrequenzen ausblenden und nach Süden und Osten wegen den Gleichkanalbenutzern. Da würde in dieser Höhe nicht mehr viel an Leistung über bleiben. Und da der Versorgungsbereich von Antenne Düsseldorf bis fast nach Mettmann reicht, bräuchte ich aber einiges um in Richtung Osten bis dorthin noch ungestört anzukommen. Und würde dann Witten stören.
Möglich wären tatsächlich nur die Hochhäuser im Stadtzentrum, wie das sogenannte LVA-Gebäude...
Seltener Besucher

Re: Antenne Düsseldorf 91.5

Beitrag von Seltener Besucher »

Der Chef hat geschrieben: @ Seltener Besucher

Zuerst meintest du ja: "Man wollte eine günstige Lösung haben. Wer billig kauft, kauft zweimal."
Die Aussage war falsch.
Die Aussage kann nicht falsch gewesen sein, wenn man 2 Jahre gesucht hat und keine andere Lösung gefunden hat. Jetzt hat man eine Lösung gefunden und sucht nach der nächsten Lösung, weil man unzufrieden ist. Für die Wahl der aktuellen Lösung kann es folgende Ursachen haben:
  • Jede andere Lösung wäre teurer
  • Keine andere Lösung wäre möglich
Willst Du uns einreden, dass zwei Lösungen billiger sind als eine gute?
Der Chef hat geschrieben: Und nein der Rheinturm kann in dieser Höhe, wie bei der 89,4 MHz, und mit der Frequenz 104,2 MHz nicht genutzt werden. Nach dem jetzigen Stand muss ich ja nach Norden und Westen wegen der Nachbarfrequenzen ausblenden und nach Süden und Osten wegen den Gleichkanalbenutzern.
Warum Du?
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