Erlebnisse mit Störquellen
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Mal was Aktuelles zu dem Thema. Mitmachen lohnt sich. Ich würde das auf sonstigen Elektronik-Billigschrott ausweiten....
https://www.elektormagazine.de/news/bun ... led-lampen
https://www.elektormagazine.de/news/bun ... led-lampen
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Da fallen mir gleich alle Hersteller von Powerlan Modems ein die das gesamte KW Band dichtmachen.
Und auch Diverse Billig China Schaltnetzteile die man da hin schicken könnte.
Und auch Diverse Billig China Schaltnetzteile die man da hin schicken könnte.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Ach wie herrlich! Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Und bei LED-Streifen die Streifen immer brav 1/4 Lamda der gestörten Frequenz lang machen, damit es richtig schön abstrahlt! So wirkt der Streifen wie ein Schwingkreis und filtert aus dem breitbandigen gehacke des Netzteils auch schön die entsprechende Harmonische heraus.
Hei, das macht Spass!
Es fehlen einfach noch ein paar Ultras, welche verbreiten wie schädlich doch die Strahlung von Power LAN ist!
Und bei LED-Streifen die Streifen immer brav 1/4 Lamda der gestörten Frequenz lang machen, damit es richtig schön abstrahlt! So wirkt der Streifen wie ein Schwingkreis und filtert aus dem breitbandigen gehacke des Netzteils auch schön die entsprechende Harmonische heraus.
Hei, das macht Spass!
Es fehlen einfach noch ein paar Ultras, welche verbreiten wie schädlich doch die Strahlung von Power LAN ist!
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Hier mal wieder ein neues Störerlebnis.
Heute kam meine fast dreizehnjährige Tochter zu mir und klagte über Aussetzer beim Empfang mit ihrem DAB-Radio. Normalerweise hat sie mit dem Panasonic RF-10 DAB an der Teleskopantenne im Zimmer einwandfreien Empfang aller hier relevanten Muxe, also NDR aus Lingen, Bundesmux Lingen, NPO, Private und Regionale aus NL, sowie NRW-Mux.
Wie gesagt, Aussetzer. Nicht beim schwächsten Mux (WDR), sondern beim Ortssender Lingen, da sie oft NDR 2 hört. Etwas herumprobiert, bis mein Blick auf den eingeschalteten Laptop fiel. Nun war es so, dass sie den Laptop einige Wochen nicht benutzt hatte, und während dieser Zeit das DAB-Radio bekommen hatte.
Laptop ausgeschaltet, Empfang da. Laptop an, Empfang weg. Probeweise umgeschaltet auf UKW, Empfang einwandfrei auch bei eingeschaltetem Laptop.
Um den Übeltäter beim Namen zu nennen: Fujitsu Siemens, Lifebook, E-Series
:sneg:
Heute kam meine fast dreizehnjährige Tochter zu mir und klagte über Aussetzer beim Empfang mit ihrem DAB-Radio. Normalerweise hat sie mit dem Panasonic RF-10 DAB an der Teleskopantenne im Zimmer einwandfreien Empfang aller hier relevanten Muxe, also NDR aus Lingen, Bundesmux Lingen, NPO, Private und Regionale aus NL, sowie NRW-Mux.
Wie gesagt, Aussetzer. Nicht beim schwächsten Mux (WDR), sondern beim Ortssender Lingen, da sie oft NDR 2 hört. Etwas herumprobiert, bis mein Blick auf den eingeschalteten Laptop fiel. Nun war es so, dass sie den Laptop einige Wochen nicht benutzt hatte, und während dieser Zeit das DAB-Radio bekommen hatte.
Laptop ausgeschaltet, Empfang da. Laptop an, Empfang weg. Probeweise umgeschaltet auf UKW, Empfang einwandfrei auch bei eingeschaltetem Laptop.
Um den Übeltäter beim Namen zu nennen: Fujitsu Siemens, Lifebook, E-Series
:sneg:
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Störungen des DAB+-Empfangs hab ich bei so ziemlich jeden Laptops / PCs schon erlebt.
Lediglich die gestörten Frequenzen ändern sich.
Lediglich die gestörten Frequenzen ändern sich.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Genau sowas hab ich neulich per Zufall an meinem PC festgestellt.
Mit Zimmerstabantenne wollte der 11A aus Rheinland-Pfalz partout nicht gehen, obwohl das schwächere SR Bouquet empfangbar war. Hab's dann auf den tauben Noxon-Stick geschoben, da der DAB4 problemlos Empfang hatte.
Irgendwann hatte ich dann doch Empfang, bloß irgendwie nicht stabil.
Aber seht selbst.
[attachment 11194 DAB1.jpg]
[attachment 11195 DAB2.jpg]
Was ist der Unterschied?
Auf dem ersten Bild ist der Desktop mit Farbverlaufsbild im Hintergrund.
Auf dem zweiten Bild Paint mit einfarbiger Fläche.
Hängt also an der Grafikkarte oder Grafikdarstellung des PCs.
Wenn eine Excel- oder Open Office-Tabelle mit grauer Zellumrandung im Vordergrund ist, hab ich irgendeinen Pegel zwischendrin, oft mit vielen Audioaussetzern.
Mit Zimmerstabantenne wollte der 11A aus Rheinland-Pfalz partout nicht gehen, obwohl das schwächere SR Bouquet empfangbar war. Hab's dann auf den tauben Noxon-Stick geschoben, da der DAB4 problemlos Empfang hatte.
Irgendwann hatte ich dann doch Empfang, bloß irgendwie nicht stabil.
Aber seht selbst.
[attachment 11194 DAB1.jpg]
[attachment 11195 DAB2.jpg]
Was ist der Unterschied?
Auf dem ersten Bild ist der Desktop mit Farbverlaufsbild im Hintergrund.
Auf dem zweiten Bild Paint mit einfarbiger Fläche.
Hängt also an der Grafikkarte oder Grafikdarstellung des PCs.
Wenn eine Excel- oder Open Office-Tabelle mit grauer Zellumrandung im Vordergrund ist, hab ich irgendeinen Pegel zwischendrin, oft mit vielen Audioaussetzern.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Das Problem kenne ich gut. Wartet mal ab, wenn der "Bildschirmschoner" angeht oder wenn der Bildschirm vom Laptop abgeschaltet wird ( Energieeinstellungen ). Genau dann verschwinden jedenfalls hier bei mir Rauschstörungen auf UKW. Ich vermute da einen Zusammenhang mit dem Laptopbildschirm, dessen Ansteuerung oder so.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Bei mir sind es v.a. Ladegeräte für Handys, die den Empfang selbst einen Raum weiter noch beeinträchtigen (UKW wie DAB+). Ich habe aber auch ein anderes Handy-Ladegerät, das absolut gar nicht stört, man kann also mit etwas Glück auch vernünftige Teile finden.
Speziell bei DAB+Empfang fallen mir noch LED-Lampen ein. Die meisten stören eher im Mittelwellen- oder Kurzwellenbereich, aber eine habe ich, die knipst mir z.B. den Empfang des Münchner Lokalmux aus.
Speziell bei DAB+Empfang fallen mir noch LED-Lampen ein. Die meisten stören eher im Mittelwellen- oder Kurzwellenbereich, aber eine habe ich, die knipst mir z.B. den Empfang des Münchner Lokalmux aus.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Ein Marken-12V/5V-Adapter, den ich mir mal für mein Pure Highway im Auto gekauft habe (das Originalnetzteil war mechanisch am Ende): Der hat es selbst in München geschafft, den Pegel der Olympiaturm-Sender zum Pulsen zu bringen. Trotz Dachantenne. Mit viel Verdrosselung (man hat ja genug Ferrite für Nachbarn auf Lager...) gings halbwegs.
Stört de facto von Kurzwelle bis UHF.
Mein PC sorgt in 1m Entfernung auch für eine leichte Reduktion der Signalqualität bei weit entfernten DAB-Muxen.
Übrigens reagieren sämtliche DAB-Radios, die ich so habe, auch relativ verschnupft auf Aussendungen auf Kurzwelle. Da sind offenbar keinerlei vernünftige Selektionsmittel im Empfänger vorhanden...
Stört de facto von Kurzwelle bis UHF.
Mein PC sorgt in 1m Entfernung auch für eine leichte Reduktion der Signalqualität bei weit entfernten DAB-Muxen.
Übrigens reagieren sämtliche DAB-Radios, die ich so habe, auch relativ verschnupft auf Aussendungen auf Kurzwelle. Da sind offenbar keinerlei vernünftige Selektionsmittel im Empfänger vorhanden...
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Ja, Laptop's sind eine zuverlässige Störquelle!
Ohne Netzteil, nur ab Akku wird es manchmal etwas besser. Wenn nicht, sind es interne Spannungswandler, oft für die Display Hinterleuchtung. Mit sorgfältigem ändern der Helligkeit, kann man manchmal die Störfrequenz etwas verschieben.
Ganz unüberschaubar wird's meistens, wenn externe Monitore verwendet werden. Da gibt's auch "gute" Störschleudern.
Viele Monitorkabel besitzen schon einen Ferrit in der Nähe des PC-Steckers. Der alleine ist aber selten genug, um die Störungen vom PC/Laptop zu unterdrücken. Schon das Kabel wird zur Antenne. Wenn nun noch der Monitor selber zu "musizieren" beginnt, wird es trickreich.
Mein 80cm Monitor (Dell) hat nun 3 Klapp-Ferrite in Signal und Speiseleitung. Die Audio Kabel vom Laptop (DM) zur Stereoanlage sind auch verdrosselt.
Antennenseitig bei den Tunern bleibt nichts anderes übrig, als ganz hochwertige Kabel und Stecker zu verwenden.
Wenn wieder einmal etwas nicht funzt, lade ich meinen kleinen microspot RA-84 zu einem Spaziergang durch's Haus ein. Die "BER" zeigt dann zuverlässig jede neue Störquelle an.
Ohne Netzteil, nur ab Akku wird es manchmal etwas besser. Wenn nicht, sind es interne Spannungswandler, oft für die Display Hinterleuchtung. Mit sorgfältigem ändern der Helligkeit, kann man manchmal die Störfrequenz etwas verschieben.
Ganz unüberschaubar wird's meistens, wenn externe Monitore verwendet werden. Da gibt's auch "gute" Störschleudern.
Viele Monitorkabel besitzen schon einen Ferrit in der Nähe des PC-Steckers. Der alleine ist aber selten genug, um die Störungen vom PC/Laptop zu unterdrücken. Schon das Kabel wird zur Antenne. Wenn nun noch der Monitor selber zu "musizieren" beginnt, wird es trickreich.
Mein 80cm Monitor (Dell) hat nun 3 Klapp-Ferrite in Signal und Speiseleitung. Die Audio Kabel vom Laptop (DM) zur Stereoanlage sind auch verdrosselt.
Antennenseitig bei den Tunern bleibt nichts anderes übrig, als ganz hochwertige Kabel und Stecker zu verwenden.
Wenn wieder einmal etwas nicht funzt, lade ich meinen kleinen microspot RA-84 zu einem Spaziergang durch's Haus ein. Die "BER" zeigt dann zuverlässig jede neue Störquelle an.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Könnten solche Klapp-Ferrite auch in meinem Fall helfen? Es ist nämlich so, dass mein Satellit 700 auf 89.2 MHz ein unangenehmes Dauerstörgeräusch von sich gibt, wenn unser acht Jahre alter Zweitfernseher eingeschaltet ist.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
@ DX-Fritz
Ich renn zwar selber auch nicht jedem neuen Techniktrend nach und will eigentlich nicht unnötig das Geld zum Fenster rauswerfen, aber da könnte man schon mal über ein neues TV-Gerät nachdenken. Nach 8 Jahren Nutzungszeit würde ich an Deiner Stelle dieses Gerät ausrangieren.
Ich renn zwar selber auch nicht jedem neuen Techniktrend nach und will eigentlich nicht unnötig das Geld zum Fenster rauswerfen, aber da könnte man schon mal über ein neues TV-Gerät nachdenken. Nach 8 Jahren Nutzungszeit würde ich an Deiner Stelle dieses Gerät ausrangieren.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
@ DX-Fritz
Schwer zu sagen, das muss man von Fall zu Fall ausprobieren.
Da müsstest Du alle abgehenden Kabel einzel ausziehen und schauen, ob es sich bessert (ev Lautsprecher Boxen oder Audio Kabel zum Verstärker).
Auf jeden Fall die Speiseleitung sollte einen Ferrit bekommen, damit sie nicht das ganze Lichtnetz als Antenne benützt. Den Klapp-Ferrit verschieben, bis eine Besserung ein tritt, ev. nach Lamda viertel (84cm) noch einen Zweiten, wenn's noch etwas bringt.
Zu lange Kabel auf rollen, damit sie weniger abstrahlen können, aber nicht verschiedene Kabel zusammen binden, schon gar nicht mit der Speiseleitung.
Du kannst die Störfrequenz auch einmal halbieren, vierteln oder achteln usw, bis Du sie auf KW oder MW hören kannst. Einfach durch 2 teilen, bis zum geht nicht mehr. Auf allen diesen Frequenzen kannst Du sie dann mit einem kleinen Radio hören. So kannst Du den Bereich am TV besser eingrenzen, wo's am stärksten stört. Wenn's vom Bildschirm kommt, was ich vermute, wird es schwierig, den kannst Du nicht abschirmen, sonst siehst Du nichts mehr.
Ich wünsche Dir viel Glück
Res
Schwer zu sagen, das muss man von Fall zu Fall ausprobieren.
Da müsstest Du alle abgehenden Kabel einzel ausziehen und schauen, ob es sich bessert (ev Lautsprecher Boxen oder Audio Kabel zum Verstärker).
Auf jeden Fall die Speiseleitung sollte einen Ferrit bekommen, damit sie nicht das ganze Lichtnetz als Antenne benützt. Den Klapp-Ferrit verschieben, bis eine Besserung ein tritt, ev. nach Lamda viertel (84cm) noch einen Zweiten, wenn's noch etwas bringt.
Zu lange Kabel auf rollen, damit sie weniger abstrahlen können, aber nicht verschiedene Kabel zusammen binden, schon gar nicht mit der Speiseleitung.
Du kannst die Störfrequenz auch einmal halbieren, vierteln oder achteln usw, bis Du sie auf KW oder MW hören kannst. Einfach durch 2 teilen, bis zum geht nicht mehr. Auf allen diesen Frequenzen kannst Du sie dann mit einem kleinen Radio hören. So kannst Du den Bereich am TV besser eingrenzen, wo's am stärksten stört. Wenn's vom Bildschirm kommt, was ich vermute, wird es schwierig, den kannst Du nicht abschirmen, sonst siehst Du nichts mehr.
Ich wünsche Dir viel Glück
Res
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Bei meinem Laptop ist letzte Woche das Netzteil kaputt gegangen; ein neues musste also her. Ich hab beim örtlichen Elektrohändler so ein universales Netzteil (also mit Adaptern für versch. Hersteller) genommen, war gar nicht mal so günstig. Daheim aber die große Enttäuschung: Das Ding müllt das komplette UKW-Band mit extrem hohem Grundrauschen voll. Mit dem SDR-Stick ist DXen somit unmöglich. Das Original-Netzteil hatte das Grundrauschen auf UKW nur minimal auf den unteren Frequenzen erhöht, DXen war weiterhin kein Problem.
Da werde ich wohl im Internet weiter suchen müssen. Hoffentlich gibt's da wenigstens was brauchbares.
Da werde ich wohl im Internet weiter suchen müssen. Hoffentlich gibt's da wenigstens was brauchbares.
Re: Erlebnisse mit Störquellen
Hmm, lebt der Akku noch? Dann könntest Du das Netzteil nur einschalten, wenn Du ihn aufladen willst. Das wäre auch für den Akku besser, wenn er nicht dauernd am Strom hängt.
Und sonst kommt halt wieder die Idee mit den Klapp-Ferriten, Netzfiltern und Dergleichen.
Und sonst kommt halt wieder die Idee mit den Klapp-Ferriten, Netzfiltern und Dergleichen.