[DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Wobei ich immer noch denke, dass es passende CI Module geben wird, die den Videostream bei DVB-T2 H.265 für den Fernseher umwandeln können. Wie bei MPEG4 bei DVB-T für TVs, die nur MPEG2 wiedergeben können.
Bei Computer Sticks, die nur den Empfang bewerkstelligen und den Videostream sowieso vom PC decodieren lassen, sollten bei Bedarf dann Softwareupdates verfügbar sein.
Bei Computer Sticks, die nur den Empfang bewerkstelligen und den Videostream sowieso vom PC decodieren lassen, sollten bei Bedarf dann Softwareupdates verfügbar sein.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Bei einem Stick ist der Codec doch völlig egal. Die verwendete Software muss diesen halt unterstützen..._Yoshi_ hat geschrieben: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich mit einen DVB-T2 Stick später auch wirklich das DVB-T2 Empfangen kann ?
Irgendwo hab ich was von HE-AAC Codierung gelesen.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Free TV verschlüsselt... immer diese ParadoxaDas Ziel sei es, in Zukunft die HD-Versionen seiner Free-TV-Sender verschlüsselt über DVB-T2 auszustrahlen.
Immer diese unbewiesenen Mantras."Eine Zukunft für DVB-T kann es nur mit einer ökonomisch tragfähigen DVB-T2 Plattform geben", erklärte Tobias Schmid, Bereichsleiter Medienpolitik bei der Mediengruppe RTL Deutschland.
Tun sie schon, nur werden sie in Deutschland noch nicht vertrieben. Wie zur Umstellung auf DVB-T, da wurden noch nach der Einführung Analog Only Geräte auf den Markt, geworfen um die Lager zu leeren. Kein Wunder, hatte es DVB-T in Deutschland schon immer schwerer. In Frankreich, wo so ein DVB-T Empfangsteil zur selben Zeit Pflicht war, startete DVB-T dort auch ganz anders durch.Bislang existieren jedoch keinerlei marktfähige Empfangsgeräte, die diesen Codes unterstützen.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Damit ist der Rückzug vom Rückzug nun offiziell.
Der Artikel bei DWDL enthält noch weitere Informationen: Viseo+ in Stuttgart und Leipzig wird zum Jahresende ersatzlos eingestellt. In München wird es keine Rückkehr zu DVB-T geben.
Der Artikel bei DWDL enthält noch weitere Informationen: Viseo+ in Stuttgart und Leipzig wird zum Jahresende ersatzlos eingestellt. In München wird es keine Rückkehr zu DVB-T geben.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Pressemitteilung von MEDIA BROADCAST vom 03.06.2014:
MEDIA BROADCAST treibt Aufbau einer DVB-T2-Plattform für die terrestrische Verbreitung von HD-Programmen voran
• Mediengruppe RTL Deutschland strahlt ihre Programme bis auf Weiteres in Standard Definition (SD) über DVB-T aus und strebt Verbreitung ihrer HD-Sender über das DVB-T2-Angebot von MEDIA BROADCAST an
• Attraktivität des digital-terrestrischen Fernsehempfangs für TV-Zuschauer gesichert
• DVB-T2 wird modernes digitales Fernsehen bieten: bessere Bildqualität (HD), mehr Programme, On-Demand-Angebote, Mobilität und einfachste Installation
• Appell an Politik und Regulierung: Verlässliche Rahmenbedingungen für Einführung von DVB-T2 schaffen
Köln, 03.06.2014 – Der führende Rundfunknetzbetreiber MEDIA BROADCAST hat mit der Mediengruppe RTL Deutschland eine neue Vereinbarung zur digital-terrestrischen TV-Verbreitung getroffen: MEDIA BROADCAST plant den Aufbau einer digital-terrestrischen TV-Plattform im DVB-T2-Standard, die es Programmveranstaltern ermöglichen soll, mehr Sender und auch in High-Definition-Qualität (HD) auszustrahlen. Die Mediengruppe RTL Deutschland strebt eine Verbreitung ihrer HD-Programme über diese Plattform im DVB-T2 Standard an. In der Übergangszeit bis zum Start der Plattform wird die Mediengruppe RTL die unverschlüsselte DVB-T-Verbreitung ihrer Programme für zunächst zwei weitere Jahre fortführen. Damit bleibt die Attraktivität des digital-terrestrischen Fernsehens für die Zuschauer gesichert.
Diese Vereinbarung ist ein wesentlicher Meilenstein für die Umstellung auf den effizienteren DVB-T2-Standard, der das digitale Fernsehen der Zukunft über Antenne ermöglichen wird. Die öffentlich-rechtlichen Sender hatten sich bereits im Herbst 2013 für einen Wechsel auf DVB-T2 ausgesprochen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Mediengruppe RTL Deutschland sich für eine übergangsweise Fortführung der DVB-T-Ausstrahlung entschieden hat und damit den Weg für einen Wechsel ihrer Sender auf DVB-T2 öffnet“, sagte Wolfgang Breuer, Vorsitzender der Geschäftsführung von MEDIA BROADCAST. „Für die Zuschauer bleibt damit die Breite des DVB-T-Angebotes mit Inhalten der großen privaten und öffentlich-rechtlichen Sendergruppen gesichert, und digitales terrestrisches Fernsehen mit einer noch größeren Sendervielfalt und besserer Bildqualität über DVB-T2 gewinnt an Fahrt. Wir treiben die Einführung von DVB-T2 im Schulterschluss mit allen TV-Sendern voran und wollen den Zuschauern möglichst schon 2016 ein noch breiteres Programmangebot auch in HD bieten. Es ist gut, die Mediengruppe RTL mit ihrer attraktiven Senderfamilie hierfür an Bord zu wissen.“
Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung bei der Mediengruppe RTL Deutschland: „Die geplante Einführung von DVB-T2 eröffnet dem digitalen terrestrischen Fernsehen eine echte Zukunftsperspektive. Als privatwirtschaftlicher Fernsehanbieter können wir unter Kostengesichtspunkten unsere Verbreitung über die digitale Terrestrik nur dann fortsetzen, wenn es gelingt, diese mittelfristig wirtschaftlich profitabel zu gestalten. Mit der angestrebten Verbreitung unserer HD-Programme über eine DVB-T2 Plattform rückt diese Option in greifbare Nähe.“
Anlässlich der Vereinbarung appelliert MEDIA BROADCAST an Politik und Regulierung, jetzt schnell verlässliche Rahmenbedingungen für den Wechsel auf DVB-T2 zu schaffen. Hierzu Wolfgang Breuer: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und den Grundstein für eine attraktive digitale Terrestrik der Zukunft gelegt. DVB-T2 ist marktreif, und MEDIA BROADCAST ist bereit für die Umstellung auf den neuen Standard. Jetzt ist es an Bund, Ländern und Regulierungsbehörden, den Wechsel zu ermöglichen. Das bedeutet konkret: Sichern der Frequenzen im 700-MHz-Band zumindest bis zum Abschluss der DVB-T2-Umstellung, langfristige Planungssicherheit für das verbleibende Rundfunkspektrum und Umsetzen des medien- und telekommunikationsrechtlichen Prozesses. Wir vertrauen darauf, dass die Bundesregierung zu ihren frequenzpolitischen Zusagen im Koalitionsvertrag steht und freuen uns auf einen zügigen und weiterhin konstruktiven Dialog mit Ländern und Regulierungsbehörden.“
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Und hier die PM von RTL vom 03.06.2014:
Mediengruppe RTL Deutschland verlängert DVB-T-Engagement mit Fokus auf Einführung von DVB-T2
Die Mediengruppe RTL Deutschland wird ihre Free-TV-Sender RTL, VOX, SUPER RTL, RTL II sowie in Berlin auch n-tv bis auf Weiteres über digitales Antennenfernsehen (DVB-T) verbreiten. Der Distributionspartner MEDIA BROADCAST und die Kölner Unternehmensgruppe haben ihren zum Jahresende auslaufenden Vertrag für zunächst zwei weitere Jahre verlängert. Mit ihren erfolgreichen Free-TV-Sendern möchte die Mediengruppe RTL die Attraktivität des terrestrischen Verbreitungsweges bis zur Umstellung auf den neuen Standard DVB-T2 aufrechterhalten, dessen Einführung ab 2016 angestrebt ist. Damit leistet sie einen Beitrag für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Terrestrik. Mit einer von MEDIA BROADCAST geplanten bundesweiten Plattform im DVB-T2-Standard zeichnet sich für die Mediengruppe RTL erstmals ein tragbares kommerzielles Geschäftsmodell für digitales Antennenfernsehen ab. Ziel ist es, über diese Plattform künftig die Free-TV-Sender der Mediengruppe RTL in HDTV-Qualität verschlüsselt auch terrestrischen Fernsehhaushalten anbieten zu können. Bis zu einer verbindlichen Entscheidung für DVB-T2 sind jedoch noch mehrere Rahmenbedingungen zu erfüllen.
Tobias Schmid, Bereichsleiter Medienpolitik bei der Mediengruppe RTL Deutschland: „DVB-T ist ein spannendes Beispiel für die hohe Relevanz von Politik und Regulierung für einen funktionierenden Medienmarkt in Deutschland. Wir haben wie versprochen nach dem Commitment der Berliner Koalition zu den Frequenzen nun den nächsten Schritt gemacht. Ob das zu einer langfristigen Versorgung der Bevölkerung mit terrestrischem Fernsehen führt, hängt jetzt wiederum von den ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen ab. Eine Zukunft für DVB-T kann es nur mit einer ökonomisch tragfähigen DVB-T2 Plattform geben. Wenn die Regulierungsbehörden von Bund und Ländern die besondere Situation bei der Terrestrik und da vor allem die geringen technischen und ökonomischen Spielräume anerkennen, kann es gelingen, diese Empfangsalternative für Zuschauer und Sender langfristig zu erhalten.“
Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung bei der Mediengruppe RTL Deutschland: „Die geplante Einführung von DVB-T2 eröffnet dem digitalen terrestrischen Fernsehen eine echte Zukunftsperspektive. Als privatwirtschaftlicher Fernsehanbieter können wir unter Kostengesichtspunkten unsere Verbreitung über die digitale Terrestrik nur dann fortsetzen, wenn es gelingt, diese mittelfristig wirtschaftlich profitabel zu gestalten. Mit der angestrebten Verbreitung unserer HD-Programme über eine DVB-T2 Plattform rückt diese Option in greifbare Nähe.“
Wolfgang Breuer, Vorsitzender der Geschäftsführung von MEDIA BROADCAST: „Wir freuen uns sehr, dass die Mediengruppe RTL Deutschland sich für eine übergangsweise Fortführung der DVB-T-Ausstrahlung entschieden hat und damit den Weg für einen Wechsel ihrer Sender auf DVB-T2 öffnet. Für die Zuschauer bleibt damit die Breite des DVB-T-Angebotes mit Inhalten der großen privaten und öffentlich-rechtlichen Sendergruppen gesichert, und digitales terrestrisches Fernsehen mit einer noch größeren Sendervielfalt und besserer Bildqualität über DVB-T2 gewinnt an Fahrt. Wir treiben die Einführung von DVB-T2 im Schulterschluss mit allen TV-Sendern voran und wollen dem Zuschauer möglichst schon 2016 ein noch breiteres Programmangebot auch in HD bieten. Es ist gut, die Mediengruppe RTL mit ihrer attraktiven Senderfamilie hierfür an Bord zu wissen.“
Anfang 2013 hatte die Mediengruppe RTL Deutschland ihren Rückzug aus der DVB-T-Verbreitung angekündigt, da ein durch die Politik garantierter Verbleib der terrestrischen Frequenzen beim Rundfunk nicht erkennbar war. Weitere Gründe waren die unzureichende Unterstützung eines branchenweiten Umstiegs durch Regulierungs- und Aufsichtsbehörden und die daraus resultierenden ungewissen ökonomischen Rahmenbedingungen. Eine erste Voraussetzung für die Neubewertung des DVB-T-Engagements hatte die Politik Ende 2013 mit der im Koalitionsvertrag aufgenommenen Absichtserklärung geschaffen, die Frequenzen für einen Umstieg auf DVB-T2 für den Rundfunk zu erhalten. Ausgenommen von der vorübergehenden Fortführung des DVB-T-Engagements sind die in einer anderen Technologie betriebenen Regionen Halle/Leipzig und Stuttgart.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Und noch die PM der Landesmedienanstalten von heute:
die medienanstalten-PM 04/2014: Medienanstalten starten Einführungsprozess für DVB-T2
Berlin, 03.06.2014 – Bei einem Treffen in Berlin haben sich gestern erstmals die Marktbeteiligten zu ihren Zeit- und Frequenzplanungen für den Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 ausgetauscht. Der Koordinator Netze, Technik, Konvergenz der Medienanstalten, Thomas Fuchs, hatte dazu Vertreter von ARD, ZDF, RTL, ProSiebenSat.1, VPRT und Media Broadcast zu einem ersten runden Tisch eingeladen.
Deutlich wurde, dass inzwischen alle Marktbeteiligten den Umstieg auf DVB-T2 anstreben und unter gewissen Rahmenbedingungen die terrestrische Fernsehverbreitung für zukunftsfähig und attraktiv halten. Begrüßt wurde von allen Anwesenden dabei insbesondere die Entscheidung der RTL-Gruppe, die terrestrische Verbreitung mit Fokus auf DVB-T2 fortzuführen.
Einigkeit bestand auch darüber, dass dieser Übertragungsweg nur durch den Umstieg auf Dauer erhalten und weiter entwickelt werden kann. Die Beteiligten verständigten sich zudem darauf, DVB-T2 ausschließlich im Kodierstandard HEVC einzuführen.
DVB-T2 ermöglicht den Empfang von mehr Programmen in besserer Qualität, insbesondere in HD. Während die privaten Anbieter und Netzbetreiber ein Angebot anstreben, das überwiegend verschlüsselt und bundesweit einheitlich vermarktet wird, wird das öffentlich-rechtliche Angebot weiterhin unverschlüsselt empfangbar sein. Dies ist technisch unproblematisch.
Ausweislich des Digitalisierungsberichtes der Medienanstalten haben im Jahr 2013 elf Prozent der deutschen TV-Haushalte Fernsehen über DVB-T empfangen. Das entspricht knapp 4,2 Mio. Haushalten in Deutschland. Für insgesamt 2,1 Mio. Haushalte ist DVB-T der einzige Fernsehempfangsweg.
Die sukzessive Einführung von DVB-T2 wird ab Mitte 2016 angestrebt. Nach jetzigen Planungen wird der Umstellungsprozess in der Fläche im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Am Ende des Migrationsprozesses auf DVB-T2 werden dann auch Kapazitäten frei, mit denen die Mobilfunkunternehmen die Breitbandziele der Bundesregierung umsetzen können.
An die Länder erging der Appell, das für den Umstieg benötigte Frequenzspektrum bis zum Jahre 2020 zu sichern. Auch vor dem Hintergrund der europäischen Entwicklungen im Breitbandbereich werden damit die Interessen des Bundes hinreichend berücksichtigt.
Die Medienanstalten werden den weiteren Umstiegsprozess koordinieren und steuern. Dabei stehen zunächst die Feinplanung des Zeitrahmens und die detaillierte Frequenzplanung im Mittelpunkt, anschließend auch die Kommunikation gegenüber Verbrauchern und Endgeräteindustrie. Nächster Schritt ist nun die Vorbereitung eines Beschlusses der Ministerpräsidentenkonferenz, um das private Frequenzspektrum auf einen bundesweiten Plattformbetrieb umstellen zu können.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Interessant an der Sache ist, dass RTL damit den Öffentlich-Rechtlichen jetzt in der Planung bei DVB-T2 voraus ist. ARD und ZDF sind jetzt unter Zugzwang.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Ach was!
RTL macht das doch nicht selbst. Sonst droht der Besuch des Kartellamts.
Die Plattform wird von MEDIA BROADCAST vermarktet - so wie in Österreich von der ORS. Nur der Plattformbetreiber darf das Angebot allen Privatsendern unterbreiten - zu gleichen Bedingungen. Darüber wachen die Medienanstalten.
Wenn alles klappt, gibt es zur IFA 2016 einen oder zwei private T2-Multiplexe in Berlin, Hamburg und Köln (geht nur ohne Simulcast). ARD und ZDF haben im September 2013 erklärt, 2017 starten zu wollen - mit Simulcast. Dann starten sie eben vier Monate früher.
RTL macht das doch nicht selbst. Sonst droht der Besuch des Kartellamts.
Die Plattform wird von MEDIA BROADCAST vermarktet - so wie in Österreich von der ORS. Nur der Plattformbetreiber darf das Angebot allen Privatsendern unterbreiten - zu gleichen Bedingungen. Darüber wachen die Medienanstalten.
Wenn alles klappt, gibt es zur IFA 2016 einen oder zwei private T2-Multiplexe in Berlin, Hamburg und Köln (geht nur ohne Simulcast). ARD und ZDF haben im September 2013 erklärt, 2017 starten zu wollen - mit Simulcast. Dann starten sie eben vier Monate früher.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Ich zitiere mal:
"...Nach jetzigen Planungen wird der Umstellungsprozess in der Fläche im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Am Ende des Migrationsprozesses auf DVB-T2 werden dann auch Kapazitäten frei, mit denen die Mobilfunkunternehmen die Breitbandziele der Bundesregierung umsetzen können.
An die Länder erging der Appell, das für den Umstieg benötigte Frequenzspektrum bis zum Jahre 2020 zu sichern..."
Daraus folgere ich mal dass die Bundesnetzagentur den Frequenzbereich 700 bis 790 MHz zwar bald versteigern kann, aber für Mobilfunk kann dieser Frequenzbereich dann erst ab 2020 genutzt werden.
Wie realistisch ist das denn bitte? Wer gibt bitte 2015 Geld für etwas aus was er erst 2020 nutzen kann? Oder gilt hier Bezahlung ab Zeitpunkt der Bereitstellung?
Zum Thema DVB-T2 und RTL
RTL wird dann sicherlich auf verschlüsselte Ausstrahlung wechseln wenn diese ihre TV-Programme in HD senden. Das österreichische Modell – simpliTV – als Vorbild?
Für sinnvoll würde ich es ansehen wenn sich die ÖR und die Privaten auf einen einheitlichen Videocodec einigen könnten.
"...Nach jetzigen Planungen wird der Umstellungsprozess in der Fläche im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Am Ende des Migrationsprozesses auf DVB-T2 werden dann auch Kapazitäten frei, mit denen die Mobilfunkunternehmen die Breitbandziele der Bundesregierung umsetzen können.
An die Länder erging der Appell, das für den Umstieg benötigte Frequenzspektrum bis zum Jahre 2020 zu sichern..."
Daraus folgere ich mal dass die Bundesnetzagentur den Frequenzbereich 700 bis 790 MHz zwar bald versteigern kann, aber für Mobilfunk kann dieser Frequenzbereich dann erst ab 2020 genutzt werden.
Wie realistisch ist das denn bitte? Wer gibt bitte 2015 Geld für etwas aus was er erst 2020 nutzen kann? Oder gilt hier Bezahlung ab Zeitpunkt der Bereitstellung?
Zum Thema DVB-T2 und RTL
RTL wird dann sicherlich auf verschlüsselte Ausstrahlung wechseln wenn diese ihre TV-Programme in HD senden. Das österreichische Modell – simpliTV – als Vorbild?
Für sinnvoll würde ich es ansehen wenn sich die ÖR und die Privaten auf einen einheitlichen Videocodec einigen könnten.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Natürlich verschlüsselt, steht doch in der PM. Damit wird sich der Marktanteil der Terrestrik in den Ballungsgebieten bei unter 10% einpendeln und Mitte der 20er Jahre ist DVB-T2 am Ende.
Dafür kommt dann IP-Broadcast (LTE bzw. Nachfolger) mit nach Bedarf zuschaltbarem "High Tower - High Power", das man dann mit allen audiovisuellen Geräten (Großbild, Tablets, Smartphones und was es heute noch gar nicht gibt) empfangen kann.
Man hat sich bereits auf HEVC geeinigt; das steht in der PM der Medienanstalten.
Dafür kommt dann IP-Broadcast (LTE bzw. Nachfolger) mit nach Bedarf zuschaltbarem "High Tower - High Power", das man dann mit allen audiovisuellen Geräten (Großbild, Tablets, Smartphones und was es heute noch gar nicht gibt) empfangen kann.
Man hat sich bereits auf HEVC geeinigt; das steht in der PM der Medienanstalten.
Re: [DVB-T2] Der ultimative T2-Thread
Andererseits heißt das auf dem Land aber Zittern. Denn je länger sich der Ausbau hinauszögert, desto größer die Gefahr, dass ländliche Standorte ersatzlos gestrichen werden.