Wie die amtlichen Quoten bestätigen, ist das in der Tat das Hitradio 100'5, welches "unseren" Sendern die Hörer wegnimmt.Manager. hat geschrieben:
Und was hören diese fehlenden 20 % der Hörer am Niederrhein dann? Den WDR oder Holländer? DRadio sicher nicht.
UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Wäre DAB so erfolgreich wie in den Foren dargestellt, dann würde DudelDeinFM längst landesweit lückenlos empfangbar sein- War wohl nix.
Dort , auf DAB , könnte DudelDeinFM zumindst mal auf Sendung gehen, bis es auf UKW weiter geht. Oder zumindest im analogen Kabel.
Dort , auf DAB , könnte DudelDeinFM zumindst mal auf Sendung gehen, bis es auf UKW weiter geht. Oder zumindest im analogen Kabel.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Welle Niederrhein hatte früher vor der 102,5 MHz erst auf 105,40 MHz gesendet, dann aber gewechselt, weil der Holländer aus Hulsberg und Sch.... Live aus der Eifel störten....
Die 102,50 MHz war auch vor den Belgiern schon suboptimal, da hier Sch.... Live aus Bonn rein knallte.
Letzten Endes landete man dann auf der 100,6, die dann auch mit mehr Leistung (1000Watt) on air ging, aber in weiten Teilen gegen 100,5 DAS SH..RADIO trotzdem nicht ankommt.
Die 102,50 MHz war auch vor den Belgiern schon suboptimal, da hier Sch.... Live aus Bonn rein knallte.
Letzten Endes landete man dann auf der 100,6, die dann auch mit mehr Leistung (1000Watt) on air ging, aber in weiten Teilen gegen 100,5 DAS SH..RADIO trotzdem nicht ankommt.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Dass der 102,5er-Standort stark nach NRW reingeht, war ja nun keine Überraschung.
Die 101,4 vom selben Standort ist ja bis heute ein permanenter Störer schon ab Düsseldorf.
Somit die Frage : Gibt es für diesen Lokalsender keine bessere Frequenz ?
Eine UKW-Hausantenne ist zumutbar, weil Richtlinie. Sicherlich sollte man aber im Empfangsgebiet "seines" Lokalsenders nicht zu einer Körner-Antenne greifen müssen ...
Die 101,4 vom selben Standort ist ja bis heute ein permanenter Störer schon ab Düsseldorf.
Somit die Frage : Gibt es für diesen Lokalsender keine bessere Frequenz ?
Eine UKW-Hausantenne ist zumutbar, weil Richtlinie. Sicherlich sollte man aber im Empfangsgebiet "seines" Lokalsenders nicht zu einer Körner-Antenne greifen müssen ...
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
mit etwas gutem Willen würde ja der WDR seine Mehrfachversorgung abbauen und einige Stützfrequenzen drastisch in der Sendeleistung runterfahren, bis wirklich nur noch Lücken versorgt sind. Ich denke da vor allem an Kleve, der bis zur Nordsee strahlt, oder Remscheid/Wuppertal, der fast deckungsgleich mit nur geringfügig kleinerer Reichweite mit Langenberg sendet. Aber das will der WDR mit (aus seiner Sicht) nachvollziehbaren Gründen nicht. Ansonsten würde 91.3 MHz vorschlagen für Viersen.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Wer Welle Niederrhein nicht vernünpftig empfangen kann, aber Lokaldudelei hören will schaltet auf 90,1 MG oder 89,4 Neuss oder etwas anderem aus dem NRW-Verbund.
Hier im östlichen Zipfel des Kreises hört der Normalhörer eher die Sender aus den Nachbargebieten, da deren Sender stärker einstrahlen als Krefeld oder Viersen.
Läuft so oder so die selbe Grütze.:wall:
Die Pseudo-Lokalnachrichten machens auch nicht.
Hier im östlichen Zipfel des Kreises hört der Normalhörer eher die Sender aus den Nachbargebieten, da deren Sender stärker einstrahlen als Krefeld oder Viersen.
Läuft so oder so die selbe Grütze.:wall:
Die Pseudo-Lokalnachrichten machens auch nicht.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Richtlinien, die jahrzehne alt sind, sind zwar mitunter de jure zumutbar, aber nicht sinnvoll.sup2 hat geschrieben: Eine UKW-Hausantenne ist zumutbar, weil Richtlinie. Sicherlich sollte man aber im Empfangsgebiet "seines" Lokalsenders nicht zu einer Körner-Antenne greifen müssen ...
Ein Rundfunkverbreitungssystem, das einen derart hohen Aufwand fordert, ist nicht marktgerecht, da kann es noch so richtlinienkonform sein. DAB+ und Internet funktionieren dort, wo die Versorgung "normgerecht" ist, ohne großen Installationsaufwand: Radio einschalten oder App installieren, fertig.
Alles andere ist nur dort marktfähig, wo es weder Internet noch DAB+ gibt.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Dem Post von Karl Ramseyer ist nichts hinzuzufügen. Ich will aber nicht hoffen, dass die 91,3 für "Empfangslücken" von Welle Niederrhein herangezogen wird.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Aus Sicht der Welle Niederrhein wäre das sicherlich eine Überlegung wert, man könnte das ganze Sendegebiet mit der Frequenz versorgen und die beiden anderen Frequenzen aufgeben. Allerdings wäre dann auch 100'5 wieder Ortssender im ganzen Kreis Viersen und dem kompletten Stadtgebiet von Krefeld, das wäre dann vielleicht auch wieder den Verantwortlichen nicht recht.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Nach Norden hin muss die 91,4 aus Markelo geschützt werden, es würden also Einzüge notwendig sein, so dass die enstprechenden Störungen im Sendegebiet schon wieder vorprogrammiert wären. Ich befürchte eher, dass die auf die Idee kommen, die Frequenz im Südwesten des Kreises (in Niederkrüchten-Heyen steht noch der Mast der ehemaligen Kabelkopfstation an der B 221) zusätzlich in Betrieb zu nehmen.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Alle freien Frequenzen gehen an die neue Hörfunkkette, die noch einen neuen Besitzer benötigt. Die LfM wird bald eine Entscheidgung in einer öffentlichen Sitzung treffen.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Definiere "bald". In anderen Bundesländern würde ich sagen: innerhalb ein paar Wochen. In NRW? Jahre?
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
http://www.lfm-nrw.de/service/pressemit ... ol-fm.htmlLfM-Direktor Jürgen Brautmeier wird einen Verfahrensvorschlag für die nächste Sitzung der Medienkommission machen.
Die nächste Sitzung ist am 09.09.16. Dann wird man mehr sagen können.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Hmm, was soll uns das jetzt sagen?
http://www.lfm-nrw.de/service/pressemit ... ssion.html
Landesweite UKW-Kette: Zum Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in der Sache „deinfm“ gegen die LfM; weiteres Verfahren
Mit seinem Urteil vom 19. Juli hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden, dass die Zuweisung von elf UKW-Frequenzen durch die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) an den Hörfunkveranstalter „METROPOL FM“ rechtswidrig war. Grund dafür ist ein Verstoß gegen den Grundsatz der Öffentlichkeit. Mit „deinfm“ hatte einer der Mitbewerber gegen die Zuweisungsentscheidung geklagt, die die LfM-Medienkommission am 23. Januar 2015 in einer nichtöffentlichen Sitzung getroffen hatte.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat jedoch weder einen Ausschreibungsfehler festgestellt noch die Entscheidung der Auswahl (für „METROPOL FM“) beanstandet. Allein die nichtöffentliche Entscheidungsfindung der LfM verstieß nach Ansicht des Gerichts gegen den Grundsatz der Öffentlichkeit, den die Medienkommission auch bei diesem Zuweisungsverfahren hätte anwenden müssen. Nach dem Landesmediengesetz Nordrhein-Westfalen (§ 98 Absatz 2) darf die Öffentlichkeit nur in besonders zu begründenden Ausnahmefällen ausgeschlossen werden, etwa wenn die Behandlung von Geschäftsgeheimnissen unvermeidlich ist. Die LfM war davon ausgegangen, dass ein derartiger Ausnahmefall gegeben war.
Fehler bei der Zuordnung der Übertragungskapazitäten seitens der Staatskanzlei, bei der Ausschreibung der Frequenzen durch die LfM sowie bei der eigentlichen Auswahlentscheidung durch die Medienkommission sah das Gericht also ausdrücklich nicht.
Das LfM-Gremium hat heute (9. September) über das weitere Vorgehen beraten. Dabei machte LfM-Direktor Dr. Jürgen Brautmeier deutlich, dass die Medienkommission erst weitere Schritte einleiten kann, wenn geklärt ist, ob die Klage in zweiter Instanz weiter geführt wird. Dies entscheidet sich Anfang Oktober.
Die LfM wird auf diesen Weg verzichten, um das Verfahren nicht weiter unnötig in die Länge zu ziehen.
Re: UKW Frequenzvergabe NRW (dein.fm: Voraussichtliche technische Details)
Das soll uns sagen, dass bis Anfang Oktober nichts passiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Fall weiter vor Gericht geht. Solange geklagt wird, wird keiner senden und darum geht es allein. So lange UKW-Frequenzen zu vergeben sind, wird keiner in DAB+ in NRW investieren. Dann kommt der zweiten Bundes-MUX und alle Formate werden von Sendern von außerhalb bedient. Die NRW-Lokalradios und der WDR bleiben am Ende die einzigen, die hier ihre Programme anbieten werden. Der Markt wird abgeschottet. Im Westen nichts Neues. Es gibt noch Internetradio.