WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Früher hatte man wesentlich mehr Chancen auf WLAN "Fernempfang" als heute. Damals hatte ich einen US Robotics WLAN Router der heutzutage jeder Beschreibung spottet. Trotzdem war der noch 3 Häuser weiter zuverlässig zu empfangen. Da gab es aber auch in der ganzen Straße gerade mal 3 WLANs im 2.4GHz Band sauber verteilt. Heute ist das Band total überfüllt und auf einem Kanal sind mehrere WLAN Access Points. Ganz zu schweigen von allem anderen Gedöns das sich in dem Frequenzband tummeln darf.
An diese Telekom Telefonzellen mit WLAN kann ich mich auch noch erinnern. Die standen in der Innenstadt recht zahlreich herum. Das WLAN war zwar meistens echt lahm aber zumindest in der Anfangszeit kostenlos. Später kostete es Geld und kurz darauf wurde es ganz eingestellt. Eine einzige dieser Telefonzellen gibt es hier noch aber die sendet nichts mehr. Heutzutage hat man so viel Inklusivvolumen und das Mobilfunknetz ist so schnell geworden das es öffentliche WLAN Netze schwer haben. Vor allem weil diese die Betreiber nur Geld kosten. Das ist ja auch der Grund warum die Stadt hier ihr WLAN nicht mehr weiter ausbaut. Trotz ordentlich Werbung soll sich die Nutzung, laut eigener Aussage des Netzbetreibers Intersaar, doch sehr in grenzen halten.
An diese Telekom Telefonzellen mit WLAN kann ich mich auch noch erinnern. Die standen in der Innenstadt recht zahlreich herum. Das WLAN war zwar meistens echt lahm aber zumindest in der Anfangszeit kostenlos. Später kostete es Geld und kurz darauf wurde es ganz eingestellt. Eine einzige dieser Telefonzellen gibt es hier noch aber die sendet nichts mehr. Heutzutage hat man so viel Inklusivvolumen und das Mobilfunknetz ist so schnell geworden das es öffentliche WLAN Netze schwer haben. Vor allem weil diese die Betreiber nur Geld kosten. Das ist ja auch der Grund warum die Stadt hier ihr WLAN nicht mehr weiter ausbaut. Trotz ordentlich Werbung soll sich die Nutzung, laut eigener Aussage des Netzbetreibers Intersaar, doch sehr in grenzen halten.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Mir fällt ein, dass vor rund 15 Jahren, als ich noch in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof wohnte, ich Empfangsversuche mit dem eigenen WLAN machte (auch mit dem FM-Transmitter; das ist aber eine andere Story). Natürlich ist da Wohnung auf Wohnung rundum und ich konnte mindestens 80 WLAN-Netze in unserer Wohnung identifizieren. Paar Schritte weiter sah die WLAN-Umgebung natürlich schon wieder völlig anders aus; etliche verschwanden, etliche neue kamen hinzu.
So habe ich aber 130 Meter die Straße entlang weiter auf meiner Straßenseite noch immer mein eigenes WLAN-Netz empfangen und mich (natürlich instabil) einloggen können. Obwohl der Fritz-Router im Wohnungsinneren stand, obwohl mindestens 15 andere WLANs auf dem selben Kanal oder kanalüberlappend z.T. deutlich näher lagen, obwohl eine Straßenbahn mit Oberleitung da entlang führt, obwohl wir nur im 2. Stock wohnten.
Und gegenüber vom Bahnhof - zwar mit quasi Sichtverbindung - auch 150 Meter Luftlinie mit neuen Wohnsilos flankiert, quer über Straßenbahn, rund 10 Zuggleise und den dazugehörigen Oberleitungen hinweg/hindurch ebenso, diesmal stabiler Empfang für den Betrieb eines Internetradios über das heimische WLAN.
Auch wenn die Datenrate unter diesen erschwerten Bedingungen leidet, ist es dennoch ziemlich erstaunlich, was da die Modulation und Fehlerkorrekturen alles leisten kann. Auf UKW hätte ich vermutlich kein einziges Wort verstanden.
Natürlich habe ich die Fritz-Box nicht selbständig die Kanalwahl überlassen. Sondern ich habe in der ganzen Wohnung an den relevanten Plätzen die WLAN-Umgebung genauestens "gemappt", und tatsächlich mit Rechenauswertung versucht, den optimalen Kanal mit dem wenigsten Störpotential zu ermitteln. Freilich war das nur ein Behelf, denn da gingen ja nur die Signalstärken ein, aber nicht die Auslastung der betreffenden Netzwerke.
So habe ich aber 130 Meter die Straße entlang weiter auf meiner Straßenseite noch immer mein eigenes WLAN-Netz empfangen und mich (natürlich instabil) einloggen können. Obwohl der Fritz-Router im Wohnungsinneren stand, obwohl mindestens 15 andere WLANs auf dem selben Kanal oder kanalüberlappend z.T. deutlich näher lagen, obwohl eine Straßenbahn mit Oberleitung da entlang führt, obwohl wir nur im 2. Stock wohnten.
Und gegenüber vom Bahnhof - zwar mit quasi Sichtverbindung - auch 150 Meter Luftlinie mit neuen Wohnsilos flankiert, quer über Straßenbahn, rund 10 Zuggleise und den dazugehörigen Oberleitungen hinweg/hindurch ebenso, diesmal stabiler Empfang für den Betrieb eines Internetradios über das heimische WLAN.
Auch wenn die Datenrate unter diesen erschwerten Bedingungen leidet, ist es dennoch ziemlich erstaunlich, was da die Modulation und Fehlerkorrekturen alles leisten kann. Auf UKW hätte ich vermutlich kein einziges Wort verstanden.
Natürlich habe ich die Fritz-Box nicht selbständig die Kanalwahl überlassen. Sondern ich habe in der ganzen Wohnung an den relevanten Plätzen die WLAN-Umgebung genauestens "gemappt", und tatsächlich mit Rechenauswertung versucht, den optimalen Kanal mit dem wenigsten Störpotential zu ermitteln. Freilich war das nur ein Behelf, denn da gingen ja nur die Signalstärken ein, aber nicht die Auslastung der betreffenden Netzwerke.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Die alten Telefonzellen der Telekom werden auch heute vereinzelt noch genutzt, meist in Innenstädten als kleine LTE/5G Zellen.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Ich kann über meine WLAN Reichweite nicht meckern. Dafür das der Router etwa in 1 Meter Höhe hängt dicht am Fenster kommt mein TP-Link so um die 60 Meter! Und das Ding ist nicht mehr das neuste Modell! Hat aber 4 WLAN Antennen für 5Gigaherz und 2,4 Gigaherz. Ich nutze seit Jahren Kanal 13 auf 2,4 WLAN.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Sollte damals nicht auch das sogen. "birdie-Netz" über die Telefonzellen aufgebaut werden? Ich hatte da immer auf die entsprechenden Inbetriebnahme meiner Telefonzelle auf der anderen Strassenseite bei mir gewartet - kam aber nicht und wurde dann mit dem Mobilfunk überflüssig bzw. von diesem "überholt". Heute ist die Zelle abgebaut. ==> "Telepoint – birdie" - http://www.oebl.de/birdie/birdie.htmlNordwestdeutscher hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2025, 17:48 Die alten Telefonzellen der Telekom werden auch heute vereinzelt noch genutzt, meist in Innenstädten als kleine LTE/5G Zellen.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Bezüglich WLAN auf 2,4GHz ist es so, dass das auf der freien Fläche gut Reichweite macht.
Sehr schnell Schluss ist aber bei den heute üblichen Stahlbetondecken. Meine wurde aus Betonfertigteilen hergestellt und dann quasi nur noch mit einer letzten Schicht Beton als "Glasur" vor Ort übergossen. Nachbars Haus ist eher wie ein Atomschutzbunker voll aus massivem Beton gegossen.
In beiden Fällen hat man auf WLAN aus einem Stock drüber oder drunter nur an Fenstern eine Chance. Da gehen die Wellen oben zum Fenster raus und unten wieder rein.
Ich für mich habe das Problem mit FritzRepeatern im verkabelten Modus gelöst und die Dosen beim Neubau strategisch günstig vorgesehen. Sogar das Handover klappt passabel, wenn man mit einem Gerät mit aktiver WLAN Verbindung und z.B einer offenen MS Teams Besprechung durch das Haus läuft. Das kann die 7590 (ohne AX) ganz gut.
5GHz habe ich bei mir aus, das ständige Wechseln der Frequenzbereiche schadet mehr als es nützt.
Wolfgang
Sehr schnell Schluss ist aber bei den heute üblichen Stahlbetondecken. Meine wurde aus Betonfertigteilen hergestellt und dann quasi nur noch mit einer letzten Schicht Beton als "Glasur" vor Ort übergossen. Nachbars Haus ist eher wie ein Atomschutzbunker voll aus massivem Beton gegossen.
In beiden Fällen hat man auf WLAN aus einem Stock drüber oder drunter nur an Fenstern eine Chance. Da gehen die Wellen oben zum Fenster raus und unten wieder rein.
Ich für mich habe das Problem mit FritzRepeatern im verkabelten Modus gelöst und die Dosen beim Neubau strategisch günstig vorgesehen. Sogar das Handover klappt passabel, wenn man mit einem Gerät mit aktiver WLAN Verbindung und z.B einer offenen MS Teams Besprechung durch das Haus läuft. Das kann die 7590 (ohne AX) ganz gut.
5GHz habe ich bei mir aus, das ständige Wechseln der Frequenzbereiche schadet mehr als es nützt.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Deshalb haben bei mir die WLAN Netze unterschiedliche Namen. Das 2.4GHz Netz ist bei mir sowieso nur für das alte Tablet, das nur noch als bessere Wetterstation dient, und Geräte die kein 5GHz WLAN können (Küchenradio, Hausautomation), in Betrieb. Die Reichweite ist zwar gut, aber zu langsam. In der praktischen Realität fällt da bei knapp über 150Mbit/s der Hammer. Bei mir läuft deshalb alles im 5GHz Band wo ganz andere Bandbreiten und vor allem Latenzen möglich sind. Das Notebook meiner Frau und mein Firmennotebook laufen im 6GHz Band was schon einen sehr schlanken Fuß macht.
Die Reichweite ist zwar sehr bescheiden aber für den Nutzungsbereich (Wohnzimmer, Esszimmer, Arbeitszimmer...) reicht es vollkommen aus.


Ist bei mir sehr ähnlich. Zumindest das 2.4GHz WLAN geht draußen, über den Garten hinweg, bis zur Bushaltestelle. Aber innerhalb des Hauses ist ein Stockwerk unter mir Feierabend.Wolfgang R hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 07:39 Sehr schnell Schluss ist aber bei den heute üblichen Stahlbetondecken. Meine wurde aus Betonfertigteilen hergestellt und dann quasi nur noch mit einer letzten Schicht Beton als "Glasur" vor Ort übergossen. Nachbars Haus ist eher wie ein Atomschutzbunker voll aus massivem Beton gegossen.
In beiden Fällen hat man auf WLAN aus einem Stock drüber oder drunter nur an Fenstern eine Chance. Da gehen die Wellen oben zum Fenster raus und unten wieder rein.

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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
So unterschiedlich sind die Anforderungen. Wow, ihr seit ja ein richtiger Highspeed Haushalt und die Leitungen ständig am GlühenSpacelab hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 08:25 Das 2.4GHz Netz(...)aber zu langsam. In der praktischen Realität fällt da bei knapp über 150Mbit/s der Hammer.
Ist bei mir sehr ähnlich. Zumindest das 2.4GHz WLAN geht draußen, über den Garten hinweg, bis zur Bushaltestelle. Aber innerhalb des Hauses ist ein Stockwerk unter mir Feierabend.![]()

Isch habe gar keine 150Mbit/s Internet Downstream

Supervectoring mit 250MBit/s wäre hier zwar verfügbar, für mein bisschen Homeoffice reicht VDSL50Mbit/s bisher komplett aus, bis vor ein paar Jahren genügte mir gar ADSL16.
Ich arbeite zu 90% Remote auf irgendwelchen Servern in einem RZ, die dann extrem gut angebunden sind.
Den WLANs unterschiedliche Namen geben hilft bei der Rumspringerei, sofern nicht einer auf die Idee kommt, die Geräte mal nacheinander in alle WLANs einzubuchen und die Zugangsdaten zu speichern

Dann geht es wieder los. Deshalb bei mir: AUS! Bringt eh nix, Limit ist der Anschluss.
Wolfgang
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Den 2Gbit/s Glasfaseranschluss haben wir in der Tat nicht umsonst.Wolfgang R hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 08:36 Wow, ihr seit ja ein richtiger Highspeed Haushalt und die Leitungen ständig am Glühen![]()


Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Man sagt ja niedrige Frequenzen haben eine bessere Gebäudedurchdringung, hohe Frequenzen passen besser durch kleine Lücken. Nicht selten erreichen sie 5GHz mehr mal einen Raum besser als die 2,4GHz.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Als 5GHz "neu" war, war das in Mietskasernen mit verstopften 2,4GHz ein Segen. Bis dann die ersten Router mit standardmäßig 2,4GHz und 5GHz aktiv ausgeliefert wurden und 5GHz genau so "zu" war.
Die Konkurrenzfähigkeit von 5GHz in verstopften Bändern sehe ich rein aus der Praxis als schlechter an, wie bei 2,4GHz. Ob es an der niedrigeren Wellenlänge oder sonst was liegt, weiß ich nicht. Die 2,4GHz schaffen es irgendwie immer, sich durchzuschlagen, dann tröpfeln halt magere 11Mbit/s drüber....für ein WLAN Küchenradio reicht es, beim Streaming Stick "buffert" es dann. Bei 5GHz ist es teilweise so, dass es noch nicht mal zum Beziehen einer IP-Adresse reicht.
Wolfgang
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Meine letzten Handys können auch die 6GHz Bereiche. Ich habe in diesem Bereich bisher nicht einmal in Städten ein Signal bekommen.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Nach mehr oder weniger gescheitertem Experiment mit Mesh (einige Geräte wie Smart-TV kamen damit nicht klar) strahle ich jetzt mein WLAN hier klassisch zweimal aus. Der Router hat einen recht miesen Platz in Nähe des Telefonanschlusses im Flur, nahe Eingangsbereich. Ohne Verstärkung reicht es für die gesamten 95 m² nicht, in Home Office und Schlafzimmer roamt das Handy stellenweise schon aus dem WLAN aus und ins 4G-Netz, und am PC ist das Netz kaum nutzbar. Experimente mit Powerline habe ich aufgegeben, da gab es bei geringsten Störungen Probleme.
Daher habe ich im Office einen Repeater installiert, und zwar genau an dem Platz, wo das Signal des Routers noch recht gut ankommt. Die Antennen sind vom Router weg gerichtet, um möglichst wenig Überlappung zu haben. Der Repeater ist auf dem Büroschrank exponiert angebracht, somit gibt es nun in der ganzen Wohnung gutes Netz. Flur, Küche und Wohnzimmer beziehen das Netz vom Router, der Rest vom Repeater.
Da ich die gleiche SSID verwende, wählen sich die Geräte immer automatisch ins stärkste Netz ein, und beim Smartphone gibt es nun ein nahtloses Handover. Schwachstelle ist nur der Vorgarten, da halten wir uns aber selten auf. Auf der Terrasse und Garten gehen belde - Router und Repeater - etwa gleichstark und mit Vollausschlag.
Für die zweite Wohnung hier im Haus (derzeit vermietet, optional größeres Home Office) wird es schwierig. Die Wohnung ist drei Stockwerte über unserer. Das Netz ist nur empfangbar (und wäre damit nochmal verstärkbar), wenn ich den Repeater außen auf das Fensterbrett stelle und die Antenne nach oben ausrichte. Dann reicht es in der zweiten Wohnung gerade noch so zum Einwählen an einer Stelle in Fensternähe, genau hier müsste dann also ein zweiter Repeater hin. Das ist aber freilich kein Zustand, somit muss dann doch ein zweiter Anschluss her.
Daher habe ich im Office einen Repeater installiert, und zwar genau an dem Platz, wo das Signal des Routers noch recht gut ankommt. Die Antennen sind vom Router weg gerichtet, um möglichst wenig Überlappung zu haben. Der Repeater ist auf dem Büroschrank exponiert angebracht, somit gibt es nun in der ganzen Wohnung gutes Netz. Flur, Küche und Wohnzimmer beziehen das Netz vom Router, der Rest vom Repeater.
Da ich die gleiche SSID verwende, wählen sich die Geräte immer automatisch ins stärkste Netz ein, und beim Smartphone gibt es nun ein nahtloses Handover. Schwachstelle ist nur der Vorgarten, da halten wir uns aber selten auf. Auf der Terrasse und Garten gehen belde - Router und Repeater - etwa gleichstark und mit Vollausschlag.
Für die zweite Wohnung hier im Haus (derzeit vermietet, optional größeres Home Office) wird es schwierig. Die Wohnung ist drei Stockwerte über unserer. Das Netz ist nur empfangbar (und wäre damit nochmal verstärkbar), wenn ich den Repeater außen auf das Fensterbrett stelle und die Antenne nach oben ausrichte. Dann reicht es in der zweiten Wohnung gerade noch so zum Einwählen an einer Stelle in Fensternähe, genau hier müsste dann also ein zweiter Repeater hin. Das ist aber freilich kein Zustand, somit muss dann doch ein zweiter Anschluss her.
Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Warum kein Repeater auf halber Strecke? Im Treppenhaus beispielsweise?!frank.koriander hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 12:39[...]
Für die zweite Wohnung hier im Haus (derzeit vermietet, optional größeres Home Office) wird es schwierig. Die Wohnung ist drei Stockwerte über unserer. Das Netz ist nur empfangbar (und wäre damit nochmal verstärkbar), wenn ich den Repeater außen auf das Fensterbrett stelle und die Antenne nach oben ausrichte. Dann reicht es in der zweiten Wohnung gerade noch so zum Einwählen an einer Stelle in Fensternähe, genau hier müsste dann also ein zweiter Repeater hin. Das ist aber freilich kein Zustand, somit muss dann doch ein zweiter Anschluss her.
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Re: WLAN-DX: Ein anderer Aspekt unseres Hobbys
Da es dort keine Steckdosen gibt, und selbst wenn, dann wäre es Allgemeinstrom und müsste von der Eigentümergemeinschaft bezahlt werden^^PAM hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 12:55Warum kein Repeater auf halber Strecke? Im Treppenhaus beispielsweise?!frank.koriander hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2025, 12:39[...]
Für die zweite Wohnung hier im Haus (derzeit vermietet, optional größeres Home Office) wird es schwierig. Die Wohnung ist drei Stockwerte über unserer. Das Netz ist nur empfangbar (und wäre damit nochmal verstärkbar), wenn ich den Repeater außen auf das Fensterbrett stelle und die Antenne nach oben ausrichte. Dann reicht es in der zweiten Wohnung gerade noch so zum Einwählen an einer Stelle in Fensternähe, genau hier müsste dann also ein zweiter Repeater hin. Das ist aber freilich kein Zustand, somit muss dann doch ein zweiter Anschluss her.