Die Frage steht ja schon oben
Nach der Abschaltung sind doch jetzt jede Menge Sender,Endstufen, Antennen usw theoretisch Schrott. Was wird damit geschehen? Wird man das nun nach und nach demontieren und verschrotten,oder werden die demnächst in der Piratenszene in den Niederlanden Verwendung finden oder werden die weltweit verkauft ?
Was passiert mit der Sendetechnik?
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Re: Was passiert mit der Sendetechnik?
UKW-Notsendernetz. Millioneninvestitionen für die Katz?
Stellungnahme des Bundesrats:
Das System IBBK-Radio ist ein Gesamtsystem, das die Verbreitung von behördlichen Informationen an die Bevölkerung in allen Lagen über UKW-Signale sicherstellt, auch wenn die zivile Sendeinfrastruktur ausgefallen ist.
Der Bundesrat beantwortet die Fragen wie folgt:
UKW-Notsendernetz. Millioneninvestitionen für die Katz?
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20174202
Bericht zur Zukunft der Alarmierungs- und Telekommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz
https://www.newsd.admin.ch/newsd/messag ... /50628.pdf
So funktioniert IBBK
https://www.youtube.com/watch?v=IlSGgIRfcyY
Verhaltenshinweise – Information via Radio
https://www.babs.admin.ch/de/information-via-radio
Stellungnahme des Bundesrats:
Das System IBBK-Radio ist ein Gesamtsystem, das die Verbreitung von behördlichen Informationen an die Bevölkerung in allen Lagen über UKW-Signale sicherstellt, auch wenn die zivile Sendeinfrastruktur ausgefallen ist.
Der Bundesrat beantwortet die Fragen wie folgt:
- Das Modernisierungsprojekt gemäss Immobilienbotschaft 2010 wurde im Jahr 2014 abgeschlossen. Im Rüstungsprogramm 2016 ist noch die Verschiebung einer bisherigen provisorischen Sendeanlage an einen definitiven Standort im Raum Tessin enthalten. Diese Realisierung erfolgt in den Jahren 2017 bis 2019.
- Die Kosten für die Erneuerung der Sendeinfrastrukturen gemäss Immobilienbotschaft 2010 betrugen 35,7 Millionen Franken (18 Millionen Systemkredit Sanierung, 17,7 Millionen Baukredit). Die Kosten für die Verschiebung der Sendeanlage im Tessin betragen 13 Millionen Franken. Diese Kosten werden vollumfänglich vom Bund getragen.
- Die Nutzungsdauer des UKW-Notsendernetzes ist bis Ende 2027 vertraglich geregelt. Die Investitionen wurden mit diesem Zeithorizont getätigt.
- Der Bundesrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 den Bericht zur Zukunft der Alarmierungs- und Telekommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz zur Kenntnis genommen. Im Bericht ist ausgeführt, dass die zivile Verbreitung von analogen Radiosignalen über UKW in der Schweiz spätestens 2024 eingestellt wird. Dies entspricht dem Zeitplan gemäss dem Bericht der Branchen-Arbeitsgruppe Digitale Migration vom 1. Dezember 2014.
Gestützt auf die vertraglichen Grundlagen und mit den geplanten Werterhaltungsmassnahmen kann das bestehende, gehärtete UKW-Notsendernetz mindestens bis ins Jahr 2027 einsatzbereit gehalten werden. Danach sind die Weiterführung und auch die Finanzierung nicht mehr sichergestellt.
Vor diesem Hintergrund klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) die Zukunft des UKW-Notsendernetzes ab. Dabei werden verschiedene Optionen geprüft, wie die alleinige Weiterführung von UKW im Rahmen von IBBK, eine Migration auf DAB plus oder auf Streaming-Technologien via Internet oder Mobilfunknetz oder auch eine ersatzlose Abschaltung. Resultate liegen noch keine vor.
Die Kosten für ein allfälliges Nachfolgesystem oder den Rückbau des Systems können zurzeit nicht beziffert werden. Ebenso wenig können Fragen zur Abdeckung beantwortet werden.
UKW-Notsendernetz. Millioneninvestitionen für die Katz?
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20174202
Bericht zur Zukunft der Alarmierungs- und Telekommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz
https://www.newsd.admin.ch/newsd/messag ... /50628.pdf
So funktioniert IBBK
https://www.youtube.com/watch?v=IlSGgIRfcyY
Verhaltenshinweise – Information via Radio
https://www.babs.admin.ch/de/information-via-radio
Re: Was passiert mit der Sendetechnik?
Spannende Frage. Die müsste man Swisscom Broadcast stellen; sie besitzen jene Sender, für die nun keiner mehr bezahlt.Robert S. hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2025, 16:54 Die Frage steht ja schon oben
Nach der Abschaltung sind doch jetzt jede Menge Sender,Endstufen, Antennen usw theoretisch Schrott. Was wird damit geschehen? Wird man das nun nach und nach demontieren und verschrotten,oder werden die demnächst in der Piratenszene in den Niederlanden Verwendung finden oder werden die weltweit verkauft ?
Ich stelle mir vor, dass sie nicht subito demontiert werden, solange in der Schweiz die Privatradios noch UKW nutzen (Ersatzanlagen bei Ausfall, statt Reparaturen oder Neuanschaffung), und solange ganz Europa noch weiter auf UKW sendet.
Re: Was passiert mit der Sendetechnik?
In der bald folgenden Vernehmlassung muss man sich entschieden gegen die Aufgabe des Notsendernetzes wehren.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2025, 19:13 UKW-Notsendernetz. Millioneninvestitionen für die Katz?
Stellungnahme des Bundesrats:
Das System IBBK-Radio ist ein Gesamtsystem, das die Verbreitung von behördlichen Informationen an die Bevölkerung in allen Lagen über UKW-Signale sicherstellt, auch wenn die zivile Sendeinfrastruktur ausgefallen ist.
Der Bundesrat beantwortet die Fragen wie folgt:
Der Bundesrat wird zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen entscheiden.
- Das Modernisierungsprojekt gemäss Immobilienbotschaft 2010 wurde im Jahr 2014 abgeschlossen. Im Rüstungsprogramm 2016 ist noch die Verschiebung einer bisherigen provisorischen Sendeanlage an einen definitiven Standort im Raum Tessin enthalten. Diese Realisierung erfolgt in den Jahren 2017 bis 2019.
- Die Kosten für die Erneuerung der Sendeinfrastrukturen gemäss Immobilienbotschaft 2010 betrugen 35,7 Millionen Franken (18 Millionen Systemkredit Sanierung, 17,7 Millionen Baukredit). Die Kosten für die Verschiebung der Sendeanlage im Tessin betragen 13 Millionen Franken. Diese Kosten werden vollumfänglich vom Bund getragen.
- Die Nutzungsdauer des UKW-Notsendernetzes ist bis Ende 2027 vertraglich geregelt. Die Investitionen wurden mit diesem Zeithorizont getätigt.
- Der Bundesrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 den Bericht zur Zukunft der Alarmierungs- und Telekommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz zur Kenntnis genommen. Im Bericht ist ausgeführt, dass die zivile Verbreitung von analogen Radiosignalen über UKW in der Schweiz spätestens 2024 eingestellt wird. Dies entspricht dem Zeitplan gemäss dem Bericht der Branchen-Arbeitsgruppe Digitale Migration vom 1. Dezember 2014.
Gestützt auf die vertraglichen Grundlagen und mit den geplanten Werterhaltungsmassnahmen kann das bestehende, gehärtete UKW-Notsendernetz mindestens bis ins Jahr 2027 einsatzbereit gehalten werden. Danach sind die Weiterführung und auch die Finanzierung nicht mehr sichergestellt.
Vor diesem Hintergrund klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) die Zukunft des UKW-Notsendernetzes ab. Dabei werden verschiedene Optionen geprüft, wie die alleinige Weiterführung von UKW im Rahmen von IBBK, eine Migration auf DAB plus oder auf Streaming-Technologien via Internet oder Mobilfunknetz oder auch eine ersatzlose Abschaltung. Resultate liegen noch keine vor.
Die Kosten für ein allfälliges Nachfolgesystem oder den Rückbau des Systems können zurzeit nicht beziffert werden. Ebenso wenig können Fragen zur Abdeckung beantwortet werden.
UKW-Notsendernetz. Millioneninvestitionen für die Katz?
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20174202
Bericht zur Zukunft der Alarmierungs- und Telekommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz
https://www.newsd.admin.ch/newsd/messag ... /50628.pdf
So funktioniert IBBK
https://www.youtube.com/watch?v=IlSGgIRfcyY
Verhaltenshinweise – Information via Radio
https://www.babs.admin.ch/de/information-via-radio