Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Vor knapp 12 Jahren hatte ich die 9-Ele. Antenne gebaut und hier vorgestellt.Deutscher Pirat hat geschrieben: ↑Do 2. Nov 2023, 13:13 wäre nett, wenn einer sich die Mühe machen eine Zeichnung mit Maße anfertigen würde
zum nachbau
Auf Seite zwei von dem Thema hatte Radioboy damals eine Zeichnung mit Maße eingestellt
die nach den Jahren leider nicht mehr zu sehen ist.
Ich habe mal nachgeschaut ob ich Sie noch habe und ja ich hatte die Zeichnung damals abgespeichert.
Allerdings von der 9 Ele. Antenne von mir, nicht von der 9.2 Version!
Standort: 10E14 / 51N49, 360m ü. N.N., LdKr. Osterode/Harz
UKW-FM PORTABEL: Verschiedene TEF6686 Tuner , 9-ELE. Eigenbau nach P.Körner, 9.2 nach Körner von Antennenland
DAB+ : Roberts expression mit Teleskopantenne
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Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Hallo ,,Deutscher Pirat'',
umfangreiche Nachbauanleitungen von Antennen für UKW, VHF und UHF findet man in der ,,Bibel'': Eberhard Spindler-Antennen, Anleitung zum Selbstbau, VEB Verlag Technik Berlin. Z. Bsp. alle Tabellen und Skizzen, Richtdiagramme. U.a. für UKW 87...108 MHz, Band III, von der 1-Elemente- bis zur 10-Elemente-Antenne. Modifizierungen mit noch mehr Elementen (Direktoren)und zusätzlichen Reflektoren sind auch noch beschrieben.
In den 1970 er Jahren baute und betrieb ich eine händisch drehbare 9 - Elemente- UKW -Antenne nach Spindler mit zusätzlichen Reflektoren( Verbesserung Vor-/Rückverhältnis) Unterzugträger zur Stabilisierung, Symmetrieglied 240/75 ohm in der Anschlussdose am Dipol. Am Coaxialkabel war dann der Rossini G6011 Stereo (u.a. 14 FM-Kreise) aus Hartmannsdorf mit den Kaninchenstallboxen angeschlossen. Bei stabilen Wetterlagen konnte ich damit im Dresdner Osten schon mal recht stabil BR 1,2,3, RIAS 2 aus Richtung Hof, HR 1,2,3 vom Hohen Meißner und aus Richtung Harz NDR 2, BFBS. SFB und RIAS Berlin war trotz sehr guter Richtwirkung der Antenne immer schwierig, da ich etwa nur 15 Grad am seit 1969 sendenden Fernsehturm vorbei musste. Das wurde erst etwas besser, als ich einen Kasten mit vier Sperrkreisen, eingestellt auf die 4 DDR Hauptprogramme 90,10 kHz, 92,20 kHz, 95,40 und 97,30 kHz, glücklich erwerben konnte. Trotz des sehr guten UKW-Empfangsteiles im Rossini G6011 kam es mit FM-Verstärker zu Übersteuerungen. Das wurde auch nicht besser, als der HMK 100 - Tunerbaustein MW/UKW Mitte der 80er Jahre an der Antenne hing. Dafür hatte der die Ausstattung bis 104 MHz. Antenne Bayern war dann auch kein Problem mehr.
Nun wieder zum Antennenbau. Ich habe kurz nach der Wende noch einen aktuellen Spindler, 12. durchgesehene Auflage, VEB Verlag Technik Berlin 1990, für wenig Geld erworben. Da ist für den Wellenjäger zum Selbstbau alles drin. Versuchs mal.
umfangreiche Nachbauanleitungen von Antennen für UKW, VHF und UHF findet man in der ,,Bibel'': Eberhard Spindler-Antennen, Anleitung zum Selbstbau, VEB Verlag Technik Berlin. Z. Bsp. alle Tabellen und Skizzen, Richtdiagramme. U.a. für UKW 87...108 MHz, Band III, von der 1-Elemente- bis zur 10-Elemente-Antenne. Modifizierungen mit noch mehr Elementen (Direktoren)und zusätzlichen Reflektoren sind auch noch beschrieben.
In den 1970 er Jahren baute und betrieb ich eine händisch drehbare 9 - Elemente- UKW -Antenne nach Spindler mit zusätzlichen Reflektoren( Verbesserung Vor-/Rückverhältnis) Unterzugträger zur Stabilisierung, Symmetrieglied 240/75 ohm in der Anschlussdose am Dipol. Am Coaxialkabel war dann der Rossini G6011 Stereo (u.a. 14 FM-Kreise) aus Hartmannsdorf mit den Kaninchenstallboxen angeschlossen. Bei stabilen Wetterlagen konnte ich damit im Dresdner Osten schon mal recht stabil BR 1,2,3, RIAS 2 aus Richtung Hof, HR 1,2,3 vom Hohen Meißner und aus Richtung Harz NDR 2, BFBS. SFB und RIAS Berlin war trotz sehr guter Richtwirkung der Antenne immer schwierig, da ich etwa nur 15 Grad am seit 1969 sendenden Fernsehturm vorbei musste. Das wurde erst etwas besser, als ich einen Kasten mit vier Sperrkreisen, eingestellt auf die 4 DDR Hauptprogramme 90,10 kHz, 92,20 kHz, 95,40 und 97,30 kHz, glücklich erwerben konnte. Trotz des sehr guten UKW-Empfangsteiles im Rossini G6011 kam es mit FM-Verstärker zu Übersteuerungen. Das wurde auch nicht besser, als der HMK 100 - Tunerbaustein MW/UKW Mitte der 80er Jahre an der Antenne hing. Dafür hatte der die Ausstattung bis 104 MHz. Antenne Bayern war dann auch kein Problem mehr.
Nun wieder zum Antennenbau. Ich habe kurz nach der Wende noch einen aktuellen Spindler, 12. durchgesehene Auflage, VEB Verlag Technik Berlin 1990, für wenig Geld erworben. Da ist für den Wellenjäger zum Selbstbau alles drin. Versuchs mal.
Geräte mobil UKW/DAB+: Roberts Revival mini/Panasonic RF-D10/SONY XDR-P1DBP/ SONORO EASY
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Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Hallo werte Rundfunkfreunde. Ich bin neu in diesem Forum und möchte den Bau meiner ersten UKW Körner 9.2 feiern und hiermit gern einen Empfangsbericht für weitere Interessenten veröffentlichen.
In vielen Jahren beruflicher Tätigkeit habe ich mich oft mit UKW Fernempfang für Kabelkopfstellen bundesweit und deren Aufbereitungstechnik beschäftigt. Die Artikel im Forum über eine neu dimensionierte UKW Antenne von Peter Körner haben mich sehr neugierig gemacht.
Um es vorweg zu nehmen, die beste UKW Antenne die ich je gebaut habe, das könnt Ihr mir glauben.
Zuerst aber die Frage warum noch UKW? Entgegen aller Unkenrufe sehe ich nicht dass es zeitnah eine Abschaltung in Deutschland geben wird. Dafür sind zu viele Endgeräte in Betrieb. Mit der Abschaltung des Hörfunktransponders 93 der ARD war meine UKW Aufbereitung STR 821 hochwertiger Elektronikschrott. Viele Proteste dagegen haben nicht geholfen. Ich hatte 12 Sender, die durch die hohe Senderdichte nicht mehr terrestrisch empfangbar waren aufbereitet und die Qualität war bei 320 KB/s MPEG in UKW sehr gut. Die DAB+ Versorgung ist sicher sinnvoll für Küchenradio, Weckradio und natürlich mobil im Auto. Dafür ist DAB ja entwickelt worden.
Aber zu Hause über die hochwertige Stereoanlage mit 72 KB/s AAC Radio hören, nein danke!. Vergleich z.B. 107,8 MHz UKW Brocken MDR Kultur 10 KW zu DAB+ das hört man definitiv!
Deshalb nun zurück in die „Vergangenheit“ und die eigene UKW Antenne auf den neusten Stand gebracht. Da kam die Idee, die Körner 9.2 selber zu bauen. Antennenland kann die leider nicht mehr liefern. Anfang der 90-iger war die UKW Frequenzdichte überschaubar und der Fernempfang an meinem Standort Halle Trotha war erstaunlich gut. Habe mit einem RFT HIFI 100 mit Typ 7 FET Tuner sogar HR 3 Hitparade gehört und das ohne Störungen.
Dann kam der Wahn der Sendeanstalten alles mit neuen Füllsendern zuzupflastern, wo nun selbst Ortssender im Empfang beeinträchtigt sind. Bestes negatives Beispiel im MDR Sendegebiet 100,8 und 100,7 MHz gleichzeitig zu koordinieren. So gibt es Ecken in der Stadt, wo im Auto nicht mal der Ortssender MDR S-A richtig geht.
Unser MDR Funkhaus betreibt noch „Funzeln“ auf 89,6 MHz und 107,3 MHz die keinerlei Versorgungssinn ergeben. Wiederau, Geyer und Brocken sowie DAB+ decken alles prima ab. So ist es kaum möglich HR 3 auf 89,5 mehr zu empfangen. Hoffe sehr dass der MDR die überflüssigen Frequenzen endlich abschaltet.
Nun zurück zur neuen UKW Antenne 9.2. Das geniale an dieser Antenne ist der hohe Gewinn bis fast 108 MHz, die relativ breite Empfangskeule, die Nebenzipfelarmut, gute Anpassung und die sensationelle Rückdämpfung von über 30 dB !
Ich habe seit ich UKW Radio höre immer in Halle das Problem, das der Geyer auf 89,8 MHz (nun MDR Jump) mit 100 KW ND den NDR Kultur von Harz West auf 89,9 MHz (100 KW ND) stört.
Durch die neue Sendeantenne des NDR nach dem Umbau des Mastes Harz West in 2014 ist es aber besser geworden. Ich restauriere gern die Studer Ballempfänger A 764 und die Revox B 260S, die mir als Referenzempfänger dienen. Es gibt nur noch die Accuphase T 1100 /1200, die besser sein sollen.
Den TEF 6686 im Wohnzimmer einzubauen, da tue ich mich schwer. Bisher habe ich eine FUBA 8 Elemente auf dem Dach gehabt. Die war nicht besser als die vielen Spindler UKW Antennen, die ich über die Jahre selber gebaut und überall in der Region vor Jahren verbaut habe. Aber da ja TP 93 bis 2021 da war, war ich mit der FUBA gut bedient. Nun ist die FUBA wackelig geworden. Also gesagt und getan. Habe mich für Alu Stäbe mit 2 mm Wanddicke entschieden, einen V2A Boom mit Unterzug und PE Halterungen, und ausschließlich Edelstahl Material, auch die Antennenhalterung. So sollte die neue Antenne lange halten. Dipoldose und Leiterplatte Symmetrierglied (F-Anschluss) sind industriell. Eine neue Kabeleinführung sichert die Dichtigkeit. Kleine Bohrungen zur Entfernung von Kondenswasser. Die Antenne ist sehr stabil aber auch schwer.
Der Bau der Antenne war aufwendig, hat aber Spaß gemacht. Biegevorrichtung für 100 mm gibt’s bei Ebay. Der Dipol ist 10 mm Alu mit 1 mm Wandstärke. Die Dipoldose liegt nun oben auf. Die Elemente werden über PE Platten exakt auf eine Ebene gebracht.
Dann kam der Tag der Entscheidung. Alte Fuba runter, vorher mit FSIQ 7 alles dokumentiert und Peter Körner 9.2 drauf. Ausrichtung Harz West.
Habe mit 2 dB mehr Pegel gerechnet. Es sind deutlich mehr als 3 dB geworden (107,8 MDR, 99,0 HR, 101,7 HR, 105,1 FFN, 92,10 NDR, 89,9 NDR, 98,0 NDR)
Die NDR Programme sind nun zu 99 % perfekt. Brocken sowieso. Habe nach dem Vorverstärker VCP 26 eine Speerkreis Kombi 6-fach im Signalweg, um die Brocken Signale um ca. 12 dB selektiv abzusenken. Wäre nicht unbedingt nötig, aber was soll‘s. Petersberg kommt von der Seite und ist mit NDR Harz West gleich auf.
Die HR Programme sind deutlich besser und in Mono sauber, was vorher unmöglich war. NDR Kultur Harz West 89,9 MHz ist nun fast störungsfrei. Die Peter Körner 9.2 hat es geschafft den Störer Geyer (MDR Jump heute) 89,8 MHz auf – 30 dB runterzubringen. Das habe ich nie mit anderen Antennen hinbekommen! Sensationell !
Also eine große Danksagung an Peter Körner für diese geniale Entwicklung dieser Antenne ! Das hatte ich so nicht erwartet. Jeder weiß, dass es keinen Wunderantennen gibt. Aber die Dimensionierung ist an dem technisch Machbaren ziemlich nah dran.
Also unbedingte Nachbauempfehlung für alle UKW Freunde und DXer!
Ich habe die Antenne am Mast bewusst nicht höher montiert um das Gelände zur Störunterdrückung mit zu nutzen. Mein Gebäude liegt hoch und ich habe bis zu den Halden von Eisleben freie Sicht zum Harz West. War ja früher dort der Kanal 10 am Harz West Sendemast in Betrieb, der uns ein 1 A Farbbild PAL der ARD in Halle bescherte.
So liebe Rundfunkfreunde, schaut gern mal auf meine Fotos. Wer noch was wissen möchte kann gern fragen. Radio ist einfach schön….
Die Aktion hat sich gelohnt!
Beste Grüße
Lothar
In vielen Jahren beruflicher Tätigkeit habe ich mich oft mit UKW Fernempfang für Kabelkopfstellen bundesweit und deren Aufbereitungstechnik beschäftigt. Die Artikel im Forum über eine neu dimensionierte UKW Antenne von Peter Körner haben mich sehr neugierig gemacht.
Um es vorweg zu nehmen, die beste UKW Antenne die ich je gebaut habe, das könnt Ihr mir glauben.
Zuerst aber die Frage warum noch UKW? Entgegen aller Unkenrufe sehe ich nicht dass es zeitnah eine Abschaltung in Deutschland geben wird. Dafür sind zu viele Endgeräte in Betrieb. Mit der Abschaltung des Hörfunktransponders 93 der ARD war meine UKW Aufbereitung STR 821 hochwertiger Elektronikschrott. Viele Proteste dagegen haben nicht geholfen. Ich hatte 12 Sender, die durch die hohe Senderdichte nicht mehr terrestrisch empfangbar waren aufbereitet und die Qualität war bei 320 KB/s MPEG in UKW sehr gut. Die DAB+ Versorgung ist sicher sinnvoll für Küchenradio, Weckradio und natürlich mobil im Auto. Dafür ist DAB ja entwickelt worden.
Aber zu Hause über die hochwertige Stereoanlage mit 72 KB/s AAC Radio hören, nein danke!. Vergleich z.B. 107,8 MHz UKW Brocken MDR Kultur 10 KW zu DAB+ das hört man definitiv!
Deshalb nun zurück in die „Vergangenheit“ und die eigene UKW Antenne auf den neusten Stand gebracht. Da kam die Idee, die Körner 9.2 selber zu bauen. Antennenland kann die leider nicht mehr liefern. Anfang der 90-iger war die UKW Frequenzdichte überschaubar und der Fernempfang an meinem Standort Halle Trotha war erstaunlich gut. Habe mit einem RFT HIFI 100 mit Typ 7 FET Tuner sogar HR 3 Hitparade gehört und das ohne Störungen.
Dann kam der Wahn der Sendeanstalten alles mit neuen Füllsendern zuzupflastern, wo nun selbst Ortssender im Empfang beeinträchtigt sind. Bestes negatives Beispiel im MDR Sendegebiet 100,8 und 100,7 MHz gleichzeitig zu koordinieren. So gibt es Ecken in der Stadt, wo im Auto nicht mal der Ortssender MDR S-A richtig geht.
Unser MDR Funkhaus betreibt noch „Funzeln“ auf 89,6 MHz und 107,3 MHz die keinerlei Versorgungssinn ergeben. Wiederau, Geyer und Brocken sowie DAB+ decken alles prima ab. So ist es kaum möglich HR 3 auf 89,5 mehr zu empfangen. Hoffe sehr dass der MDR die überflüssigen Frequenzen endlich abschaltet.
Nun zurück zur neuen UKW Antenne 9.2. Das geniale an dieser Antenne ist der hohe Gewinn bis fast 108 MHz, die relativ breite Empfangskeule, die Nebenzipfelarmut, gute Anpassung und die sensationelle Rückdämpfung von über 30 dB !
Ich habe seit ich UKW Radio höre immer in Halle das Problem, das der Geyer auf 89,8 MHz (nun MDR Jump) mit 100 KW ND den NDR Kultur von Harz West auf 89,9 MHz (100 KW ND) stört.
Durch die neue Sendeantenne des NDR nach dem Umbau des Mastes Harz West in 2014 ist es aber besser geworden. Ich restauriere gern die Studer Ballempfänger A 764 und die Revox B 260S, die mir als Referenzempfänger dienen. Es gibt nur noch die Accuphase T 1100 /1200, die besser sein sollen.
Den TEF 6686 im Wohnzimmer einzubauen, da tue ich mich schwer. Bisher habe ich eine FUBA 8 Elemente auf dem Dach gehabt. Die war nicht besser als die vielen Spindler UKW Antennen, die ich über die Jahre selber gebaut und überall in der Region vor Jahren verbaut habe. Aber da ja TP 93 bis 2021 da war, war ich mit der FUBA gut bedient. Nun ist die FUBA wackelig geworden. Also gesagt und getan. Habe mich für Alu Stäbe mit 2 mm Wanddicke entschieden, einen V2A Boom mit Unterzug und PE Halterungen, und ausschließlich Edelstahl Material, auch die Antennenhalterung. So sollte die neue Antenne lange halten. Dipoldose und Leiterplatte Symmetrierglied (F-Anschluss) sind industriell. Eine neue Kabeleinführung sichert die Dichtigkeit. Kleine Bohrungen zur Entfernung von Kondenswasser. Die Antenne ist sehr stabil aber auch schwer.
Der Bau der Antenne war aufwendig, hat aber Spaß gemacht. Biegevorrichtung für 100 mm gibt’s bei Ebay. Der Dipol ist 10 mm Alu mit 1 mm Wandstärke. Die Dipoldose liegt nun oben auf. Die Elemente werden über PE Platten exakt auf eine Ebene gebracht.
Dann kam der Tag der Entscheidung. Alte Fuba runter, vorher mit FSIQ 7 alles dokumentiert und Peter Körner 9.2 drauf. Ausrichtung Harz West.
Habe mit 2 dB mehr Pegel gerechnet. Es sind deutlich mehr als 3 dB geworden (107,8 MDR, 99,0 HR, 101,7 HR, 105,1 FFN, 92,10 NDR, 89,9 NDR, 98,0 NDR)
Die NDR Programme sind nun zu 99 % perfekt. Brocken sowieso. Habe nach dem Vorverstärker VCP 26 eine Speerkreis Kombi 6-fach im Signalweg, um die Brocken Signale um ca. 12 dB selektiv abzusenken. Wäre nicht unbedingt nötig, aber was soll‘s. Petersberg kommt von der Seite und ist mit NDR Harz West gleich auf.
Die HR Programme sind deutlich besser und in Mono sauber, was vorher unmöglich war. NDR Kultur Harz West 89,9 MHz ist nun fast störungsfrei. Die Peter Körner 9.2 hat es geschafft den Störer Geyer (MDR Jump heute) 89,8 MHz auf – 30 dB runterzubringen. Das habe ich nie mit anderen Antennen hinbekommen! Sensationell !
Also eine große Danksagung an Peter Körner für diese geniale Entwicklung dieser Antenne ! Das hatte ich so nicht erwartet. Jeder weiß, dass es keinen Wunderantennen gibt. Aber die Dimensionierung ist an dem technisch Machbaren ziemlich nah dran.
Also unbedingte Nachbauempfehlung für alle UKW Freunde und DXer!
Ich habe die Antenne am Mast bewusst nicht höher montiert um das Gelände zur Störunterdrückung mit zu nutzen. Mein Gebäude liegt hoch und ich habe bis zu den Halden von Eisleben freie Sicht zum Harz West. War ja früher dort der Kanal 10 am Harz West Sendemast in Betrieb, der uns ein 1 A Farbbild PAL der ARD in Halle bescherte.
So liebe Rundfunkfreunde, schaut gern mal auf meine Fotos. Wer noch was wissen möchte kann gern fragen. Radio ist einfach schön….
Die Aktion hat sich gelohnt!
Beste Grüße
Lothar
Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Darf man fragen an welchen Kopfstellen du aktiv warst? Es gibt jemanden in Steigra der eine Mega Anlage auf dem Dachboden hat und DAB bis 300km abgrast. Der erste Kanal ist 5B und der letzte 12D. Für 5A Kiel oder Polen braucht es etwas Hilfe vom Wetter was auch geht. Ich selber bin kurz vor Bad Kösen. Die 107,3 gibt wirklich keinen Sinn, früher war da die Ostsee. Die bekomme ich nun nur noch auf der 105,8MHz. UKW hat wegen der Zupflasterung hier wirklich keinen Spaß mehr gemacht. Die 98,0 Torfhaus hatten wir Ewigkeiten bis man sie mit Oschatz zu gemacht hat. Durch den Umbau in Torfhaus oder auch bei Absenkung der Leistung ist bei mir dann schnell Ende mit dem NDR. Ich habe mich ehr auf Berlin ausgerichtet was die Lage hier im Tal hergibt. Als die 107,6 Antenne Thüringen zur Wartung weg war hatte ich dort die Ostsee aus Garz (Rügen) bei mir. So Dinge holt aber nur das Autoradio oder auch die QIRX Software die nicht nur DAB+ am PC kann. Einfach mit der Bandbreite arbeiten und staunen. Die Belegung der 90,7 mit Top40, der 99,4 mit Radio SAW, die 89,5 mit MDR Aktuell und die 101,7 ebenfalls mit MDR sprechen Bände. In der Eigentümergemeinschaft traue ich mich aber nicht aufs Dach, Blitzschutz haben die Helden zusätzlich noch abgesägt. Also alles unter dem Dach bei den Nachbarn verteilt. Es begann aus Unzufriedenheit mit dem UKW Empfang der DDR Kabelanlage die wir auch heute noch haben. Zu DDR Zeiten war es deutlich besser gepflegt, heute gibt es nur noch DVB-C zum Preis von 40€/Jahr. Das gönnt man dem Verein, es ist alles wesentliche dabei.
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Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Danke für den Bericht!Lothar Wendt hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 20:14 Hallo werte Rundfunkfreunde. Ich bin neu in diesem Forum und möchte den Bau meiner ersten UKW Körner 9.2 feiern und hiermit gern einen Empfangsbericht für weitere Interessenten veröffentlichen.
(...)
Ich habe die 9.2 nun seit 10 Jahren auf dem Rotor. Man kann zusammenfassen: . Getrieben wurde ich davon die modifizierte (Erweiterung bis 108 MHz) Konni UKW 8 durch eine Antenne "state of the art" zu ersetzen. Sicherlich spielte die Hoffnung die hessischen Fernempfänge besser zu empfangen auch eine nicht untergeordnete Rolle.
Meine Antennen waren Konni UKW 8 (unmodifiziert) - FUBA UKA028 - Hirschmann U6 (anderer Standort) - Konni UKW8 (modifiziert - eingesetzt an zwei verschiedenen Standorten) - Körner 9.2 - Testweise Konni UKW-4. Die Geschichten sind im Forum nachlesbar, gerne bei Interesse auch per PN.
Gerade bei FUBA wird es interessant! Der Schritt hin zur UKA028 erfolgte weil ich die Programme > 104 MHz aus der Rhön, Ortssender, am QTH-alt empfangen wollte und gerade die 89,3 bei Tropo-Lagen durch den Waldstein angesäußelt wurde. Offensichtlich wurde allerdings an der 100,2 aus Ffm daß die schlechter zu empfangen war. Mir war das egal, die Ausrichtung nach ONO, also BY, HE und TH, wog das völlig auf, alle Großsender von dort waren als O=5 zu empfangen. planet, in Ausrichtung W, kam dann 1997. Damals war dann die 100,2 wieder interessant geworden, ergänzte sich mit der 90,1 recht gut. Nun, in Mono sauber, mehr aber nicht.
Spulen wir mal zeitlich vor - neuer Wohnort im Großraum Fürth. Die 9.2 wurde entwickelt, ich beobachtete, wissend daß meine im eigenen Haus aufgezogene Konni UKW 8 (die FUBA ist bis heute am QTH-alt in Betrieb) auch durch Modifikation Schwächen hatte. Die 9.2 war via Antennenland "niederschwellig" und sehr günstig zu haben, Zeit also für ein Geburtstagsgeschenk. Ich war beeindruckt und zugleich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die UKW 8 hatte quasi außerhalb der Hauptkeule hart abgeschnitten, wobei die Keule enger war (nicht verwunderlich auf Grund der Länge). Die 9.2 macht(e) da einen Zerrempfang. Allerdings war gerade beim Gr Feldberg, bekanntermaßen für mich auf UKW der Haus- und Hofsender , jegliches (!) Fading weg. Wie geht das am gleichen Montageplatz - das frage ich mich noch heute! Aber, meine "geheiligte" 89,3 war seither durch die größere Öffenungskeule stärker durch den Waldstein angegriffen. Vielleicht hatte sich da auch was überschnitten (?). Der hr besserte seine Antennen-Anlage am Feldberg nach die offenbar defekt war. Die Feldberg-Frequenzen kamen nochmals besser (!) und auch die 89,3 war gegenüber dem Waldstein durchhörbar geworden.
Kurz hatte ich mit einer Konni UKW-4 experimentiert. Idee: Für UKW nur ein Rumpfempfang, fest, zu haben und den Rest auf die Antennenland LPDA 16, auf Rotor, zu setzen. Kurzum: Negativ. Schon afkmax/max neo war damit nicht mehr sauber, mdr Jump (96,9, 10kW nach hier), ebenfalls schon relevant angerauscht. Weiter in Richtung Westen gedreht kam der Gr Feldberg auf der 89,3 mit Fading und Überschneidung zum Waldstein - geht gar nicht ( D: ) und die 94,4 nicht von der 94,5 zu trennen (NEIN!!). Klar, eine feststehende 4-Elemente ist ein Einstieg aber nichts wenn man mit Rotor und DX-Ansichten unterwegs ist.
Unterm Strich: Wer sich mit der Idee trägt eine 9.2 zu kaufen, bauen, anderweitig zu erwerben und vor allem die Möglichkeit dazu hat - macht das!! Ich übertreibe sicher nicht, wenn ich sage daß ist in dieser Abmessung der TEF der UKW-Antennen. Ich kann nur an die/den Entwickler sagen: Danke!!!
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Hallo zusammen, ich freue mich sehr über die positive Resonanz. Danke dafür. Es kam die Frage auf, welche Kopfstellen ich für Kunden gebaut habe, natürlich im Auftrag meines alten tollen Arbeitgebers in Bad Salzdetfurth.
Oh je, das sind richtig viele gewesen. Für KBW (Kabel Baden W.) 14 Standorte, dann für Netzbetreiber in Halle, Magdeburg, Stendal, NDR Hamburg, Kabel Deutschland: Weiden, Lübeck, Berlin, Bremerhaven, und viele andere mehr. Kann mich an einen Standort besonders erinnern: München Olympiaturm mit genialer Aussicht auf München. Dort hingen 800 T Kunden dran. Da war die Aufbereitung, für QAM, UKW und PAL noch ein Thema. Musste im laufenden Betrieb umgebaut werden, ohne nennenswerte Ausfälle !!
Fotos darf ich leider nicht veröffentlichen. Aber das war eine tolle Zeit. 2004-2015. Aus den Jahren hat man sich auch viel Know How angeeignet. Besonders war immer die UKW Aufbereitung spannend. Das ist ja das Thema hier. Anfangs Hirschmann A-Technik, später Blankom / Profline. Anfangs Umsetzung UKW über ZF in UKW. Später dann UKW Demodulation in MPX mit Phasenkorrektur und MPX Filter. Das Signal wurde dann in einem neuen UKW Minisender (116 dBµV output) aufmoduliert. Großer Vorteil ist das extrem saubere Ausgangspektrum der Kopfstelle. Die Störprodukte FN +- 100 KHz, +- 200 KHz im Eingang werden nicht mit zwangsweise umgesetzt. Es gab Fälle wo bei 4 Antennen jeweils 4-5 Sperrkreise von Kathrein im Signalweg waren, um Störer bei +- 200 KHz abzusenken. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Bei 100 KHz Störer war aber dann auch schnell "Schicht im Schacht" Wer die Sperrkreise kennt, weiß wie groß die sind. ( 1 Meter hoch ca. 18 x 18 cm breit, N Anschlüsse.) Der Abgleich hat mit Rohde "Spekki" und Mitlaufgenerator immer viel Freude gemacht.
War eine geniale Konstruktion von Kathrein! Vorverstärker gab's es auch in 50 Ohm Technik. Erwähne das gern hier, weil es ja zum Thema UKW passt. Glaube nicht das heute noch UKW Aufbereitungen gefertigt werden. Der Markt ist einfach zusammengebrochen dafür.
Viele Grüße
Lothar
Oh je, das sind richtig viele gewesen. Für KBW (Kabel Baden W.) 14 Standorte, dann für Netzbetreiber in Halle, Magdeburg, Stendal, NDR Hamburg, Kabel Deutschland: Weiden, Lübeck, Berlin, Bremerhaven, und viele andere mehr. Kann mich an einen Standort besonders erinnern: München Olympiaturm mit genialer Aussicht auf München. Dort hingen 800 T Kunden dran. Da war die Aufbereitung, für QAM, UKW und PAL noch ein Thema. Musste im laufenden Betrieb umgebaut werden, ohne nennenswerte Ausfälle !!
Fotos darf ich leider nicht veröffentlichen. Aber das war eine tolle Zeit. 2004-2015. Aus den Jahren hat man sich auch viel Know How angeeignet. Besonders war immer die UKW Aufbereitung spannend. Das ist ja das Thema hier. Anfangs Hirschmann A-Technik, später Blankom / Profline. Anfangs Umsetzung UKW über ZF in UKW. Später dann UKW Demodulation in MPX mit Phasenkorrektur und MPX Filter. Das Signal wurde dann in einem neuen UKW Minisender (116 dBµV output) aufmoduliert. Großer Vorteil ist das extrem saubere Ausgangspektrum der Kopfstelle. Die Störprodukte FN +- 100 KHz, +- 200 KHz im Eingang werden nicht mit zwangsweise umgesetzt. Es gab Fälle wo bei 4 Antennen jeweils 4-5 Sperrkreise von Kathrein im Signalweg waren, um Störer bei +- 200 KHz abzusenken. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Bei 100 KHz Störer war aber dann auch schnell "Schicht im Schacht" Wer die Sperrkreise kennt, weiß wie groß die sind. ( 1 Meter hoch ca. 18 x 18 cm breit, N Anschlüsse.) Der Abgleich hat mit Rohde "Spekki" und Mitlaufgenerator immer viel Freude gemacht.
War eine geniale Konstruktion von Kathrein! Vorverstärker gab's es auch in 50 Ohm Technik. Erwähne das gern hier, weil es ja zum Thema UKW passt. Glaube nicht das heute noch UKW Aufbereitungen gefertigt werden. Der Markt ist einfach zusammengebrochen dafür.
Viele Grüße
Lothar
Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
An Kabel BW erinnere ich mich noch sehr gut. UKW und DVB-C war voll mit Radios die es so gar nicht gab. Auch die Britischen Musik TV Programme waren damals noch mit dem SRF so zu sehen.
Ansonsten hat Pyur in Halle/Saale das S+K Kabelnetz noch recht ordentlich versorgt. Irgendwie die letzten ihrer Art. Wenn du mal schauen magst was noch so übrig ist:
https://www.servicekabel.de/service
Ansonsten schöne Zeit hier im Forum.
Ansonsten hat Pyur in Halle/Saale das S+K Kabelnetz noch recht ordentlich versorgt. Irgendwie die letzten ihrer Art. Wenn du mal schauen magst was noch so übrig ist:
https://www.servicekabel.de/service
Ansonsten schöne Zeit hier im Forum.
Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Ich frage dann direkt die Experten : bringt es bei dieser Antenne etwas, wenn man eine zusätzliche Reflektormaßnahme durchführt, in dem man sog. Kaninchenstalldraht (dieses Geflecht) vom oberen bis zum unteren Reflektorstab anbringt ?
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Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Hallo zusammen,
mit KBW das stimmt. Super Programmangebot. War oft in Mannheim im Master HE. Die UKW Aufbereitung bei S+K habe ich auch gebaut. Zur Zeit gibt es noch viele UKW Programme im Kabel. Vorbildlich ! Pyür liefert nur Internet zu und hat mit TV und Radio wenig zu tun. Das macht S+K selber. So war das jedenfalls noch vor einem Jahr.
Ja mit zusätzlichen Reflektoren für die Körner 9.2 , das ist glaube ich im Forum beschrieben, und es gibt auch Berechnungen dazu. Ob Geflecht viel bringt, muss man ausmessen. Fakt ist, das Sender außerhalb der Hauptkeule im Feld von überall reflektiert werden und das kann man wenig beeinflussen. Habe da bei mir 10 dB Verbesserung mit der Körner erreicht. Bei ungünstigem Wetter gibt es trotzdem Störungen. (89,8 Geyer)
Hier ist wahrscheinlich nur die TEF / SDR Technologie mehr zielführend. Bei konventionellen FM Aufbereitungen und schmalen ZF Bandbreiten unter 110 KHz nimmt schnell der Audio Klirrfaktor zu, was man deutlich hört. Wie das beim TEF Radio ist, kann ich nicht sagen, da müsste man mal richtig messen, ob bei 56 KHz Bandbreite überhaupt Stereo noch Sinn macht. Wir können nur hoffen, das früher oder später die "Funzeln" außer Betrieb gehen und wenige Grundnetzsender bleiben. Dann ist UKW Fernempfang kein Thema mehr, jedenfalls in den meisten Fällen.
Ein schönes Wochenende
Lothar
mit KBW das stimmt. Super Programmangebot. War oft in Mannheim im Master HE. Die UKW Aufbereitung bei S+K habe ich auch gebaut. Zur Zeit gibt es noch viele UKW Programme im Kabel. Vorbildlich ! Pyür liefert nur Internet zu und hat mit TV und Radio wenig zu tun. Das macht S+K selber. So war das jedenfalls noch vor einem Jahr.
Ja mit zusätzlichen Reflektoren für die Körner 9.2 , das ist glaube ich im Forum beschrieben, und es gibt auch Berechnungen dazu. Ob Geflecht viel bringt, muss man ausmessen. Fakt ist, das Sender außerhalb der Hauptkeule im Feld von überall reflektiert werden und das kann man wenig beeinflussen. Habe da bei mir 10 dB Verbesserung mit der Körner erreicht. Bei ungünstigem Wetter gibt es trotzdem Störungen. (89,8 Geyer)
Hier ist wahrscheinlich nur die TEF / SDR Technologie mehr zielführend. Bei konventionellen FM Aufbereitungen und schmalen ZF Bandbreiten unter 110 KHz nimmt schnell der Audio Klirrfaktor zu, was man deutlich hört. Wie das beim TEF Radio ist, kann ich nicht sagen, da müsste man mal richtig messen, ob bei 56 KHz Bandbreite überhaupt Stereo noch Sinn macht. Wir können nur hoffen, das früher oder später die "Funzeln" außer Betrieb gehen und wenige Grundnetzsender bleiben. Dann ist UKW Fernempfang kein Thema mehr, jedenfalls in den meisten Fällen.
Ein schönes Wochenende
Lothar
Re: Meine neue 9-ELE. FM Portabelantenne nach Peter Körner
Ist zwar off topic hier, aber bei 56 kHz (=+/-28 kHz) Bandbreite ist der Stereoeffekt fast weg und es klappt sowieso nur bei ziemlich kleiner Modulationslautstärke. Bei so schwierigen Empfangssituationen, die 56 kHz brauchen, schalte ich immer gleich auf Mono.Lothar Wendt hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 10:13 Bei konventionellen FM Aufbereitungen und schmalen ZF Bandbreiten unter 110 KHz nimmt schnell der Audio Klirrfaktor zu, was man deutlich hört. Wie das beim TEF Radio ist, kann ich nicht sagen, da müsste man mal richtig messen, ob bei 56 KHz Bandbreite überhaupt Stereo noch Sinn macht.
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