Ich habe lediglich geschrieben, dass das alles vergleichbar grausam für die Angehörigen ist. Ansonsten habe ich nichts gleich gesetzt.
Ich glaube nicht, dass man damit weiter kommt, wenn man Probleme in einer Reihenfolge abarbeitet. Natürlich gibt es Dinge mit mehr oder weniger Priorität, aber man muss sich schon parallel um alle wichtigen Dinge kümmern.
Lösungsvorschläge wofür? Und wie sehen die aus?
Ähnlich wie bei der Bahn, komplett falsches Management. Am Ende wird es wohl wieder Staatsknete sein, die den Konzern retten wird. Wir man wohl mal wieder als "systemrelevant" einstufen und dann gibts ein paar Milliönchen (oder mehr)aus dem Staatssäckel.
Als 20%-Eigner Niedersachsen wären das bei 5 Mrd also anteilig 1 Mrd Eurozerobase now hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 15:32 [Am Ende wird es wohl wieder Staatsknete sein, die den Konzern retten wird. Wir man wohl mal wieder als "systemrelevant" einstufen und dann gibts ein paar Milliönchen (oder mehr)aus dem Staatssäckel.
So lange man den Kram abschalten kann. Ich meinerseits freue mich sehr wenn ich sehe wie gut und intelligent das DSG seine Arbeit ausführt und greife da manuell gar nicht ein. Andererseits hasse ich es wenn das Auto in meine Lenkung eingreift weil es die Linien falsch deutet. Das ist natürlich dann komplett deaktiviert. Beim letzten Leihwagen dagegen war das viel besser. Der hatte auch ein MIB3, ich nur MIB2. Für den Leihen zu 99% das selbe, selbst die Bedienung war gleich.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 15:25 Doch einen habe ich noch: Die jetzt zur Pflicht geworden Assistenz-Systeme halten mich schon etwas vom Neukauf ab. Das ist aber eine sehr persönliche nicht-Kunden Sicht
Kann man, aber sowas wie der neuerdings verpflichtende Tempowarner, aktiviert sich nach jedem Fahrzeugstart wieder automatisch und muss jedes Mal wieder manuell deaktiviert werden.
Es gibt vermutlich nichts wirkliuch Neues dazu. Wenn die Geschäftsbilanz nicht mehr stimmt und der Absatz stockt, dann sind Einsparungen unvermeidlich. Staatsknete wegen "too big to fail"? Sehe ich eher nicht. Der Wegfall der Kaufprämie für E-Autos von jetzt auf plötzlich (nachdem das kreative Modell zum Umgehen der Schuldenbremse kollabiert war) geht auf die Kappe der Ampel. Aber das zu späte Entwickeln der E-Mobilität, der nach meinem Eindruck zunächst unausgegorene ID.3 und dann das totale Rumreissen des Steuers zu E-Mobilen ohne Rückfallebene - das waren klare Managementfehler.
Ich will VW für die nächste Kiste nicht ausschliessen, aber einen Heimvorteil hat die Marke bei mir definitiv nicht (mehr). Die Assistenzsysteme nerven mich auch eher als dass ich sie nutze - anders als viele meine Verwandten und Bekannten fahre ich z.B. fast immer ohne Navi. Für mich ist das Auto aber auch kein grosses Thema, das meiste fahren wir eh mit dem ÖV, und ansonsten warten wir mal ab, bis sich Qualität und Preis bei den E-Autos eingespielt haben...Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 15:25 Ich gabe zu, auch mir fällt nicht so recht was zu ein. Auto ist nicht das Thema mit dem ich mich hauptsächlich befasse. Aber meine nächste Chaisse wird voraussichtlich kein VW.
Doch einen habe ich noch: Die jetzt zur Pflicht geworden Assistenz-Systeme halten mich schon etwas vom Neukauf ab. Das ist aber eine sehr persönliche nicht-Kunden Sicht
Man sollte dabei auch bedenken, dass über das Wohl oder Wehe der deutschen Automobilhersteller der deutsche Markt überhaupt nicht entscheidet.ulionken hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 19:21 Der Wegfall der Kaufprämie für E-Autos von jetzt auf plötzlich (nachdem das kreative Modell zum Umgehen der Schuldenbremse kollabiert war) geht auf die Kappe der Ampel. Aber das zu späte Entwickeln der E-Mobilität, der nach meinem Eindruck zunächst unausgegorene ID.3 und dann das totale Rumreissen des Steuers zu E-Mobilen ohne Rückfallebene - das waren klare Managementfehler.
Ich korrigiere mich: Nicht fundamental billiger - Marktschwankungen gibts immer. Man sieht aber, dass da außer bei extremen Nachfrageeinbrüchen keine fundamentalen Rückgänge zu erwarten sind, wenn man sich die Daten der letzten 20 Jahre anschaut: https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/eurozerobase now hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 20:06 Diesel und Benzin werden nicht billiger werden.
Heute schon mal an der Tankstelle gewesen?
DH0GHU hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 19:59 Es interessiert die Welt auch nicht, ob Deutsche ein E-Auto kaufen oder nicht. Letztes Jahr wurden weltweit 14,8 Millionen BEVs verkauft - und 42 Millionen PKW insgesamt. Weltweit machen Elektrofahrzeuge also ca. 1/3 des Gesamt-PKW-Marktes aus. Tendenz steigend, nur nicht in Deutschland.
Zumindest am nötigen Kleingeld scheint es dort nicht zu fehlen, und der Klimawandel inkl. dem eigenen Beitrag ist dort irgendwie mehr im Fokus als hier.
Strom ist dort geradezu absurd günstig und die Ladeinfrastruktur steht hoch bis ans verlassene Nordkap in mehr als ausreichender Menge zur Verfügung. Klar, dass die Leute dann freiwillig gerne zum E-Auto greifen.