DH0GHU hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 18:43
Auf UKW kommt der Säntis sogar einige zig km westlich von FDS in der Rheinebene "durch" - sogar mobil. Und zwar auf 107,8 MHz. Die anderen Frequenzen sind natürlich dicht, bzw zumindest 100 kHz daneben wieder belegt.
Die 107,8 geht sogar noch in Wiesbaden, oben am Neroberg oder auf der Platte, wenn man die 107,9 von der Hohen Wurzel ausblendet oder mit trennscharfen Empfängern. 101,5 würde gar noch besser gehen, da keine Einzüge gen Norden, aber die ist durch RPR 1 Koblenz belegt.
Wolfgang R hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 17:12
Der war ja auch TV technisch in FDS Stadt präsent, einige K7 Rechen am Markplatz und sonstigen exponierten Wohnlagen zeugen davon.
DAB+ aus der Schweiz kommt in der Nordstadt perfekt, wie gezeigt, ist hier Blick zum Säntis, und vor allem an klaren Tagen sieht man ihn vor allem bei Sonnenaufgang, zusammen mit dem daneben liegenden Altmann. DAB+ SRG und SMC reichen störungsfrei bis zum Marktplatz, dann bricht das Signal aber Richtung Straßburg/Loßburg schnell weg, da steht dann der Kienberg im Weg. Auch UKW kommt auf dieser Seite von FDS nur noch verzerrt, auf der B28 geht DAB+ aus der Schweiz dann erst wieder oben am Kniebis.
So, jetzt aber zurück zu DAB+ BW:
Die Privatradios wurden ja von der LfK zuletzt so um 2016 befragt, da hatten sie die regionalen Kacheln abgelehnt und wollten lieber landesweit im 11B senden. Es ist sinnlos und bedeutet erhebliche Streuverluste - wozu muss man Seefunk und Donau 3 FM bis ins Rhein-Main-Gebiet hören können? Aber es ist halt ein guter Konkurrenz-Verhinderer, denn die freien Plätze im 11B wären ja ausgeschrieben worden, auch wenn alle Regionalradios in die Kacheln gewechselt wären. Das hätte dann bis zu 16 Konkurrenten bedeutet.
Jetzt sind die regionalen Kanäle allerdings nicht ewig gesichert, von daher muss die LfK irgendwann handeln. Und für die NKLs und die noch verbliebenen drei privaten Regionalen muss eben auch eine Lösung her,