DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Nach tollem Fernempfang aus Sachsen, Berlin/Brandenburg, Hamburg und auch Schleswig-Holstein hat sich heute früh Mecklenburg-Vorpommern stark reingedrückt:
10C NDR MV NB 13/16
12B NDR MV SN 12/16
Schade, dass es bei Euch noch keinen Privat-Multiplex gibt.
Empfang 25km südwestlich von Hannover.
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12B NDR MV SN 12/16
Schade, dass es bei Euch noch keinen Privat-Multiplex gibt.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Warum ist das schade ?DerGeneral hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 06:36 Nach tollem Fernempfang aus Sachsen, Berlin/Brandenburg, Hamburg und auch Schleswig-Holstein hat sich heute früh Mecklenburg-Vorpommern stark reingedrückt:
10C NDR MV NB 13/16
12B NDR MV SN 12/16
Schade, dass es bei Euch noch keinen Privat-Multiplex gibt.
Empfang 25km südwestlich von Hannover.
Es sind über die beiden Bundesmuxe auch hier genug Private zu empfangen.
Die Ursache liegt hauptsächlich daran, daß die MMV den kommerziellen Privaten bisher keinerlei Fördergelder bewilligt hat bzw. weiterhin bewilligt…
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Zum einen ist es schade, da ich diesen heute Morgen womöglich hätte empfangen können, würde er existieren.
Aber im Ernst: Besteht nach Ansicht der MMV kein Bedarf, oder sind die meisten wirklich mit der Programmauswahl zufrieden? Ist es für mögliche regionale private Veranstalter nicht lohnenswert? In NDS war das Thema ja ein ganz schöner Aufreger in den vergangenen Jahren.
Aber im Ernst: Besteht nach Ansicht der MMV kein Bedarf, oder sind die meisten wirklich mit der Programmauswahl zufrieden? Ist es für mögliche regionale private Veranstalter nicht lohnenswert? In NDS war das Thema ja ein ganz schöner Aufreger in den vergangenen Jahren.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
OSW möchte wohl schon, aber dieses Jahr wird es nichts mehr werden.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
DerGeneral hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 07:30 Zum einen ist es schade, da ich diesen heute Morgen womöglich hätte empfangen können, würde er existieren.
Aber im Ernst: Besteht nach Ansicht der MMV kein Bedarf, oder sind die meisten wirklich mit der Programmauswahl zufrieden? Ist es für mögliche regionale private Veranstalter nicht lohnenswert? In NDS war das Thema ja ein ganz schöner Aufreger in den vergangenen Jahren.
MV ist ja wie NDS auch ein Flächenland und für eine flächendeckende Versorgung bedarf es schon relativ vieler Sendestandorte. Und das treibt die Kosten pro Standort für die Privaten schon beträchtlich in die Höhe.DerGeneral hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 07:30 …Aber im Ernst: Besteht nach Ansicht der MMV kein Bedarf, oder sind die meisten wirklich mit der Programmauswahl zufrieden? Ist es für mögliche regionale private Veranstalter nicht lohnenswert? In NDS war das Thema ja ein ganz schöner Aufreger in den vergangenen Jahren.
Selbst der mit üppigen Beitragsgeldern ausgestattete NDR hat ja in den ersten Jahren nach Einführung von DAB+ (1.8.2011) noch gezaudert, das anfängliche Netz weiter zu verdichten. Auf Nachfragen zum weiteren Ausbau bei der NDR-Technik kam als Antwort meistens nur, was man bisher alles schon getan hat. Aber dann keine weitere Aussage auf die weitere Ausbau-Perspektive.
Als hier dann nach Fertigstellung des neuen Mastes in Rostock-Toitenwinkel die Inbetriebnahme am 1.9. 2014 erfolgte, wurde z.B. Niemandem der anwesenden technisch interessierten Außenstehenden mal ein Einblick in den Senderaum gewährt !
Innerhalb der Einzäunung waren nur einige bestimmte geladene Gäste anwesend…
Nun fragt man sich natürlich warum man sich von offizieller Seite so verhalten hat.
An diesem Tag wurde zunächst nur eine Sendeeinheit für den 1. Bundesmux auf 5C in Betrieb genommen. Die auch schon fertiggestellte einschaltbereite zweite Sendeeinheit für den NDR auf 11B wollte man nur deshalb, um das nicht näher begründen zu müssen, der Öffentlichkeit vorenthalten. Der NDR gab dann bei weiteren Nachfragen immer angebliche finanzielle Gründe an. Nach dann immerhin schon gut 13 Monaten erfolgte dann am 6.10. 2015 die Inbetriebnahme des 11B für den NDR…
Ich schreibe das hier nur zum besseren Verständnis so ausführlich…
Zurück zu den Privaten, im September 2017 startete die MMV dann als reine Alibiveranstaltung mal einen Call of Interest.
Daraufhin zeigten auch einige Private ihr Interesse. Aber aufgrund der versagten Fördergelder verlief diese Aktion erwartungsgemäß im Sande…
Mecklenburg-Vorpommern startet Call for Interest für DAB+
Die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern fordert in diesen Tagen Privatradio-Veranstalter zur Abgabe von Interessensbekundungen (Call for Interest) zur Nutzung digitaler terrestrischer Übertragungskapazitäten im DAB+-Standard für regionale und landesweite private Hörfunkangebote in Mecklenburg-Vorpommern auf.
http://www.radiowoche.de/mecklenburg-v ... -fuer-dab/
Zuletzt geändert von Radio Fan am Mo 21. Aug 2023, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Das ist dieses Missverständnis der Privatwirtschaft was einen Call-For-Interest angeht. Für eine Landesmedienanstalt ist so ein Call-For-Interest erst einmal bindend im weiteren Vorgehen. Wenn alle nur die Hand aufhalten, dann geht es halt eben nicht weiter. Die Privaten konnten sich drei lokale Multiplexe in den größten Dörfern (Rostock, Schwerin und Stralsund) wünschen. Man hätte mit besseren Fehlerschutz arbeiten können. Es war nicht gewollt und anschließend weinte sich Chef einiges Senders in der Presse aus. Konstruktives Vorgehen geht anders.Radio Fan hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 10:26 Zurück zu den Privaten, im September 2017 startete die MMV dann als reine Alibiveranstaltung mal einen Call of Interest.
Daraufhin zeigten auch einige Private ihr Interesse. Aber aufgrund der versagten Fördergelder verlief diese Aktion erwartungsgemäß im Sande
Fördergelder gibt es in anderen Ländern für Privatfunk auch nicht. Landesmedienanstalten können technische Anschubhilfe geben.
Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Nur mal so als Klarstellung:SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 10:53Das ist dieses Missverständnis der Privatwirtschaft was einen Call-For-Interest angeht. Für eine Landesmedienanstalt ist so ein Call-For-Interest erst einmal bindend im weiteren Vorgehen. Wenn alle nur die Hand aufhalten, dann geht es halt eben nicht weiter. Die Privaten konnten sich drei lokale Multiplexe in den größten Dörfern (Rostock, Schwerin und Stralsund) wünschen. Man hätte mit besseren Fehlerschutz arbeiten können. Es war nicht gewollt und anschließend weinte sich Chef einiges Senders in der Presse aus. Konstruktives Vorgehen geht anders.Radio Fan hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 10:26 Zurück zu den Privaten, im September 2017 startete die MMV dann als reine Alibiveranstaltung mal einen Call of Interest.
Daraufhin zeigten auch einige Private ihr Interesse. Aber aufgrund der versagten Fördergelder verlief diese Aktion erwartungsgemäß im Sande
Fördergelder gibt es in anderen Ländern für Privatfunk auch nicht. Landesmedienanstalten können technische Anschubhilfe geben.
Rostock ist jetzt und war damals mit 210 000 bzw. 250 000 Einwohnern definitiv kein Dorf, sondern eine Großstadt und von der Fläche her die viertgrößte Stadt der damaligen DDR…
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Ich nehme an, der Begriff "Dorf" war ironisch gemeint. Rostock hätte damals die Rolle der Landeshauptstadt zugestanden. Die Metropolregion Hamburg-Lübeck hätte damit einen ernsthaften Konkurrenten auf Augenhöhe bekommen - was mit Schwerin verhindert wurde. Ebenso wie eine gemeinsame ARD-Anstalt mit Brandenburg oder gar eine eigene.
🎧📺📻📡
Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommernr
Könnte sein. Aber viele im Westen oder Süden von wissen ja nicht mal konkret wo Rostock überhaupt liegt.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommernr
Doch wissen sie und gratulieren zu einer von 82 Großstädten in Deutschland. Es gibt Großstädte, die sich nicht weiterentwickeln können, weil sie von anderen Großstädten umzingelt sind. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es so viel Fläche zur Entwicklung, grünen Strom vor der Tür, schöne Landschaften und trotzdem sehen Prognosen eine abnehmende Bevölkerungszahl und keine Abkehr von dem Trend.
https://www.demografie-portal.de/DE/Fak ... mmern.html
Ein Programmveranstalter rechnet sich das doch aus. In einer der 15 größten Städte Deutschlands benötig dieser einen Sender (in Berlin 2 Sender) und erreicht mindesten 500.000 Einwohner. In Mecklenburg-Vorpommern benötigt dieser 5 Sender, um auf die gleiche Anzahl an möglichen Hörern zu kommen:
Rostock 209.920
Schwerin 98.596
Neubrandenburg 63.989
Greifswald 59.691
Stralsund 59.363
= 491.559 Einwohner
Warum sollte er das machen? Es gibt noch eine Menge Städte, die rentabler sind.
Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommernr
Da hast du völlig recht. Denn potenzielle Privatsender erzielen deshalb einfach zu wenig Werbeeinnahmen und das ist der Knackpunkt. Schade eigentlich…SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑So 20. Aug 2023, 18:34Doch wissen sie und gratulieren zu einer von 82 Großstädten in Deutschland. Es gibt Großstädte, die sich nicht weiterentwickeln können, weil sie von anderen Großstädten umzingelt sind. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es so viel Fläche zur Entwicklung, grünen Strom vor der Tür, schöne Landschaften und trotzdem sehen Prognosen eine abnehmende Bevölkerungszahl und keine Abkehr von dem Trend.
https://www.demografie-portal.de/DE/Fak ... mmern.html
Ein Programmveranstalter rechnet sich das doch aus. In einer der 15 größten Städte Deutschlands benötig dieser einen Sender (in Berlin 2 Sender) und erreicht mindesten 500.000 Einwohner. In Mecklenburg-Vorpommern benötigt dieser 5 Sender, um auf die gleiche Anzahl an möglichen Hörern zu kommen:
Rostock 209.920
Schwerin 98.596
Neubrandenburg 63.989
Greifswald 59.691
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= 491.559 Einwohner
Warum sollte er das machen? Es gibt noch eine Menge Städte, die rentabler sind.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Einen mecklenburg-vorpömmerschen Privatmultiplex stelle ich mir so wie den thüringischen vor: Dementsprechend gäbe es den zunächst nur in dem beiden größten Städten, Rostock und Schwerin, und der Inhalt bestünde aus den UKW-Landessendern (Ostseewelle und 80s80s MV) und Schlager Radio, wobei es Schlager Radio in HRO und SN auch auf UKW gibt. Da es Radio Teddy, wie in Thüringen, bereits ebenfalls auf UKW gibt, wären sie kaum motiviert für DAB+. Der Mehrwert des Privatmultiplexes wäre also gering.
Am ehesten ein Zugpferd wäre ein Comeback von Antenne MV – über DAB+.
Am ehesten ein Zugpferd wäre ein Comeback von Antenne MV – über DAB+.
Standort: Dresden-Mickten / Moritzburg-Reichenberg bei Dresden
Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Das verklicker mal alles der MMV, die das scheinbar herzlich wenig interessiert…TobiasF hat geschrieben: ↑Mo 21. Aug 2023, 08:05 Einen mecklenburg-vorpömmerschen Privatmultiplex stelle ich mir so wie den thüringischen vor: Dementsprechend gäbe es den zunächst nur in dem beiden größten Städten, Rostock und Schwerin, und der Inhalt bestünde aus den UKW-Landessendern (Ostseewelle und 80s80s MV) und Schlager Radio, wobei es Schlager Radio in HRO und SN auch auf UKW gibt. Da es Radio Teddy, wie in Thüringen, bereits ebenfalls auf UKW gibt, wären sie kaum motiviert für DAB+. Der Mehrwert des Privatmultiplexes wäre also gering.
Am ehesten ein Zugpferd wäre ein Comeback von Antenne MV – über DAB+.
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Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Fakten, die Ihr sicherlich nur zu gut kennt:
2017: Call for Interest zu DAB+
2021: Programmdistribution„Es antworteten sechs Programmveranstalter und ein Plattformanbieter. Der Tenor der Programmveranstalter war eindeutig: Es besteht grundsätzliches Interesse, aber zugleich wurden Möglichkeiten der Förderung der DAB+-Verbreitung erfragt, da eine Refinanzierung der Verbreitungskosten durch Werbeeinnahmen auf Grund der geringen Geräteverbreitung derzeit nicht möglich ist.“
In allen Bundesländern schreien die Programmveranstalter nach Fördermitteln.Auf Antrag der MMV bot die Landesregierung MV Fördermittel für den Aufbau eines privaten landesweiten DAB+-Multiplexes an. Die Summe entsprach nicht den Vorstellungen der Hörfunkveranstaltenden, sodass das Projekt nicht weiterverfolgt wurde. Die Verbreitung des lokalen nichtkommerziellen Hörfunkprogramms LOHRO (Rostock) über DAB+ nahm im Jahr 2021 hingegen Gestalt an. (…) Der Sendestart von LOHRO auf DAB+ ist für 2022 geplant
MMV müsste regionale Multiplexe anbieten.
Regio 1: Schwerin, Bennin und Marnitz zur Abdeckung der A24
als Kandidaten sehe ich an: Schlager Radio / 104.6RTL oder 89.0 RTL / und Sender aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wie Radio 21, Bollerwagen, Antenne Schlager, The Wolf. Auch bigFM und JAM FM könnten dabei sein. Die Kosten wären überschaubar.
Region 2: Rostock wäre auch machbar.
Region 3: Rügen & Usedom als Urlaubsregion mit Verbindung zur A11, leider sind zur Abdeckung zu viele Sender nötig.
Der Rest geht leider leer aus.
Re: DAB+ in Mecklenburg-Vorpommern
Hier mal die Erfahrung zum DAB-Empfang eines anderen Forenmitglieds auf Usedom. Ückeritz liegt nur 5km entfernt von Kölpinsee…
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