Wie allseits bekannt und gestern genauer unter die Lupe genommen, funktioniert der 10A in Leipzig nicht richtig. Das wurde gestern Abend noch verrückter, denn das Nullsymbol rannte so schnell durch den Puffer, als würde der Stick mit über 40 µs/s (man soll ja nicht mehr "PPM" benutzen) zu langsam sampeln. Ich habe dann erstmal abgebrochen, denn darauf ist meine alte rtltcp nun wirklich nicht vorbereitet, zumal ja eigentlich das Nullsymbol als Zeitreferenz dienen sollte.
Nachdem ich dann erstmal kurz getestet habe, ob bei mir alles okay ist und sich der 10A wieder etwas beruhigt hat, habe ich eine neue Messreihe gestartet. Etwas in den interessanten Teil der Daten reingezoomt, sieht das so aus. Dargestellt sind 95 Messpunkte und damit eine Zeitdauer von genau 6:45 Stunden (95 * 256 sec.).
Schon lustig. Interessant neben dem periodischen Auf und Ab, ist die kurze Gerade nach 0 Uhr UT. Ich dachte schon, "na, hamse endlich wieder mit GPS gesynct". Offenbar nicht, denn nach einer kurzen Verschnaufpause, begann das Nullsymol wieder zu wandern.
Und so sieht eine Langzeitmessung beim 12A aus. Knallhart ist der Temperatureinfluss Beim Lüften am Anfang und Ende zu sehen. Aber nach der "Wiedererwärmung" des Sticks ist der Graph ziemlich linear steigend. Wir reden von einem Drift von nicht einmal 200 Bytes (also 100 IQ-Samples) in 6 Stunden. Kein Vergleich zum 10A, der aktuell so bei 0,3 µs/s Abweichung rumgurkt.