Generell sollte, wenn man schon über Sparmaßnahmen nachdenkt, allgemein über die Zentralisierung von Verwaltungsaufgaben nachgedacht werden. Einfach das Organigram zur Hand nehmen und dann mal gucken, was zusammengefasst werden kann. Juristische Direktion wäre denke ich durchaus sinnvoll, vllt. mit 1,2 Juristen aus der Zentralfunktion in den LFHs. Auch Teile der Technik könnten zusammengefasst werden.Manager hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 21:10 Ein Lichtblick in dem rbb Beitrag:
Meiner Meinung nach sollte eine (gemeinsame) juristische Direktion für alle ARD Anstalten genügen.Geschäftsleitung wird verkleinert
Gespart wird auch an der Spitze des Senders. Vernau kündigte an, die Geschäftsleitung von derzeit vier auf zwei Direktionen zu verkleinern. Über den genauen Zuschnitt werde noch entschieden. Fest steht, dass es keine eigenständige juristische Direktion mehr geben wird.
Dann bleibt auch mehr Geld für das Programm.
Krise im rbb
Re: Krise im rbb
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Re: Krise im rbb
Angenommen, der rbb klagt gegen den WDR in irgendeiner Sache. Dann reicht der ARD-Jurist namens des rbb die Klage ein und beantragt namens des WDR, sie abzulehnen. Das würde für den JUristen den Tatbestand des Parteiverrats erfüllen. Ich habe das Gefühl, bei der Diskussion von Sparvorschlägen kommen wir langsam in eine Situation ähnlich der, dass Deutschland 20 Millionen Bundestrainer hat, die alles genau wissen.
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Re: Krise im rbb
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Re: Krise im rbb
Berliner-Zeitung.de:
RBB-Intendantin: Ohne Sparpläne wäre der Sender nicht mehr zahlungsfähig
Berliner-Zeitung.de:
RBB: Wenn das Sparen zum Programm wird, wird das Programm spärlich (Kolumne)
Ich befürchte, man muss die drohende Zahlungsunfähigkeit tatsächlich einkalkulieren. Zeit für einen Druck auf den Reset-Knopf und einen Neuanfang? Nach der in der vergangenen Woche veröffentlichten Streichliste für das rbb-Fernsehen bleiben mir vermutlich nur noch die Regionalnachrichten als Einschaltreiz. Mutmaßlich könnte der WDR das rbb-Fernsehen auch problemlos übernehmen - die halbe Stunde "Lokalzeit" vor der 20 Uhr-Tagesschau kriegen die auch hin!
Und noch hat niemand auch nur ein Wort über die Rundfunkprogramme verloren. Deren Streichliste ist offenbar noch geheim.
RBB-Intendantin: Ohne Sparpläne wäre der Sender nicht mehr zahlungsfähig
Berliner-Zeitung.de:
RBB: Wenn das Sparen zum Programm wird, wird das Programm spärlich (Kolumne)
Ich befürchte, man muss die drohende Zahlungsunfähigkeit tatsächlich einkalkulieren. Zeit für einen Druck auf den Reset-Knopf und einen Neuanfang? Nach der in der vergangenen Woche veröffentlichten Streichliste für das rbb-Fernsehen bleiben mir vermutlich nur noch die Regionalnachrichten als Einschaltreiz. Mutmaßlich könnte der WDR das rbb-Fernsehen auch problemlos übernehmen - die halbe Stunde "Lokalzeit" vor der 20 Uhr-Tagesschau kriegen die auch hin!
Und noch hat niemand auch nur ein Wort über die Rundfunkprogramme verloren. Deren Streichliste ist offenbar noch geheim.
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Re: Krise im rbb
Ein anderer Ansatz wäre, das Programm so zu verändern, daß die Beitragszahler diesen gerne zahlen.
Gehört halt malkräftig aufgeräumt. Wie 1990 auch nur ein Anteil übernommen wurde, der vertretbar und unbelastet war.
Eine rieden frechheit, wenn einer schon sich so bedient hat, weiter auch noch Klagen zu starten. Warum gibt es in solchen Fällen auch keine strafrechtlichen Folgen ?
Wenn aber mit der Aufklärungsarbeit von einem Fettnäppfchen und Skandal in den anderen gestolpert wird, verlierst Du ein komplettes Vertrauen als Zuschauer


Gehört halt malkräftig aufgeräumt. Wie 1990 auch nur ein Anteil übernommen wurde, der vertretbar und unbelastet war.
Eine rieden frechheit, wenn einer schon sich so bedient hat, weiter auch noch Klagen zu starten. Warum gibt es in solchen Fällen auch keine strafrechtlichen Folgen ?
Wenn aber mit der Aufklärungsarbeit von einem Fettnäppfchen und Skandal in den anderen gestolpert wird, verlierst Du ein komplettes Vertrauen als Zuschauer


Re: Krise im rbb
In einem Rechtsstaat kann jeder eine zivilrechtliche oder arbeitsrechtliche Klage einreichen, ohne strafrechtliche Maßnahmen befürchten zu müssen, auch dann, wenn die meisten Leute und wahrscheinlich auch das Gericht die Klage für unbegründet halten. Das müsste eigentlich jeder wissen, dessen Schulbesuch nicht in einer Diktatur stattfand.Frankfurt hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 14:26 Ein anderer Ansatz wäre, das Programm so zu verändern, daß die Beitragszahler diesen gerne zahlen.![]()
Gehört halt malkräftig aufgeräumt. Wie 1990 auch nur ein Anteil übernommen wurde, der vertretbar und unbelastet war.
Eine rieden frechheit, wenn einer schon sich so bedient hat, weiter auch noch Klagen zu starten. Warum gibt es in solchen Fällen auch keine strafrechtlichen Folgen ?
Wenn aber mit der Aufklärungsarbeit von einem Fettnäppfchen und Skandal in den anderen gestolpert wird, verlierst Du ein komplettes Vertrauen als Zuschauer![]()
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Re: Krise im rbb
Link ---> https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ber ... r6932.htmlBericht über Betriebsklima im NDR offenbart Mitarbeiter-Sorgen
Der Berater Stephan Reimers und sein Team haben den "NDR Klimabericht" an den Intendanten des Norddeutschen Rundfunks übergeben. Joachim Knuth hatte ihn 2022 in Auftrag gegeben. Vor allem die Führungskräfte des NDR stehen in der Kritik.
Re: Krise im rbb
Vielleicht sollten sich die NDR-Mitarbeiter einfach mal irgendwo festkleben, wenn das Klima nicht stimmt!
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QTH: Nähe Chiemsee (Lkr. Rosenheim)
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Re: Krise im rbb
Link ---> https://www.t-online.de/region/berlin/i ... rueck.htmlArbeitsgericht: RBB fordert Geld von zwei Ex-Direktoren zurück