Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

[Thomas(Metal)]

Dein Rechtsverständnis macht mir - vorsichtig formuliert - ein wenig Angst.

Die zwei Transporter(...)

Ich danke ausdrücklich für die Rückführung auf den Rechtsstaat! Gerade in der Zeit wo einem die Gäule, wie dem aus den Medien bekannten LKW-Fahrer, durchgehen tut Erdung gut und Not - auch wenn es vielleicht schwer zu ertagen ist. Es gibt nicht zweierlei Recht. Die einen brechen es offensichtlich mit Vorsatz. Die anderen, ich unterstelle "wir", sollten damit nicht gemein gehen.

[793267]

Dein Rechtsverständnis macht mir - vorsichtig formuliert - ein wenig Angst.

Die zwei Transporter(...)

Ich danke ausdrücklich für die Rückführung auf den Rechtsstaat! Gerade in der Zeit wo einem die Gäule, wie dem aus den Medien bekannten LKW-Fahrer, durchgehen tut Erdung gut und Not - auch wenn es vielleicht schwer zu ertagen ist. Es gibt nicht zweierlei Recht. Die einen brechen es offensichtlich mit Vorsatz. Die anderen, ich unterstelle "wir", sollten damit nicht gemein gehen.

Du weist doch gar nicht welchen Stress LKW-Fahrer heutzutage, in ihren Beruf haben.
"Just in Time", mit pünktliches Laden und Abliefern der Ware, sonst entw. Strafen.
Wegen Dienst Handy immer erreichbar, für den Speditions Disponenten, auch auf Toiletten/Kantine usw..
GPS Routenverfolgung, durch die Spedition, bis ja im Umkreis von dem Ort, kannst ja da, eben noch was Zuladen.
Ware nicht auf Palletten, kannst du sie, bei bestimmten Firmen auch noch, ohne Ladehilfe selbst entladen, um sie los zu werden.
Sonst ist ein schneller Europalletten Tausch üblich.

Gesetzlich vorgeschriebene Ruhepausen, ist auch ein Problem, heutzutage bei den immer übervollen Rastplätzen und den vielen Staus, auf den Straßen.

Früher war ein LKW Fahrer, der sogenannte "Kapitän der Landstraße".
Mit Betriebsfunk (ca 70er Jahre), wurde schon anders. Eben mal auf der Toilette/Kantine und schon wurdes du über Funk gerufen. Nach dem melden, hies es dann "wo warst du denn, ich hab dich schon mehrmals gerufen".

[Chief Wiggum]

Auch wenn das alles zutreffen mag, das gibt einen kein Recht, jemand anderen zu verprügeln.






(auch wenn derjenige es auch noch so verdient hätte )

[PAM]

Du machst mit einem Fahrzeug (Fahrrad) eine Trunkenheitsfahrt und wirst erwischt, nach Pusten/Ärztlicher Blutabnahme ist die Promille Grenze für Fahrzeuge (ua, Auto) Überschritten.
Dann dürfte in der Regel, auch der Fahrzeug Führerschein entzogen werden, sofern du einen Führerschein hast.

Der Unterschied: Die Trunkenheitsfahrt ist eine Verkehrsstraftat. Wobei mir nicht verständlich ist, warum der alkoholisierte Radfahrer gegenüber dem Pkw-Lenker einen Rabatt genießt.

[Spacelab]

Tja... Das hat dann wohl nicht geklappt.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... -li.331831

[strade]

Sehr schade. Ich hätte gerne gesehen, wie die Umsetzung erfolgt wäre....

[PAM]

Sehr schade. Ich hätte gerne gesehen, wie die Umsetzung erfolgt wäre....

Berliner-Zeitung.de:
Volksentscheid gescheitert: Der künftige Senat kann aufatmen, schade eigentlich (Kommentar)

[strade]

https://www.nzz.ch/meinung/klima-volkse ... ld.1732207
Kommentar der NZZ.

[PAM]

Kommentar der NZZ.

Gut geschrieben und mit dem Finger auf die richtigen Dinge gezeigt.

[Spacelab]

Sehr schöner und vollkommen treffender Kommentar.

Heute liefen schon mehrmals diverse O-Töne der Klimaaktivisten über verschiedene Radioprogramme und alle schwankten zwischen Wut (einer brüllte dass das Mikro verzerrte) und Verzweiflung (eine Frau weinte deutlich hörbar). Aber eine wirklich umsetzbare Idee wie man bis 2030 klimaneutral werden soll, hatte kein einziger.

Die Wut und Verzweiflung der Klimaaktivisten die sich jetzt bahn bricht kann ich ja verstehen. Innerhalb weniger Tage bekommen die aber auch einen nach dem anderen in die (Sorry!) Fresse.

[Nicoco]

Wer halt nicht hören will, muss fühlen wie sein Weltbild wie ein Kartenhaus zusammenbricht.

[ross22]

Unser Planet ist auf dem Weg in eine Klimakrise.

Die bisherigen Massnahmen das zu verhindern sind halbherzig.
Die Durchführung genauso hilflos.

Da müsste unsere Aufmerksamkeit hin und nicht zu dieser Gruppe mit ihren kontraproduktiven Aktionen.

Wenn die geteert und gefedert sind ist alles noch wie vorher.
Das macht Angst.

[Spacelab]

Ich hätte ja nie gedacht das ich das mal schreibe, aber ich war heute mit Luisa Neubauer mal einer Meinung. In einem O-Ton auf DKultur meinte sie das der heutige Streik dem ÖPNV mehr geschadet hat als irgendwem genützt.

20 Sekunden später war die Einigkeit zwischen uns aber schon wieder vorbei als sie sich zum gestrigen Wahlausgang in Berlin äußerte. Alle die mit "Nein" gestimmt hätten, hätten das Problem und die Dringlichkeit nicht begriffen. Und diejenigen die gar nicht erst abgestimmt haben, ja die haben ja erst recht nichts verstanden. Also die gleiche Aussage wie so häufig von diesen Aktivisten: alle Doof und bekloppt die nicht auf unserer Seite sind.

[PAM]

[...] Alle die mit "Nein" gestimmt hätten, hätten das Problem und die Dringlichkeit nicht begriffen. Und diejenigen die gar nicht erst abgestimmt haben, ja die haben ja erst recht nichts verstanden. Also die gleiche Aussage wie so häufig von diesen Aktivisten: alle Doof und bekloppt die nicht auf unserer Seite sind.

Von denen, die gewählt haben, war eine hauchdünne 51 %-Mehrheit dafür. Da das Quorum nicht erreicht wurde, hat sich die nicht wählende Mehrheit der Wahlberechtigten aber dagegen positioniert.

Ich denke™, der größte Fehler war die unbeantwortet gebliebene Frage, wer den Zauber bezahlen soll und wieviel jeder Einzelne von seinem mutmaßlichen Reichtum abzugeben hat. Vielen von uns tun die Lebenshaltungskosten durch stark gestiegene Preise und das Schritt für Schritt entwertete Geld bereits jetzt weh. Insofern ist die Ablehnung, künftig noch mehr vom eigenen Einkommen abzugeben oder sich mit dem Abriss seines nicht bezahlbar energetisch kernzusanierenden Häuschens abzufinden, vollkommen nachvollziehbar.

[DH0GHU]

Ich hätte ja nie gedacht das ich das mal schreibe, aber ich war heute mit Luisa Neubauer mal einer Meinung. In einem O-Ton auf DKultur meinte sie das der heutige Streik dem ÖPNV mehr geschadet hat als irgendwem genützt.

20 Sekunden später war die Einigkeit zwischen uns aber schon wieder vorbei als sie sich zum gestrigen Wahlausgang in Berlin äußerte. Alle die mit "Nein" gestimmt hätten, hätten das Problem und die Dringlichkeit nicht begriffen. Und diejenigen die gar nicht erst abgestimmt haben, ja die haben ja erst recht nichts verstanden. Also die gleiche Aussage wie so häufig von diesen Aktivisten: alle Doof und bekloppt die nicht auf unserer Seite sind.

Genau das ärgert mich an dieser Gruppe so sehr. Dabei beweist sie doch selbst mit z.B. ihren Ostasien-Urlauben, wie es eben nicht geht: Mit der Brechstange, ohne eine Lösung für die Erfüllung der Bedürfnisse der Menschen zu bieten. "Einfach nur abschalten" gegenüber dem Bürger zu fordern ist wohlfeil, scheitert aber - zumindest außerhalb einer hartgesottenen Diktatur.
Wer eine echte Energiewende will, muss dazu technische Normen setzen - diese durchaus auch sehr streng für alles, was zukünftig neu in Verkehr zu bringen ist -, aber ansonsten vor allem Anreize schaffen, sich entsprechend zu verhalten. Erhobene Zeigefinger und Verbote lösen das Problem nicht, sie führen eher zur Zuwendung hin zu Leugnern, Hassardeuren und Schwafelheinis.
Natürlich sind hier und da auch Untersagungen und Regelungen, die den einzelnen betreffen, erwägenswert. Ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen wäre so ein Beispiel. Nichts, worüber man sich sonstwo auf der Welt aufregen würde - und etwas, was über den Klimaschutz hinaus sinnvoll sein KÖNNTE. Oder eine aufkommensneutrale Veränderung des Steuersystems weg von einer Besteuerung persönlicher Leistung oder Besitzes hin zu einer Besteuerung von Umweltbelastung und Resourcenverbrauch.
Jeder Euro Fördergeld, jede Investition in Solaranlagen, Windkraft, Speichertechnologien, Stromtrassen, Ladesäulen und Co bringt mehr als jede zugeklebte Straße. Man sieht doch, wie es funktionieren kann - beispielsweise an den vielen Balkonen und Dächern mit Solaranlagen.