Neues aus dem Online-Blätterwald
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Nun denn - sollten es die Amerikaner tatsächlich gewesen sein, wären wir zu Dank verpflichtet. Kaum war Nord Stream gesprengt, war die Unsicherheit und Erpressbarkeit beim Gas-Thema raus, und die Märkte haben sich beruhigt.Vorbei war es mit all der Hibbeligkeit bei jeder Schwankung der Liefermenge, bei der Kommentatoren wie aufgescheuchtes Federvieh durch die Medien irrten und der Gaspreis wilden Zuckungen unterworfen wurde. Mittlerweile ist der Marktpreis ein Drittel niedriger als Anfang 2022...PAM hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 08:06 Berliner-Zeitung.de:
Nach Seymour Hershs Recherche: Das sagen deutsche Behörden zu Nord-Stream-Ermittlungen
Manchmal muss man bei Drogen - und das war das russische Billig-Gas - auf harten Entzug setzen...
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Der harte Ausstieg wäre der vollständige Gas-Ausstieg gewesen. Amerikanisches Fracking-Gas ist von der Ökobilanz alles andere als harmlos.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Sicher, aber die Folgeschäden wären zu hoch. Wenn die kWh Gas nicht mehr 2 sondern 10 Cent kostet, sorgen Marktmechanismen automatisch für eine Abkehr vom Gas. Wenn's gar kein Gas mehr gibt, wäre dies allerdings mit massiven wirtschaftlichen Schäden verbunden: Und irgendwoher muss das Geld für Investitionen in die Energiewende ja kommen.
Anders als manche Extremisten vom linken Rand glaube ich nämlich nicht, dass Kommunismus & Co mehr Umweltfreundlichkeit zur Folge hätten
Der Markt regelt das tatsächlich: man muss ihm nur entsprechende Rahmenbedingungen setzen.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Hierzu kann man nur sagen:TAZ.de:
Weitere Panne bei Wahl in Berlin: Mehr Stimmen als Wähler*innen
Man Wählt und Wählt und Wählt und Wählt und Wählt und Wählt
und keiner weis, wies weiter geht.
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Was den Kommunismus die Umwelt wert war haben wir hier gesehen. Um Leuna wurde es mir immer schlecht und im Winter 40km um Leuna gab es schwarzen Schnee im Winter. Unsere Saale war ein Abwasser und die Bäche unserer Umgebung wurden mit allen gefüllt. Der dumme Ossi und Putinfreund regt sich auf das sein Abwasser nun gereinigt wird bevor es in die Umwelt kommt. Kostet ja unnötig sein Geld. Man sollte sie mal dahin schicken wo Benzin und Gas billiger sind.
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Naja gut. Das war im Kapitalismus allerdings auch mal so. Der Rhein war auch mal eine Kloake, und weiße Wäsche im Ruhrpott auf der Leine zu trocknen ein sinnloses Unterfangen (wenn sie weiß bleiben sollte). Allerdings gab es "im Westen" auch genug finanzielle Resourcen, um in Umweltschutz zu investieren, und die freiheitliche Gesellschaft ermöglichte Protest gegen Verschmutzung. Beides hat zu einer Verbesserung beigetragen. die DDR war zu pleite, um gegen Umweltverschmutzung nachhaltig vorzugehen, und einen gesellschaftlichen Diskurs oder gar Proteste gab's naturgemäß in einer Diktatur auch nicht.pomnitz26 hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 11:30 Was den Kommunismus die Umwelt wert war haben wir hier gesehen. Um Leuna wurde es mir immer schlecht und im Winter 40km um Leuna gab es schwarzen Schnee im Winter. Unsere Saale war ein Abwasser und die Bäche unserer Umgebung wurden mit allen gefüllt. Der dumme Ossi und Putinfreund regt sich auf das sein Abwasser nun gereinigt wird bevor es in die Umwelt kommt. Kostet ja unnötig sein Geld. Man sollte sie mal dahin schicken wo Benzin und Gas billiger sind.
Dennoch: wenn man die Kosten für Umweltschäden gerecht auf die Verursacher umlegt, ist Marktwirtschaft das Mittel der Wahl zur Problemlösung, weil es den effizientesten Weg bedingt. Dazu reicht im Prinzip schon eine Steuer- oder Abgabengesetzgebung, die das Schadenspotential z.B. einer Emission entsprechend bepreist.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Berliner-Zeitung.de:
Kassenpatienten: Ökonom fordert bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung
Kassenpatienten: Ökonom fordert bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung
Unser Inforadio ergänzte auch noch, dass Versicherte nach den hier zitierten Plänen auch für die Behandlungskosten von Sportunfällen bei Risikosportarten, infolge des Rauchens, Betäubungsmittel- und Alkoholkonsums sowie wegen versäumter/nicht unternommener Vorsorgeuntersuchungen aufkommen sollen.[...] Nach den Plänen des Wirtschaftswissenschaftlers sollen Patienten nach dem Arztbesuch künftig eine Rechnung erhalten und diese an die Krankenkasse weiterreichen, „die dann einen Großteil der Kosten übernimmt“. Für die Eigenbeteiligung der Patienten soll es mehrere Stufen geben, die „insgesamt bei 1500 oder 2000 Euro pro Jahr“ gedeckelt werden. Gleichzeitig ist ein Sozialausgleich vorgesehen. „Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müssen aus dem Bundeshaushalt kommen.“ [...]
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
PAM hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 13:25 Berliner-Zeitung.de:
Kassenpatienten: Ökonom fordert bis zu 2000 Euro SelbstbeteiligungUnser Inforadio ergänzte auch noch, dass Versicherte nach den hier zitierten Plänen auch für die Behandlungskosten von Sportunfällen bei Risikosportarten, infolge des Rauchens, Betäubungsmittel- und Alkoholkonsums sowie wegen versäumter/nicht unternommener Vorsorgeuntersuchungen aufkommen sollen.[...] Nach den Plänen des Wirtschaftswissenschaftlers sollen Patienten nach dem Arztbesuch künftig eine Rechnung erhalten und diese an die Krankenkasse weiterreichen, „die dann einen Großteil der Kosten übernimmt“. Für die Eigenbeteiligung der Patienten soll es mehrere Stufen geben, die „insgesamt bei 1500 oder 2000 Euro pro Jahr“ gedeckelt werden. Gleichzeitig ist ein Sozialausgleich vorgesehen. „Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müssen aus dem Bundeshaushalt kommen.“ [...]
Würde man die Beitragsbemessungsgrenze auf sozialverträgliche Werte anheben, oder schlichtweg nicht mehr zulassen, dass sich Besserverdienende aus der Solidargemeinschaft zurückziehen, hätten wir das Problem des auf >20% steigenden Beitragssatzes nicht...
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
DH0GHU hat geschrieben:
Würde man die Beitragsbemessungsgrenze auf sozialverträgliche Werte anheben, oder schlichtweg nicht mehr zulassen, dass sich Besserverdienende aus der Solidargemeinschaft zurückziehen, hätten wir das Problem des auf >20% steigenden Beitragssatzes nicht...
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Darin:PAM hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 12:11 Berliner-Zeitung.de:
Lörrach: Dutzende Mieter sollen für Flüchtlinge ihre Wohnungen verlassen
Zusammengefasst heißt das: Erst Kündigung der Langzeitmieter aufgrund fehlender Flüchtlingsunterkünfte; dann staatliche Zuschüsse für Flüchtlingsunterkünfte kassieren und daraus ein Flüchtlingsheim machen; danach Abriss und Neubau – sprich Luxussanierung.
Das ist substanzlose Polemik der Berliner Zeitung! Diese Häuser müssen altershalber eh bald abgerissen werden, und die Mieter sollen adäquate Ersatzwohnungen angeboten bekommen. Die Wohnbau Lörrach ist für bezahlbaren und funktionalen Wohnraum in diesem Ballungszentrum bekannt, sicher nicht für Luxusmodernisierungen.
Der Journalist der Berliner Zeitung sollte sich besser informieren, bevor er solch einen Quatsch schreibt. Wo sind denn seine Vorschläge zur Unterbringung von Flüchtlingen? Offenbar Fehlanzeige...
73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
QTH: Lörrach, JN37TO
QTH: Lörrach, JN37TO
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Die leicht tendenziöse Tonlage der Berliner Zeitung ist ja nicht ganz neu ...
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Etwas Geschmäckle hats aber schon...wie wird man elegant Altmieter los...
Ich wette, die Mieten derjenigen werden schon deutlich steigen.
(Aber ich kenn nicht alle Fakten, die es in dieser Angelegenheit gibt)
Ich wette, die Mieten derjenigen werden schon deutlich steigen.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Die ehemaligen Mieter können ja nach Berlin ziehen, ich habe gehört dort sind Schwaben immer sehr willkommen
Hitradio KBBL Springfield - nur echt auf 102.5 MHz!