Klingt eigentlich nach Schließung, wenn man den Artikel so liest. Das ganze Konstrukt ist einfach veraltet. Was mich nur wundert ist, dass ein Sender wie Radio Neandertal Verluste hat. Bei so einer Frequenz sollte man doch eigentlich Gewinne einfahren könnenNicoco hat geschrieben: ↑Mo 20. Sep 2021, 12:05 https://www.radioszene.de/157706/zukunf ... lfunk.html
Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Der Kreis Mettmann ist ja auch ein merkwürdiges Konstrukt. Er reicht von der Essener Stadtgrenze im Norden bis an die Stadtgrenze von Leverkusen im Süden.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 15:15 Was mich nur wundert ist, dass ein Sender wie Radio Neandertal Verluste hat. Bei so einer Frequenz sollte man doch eigentlich Gewinne einfahren können
So unterschiedlich wie die drei Bier-Kulturen, die man von Nord nach Süd durchstreift (Pils, Alt, Kölsch) sind auch die Ausrichtungen der Bewohner an die nächst größeren Städte, wo man evtl. zur Arbeit oder zur Ausbildung hinfährt.
Im Norden ist man gen Essen ausgerichtet, in der Mitte gen Düsseldorf im Westen und Wuppertal im Osten, im Süden gen Köln. Und alles nennt sich dann Neandertal? Da kann man sich doch nicht mit identifizieren. Mich wundert es jetzt nicht, wenn ich höre, dass das Lokal-Radio Konstrukt im Kreis Mettmann keinen Erfolg hat…
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Die Westfunk ist eine Servicegesellschaft für diverse Lokalradios der Funke Mediengruppe. Die Zulassung und somit auch die Frequenzen erhält die Veranstaltergemeinschaft. Die Veranstaltergemeinschaft bedient sich einer Betriebsgesellschaft, die für den technischen Betrieb sorgt und die Werbung verkaufen darf. Die Betriebsgesellschaft bedient sich einer Servicegesellschaft, die für sie Aufgaben übernimmt. Die Aufgaben können auch an andere Dienstleister übertragen werden.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 15:05 Warum die Westfunk nicht dann die Frequenzen aufgeteilt hat und z.B. für Hattingen 91,5 Radio Essen aufgeschaltet hat, ist nicht schlüssig.
Einen wichtigen Teil der Einnahmen generieren die Lokalradios aus der landesweiten Werbung. Ist die Einschaltquote gering, ist die Ausschüttung von Radio NRW gering. Würde man den Sender schließen, würde ein Wettbewerber die Frequenz übernehmen und ein alternatives Programm aufschalten. Doch genau das wollen die Verleger nicht, weil sie dann ein Loch auf der Karte hätten und die landesweite Vermarktung durch Radio NRW nicht mehr funktionieren würde. Also generiert Radio Neandertal Verluste, Antenne Düsseldorf Gewinnen, die gegeneinander verrechnet werden und schon ist man im grünen Bereich. Irgendjemand hat sich ausgerechnet, wie die Gewinn-Verlust-Rechnung aussehen würde, wenn man einen Wettbewerber hereinlassen würde.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 15:15 Klingt eigentlich nach Schließung, wenn man den Artikel so liest. Das ganze Konstrukt ist einfach veraltet. Was mich nur wundert ist, dass ein Sender wie Radio Neandertal Verluste hat. Bei so einer Frequenz sollte man doch eigentlich Gewinne einfahren können
Der Kreis Mettmann besteht aus 10 Städten, keine davon ist ein Oberzentrum. Die Oberzentren liegen außerhalb des Kreises. Die Menschen fahren zum Arbeiten und Einkaufen aus dem Kreis heraus. Wer soll dort Werbung schalten, wenn der Streuverlust so groß ist.Klaus hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 17:17Der Kreis Mettmann ist ja auch ein merkwürdiges Konstrukt. Er reicht von der Essener Stadtgrenze im Norden bis an die Stadtgrenze von Leverkusen im Süden.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 15:15 Was mich nur wundert ist, dass ein Sender wie Radio Neandertal Verluste hat. Bei so einer Frequenz sollte man doch eigentlich Gewinne einfahren können
Das Problem sind nicht die Lokalradios, sondern das Vorgehen der LfM NRW bei dem Zuschnitt der Verbreitungsgebiete. Diese sind in einer Satzung festgelegt. Die Verbreitungsgebiete bilden nicht die Lebensräume ab, sondern die zwischen 1970 und 1975 willkürlich festgelegten Kreisgrenzen. Die gleiche Herangehensweise hat die LfM NRW bei der regionalen Aufteilung der DAB+-Multiplexe bewiesen. Diesmal hat man sich mitunter an den Regierungsbezirken orientiert. Die Stadt Bochum gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg, Essen zum Regierungsbezirk Düsseldorf und Gelsenkirchen zum Regierungsbezirk Münster. Alle drei Städte grenzen aneinander und liegen mitten im Ruhrgebiet.
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Wobei die Aufteilung des Ruhrgebiets in verschiedene DAB-Ensembles schon sinnvoll ist. Wer würde sonst ins Sauerland oder gar in die Eifel senden?
Das sind die 6 größten Städte NRW's:
1. Köln kreisfrei 1.083.498
2. Düsseldorf kreisfrei 620.523
3. Dortmund kreisfrei 587.696
4. Essen kreisfrei 582.415
5. Duisburg kreisfrei 495.885
6. Bochum kreisfrei 364.454
7. Wuppertal kreisfrei 355.004
Das sind die 6 DAB-Ensembles
1. Köln
2. Düsseldorf
3. Dortmund
4. Essen
5. Münster
6. Bielefeld
Bis auf die letzten beiden passt das schon, denn Eifel+Köln, Heinsberg+Düsseldorf, Kleve+Duisburg/Essen und Sauerland+Dortmund/Bochum trägt sich schon ganz gut. Das Münsterland und OstWestfalen sind halt nicht ohne Grund noch nicht ganz klar verteilt.
Das sind die 6 größten Städte NRW's:
1. Köln kreisfrei 1.083.498
2. Düsseldorf kreisfrei 620.523
3. Dortmund kreisfrei 587.696
4. Essen kreisfrei 582.415
5. Duisburg kreisfrei 495.885
6. Bochum kreisfrei 364.454
7. Wuppertal kreisfrei 355.004
Das sind die 6 DAB-Ensembles
1. Köln
2. Düsseldorf
3. Dortmund
4. Essen
5. Münster
6. Bielefeld
Bis auf die letzten beiden passt das schon, denn Eifel+Köln, Heinsberg+Düsseldorf, Kleve+Duisburg/Essen und Sauerland+Dortmund/Bochum trägt sich schon ganz gut. Das Münsterland und OstWestfalen sind halt nicht ohne Grund noch nicht ganz klar verteilt.
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Herne hat nicht mit Bad Berleburg gemeinsam. Man habe sich wieder an irgendwelchen administrativen Grenzen orientiert, statt an Lebensräumen. Gerade die Städte zwischen Dortmund und Duisburg sind an eine Ader angebunden, die A40. Man wollte den Verlegern entgegen kommen und hat die Gebiete der Servicegesellschaften übernommen, dann gab es in der Medienkommission Fragen dazu und die Grenzen wurden wieder anders gezogen. Warum man ausgerechnet Gladbeck aus dem Kreis Recklinghausen und dem Regierungsbezirk Münster herausnimmt oder den Kreis Heinsberg nicht im Multiplex für Regierungsbezirk Köln belässt. Gerade im Bereich Dortmund/Sauerland machen die kreisfreien Städte nur 41 % der Bevölkerung aus. Der größere Teil wohnt in den Flächenkreisen. Die Ungleichheit fällt schon auf: 4,2 Mio. Einwohner in der einen Kachel, 2,1 Mio. Einwohner in einer anderen Kachel. Die großen Städte verleiten zum falschen Urteil. Die Kacheln mit den Ruhrgebietsstädten sind die bevölkerungsreichsten Allotments.
3.571.053 Einwohner
3.224.062 Einwohner
2.684.497 Einwohner
4.219.072 Einwohner
2.054.178 Einwohner
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364.454 Bochum
587.696 Dortmund
323.130 Ennepe-Ruhr-Kreis
188.687 Hagen
178.967 Hamm
156.940 Herne
259.030 Hochsauerlandkreis
133.362 Kreis Olpe
275.491 Kreis Siegen-Wittgenstein
301.016 Kreis Soest
393.618 Kreis Unna
408.662 Märkischer Kreis
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620.523 Düsseldorf
226.844 Krefeld
256.458 Kreis Heinsberg
484.322 Kreis Mettmann
298.536 Kreis Viersen
259.665 Mönchengladbach
111.516 Remscheid
452.001 Rhein-Kreis Neuss
159.193 Solingen
355.004 Wuppertal
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117.388 Bottrop
495.885 Duisburg
582.415 Essen
259.105 Gelsenkirchen
75.518 Gladbeck
313.586 Kreis Kleve
460.113 Kreis Wesel
170.921 Mülheim an der Ruhr
209.566 Oberhausen
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163.905 Leverkusen
1.083.498 Köln
265.140 Kreis Düren
194.359 Kreis Euskirchen
271.699 Oberbergischer Kreis
469.611 Rhein-Erft-Kreis
600.375 Rhein-Sieg-Kreis
283.275 Rheinisch-Bergischer Kreis
556.631 Aachen
330.579 Bonn
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333.509 Stadt Bielefeld
364.818 Kreis Gütersloh
250.547 Kreis Herford
139.729 Kreis Höxter
346.970 Kreis Lippe
310.270 Kreis Minden-Lübbecke
308.335 Kreis Paderborn
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Genau aus dem Grund werden die Grenzen so gezogen worden sein. Ländliches Gebiet mitversorgen heißt mehr potentielle Hörer. In NRW darf ja niemand benachteiligt werden.
QTH: Hattingen [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Das NRW konzept ist eben überholt bzw war es vlt auch von Start an. Man nehme nur mal den Kreis Mettmann, indem ja alles eingegliedert wurde, was nicht bei 3 auf den Bäumen war, also nicht in die großen Städte eingegliedert wurde. Oder auch der Kreis Heinsberg, hier hätte man locker das Gebiet aus Aachen bzw Gladbach aufteilen können.
oder die Situation in und um Köln. Das City Radio kommt von der Funzel, die Umland Programme von guten Standorten im Stadtgebiet. In Düsseldorf mit Neuss ist es ähnlich.
Wenn Radio NRW die zweite Kette bekommen sollte, wäre es mal Zeit hier aufzuräumen auf UKW, dann braucht man auch keine Angst vor fremden Anbietern zu haben.
oder die Situation in und um Köln. Das City Radio kommt von der Funzel, die Umland Programme von guten Standorten im Stadtgebiet. In Düsseldorf mit Neuss ist es ähnlich.
Wenn Radio NRW die zweite Kette bekommen sollte, wäre es mal Zeit hier aufzuräumen auf UKW, dann braucht man auch keine Angst vor fremden Anbietern zu haben.
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
@Marc!?:
Das Landesmediengesetz NRW ermöglich beim Verzicht auf UKW:
Das Landesmediengesetz NRW ermöglich beim Verzicht auf UKW:
§52 (2) Soweit lokaler Hörfunk digital verbreitet wird, kann er sowohl von Veranstaltergemeinschaften als auch von Veranstaltern, welche die in den §§ 33 bis 33d genannten Voraussetzungen erfüllen, veranstaltet werden.
Die Verleger werden ein landesweites Programm starten, das regionalisiert wird. Die Verbreitungsgebiete der Lokalradios werden langfristig verändert werden. Das werden wir noch miterleben.§ 33a Veranstaltung von und Beteiligung an Rundfunkprogrammen durch Presseunternehmen
(1) Unternehmen, die im Zeitungs- oder Zeitschriftenmarkt in einem Verbreitungs- gebiet oder einem abgrenzbaren Teil des Verbreitungsgebietes eine marktbeherrschende Stellung entsprechend § 19 GWB innehaben, sowie mit diesen Unternehmen verbundene Unternehmen im Sinne des § 17 Aktiengesetz, dürfen 1. selbst keinen Rundfunk in diesem Verbreitungsgebiet veranstalten und sich an einem Unternehmen, das in diesem Verbreitungsgebiet Rundfunk veranstaltet, höchstens mit bis zu 25 vom Hundert der Kapital- oder Stimmrechtsanteile beteiligen. 2. einzelne Rundfunkprogramme in diesem Verbreitungsgebiet, insbesondere durch zu-
gelieferte Programmbeiträge mit lokalem oder regionalem Bezug, nur mit bis zu 25 vom Hundert der wöchentlichen Sendezeit gestalten, hinsichtlich der Programmbeiträge gilt § 62 Absatz 4 des Medienstaatsvertrages entsprechend.
(2) Von den Beschränkungen des Absatzes 1 Nr. 1 ist abzusehen, wenn durch wirksame Vorkehrungen eine Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht sichergestellt ist. In diesem Fall entfällt für dieses Unternehmen in Bezug auf die konkrete Beteiligung auch die Beschränkung des Absatzes 1 Nr. 2. Als wirksame Vorkehrungen zur Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht gelten: 1. die Einräumung von Sendezeiten für unabhängige Dritte (§ 33b) oder 2. die Einrichtung eines Programmbeirates mit wirksamem Einfluss auf das Programm (§§ 33c und 33d) oder 3. im Einzelfall die Zusage sonstiger gleich wirksamer Mittel (§ 33 e).
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Gerade beobachtet: Radio Ennepe Ruhr trennt Nord- und Südkreis immer noch, jedoch nicht mehr von :21-:33, sondern nur noch für die Werbung. Danach wird wieder zusammengeschaltet. Trotzdem kommt auf der 105,7 viel Werbung aus Bochum, genau wie auf den anderen Frequenzen. Die Werbung auf 105,7 war auch kürzer, überwiegend aber die gleichen Spots, nur vmtl. einer weniger, was durch Eigenwerbung aufgefüllt wurde ("Ich bin soundso aus Sprockhövel und ich höre Radio Ennepe Ruhr, weil..."). Einen Großteil der lokalen Werbung bestreiten ein paar Firmen aus Witten und diverse aus Bochum. Mit Glück bucht die Wohnwelt Gevelsberg noch, sonst sind es die üblichen Verdächtigen.
QTH: Hattingen [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Radio Neandertal hatte ja die 106.7 und hätte dort ein Regionalradio von Essen bis Köln ausstrahlen können. Hatten sie auch anfangs versucht, indem etwa Wetter und Verkehr für eine größere Region gebracht wurden. Dann haben sie wohl einen auf den Deckel gekriegt und bringen seitdem nur noch Kreis Mettmann. Der ist natürlich ein Kunstprodukt. Der Velberter fährt wahrscheinlich im ganzen Leben nicht nach Monheim und der Haaner hat mit Ratingen auch überhaupt nichts zu tun etc. Eigentlich sind Orte wie Ratingen und Velbert auch groß genug, selbstständig zu werden. Den Rest kann man verteilen (Haan zu Solingen, Erkrath zu Düsseldorf usw.).
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Bundesländer mit Bindestrich sind immer problematisch und tatsächlich würde die Bevölkerung hier im Rheinland einen Mux mit Nord RP eher begrüßen als mit Westfahlen. RPR, Big FM und insbesondere SWR3 hört man am Rhein sehr gerne, aber leider geht es nicht darum wie die kulturellen Belange der Bevölkerung sind, sondern wie der Gesetzgeber die Grenzen gezogen hat. Dies wird jetzt getoppt mit kommerziellem Erfolgszwang und den Landesmediengesetzen. Als Ergebnis kommen dann 12 bis 18 Dudelsender mit den größten Hits und dem Besten der 2000er bis heute für ganz NRW. Am Ende wird es so sein, dass genau das auch funktioniert, denn außerhalb dieses Forum sind z.B. die ganzen SWR3 Hörer in NRW ganz schön rar geworden, die die Antenne verdrehen bis man etwas aus dem Rauschen entnehmen kann. Die Superhits kommen doch für die Meisten von diesem Lieblingssender aus der Lieblingsstadt. Dank NRW Mux gibt es das ganze bald nicht nur in jeder Stadt bzw. Kreis von dem einen Sender auf der FM-Skala, sondern auch NRW weit in verschiedenen Gewändern über DAB+. Das ist doch super für die neuen Sender der großen Konzerne, denn es scheint genug da zu sein vom großen Kuchen mit den Werbeeinnahmen, aber wirklich innovative Programme wie Novum oder Kick!FM können sich das im Leben nicht leisten.
Um ein nicht ganz so düsteres Bild zu zeichnen hoffe ich tatsächlich auf die Regionalmuxxe hier in NRW. Eventuell lassen sie ja die RP-Programme in den Kölner Mux. Dies garniert mit ostbelgischen Sendern und neuen Programmen aus Köln und der Eifel könnte tatsächlich sehr spannend für uns hier am Rhein werden werden, denn wir wollen ab und zu Schunkeln und Schräge Töne hören Träumen wird man ja noch dürfen
Um ein nicht ganz so düsteres Bild zu zeichnen hoffe ich tatsächlich auf die Regionalmuxxe hier in NRW. Eventuell lassen sie ja die RP-Programme in den Kölner Mux. Dies garniert mit ostbelgischen Sendern und neuen Programmen aus Köln und der Eifel könnte tatsächlich sehr spannend für uns hier am Rhein werden werden, denn wir wollen ab und zu Schunkeln und Schräge Töne hören Träumen wird man ja noch dürfen
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Es wäre zu hoffen, dass Christian Milling den Eifelmux starten kann. Die Technik ist vorhanden. Ähnlich kostengünstig wie in Bad KH könnte er dann interessant für kleinere Spartenanbieter und neue lokale Projekte werden. Und im Kreis Heinsberg ist ja auch was im Busch. Novum FM hat die Zulassung und Übertragungskapazitäten sind jetzt der nächste Schritt. Es tut sich was tief im Westen, wo das Radio verstaubt(e).
Was die Konsolidierung angeht: Ich weiß nicht, ob man sich als Radiomensch die Konsolidierung herbeiwünschen sollte. Das hieße: Weniger lokale Inhalte (und gerade R. Wuppertal hatte ja beim Hochwasser gute Arbeit geleistet), eher noch mehr Dudelei, Nonstop- und VT-Strecken und vor allem auch wegfallende Arbeitsplätze. Das wünscht man doch keinem.
Was die Konsolidierung angeht: Ich weiß nicht, ob man sich als Radiomensch die Konsolidierung herbeiwünschen sollte. Das hieße: Weniger lokale Inhalte (und gerade R. Wuppertal hatte ja beim Hochwasser gute Arbeit geleistet), eher noch mehr Dudelei, Nonstop- und VT-Strecken und vor allem auch wegfallende Arbeitsplätze. Das wünscht man doch keinem.
Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Mich wundert, dass in der Vergangenheit nicht häufiger versucht wurde, den Weg über eine sublokale Zulassung zu gehen. Klar kann man da reichweitenmäßig keine großen Sprünge machen, aber 50-100W auf UKW von einem exponierten Sendeturm einer Großstadt ist doch mehr als ordentlich.
Und wie man sieht, scheint es jetzt ja für novum.fm und Lulu geklappt zu haben. Warum eigentlich nicht früher?
Was wurde eigentlich aus dem Mehr!Radio-Projekt?
Und wie man sieht, scheint es jetzt ja für novum.fm und Lulu geklappt zu haben. Warum eigentlich nicht früher?
Was wurde eigentlich aus dem Mehr!Radio-Projekt?
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QTH: Nähe Chiemsee (Lkr. Rosenheim)
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Leider hinter Bezahlschranke :
Radio Westfalica und Radio Herford bald gemeinsam "on Air":
www.mt.de/lokales/minden/Radio-Westfali ... 09611.html
www.mt.de/lokales/minden/Der-Umzug-von- ... 09613.html
Radio Westfalica und Radio Herford bald gemeinsam "on Air":
www.mt.de/lokales/minden/Radio-Westfali ... 09611.html
www.mt.de/lokales/minden/Der-Umzug-von- ... 09613.html
UKW/DAB + : Panasonic RF D10, Sony XDR S60DBP, Technisat 307 BT
mobil: PEAQ PDR 050-B-1
unterwegs im TERRA.vita
www.geopark-terravita.de
(offline 01.05. bis 03.10.)
mobil: PEAQ PDR 050-B-1
unterwegs im TERRA.vita
www.geopark-terravita.de
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Re: Endlich Konsolidierung bei NRW Lokalradio
Das ist ein Schritt, der in Hagen schon im Jahr 2003 vollzogen wurde. Die beiden Sender arbeiten schon seit Jahren zusammen, jetzt kommt das Funkhaus in eine Grenzstadt zwischen den beiden Kreisen.
https://www.radiowestfalica.de/nachrich ... elegt.html
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