Baden in der Elbe
Trotz des belasteten Flusswassers wurde 1930 auf Kaltehofe, gegenüber dem Gelände der Norddeutschen Affinerie, die letzte Elbbadeanstalt eröffnet. Die Badeanstalt wurde bis 1958 betrieben und nach der großen Sturmflut 1962, bei der auch die Becken der Filtrierungsanlage verunreinigt wurden, schließlich abgerissen. Die Filteranlage auf Kaltehofe war bis 1990 in Betrieb; https://dewiki.de/Lexikon/Kaltehofe#Geschichte
Bei einer Feier, einer FF Schwerpunktwache, war auch der Trinkwasserzug, des THWs dabei.
Gezeigt wurde die Wasseraufbereitung, bei Katastrophen.
1 Behälter mit Verunreinigten Wasser(Dreck, Laub, Erde usw.).
2 Wasserfilterung.
3 Trinkwasser zum Trinken.
Zuletzt geändert von 793267 am Fr 13. Aug 2021, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
Baden in der Elbe
Trotz des belasteten Flusswassers wurde 1930 auf Kaltehofe, gegenüber dem Gelände der Norddeutschen Affinerie, die letzte Elbbadeanstalt eröffnet. Die Badeanstalt wurde bis 1958 betrieben und nach der großen Sturmflut 1962, bei der auch die Becken der Filtrierungsanlage verunreinigt wurden, schließlich abgerissen. Die Filteranlage auf Kaltehofe war bis 1990 in Betrieb; https://dewiki.de/Lexikon/Kaltehofe#Geschichte
Bei einer Feier, einer FF Schwerpunktwache, war auch der Trinkwasserzug, des THWs dabei.
Gezeigt wurde die Wasseraufbereitung, bei Katastrophen.
1 Behälter mit Verunreinigten Wasser(Dreck, Laub, Erde usw.).
2 Wasserfilterung.
3 Trinkwasser zum Trinken.
Wer öfters mal outdoor unterwegs ist (also so richtig, so richtig richtig), der hat eh einen Aktivkohlewasserfilter (z.B. Sawyer Select S3 Wasserfilter mit Aktivkohlefilter). Hilft natürlich auch gegen das Berliner Trinkwasser
Hitradio KBBL Springfield - nur echt auf 102.5 MHz!
Felix II hat geschrieben: ↑Mo 16. Aug 2021, 08:08Wie kann man duschen verbieten, gerade bei diesen Temperaturen ? Ok, gehe ich heute eben total verschwitzt und stinkend auf Arbeit....
Du darfst dich ja anderweitig putzen! Es soll vermieden werden, Aerosole (z. B. in Dampf) einzuatmen.
Ja mit dem Waschlappen vor dem Waschbecken wäre zum Beispiel eine Möglichkeit. Oder ist sich eure Hochwohlgeboren dazu zu fein? Natürlich kannst du aber auch trotz allem duschen gehen und giftige Aerosole durch den Wasserdampf einatmen. Du hast die Wahl...
das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 20:10
Wer öfters mal outdoor unterwegs ist (also so richtig, so richtig richtig), der hat eh einen Aktivkohlewasserfilter (z.B. Sawyer Select S3 Wasserfilter mit Aktivkohlefilter). Hilft natürlich auch gegen das Berliner Trinkwasser
Ich bin hin und wieder so einer (ja, so richtig richtig). Man braucht allerdings nicht zwingend ein Aktivkohlefilter, solange es "nur" um das zuverlässige Entfernen von Mikroorganismen wie Bakterien und Protozoen aus dem Trinkwasser geht. Ich verwende dazu Mikrofiltration ("Micropur"), oder ich gebe ein paar Tropfen Iodtinktur pro Liter zu und lasse das eine Viertelstunde einwirken. Beides funktioniert zuverlässig; das Pumpen durch Mikrofilter ist allerdings mühsam, und die Iodbehandlung beeinflusst den Geschmack.
Flusswasser würde ich allerdings zusätzlich mit Aktivkohle reinigen, um chemische Verunreinigungen zu entfernen. Dort wo ich unterwegs bin (Hochgebirge und andere abgelegene Gegenden) sind chemische Verunreinigungen zum Glück kein Thema.
73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
QTH: Lörrach, JN37TO
ulionken hat geschrieben: ↑Mo 16. Aug 2021, 12:02Man braucht allerdings nicht zwingend ein Aktivkohlefilter, solange es "nur" um das zuverlässige Entfernen von Mikroorganismen wie Bakterien und Protozoen aus dem Trinkwasser geht. Ich verwende dazu Mikrofiltration ("Micropur"), oder ich gebe ein paar Tropfen Iodtinktur pro Liter zu und lasse das eine Viertelstunde einwirken. Beides funktioniert zuverlässig; das Pumpen durch Mikrofilter ist allerdings mühsam, und die Iodbehandlung beeinflusst den Geschmack.
Micropur sind doch eigentlich chemische Wasseraufbereitungstabletten (Silberionen & Chlor) Kann man machen (kriegt man bei der Bundeswehr ja auch in die EPAs), aber würde ich echt nur im Notfall machen wollen, denn wirklich gesund ist das auch nicht. Mir ist da eine Wasserraufbereitung durch Filtration und Aktivkohle lieber. Im Hochgebirge und quellnah (Alpen) oder vom Gletscher (Norwegen) habe ich eh noch nie gefiltert oder abgekocht, ist auch noch nie was passiert und da trinke ich teils über etliche Tage in großen Mengen hinweg. Wasserfilter machen eigentlich nur für stehende Gewässer oder flussabwärts Sinn. Dort sind sie dann aber auch wirklich wichtig.
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das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mo 16. Aug 2021, 14:17
Micropur sind doch eigentlich chemische Wasseraufbereitungstabletten (Silberionen & Chlor) Kann man machen (kriegt man bei der Bundeswehr ja auch in die EPAs), aber würde ich echt nur im Notfall machen wollen, denn wirklich gesund ist das auch nicht. Mir ist da eine Wasserraufbereitung durch Filtration und Aktivkohle lieber. Im Hochgebirge und quellnah (Alpen) oder vom Gletscher (Norwegen) habe ich eh noch nie gefiltert oder abgekocht, ist auch noch nie was passiert und da trinke ich teils über etliche Tage in großen Mengen hinweg. Wasserfilter machen eigentlich nur für stehende Gewässer oder flussabwärts Sinn. Dort sind sie dann aber auch wirklich wichtig.
Mein Fehler. Ich meinte die kleinen Pumpen, mit denen man das Wasser durch eine Keramikmembran drückt. Die Keramikmembran muss man gelegentlich durch Rückspülen putzen. Im Kalifornien ist das Wasser rar und laut den Rangern nicht überall unbedenklich (Giardia) - also habe ich konsequent gefiltert oder abgekocht bzw. die Iodmethode angewendet. Micropur war die falsche Markenzeichnung - die¨se Tabletten sind für mich auch "bäh".
In Grönland habe ich auch zwei Wochen lang das ungefilterte Wasser aus den Bächen getrunken. Es gibt dort ausser Mücken kaum Tiere, also praktisch Null Risiko, dass das Wasser verseucht ist. In den Alpen nehme ich auch oft Wasser aus Bächen, die aus Gletschern abfliessen - ungefiltert. Einmal habe ich nach dem ersten Schluck gesehen, dass kleine Tierchen darin schwimmen und den Rest weggeschüttet. Ein Stück oberhalb auf der Domhütte habe ich nach Anschauen der Karte gesehen, dass der gleiche Bach vom Gletscher kommt, aber direkt an der Hütte vorbei geht - und das damals noch ungeklärte Abwasser der Toiletten mitnahm! Ich war zwar entsetzt, habe es aber unbeschadet überstanden.
73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
QTH: Lörrach, JN37TO
Was haltet ihr von diesen UV-Dingern, die man für 1 Minute in die Trinkwasserflasche hält? Wir waren mit so einem Teil unterwegs, krank wurden wir nie.