Ein Teil Deiner Fragen wird im Artikel beantwortet.Chris_BLN hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 14:27Müsste dann aber auch, so tatsächlich in erhofftem Maße wirksam, "jeder" nehmen - prophylaktisch. Wieviele Infektionsketten starten, weil jemand nicht ahnt, dass er positiv ist? Auch jeder Nichtsahnende müsste regelmäßig (Wie oft?) spülen.DH0GHU hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 13:30 https://www.n-tv.de/wissen/Mundspuelung ... obal-de-DE
Ansonsten: Wenn Du z.B. einen Angehörigen einer Risikogruppe besuchst, könnte es schon helfen, eine Mundspülung zu nehmen. Der Artikel sagt ja aber auch ganz deutlich, dass viele Frage nicht geklärt sind.
Bei meinem auch.Bei meinem Zahnarzt wird jedem Patienten tatsächlich seit längerem vor Beginn der Behandlung ein Mund/Rachen-Spülmittel gereicht. Eine Minute im Mund, dann ausspülen.
Im Prinzip sogar nachvollziehbar: In den 2 Minuten auf dem Gang besteht kaum die Chance, ausreichende Aerosolmengen zu produzieren, und Tröpfchen werden auch kaum ausgestoßen. Im Geschäft hält man sich länger auf und kommuniziert auch häufig, was ein ungleich höheres Risiko bedeutet.Die Realität: es gibt offenbar im Gebäude gar keine Maskenpflicht. Etwa 2/3 der Leute flanieren da drin völlig ohne Maske herum. Nur ab den jeweiligen Eingängen zu den geshcäften besteht Maskenpflicht (Was soll diese Idiotie?) -
Mich nerven die Maskenmuffel auch gewaltig, denn die Maske ist das einfachste, billigste und am wenigsten beeinträchtigende Mittel, die Pandemie einzudämmen. Zumindest ein kurzfristiges Tragen ist jedem Gesunden zumutbar. (bei längerer Tragedauer wäre freilich Fachwissen und die Verwendung dafür geeigneter Masken wichtig).
Auf den Rest Deiner Ausführungen gehe ich lieber nicht ein, meine Antwort könnte justitiabel sein. Sicher gibt es da aber auch die Option, dem Vorschlag von Chief Wiggum Folge zu leisten.