Ganz aktuell wird aber darüber nachgedacht das, wenn der Gast seine Ausweisdokumente nicht freiwillig vorlegt, ihm der Zugang zur Gaststätte verweigert wird. Angeblich soll es ja Restaurants und Kneipen geben die das seit geraumer Zeit schon so handhaben. Am letzten Wochenende war im Nachbarort auf dem Marktplatz die jährliche Oldtimerausstellung und der Zugang zum Marktplatz wurde über eine Schleuse geregelt damit sich nicht mehr Besucher wie erlaubt dort aufhalten. An dieser Schleuse musste auch jeder Besucher seinen Personalausweis oder Reisepass vorlegen der dann abgelichtet wurde. War man damit nicht einverstanden durfte man wieder gehen. Man hatte die freie Wahl.
Da gab es im Dlf ein interessantes Interview mit einem Rechtswissenschaftler von der Uni Bonn. Dieser sagte das man zwar als deutscher Staatsbürger einreisen dürfe, der Staat einen aber noch bei der Einreise abfangen und sofort in Quarantäne sperren darf. Wie es dort dann weitergeht hängt vom entgegenkommen des Einreisenden ab. Denn beispielsweise eine "Quarantäne Zuhause" muss der Staat dir nicht erlauben.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mo 3. Aug 2020, 12:50 Lassen wir mal alles andere wie anschließende Quaratäne außen vor: Die BRD kann tatsächlich die Einreise eigener Bürger verweigern?
Das herumreiten auf "Risikogebieten" ist mir etwas zu billig. Denn risikofrei ist es ja nirgendwo. Ganz im Gegenteil. Man wird in eine falsche Sicherheit gewogen. Im benachbarten Landkreis hat ein Urlaubsheimkehrer, der aus einem nicht Risikogebiet einen vermeintlich sicheren Strandurlaub gemacht hat, gleich 7 Menschen mit Corona angesteckt.