Grundnetzsender DBP in den 80ern

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Salvator
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Salvator »

Wo war eigentlich eigentlich der Leitplatz bzw. dein ehemaliger Arbeitsplatz untergebracht, im Fernmeldeamt in Mainz ? Und wo war denn der Leitplatz für den Sender Heidelberg ?
Mein Dienstort war am Fernmeldeturm "Mainz 3" der zwischen Ober-Olm und Essenheim steht.
Die Kollegen, die u.a. den Heidelberger Sender betreuten, hatten ihren Leitplatz in Stuttgart am Frauenkopf.
Die teilweise Automatisierung der Sendeabwicklung führte in den 90ern zur Kostenreduktion, gleichzeitig stieg der Konkurrenzdruck durch zusätzliche private Wettbewerber.
M.W. war der erste deutsche "Vollprogramm" Pro7, dass angefangen hatte rund um die Uhr zu senden. Lag auch daran, dass der Sat-, bzw. Astra Empfang für fast alle erschwinglich war und insbes. private sowie ausländische Programme ihre Sendezeiten deutlich erhöhten. Sat 1 waren m.W. die ersten, die mit dem Frühstückfernsehen in D angefangen hatten. Zur Wendezeit lief dann in ARD und ZDF RIAS-TV zwischen 06:00-09:00h, anschließend dann das jeweilige Vormittagsprogramm. Ab etwa 1991 liefen dann die Grundnetzsender 24h.
.. ging der Videotext überhaupt während eines (lokalen) Testbilds ?
Der Videotext wurde bei den Programmveranstaltern in die entsprechenden Bildzeilen eingefügt und über die üblichen Übertragungswege an die Grundnetzsender geschickt; auch beim eigenem Testbild. Wenn der Zuführungsweg unterbrochen war, gabs weder Bild noch Videotext. Aber es wurde immerhin ein lokales Störungsdia gezeigt.
Salve!

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SAT-Dish
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von SAT-Dish »

Salvator hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 12:48
Die teilweise Automatisierung der Sendeabwicklung führte in den 90ern zur Kostenreduktion, gleichzeitig stieg der Konkurrenzdruck durch zusätzliche private Wettbewerber.
M.W. war der erste deutsche "Vollprogramm" Pro7, dass angefangen hatte rund um die Uhr zu senden. Lag auch daran, dass der Sat-, bzw. Astra Empfang für fast alle erschwinglich war und insbes. private sowie ausländische Programme ihre Sendezeiten deutlich erhöhten. Sat 1 waren m.W. die ersten, die mit dem Frühstückfernsehen in D angefangen hatten. Zur Wendezeit lief dann in ARD und ZDF RIAS-TV zwischen 06:00-09:00h, anschließend dann das jeweilige Vormittagsprogramm. Ab etwa 1991 liefen dann die Grundnetzsender 24h.
ARD und ZDF ja, obwohl es dort 1991 noch einen Sendeschluss gab wurden die Sender über Nacht angelassen, dies hatte wohl den Grund da die Nachtpausen immer kürzer wurden und die Senderröhre bis zum Start nicht vollständig abkühlen konnte, somit es für die Röhre weniger Stress war durchzulaufen statt in wenigen Stunden wieder neu anzulaufen.

In den 3. Programmen wurden die Sender teilweiße noch bis mitte der 90er abgeschalten. Bei Nord 3 noch bis mitte 1992 dann kam dort nachts der Nord 3 Text und beim Hessischen Rundfunk bis 1994. Bei Südwest 3 wurde schon ab 1990 die Nacht durchgesendet wie man hier sehen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=PRysRKD7C5M
BetacamSP
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von BetacamSP »

Auch hier hilft Wikipedia wieder weiter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sendeschluss

ARD und ZDF stellten erst 1995 bzw. 1996 auf 24 Stunden Betrieb um.

Unter http://www.tvprogramme.net kann man das Fernsehprogramm alter Tage abrufen und da sieht man auch dass es Anfang der 90er sehr wohl auf ARD und ZDF noch einen Sendeschluss gab.

Ich selber bin Jahrgang 1986 und kann mich noch daran erinnern dass es Anfang der 90er morgens um 9 losging und als erste Sendung "Dallas" kam. Ich kann mich auch noch daran erinnern dass ich 1995 früh morgens am Wochenende aufgestanden bin um "Pumuckl TV" auf ARD zu sehen.ö Das war die erste Sendung die lief, vorher kam da immer ein Testbild was auf PALplus und die ASTRA Abstrahlung der ARD hinwies.
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Daniel28-55-59
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Daniel28-55-59 »

SAT-Dish hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 00:48
Daniel28-55-59 hat geschrieben: So 26. Apr 2020, 19:10 Das sind erhaltene Originale, wie sie einst mit einem Dia-Abtaster dem Bildsender zugespielt wurden, sowohl von der Post als auch vom BR.
Bei der Post stammte der Dia-Abtaster von der Firma Heucke.
Wo bekommt man solche Dia und woher hast du die Information zum Dia-Abtaster ? Sehr interessant !
Das sind Dias, die von ehemaligen Prüf- und Meßbeamten der Bundespost sowie von Sendertechnikern des BR "gerettet" werden konnten. Hochauflösend gescannt sind es somit auf Dauer einmalige Bilddokumente.
Von den Post-Leuten stammt auch die Info mit den Dia-Abtastern. In der Tat alles höchst interessant und für die junge Generation heute kaum mehr vorstellbar, daß sich hier jeder Senderstandort auf den heimischen TV-Bildschirmen mit eigenen Namen und Stationsdia zeigte.
Überhaupt heute unvorstellbar, daß man als Sendertechniker noch wirklich "ins Bild eingreifen" konnte. In digitalen Zeiten ausgeschlossen.
DVB-T combiner
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von DVB-T combiner »

Staumelder hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 07:55
DVB-T combiner hat geschrieben: So 26. Apr 2020, 09:27
In meine Region war Lingen NDR 3 mit 24 Stunden am ersten wegen Flugdaten FMO.
Wie ist das gemeint? Lingen war 24/7 On Air um Flugdaten im Teletext lesen zu können?
Ja in Teletext und wenn ich mich richtig erinnere auch in Bild umgesetzt.
Staumelder
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Staumelder »

DVB-T combiner hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 10:12Ja in Teletext und wenn ich mich richtig erinnere auch in Bild umgesetzt.
Precies. "Videotext für Alle" :bruell:
QTH: Tecklenburg (15km SW von Osnabrück)
DVB-T combiner
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von DVB-T combiner »

Staumelder hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 11:19
DVB-T combiner hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 10:12Ja in Teletext und wenn ich mich richtig erinnere auch in Bild umgesetzt.
Precies. "Videotext für Alle" :bruell:
Jetzt peinige ich mein Gehirn, klingt bekannt. Kein Scherz? Wie auch, ich mag Videotext noch immer gern am 82'er 4:3 Monitor (habe auch das passende Alter dazu).

Kann sogar Videotext die Privaten lesen obwohl rest verschlüsslt ist, prima Deal. Ich denke Deutschland wird est in 10 Jahren daran denken Videotext abzuschalten :spos:
SAT-Dish
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von SAT-Dish »

Salvator hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 12:48
Wo war eigentlich eigentlich der Leitplatz bzw. dein ehemaliger Arbeitsplatz untergebracht, im Fernmeldeamt in Mainz ? Und wo war denn der Leitplatz für den Sender Heidelberg ?
Mein Dienstort war am Fernmeldeturm "Mainz 3" der zwischen Ober-Olm und Essenheim steht.
Bild

Dann war ja das dein persönliches Testbild :D
SAT-Dish
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von SAT-Dish »

Letzt zufällig gefunden und ganz interessant:

https://youtu.be/ITI7ODOU0w0

Hier wird der Beruf im Leitplatz im Heinrich-Hertz Turm in Hamburg vorgestellt.
Im Hintergrund auch das ZDF Testbild zu sehen.
DVB-T combiner
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von DVB-T combiner »

SAT-Dish hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 00:37 Letzt zufällig gefunden und ganz interessant:

https://youtu.be/ITI7ODOU0w0

Hier wird der Beruf im Leitplatz im Heinrich-Hertz Turm in Hamburg vorgestellt.
Im Hintergrund auch das ZDF Testbild zu sehen.
Das ist wirklich klasse sowas nochmal zu sehen! Das schon mal ein interessante Arbeitsplatz und da kommen erinnerungen an die Jahren der Fernsehturme wo Personal oben arbeitete wieder zurück. Habe es 1989 erlebt in Markelo und in 1992 mit Kollegen ein Besuch an die Heinrich Hertzturm gemacht. Die Technik war schon anders als im Film.

Die Sache mit überspielungen von Programmen war auch ein interessantes Geschäft und ich suche noch Dokumentation wie das während Eurovison Songcontest gemacht wurde zwischen Länder und Fernsehstandarde.

Hier die Film von unser Besuch: https://www.youtube.com/watch?v=MFs1C7w_Jzg
In 2008 der Turm live im Bild auf Sendung, mit überreichweiten empfangen (@5:47): https://www.youtube.com/watch?v=d_qCx7J3pPI
Wolfgang R
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Wolfgang R »

DVB-T combiner hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 21:30 Die Sache mit überspielungen von Programmen war auch ein interessantes Geschäft
Danke an alle für die tollen Videos.

Interessant finde ich, dass trotz dieser Möglichkeiten die ZIB2 von ORF2 als Übernahme auf 3Sat noch sehr, sehr lange terrestrisch abgeriffen wurde und machmal sehr sichtbare, typische Fernempfangsstörungen hatte. Ich las mal, das wäre über den BR vom Olympiaturm abgegriffen worden
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Scrat
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Scrat »

OT
BetacamSP hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 16:55
ARD und ZDF stellten erst 1995 bzw. 1996 auf 24 Stunden Betrieb um.
Problem bei den alten Daten ist das der Sendeschluß und der Programmschluß nur zu gerne in einen Topf geschmissen wird.
Programmschluß - Ende der Programmfolge, Stand- oder Testbild bis zur Wiederaufnahme des Programmes
Sendeschluß - Ende der Programmfolge, (nicht zwingend Testbild), Abschaltung des Sendesignales

So hatten die bei Wikipedia aufgezählten Programme keineswegs Mitte der 1990er den letzten Sendeschluß sondern den letzten Programmschluß.
Wie oben und an vielen anderen Stellen in diesem Forum schon erwähnt wurden Anfang der 1990er die Röhrensender zwecks Schonung der Röhren nicht mehr heruntergefahren. So gab es auf der ARD und de ZDF sowie den dritten Programmen in der programmfreien Zeit ein Testbild zu sehen. In der ARD (hier Sender Dillberg) teilweise auch im Zweikanalton Bayern 1/ Bayern 3
Beim dritten Programm des Bayerischen Rundfunks verhielt es sich vor 1990 so, dass das Testbild schon weit vor Programmbeginn morgens gegen 8 Uhr aufgeschaltet wurde um den Teletext abrufen zu können. Ab 1990 dann als eines der ersten Programme 24 Stunden Sendebetrieb. (Nicht Programmbetrieb!)

Das ZDF strahlte am 19-05-1995 in der "Nachtlücke" auf den 20-05-1995 das letzte mal das Testbild aus.
Am Samstag den 20-05-1995 begann dann der "Strassenfeger" zum ehemaligen Programmschluß.
Der Strassenfeger war eine Sendung mitgefilmter Strassenfahrten durch Deutschland mit dem Deutschandfunk als Ton.

Am angegebenen 05-10-1996 wurde der Strassenfeger zugunsten von Wiederholungen aus dem Tagesprogramm auf teilweise unter eine Stunde zusammengestrichen und wurde damit endgültig zum Füllprogramm degradiert. 2001 verschwand er aus dem ZDF Programm. "Die schönsten Bahnstrecken" in der ARD gab es dagegen noch bis 2013.

Wolfgang R hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 22:07 Ich las mal, das wäre über den BR vom Olympiaturm abgegriffen worden
In München wäre und ist imho auch nach der Antennenabsenkung nach Deutschland, noch ein einwandfreies ORF Signal auf dem Olympiaturm empfangbar gewesen.
Salvator
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Salvator »

Hier wird der Beruf im Leitplatz im Heinrich-Hertz Turm in Hamburg vorgestellt.
Interessanter Film. Den kannte ich bsher noch nicht. In dem gezeigten (simulierten) TV-Ausfall sieht man ein sog. Video-Koppelfeld (das ein wenig an eine Schalttafel von Raumschiff Enterprise erinnert). So was gab es auch noch in Mainz; aber als ich 1986 dort anfing, war das schon Geschichte, sodass dieses Teil nur noch als Dekoration diente. Wir hatten stattdessen einen Großrechner (Siemens-Nixdorf) der nahezu alle Status-, Störungs- und Schaltvorgänge managte und von einem Physiker betreut wurde. Wir hatten vor unserem Desk 4 Barco CRT Monitore (ca. 20") um die vorgenannten Meldungen und Befehle mittels einer vereinfachten Tastatur zu erfassen und auszuführen. Die andern Leitplätze in der BRD waren ziemlich ähnlich ausgestattet, je nach dem welche technische Infrastruktur vor Ort benötigt wurde.
Ich las mal, das wäre über den BR vom Olympiaturm abgegriffen worden
In der Tat kam das vom Olympiaturm und wurde auch mit dem gleichen Signal ins BK München und Umgebung eingespeist. Vom "Oly" gab es eine höherwertige Leitungsverbindung via BR(?) weiter zum ZDF München. Von dort gab es eine dauerhafte Studioleitung ins ZDF Sendezentrum Mainz, bzw. 3SAT. Wenn z.B. ein abendliches Fußballspiel mit 11-Meter-Schießen im Olympiastadion vom ZDF live übertragen wurde, konnte es schon mal passieren, das ZiB 2 in 3Sat ausfallen musste. Bei planbaren Events ist man im Laufe der Zeit immer mehr dazu übergegangen, temporär einen halben Satellitentransponder anzumieten.
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von Scrat »

Salvator hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 02:40
In der Tat kam das vom Olympiaturm und wurde auch mit dem gleichen Signal ins BK München und Umgebung eingespeist.
Du als Sendetechniker weißt da bestimmt mehr, ich habe ab Ende 1994 in Freising gewohnt und das dort eingespeisste ORF 1 und 2 hing am Münchner Kabelkopf. Testbildinschrift: "Deutsche Telekom - München 101"

Servicemitarbeiter der Telekom teilten mir auf meine Nachfrage warum denn das Bild von ORF 1 des öfteren mal gestört ist mit, das sich die Empfangsstelle nahe von der Eisenbahnhauptrecke befinde und es deswegen immer mal wieder zu kurzen Störstreifen kommt.

Bei einem Empfang auf dem Olympiaturm sollte solch eine Störquelle doch ausgeschlossen sein? Vorallem weil die Antenne am Gaisberg bis zum Abkippen 1998 die volle Leistung richtung Deutschland schickte.
SAT-Dish
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Re: Grundnetzsender DBP in den 80ern

Beitrag von SAT-Dish »

War letzt gerade zufällig in Mainz dann hab ich beim FMT Ober-Olm vorbeigeschaut.
Dort war tote Hose, scheinbar sitzt da keine Leitstelle mehr.

Wo war denn die Leitstelle untergebracht, oben in der Kanzel oder unten in dem Gebäude ?

Und soweit ich weiß war dort auch eine Kabelkopfstation untergebracht, zummindest sind dort die klassischen Fundamente für die großen Sat-Schüsseln. Kannst du dazu auch was sagen, habt ihr die mitbetreut ?
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