DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

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Spacelab
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Spacelab »

Genau so könnte man es sagen. Ein (schon mehrmals) gesperrter User der schon in der Vergangenheit wegen absoluter Ahnungslosigkeit, aber dafür mit um so größerer Klappe, aufgefallen ist hat eine Petition erstellt die, wie schon andere User hier bemerkt haben, gar nicht funktionieren kann. Noch nicht mal der Empfänger war der richtige. Deshalb wurde, mit dem X ten Rauswurf des Users, auch noch gleichzeitig sein unnötiges Geschreibsel gelöscht.
planetradio
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von planetradio »

Ich möchte hier niemanden beleidigen, aber besagte gesperrte User scheint eine „Behinderung „ zu haben.

Zumindest ist mir das sprachlich in seinen YouTube Videos aufgefallen.

Also dürfte man ihm persönlich keinen Vorwurf dafür machen.
SeltenerBesucher
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von SeltenerBesucher »

Demokratie ist erst einmal nicht verkehrt und Petitionen sind etwas Gutes. Wenn 281 Menschen (Stand heute) die Idee unterstützen, dann hat der Autor einige Menschen für seine Idee gewinnen können. Für so viel Engagement danken ich und wünschen viel Erfolg. Seid bitte nur nicht enttäuscht, wenn die Politik und Verwaltung mit einer falschgestellten Forderung nichts anfangen können. Deshalb habe ich hier schon geschrieben, dass die Community ein Ziel ausarbeiten sollte. Ein solches Ziel können die Forderung nach einer einmaligen Frequenz-Ausschreibung in Niedersachsen sein. Oder eine Gesetzesänderung, die die Veröffentlichung freier Frequenzen und regelmäßige Ausschreibungen vorschreibt. Das könnte man ins Gesetz gießen. Es kann mir niemand sagen, dass es sich lohnt in Bremen über DAB+ zu senden und nicht in der Metropolenregion Hannover / Braunschweig.
Spacelab
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Spacelab »

planetradio hat geschrieben: Mi 17. Jul 2019, 18:02 Ich möchte hier niemanden beleidigen, aber besagte gesperrte User scheint eine „Behinderung „ zu haben.

Zumindest ist mir das sprachlich in seinen YouTube Videos aufgefallen.

Also dürfte man ihm persönlich keinen Vorwurf dafür machen.
Eine Behinderung ist aber kein Grund sich aufzuführen wie die Axt im Walde. Wir haben ihn ja damals nicht gesperrt weil er sich nicht richtig ausdrücken konnte oder ähnliches. Ganz im Gegenteil. ;)
Dudelsack
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Dudelsack »

Nur mal rein interessehalber:
Ist diese Person nicht auch der Urheber dieses Themas:
viewtopic.php?f=11&t=56520&hilit=medien ... he+Eingabe
planetradio
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von planetradio »

Das würde ich auch vermuten
Spacelab
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Spacelab »

Ja das ist einer seiner Accounts gewesen.

Aber jetzt bitte beim eigentlichen Thema bleiben. :cheers:
Funker1
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Funker1 »

Spacelab hat geschrieben: Mi 17. Jul 2019, 15:11 Genau so könnte man es sagen. Ein (schon mehrmals) gesperrter User der schon in der Vergangenheit wegen absoluter Ahnungslosigkeit, aber dafür mit um so größerer Klappe, aufgefallen ist hat eine Petition erstellt die, wie schon andere User hier bemerkt haben, gar nicht funktionieren kann. Noch nicht mal der Empfänger war der richtige. Deshalb wurde, mit dem X ten Rauswurf des Users, auch noch gleichzeitig sein unnötiges Geschreibsel gelöscht.
Sorry, ich muss jetzt hier mal meinen Senf dazu geben.
Unabhängig ob der User eine Behinderung hat oder nicht, es hat aber nichts mit einem Demokratieverständnis zu tun User wegen Ihrer Meinung auszuschliessen. Auch unötiges Geschreibsel oder Ahnungslosigkeit ist dafür kein Grund.
Ihr als Moderatoren macht einen guten Job, aber das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Spacelab
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Spacelab »

Natürlich wird hier keiner wegen Ahnungslosigkeit gesperrt. Ein Forum ist ja gerade dazu da diese auszumerzen. Was "unnötiges Geschreibsel" angeht sind wir sehr tolerant und schreiten höchstens mal sanft ein wenn es in einem Thema zu OT wird. In nicht wenigen anderen Foren ist das aber in der Tat ein Grund für einen rauswurf. In falle dieses Users ging es aber um das was ich der Einfachheit halber als "große Klappe" beschrieben habe. Ich hätte auch schreiben können "er stiftete gerne Unruhe und brach auch gerne mal einen Streit vom Zaun".
iro
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von iro »

Ich muss ja gestehen: den User hab ich hier "angeschleppt", ich hatte ihn am Straßenrand aufgelesen, bei "Pro DAB+"... :D
Grundsätzlich finde ich so ein Engagement ja ganz gut, leider geht seine Energie immer wieder in die falsche Richtung mit ihm durch. Petition, schön und gut. Aber bitte keine Inflation überflüssiger unbrauchbarer Petitionen. Hilfe wurde auch angeboten, um mal eine richtige, brauchbare Petition über den dafür vorgesehenen parlamentarischen Weg an den Start zu bringen... leider wurde daraus schon am Folgetag wieder eine neue unbrauchbare Wald-und-Wiesen-Petition...
Der junge Mann scheint von der eher ungeduldigen Sorte zu sein. Mittlerweile hab ich es auch aufgegeben. Mir gegenüber hat er sich aber immer korrekt verhalten, trotz meiner unverblümten Worte zu diesen Petitionen.
MaSc
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von MaSc »

https://www.n-tv.de/technik/Gehoert-DAB ... 54254.html
Ich setzte euch mal einen neuen Artikel von n-tv hier rein zur Kenntnisnahme.
RF_NWD
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RF_NWD »

Dier abgedruckte DPA Artikel ist 4 Tage alt und wurde auf zahlreichen Seiten veröffentlicht. Nur die Überschrift war unterschiedlich. Inhaltlich nichts Neues. ( eine Zusammenfassung des aktuellen Stands). Das Thema dient vielen Journalisten offensichtlich als Lückenfüller in der nachrichtenarmen Zeit.

Interessanter und mit Niedersachsenbezug : Beobachtungen aus dem Fachhandel in Niedersachsen:

DAB + : " So richtig ein Thema ist das hier nicht ."

https://www.nwzonline.de/oldenburg-krei ... 23374.html
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Spacelab
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Spacelab »

Mal ein Zitat aus dem Artikel:
„Wir haben zwei Sendestellen in der Gegend“, erklärte Fleischer. „In Steinkimmen, die senden Deutschlandfunk und NDR, und in Bremen Walle, die den „Bundesmux“ senden, in dem alle Programme gebündelt sind.“
:confused:
RF_NWD
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RF_NWD »

Bestätigt nur meine Erfahrungen, dass man in den hiesigen Läden nicht besonders viel Sachkenntnis bei dem Thema erwarten kann. Aber vielleicht hat auch der Volontär der Zeitung dort etwas falsch verstanden.
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Manfred Z
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Re: DAB+ in Niedersachsen : PM der 5G-Media Initiative zu Hörfunk über 5G-Netze

Beitrag von Manfred Z »

Das war wohl nix: Keine spezielle Hörfunkverbreitung (als Broadcast) über 5G vorgesehen.
Beim üblichen Unicast (Mobilfunk) gibt es bei 5G keine wesentliche Verbesserung im Vergleich zu 4G.

Fazit: Die FDP hat dem Landtag einen weißen Elefanten präsentiert. All das, was 5G für den Hörfunk in der Zukunft können soll, kann LTE (4G) bereits. Ganz besonders gilt das für das Hörertracking und die Adressierung.

>> 5G-Media Initiative nimmt Stellung zu Hörfunkverbreitung über 5G-Netze

[München, den 22. Juli 2019]

Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Hörfunkverbreitung mit 5G gilt es zwischen 5G-Mobilfunk im Unicast-Modus und einem 5G-Broadcast-Modus zu unterscheiden.

5G-Mobilfunk

5G wird im Laufe der kommenden Jahre als reines Mobilfunksystem (Unicast, Punkt-zu-Punkt Verbindungen) in den Markt kommen. Für die technischen Möglichkeiten einer Hörfunkverbreitung (Audiostreams) ergeben sich damit nur marginale Unterschiede zum existierenden 4G-Mobilfunk (LTE).

5G wird sich als von Mobilfunkbetreibern bereitgestellte Technik an deren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausrichten. Eine 5G-Flächendeckung im Unicast-Modus, welche mit Rundfunksystemen annähernd vergleichbar wäre, ist derzeit nicht absehbar.
Die Unicast-Verbreitung von Hörfunk via Audiostreaming im Mobilfunksystem ist technisch betrachtet seit vielen Jahren möglich.

5G-Broadcast

Der europäische Rundfunk engagiert sich seit Jahren, den 5G-Standard so zu erweitern, dass die Verbreitung von linearen TV-Programmen zukünftig möglich sein wird. Dazu können existierende Rundfunksendeanlagen (High Tower High Power) verwendet werden, von denen ähnlich wie bei DVB-T2 ein Signal von einem Sender gleichzeitig an eine unbegrenzte Anzahl von Empfängern gesendet wird. Dies erlaubt einen unabhängigen Netzbetrieb durch Rundfunknetzbetreiber.

Diese Erweiterungen des globalen 5G-Standards werden unter dem Titel „5G Broadcast“ öffentlich diskutiert, technisch handelt es sich um FeMBMS (Further evolved Multimedia Broadcast Multicast Service).

Die Standarderweiterung und die geplanten Versorgungsstrukturen orientieren sich an den Erfordernissen einer TV-Verbreitung. Das primäre Ziel dabei ist es, free-to-air-TV-Angebote auf Endgeräte wie Smartphones, Tablets und in Fahrzeuge zu bringen. Die Verbreitung von linearen TV-Programmen zur umfangreichen, parallelen Nutzung profitiert aufgrund der hohen Datenraten von einem Rundfunkmodus.

Ohne Zweifel kann 5G-Broadcast aus technischer Sicht auch für die Verbreitung von linearen Hörfunkprogrammen verwendet werden. Die speziellen Anforderungen des Hörfunks an die Verbreitung seiner linearen Inhalte, wie z.B. flächendeckende Versorgung und Regionalisierung, werden durch die Einführung von 5G-Broadcast nicht automatisch erfüllt. Die derzeitigen Versorgungsziele richten sich an den Vorgaben für TV aus.

Der Hörfunkmarkt allein besitzt nicht genügend wirtschaftliches Potential, um die Marktdurchdringung von 5G-Broadcast voranzutreiben. Erst wenn der 5G-Broadcast-Markt für TV angelaufen ist, ergeben sich theoretisch Optionen für den Hörfunk. In der Konsequenz bedeutet dies, dass auch ein Markterfolg von 5G-Broadcast für TV nicht automatisch eine erfolgreiche Nutzungsmöglichkeit für Hörfunk bedeutet.

Eine erfolgreiche Markteinführung von 5G-Broadcast für TV muss noch einige Hürden überwinden. An erster Stelle steht die Verfügbarkeit von Chipsets und Endgeräten, die 5G-Broadcast unterstützen, sowie von ausreichendem Spektrum. Die 5G Media Initiative arbeitet branchenübergreifend an diesen Themen, um 5G-Broadcast voranzutreiben. <<

Herausgeber: Institut für Rundfunktechnik GmbH

Die 5G Media Initiative wurde von namhaften Firmen und Organisationen ins Leben gerufen, um das Potential des zukünftigen Netzstandards 5G für die Medienbranche mit Forschung und Entwicklung zu fördern. Zu den Partnern gehören
die Bayerische Landeszentrale für neue Medien,
der Bayerische Rundfunk,
das Münchner Start-up-Unternehmen Cadami,
das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS,
die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg FAU,
das Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig,
das Institut für Rundfunktechnik IRT,
Kathrein SE,
Media Broadcast GmbH,
MUGLER,
Nokia,
Rohde & Schwarz,
der Südwestrundfunk und
Telefónica.
Die 5G Media Initiative vernetzt Medien, Wissenschaft und Industrie, um Know-How auszutauschen, gemeinsame Positionen zu erarbeiten und Forschungsprojekte zu initiieren.
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