Das Gejammere der Privatsender ist nur nervtötend. Obwohl rein profitorientiert und dabei vielfach, bis auf wenige Ausnahmen (wie z.B. Klassik Radio und Absolut relax, die ja Pioniere von DAB+ sind), nur unterirdisches Niveau liefernd, fordert man frech öffentliche Gelder als „Infrastrukturförderung“ die man den ÖR-Radios jedoch missgönnt. Dabei ist der ÖR-Rundfunk in den Werbezeiten ja beschränkt, einige Programme, insbesondere die kostenintensiven Kulturprogramme, sind sogar komplett werbefrei.RF_NWD hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 17:42 Der Lobby-Verband Vaunet sieht sich offensichtlich genötigt, die Begrüssung des Beschlusses in NDS zu interpretieren und zu rechtfertigen, angesichts der Tatsache, dass sich doch einige Mitglieder des Verbandes bei DAB+ engagieren.So eindeutig geschlossen ist die Front der Privatsender wohl nicht.
Und es werden die Bedingungen genannt, die bei einer Beteiligung an eine Migration zu DAB + erfüllt sein müssten.
http://www.radiowoche.de/stellungnahme- ... %E2%80%8B/
Eigentlich könnte es ja auch ganz einfach sein:
ein einmaliger harter Umstieg wie von analog zu DVB-T oder von DVB-T zu DVB-T2. Dann würden alle, ÖR und Private, schlagartig viel Verbreitungskosten einsparen. Die blockierenden Privatdudler müssten sich dann aber plötzlich auch mit viel mehr Konkurrenz auseinandersetzen und könnten nicht wie jetzt in ihrem analogen Schonraum einfach weiter nur ihren Müll anbieten. Die beiden oben von mir erwähnten Programme schaffen es ja sogar, bundesweit und quasi ausschließlich digital zu senden, ohne nach öffentlichen Förderungen zu schreien.