Nichts anderes hast Du bezahlt.DAB ist regional und zwingt einen teils noch übler als zu reinen UKW-Zeiten an die "eigene Anstalt".
Wärst Du bereit, für Programme von Fremdanstalten, einen "Rundfunkbeitrag Plus" zu entrichten?
Nichts anderes hast Du bezahlt.DAB ist regional und zwingt einen teils noch übler als zu reinen UKW-Zeiten an die "eigene Anstalt".
Ich würde eher sagen:
So ein Quatsch.
Was ist denn das für eine Logik? - Lass mich raten, und wenn du zum Essen gehst bezahlst du auch für alle Restaurants, aber nur das Restaurant in dem du gegessen hast bekommt dein Geld, oder?Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Sa 8. Jun 2019, 21:53So ein Quatsch.
Du bezahlst doch für alle, nur bekommt dein Geld "deine" zuständige Anstalt.
Dann soll bitte ab sofort alles kodiert werden und mit dem so eingesparten Geld für weitere Senderechte für ganz Europa kann man sich gleich eine handvoll neuer Transponder mieten. Warum? Weil außer in Deutschland gemeldete Personen keine Rundfunkgebühren für deutsche ÖR Programme zahlen aber dennoch wir die Senderechte für diese Länder einkaufen müssen.
Das sind aber DVB-S2-Transponder.
Die werden sich wohl denken, dass Streaming ausreichend sei. Streaming dürfte im Hörfunk schon heute relevanter sein als Satellit und Kabel zusammen. Im Handel gibt es Internetradios wie Sand am Meer, DVB-C-Radios nur als Beistellboxen für den AUX-Anschluss und DVB-S-Radios überhaupt nicht.
Schönen Dank auch. Ich habe mal an den MDR bezahlt und muss nun an den RBB bezahlen. Hören tu ich meist Bayern 2. Oder mal ausgewähltes auf DLF, SWR 2 etc.
Es wären auch zahlreiche Kopfstellenumsetzer Sat -> UKW nicht mehr ohne kostspielige Umsetzungen verwendbar: Blankom STR 821, Astro X-FM octopus / quad / duo, Kathrein UFO 313.Saarländer (aus Elm) hat geschrieben: ↑Sa 8. Jun 2019, 21:51 Selbst wenn man auf einem DVB-S2 Transponder weitermacht, wäre zumindest der gute alte und gut klingende Nokia Mediamaster 9800S für die Tonne.
Den Transpondern ist das egal, womit sie moduliert werden. Die breiten TP sind die, die in DVB-S mit 27500 kSymb/s gefahren werden und bei FEC 3/4 ca. 38 MBit/s netto schaffen. Kann man freilich so lassen (siehe Radiotransponder derzeit), kann man auf S2 umstellen. Dann hat man z.B. das, was Sky macht: DVB-S2, aber QPSK, 27500 kSymb/s, eine FEC von 9/10 - liest sich grausig, ist aber dank DVB-S2 stabil und bringt 49,2 MBit/s mit perfekter Datenratenanpassung für Kabelnetze (256 QAM). Oder man tritt voll aufs Gas und nimmt z.B. 8PSK, 27500 kSymb/s, FEC 3/4 - sind ca. 60 MBit/s. Der Preis: passt nicht in einen Kabelkanal. Siehe Sky TP99.
Und die Leute in meinem Umfeld, die das RBB-Kulturradio gehört haben, nutzen seit der Analogabschaltung im Berliner Kabel DVB-C. In einem Fall gäbe es nichtmal Internet im Haushalt.
DVB-S2 mit QPSK und FEC 9/10 kann ich mit 256 QAM ins Kabel umsetzen wie Sky.TobiasF hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2019, 01:21Das sind aber DVB-S2-Transponder.
Da wäre es schlauer, das alte DVB-S weiter zu nutzen. Ich habe durchgezählt, es sind 143 verschiedene ARD- und DLF-Radiosender inkl. Regionalversionen. Bei einer DVB-S-Datenrate von 38 Mbit/s würden alle diese Sender mit je 256 kbit/s draufpassen.
Vorteile: Die alte Technik in den Kabelkopfstellen kann weiter benutzt und der Transponder 1:1 in DVB-C umgesetzt werden. Ein zusätzlicher UKW- oder DAB+-Empfang ist für die Öffis nicht notwendig.
Wenn du eine Flatrate für eine bestimmte Restaurantkette hättest...Zwölf hat geschrieben: ↑Sa 8. Jun 2019, 23:11Was ist denn das für eine Logik? - Lass mich raten, und wenn du zum Essen gehst bezahlst du auch für alle Restaurants, aber nur das Restaurant in dem du gegessen hast bekommt dein Geld, oder?Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Sa 8. Jun 2019, 21:53 So ein Quatsch.
Du bezahlst doch für alle, nur bekommt dein Geld "deine" zuständige Anstalt.