Willebadessen undbesonders der Köterberg werden eine erfreuliche Bereicherung sein. Hameln und das Weserbergland scheint man damit schon gut zu versorgen. Der zusätzliche Einfluss von Hannover, Hildesheim und ggf. weiteren anliegenden Sendern wurde da ja noch gar nicht berücksichtigt. Dennoch könnte ich mir denken, dass später noch Stadthagen mit kleinerer Leistung dazukommt, gerade wo der NDR da in Zukunft ausbaut.Der Raum zwischen Hameln und Bad Münder wird dagegen recht gut abgedeckt und dürfte dort besser als der NDR Empfang aus Stadthagen werden.
1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Mangelhafte Indoor-Versorgung bleibt wohl im Raum Lauenau/Eimbeckhausen und nördlich von Loccum.
Da wird eine Funzel in Stadthagen auch nicht so viel bringen.
Wenn Geld keine Rolle spielte, könnte man gezielt mit Füllsendern in Bad Rehburg und auf dem Deister nachjustieren.
In der Schemenkarte von MB sehe ich aber weitaus größere Baustellen in Niedersachsen. ; Z.B. den Bereich nordöstlich von Hannover. (Celle-Uelzen-Soltau ).
Da wird eine Funzel in Stadthagen auch nicht so viel bringen.
Wenn Geld keine Rolle spielte, könnte man gezielt mit Füllsendern in Bad Rehburg und auf dem Deister nachjustieren.
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Für die a7 wäre ein Standort bei fallingbostel noch wichtig ?
Zwischen den Standorten Hamburg und visselhövede.
Oder ist der Übergang Problemlos?
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Schau doch einfach mal bei der Empfangsprognose nachplanetradio hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 11:20 Für die a7 wäre ein Standort bei fallingbostel noch wichtig ?
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Ich meinte nur die Indoor-Lücke im Viereck Hannover Visselhövede, Hamburg und Dannenberg. Mobil auf der Autobahn sollte es dort keine Probleme geben.planetradio hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 11:20 Für die a7 wäre ein Standort bei fallingbostel noch wichtig ?
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Also wäre ein füllsender noch nötig.
Ob der wirklich kommt , bin ich mir nicht so sicher
Ob der wirklich kommt , bin ich mir nicht so sicher
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Ich kann mich dunkel erinnern, dass der Empfang 2017 auf der A7 in Niedersachsen nebst irgendwelcher Stauumfahrungen in meinem Werksradio bei 5C und beim NDR noch nicht durchgängig war. Das war aber vor der Aufschaltung von Lüneburg (nur NDR) und Dannenberg (5C).
Aber solche Lücken gibt es ja viele. So müßte man im Norden auch zumindest die Leistung in Lübeck und auf dem Bungsberg erhöhen, um z.B. die A1 besser zu versorgen. Da hatte ich auch deutliche Lücken. Holstein ist generell schlecht versorgt.
Generell sind aber mit dem jetzigen Ausbauschritt wohl die meisten auffälligsen "weißen Flecken" in Deutschland erst mal versorgt. Diese Standorte haben ich bei einem Blick auf die Karte der empfangsprognose ja regelrecht aufgezwängt. Die wesentlichen Baustellen sind dann wohl noch diverse Mittelgebirgstäler (v.a. in BaWü und Rheinland-Pfalz) Harz, Bayrischer Wald, sowie an der polnischen Grenze. Da muß man nun einfach hoffen, dass es noch mal einen Ausbauschritt gibt.
Achja: empfangsprognose.de ist keine Bibel:
Auch dort, wo Empfang gerade noch gegeben sein soll, ist manchmal kein durchgängiger Empfang mit jedem beliebigen Radio möglich. Normalerweise definiert man das sowieso über eine bestimmte Ortswahrscheinlichkeit für eine bestimmte Feldstärke, und wenn z.b. in einem Quadrat von 1 km² mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 90% outdoor-Empfang mit einer Feldstärke X gegeben ist, hat man immernoch eine Fläche von 0,1 km², in der diese Feldstärke X nicht erreicht wird. Wenn in der Nachbar"kachel" die 90% nicht erreicht werden, die zur Definition "empfang gegeben" vordefiniert sind, wird vielleicht andererseits immernoch auf 50% der Fläche, oder auch 89% der Fläche, Empfang mit einem Empfänger, der der Rechengrundlage entspricht, Empfang möglich sein. Mit einem deutlich besseren Empfänger vielleicht sogar auf 100% der Fläche. und so weiter.
Ganz böse wird das dann, wenn Reflexionen ins Spiel kommen. Das berücksichtigt kein Rechenmodell. Rund um meinen Wohnort kann ich das super nachvollziehen, erst recht seit Aufschaltung des Herzogstands.
Bei mir wird 5C mit "indoor" angegeben, weiter östlich nur mit Mobilempfang. Weiter östlich klappt Mobilempfang auch wie prognostiziert, während ich hier teilweise mit Aussetzern zu kämpfen habe - und zwar an den exponiertesten Ortslagen. Bei mir zuhause war seit 2011 Indoor-Empfang kein Problem, seit Herbst setzt er immer wieder aus. Wohlgemerkt: Indoorversorgung laut Prognose gegeben, direkte Sicht auf die Alpenkette. Da der Herzogstand hinter dem eigentlichen Gipfel liegt, ist das Signal hier so stark abgeschwächt, dass es ungefähr gleich stark ist wie die an den Alpen reflektierten Signale der Voralpensender (Augsburg, München,...) - Folge: Laufzeitstörungen. Sowas kann man nicht berechnen, da ja jeder einzelne Reflektionspunkt dazu quasi als Sekundärstrahler simuliert werden müßte.
Umgekehrt geht 5C in Städten wie Garmisch-Partenkirchen zumindest Outdoor schon immer. Auch z.B. in Teilen Füssens oder Pfrontens. Immer dort, wo direkte Sicht zu reflektierenden Bergen besteht. Aber eben nur dort. Und eben auch nicht stabil, vor allem nicht, wenn neue Sender in der Nähe dazu kommen. Das kann man aber eben mangels Berechnungsmöglichkeit nicht durch Planung lösen, sonst hätte man vielleicht den Netzausbau anders priorisieren können (Standorte VOR den Alpen statt Grünten, Wendelstein, Herzogstand, ...)
Aber solche Lücken gibt es ja viele. So müßte man im Norden auch zumindest die Leistung in Lübeck und auf dem Bungsberg erhöhen, um z.B. die A1 besser zu versorgen. Da hatte ich auch deutliche Lücken. Holstein ist generell schlecht versorgt.
Generell sind aber mit dem jetzigen Ausbauschritt wohl die meisten auffälligsen "weißen Flecken" in Deutschland erst mal versorgt. Diese Standorte haben ich bei einem Blick auf die Karte der empfangsprognose ja regelrecht aufgezwängt. Die wesentlichen Baustellen sind dann wohl noch diverse Mittelgebirgstäler (v.a. in BaWü und Rheinland-Pfalz) Harz, Bayrischer Wald, sowie an der polnischen Grenze. Da muß man nun einfach hoffen, dass es noch mal einen Ausbauschritt gibt.
Achja: empfangsprognose.de ist keine Bibel:
Auch dort, wo Empfang gerade noch gegeben sein soll, ist manchmal kein durchgängiger Empfang mit jedem beliebigen Radio möglich. Normalerweise definiert man das sowieso über eine bestimmte Ortswahrscheinlichkeit für eine bestimmte Feldstärke, und wenn z.b. in einem Quadrat von 1 km² mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 90% outdoor-Empfang mit einer Feldstärke X gegeben ist, hat man immernoch eine Fläche von 0,1 km², in der diese Feldstärke X nicht erreicht wird. Wenn in der Nachbar"kachel" die 90% nicht erreicht werden, die zur Definition "empfang gegeben" vordefiniert sind, wird vielleicht andererseits immernoch auf 50% der Fläche, oder auch 89% der Fläche, Empfang mit einem Empfänger, der der Rechengrundlage entspricht, Empfang möglich sein. Mit einem deutlich besseren Empfänger vielleicht sogar auf 100% der Fläche. und so weiter.
Ganz böse wird das dann, wenn Reflexionen ins Spiel kommen. Das berücksichtigt kein Rechenmodell. Rund um meinen Wohnort kann ich das super nachvollziehen, erst recht seit Aufschaltung des Herzogstands.
Bei mir wird 5C mit "indoor" angegeben, weiter östlich nur mit Mobilempfang. Weiter östlich klappt Mobilempfang auch wie prognostiziert, während ich hier teilweise mit Aussetzern zu kämpfen habe - und zwar an den exponiertesten Ortslagen. Bei mir zuhause war seit 2011 Indoor-Empfang kein Problem, seit Herbst setzt er immer wieder aus. Wohlgemerkt: Indoorversorgung laut Prognose gegeben, direkte Sicht auf die Alpenkette. Da der Herzogstand hinter dem eigentlichen Gipfel liegt, ist das Signal hier so stark abgeschwächt, dass es ungefähr gleich stark ist wie die an den Alpen reflektierten Signale der Voralpensender (Augsburg, München,...) - Folge: Laufzeitstörungen. Sowas kann man nicht berechnen, da ja jeder einzelne Reflektionspunkt dazu quasi als Sekundärstrahler simuliert werden müßte.
Umgekehrt geht 5C in Städten wie Garmisch-Partenkirchen zumindest Outdoor schon immer. Auch z.B. in Teilen Füssens oder Pfrontens. Immer dort, wo direkte Sicht zu reflektierenden Bergen besteht. Aber eben nur dort. Und eben auch nicht stabil, vor allem nicht, wenn neue Sender in der Nähe dazu kommen. Das kann man aber eben mangels Berechnungsmöglichkeit nicht durch Planung lösen, sonst hätte man vielleicht den Netzausbau anders priorisieren können (Standorte VOR den Alpen statt Grünten, Wendelstein, Herzogstand, ...)
Zuletzt geändert von DH0GHU am Sa 16. Mär 2019, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Bezüglich Harz wurde ja erst vor kurzem im dab+ Norddeutschland Thread geschrieben, dass es noch umbauten notwendig sind.
Also frühestens 2020 kommt dab+ vom Torfhaus. Zumindest vom NDR.
Der 5C sendet ja schon vom Brocken.
Aber es gibt sicher Lücken im Harz un Goslar und Osterode.
Aber ob Torfhaus diese Lücken füllen kann?
Also frühestens 2020 kommt dab+ vom Torfhaus. Zumindest vom NDR.
Der 5C sendet ja schon vom Brocken.
Aber es gibt sicher Lücken im Harz un Goslar und Osterode.
Aber ob Torfhaus diese Lücken füllen kann?
Zuletzt geändert von planetradio am Sa 16. Mär 2019, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Die A7 war schon ohne den Sender Visselhövede mit dem 5C wirklich gut versorgt. Wenn gab es ganz kurze Aussetzer bei Soltau. Diese sind vorbei, seitdem das Netz dichter ist. Noch mehr Sender wären Verschwendung.
Sporadic E Rekord 02.07.2019 93,5MHz Chaine-1 Djebel Meghriss (Algerien) 2076km
Sporadic E Rekord 28.05.2012 V-FM Ymittos (Greece) 1 932Km
180cm PFA 57°O-50°W C/KU Band
Sporadic E Rekord 28.05.2012 V-FM Ymittos (Greece) 1 932Km
180cm PFA 57°O-50°W C/KU Band
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Das ist auch meine Erfahrung. Schon 2014, als Visselhövede noch nicht mit dem 5C in Betrieb war, hatte ich mit meinem BMW Werksradio + Scheibenantenne auf der A 7 durchgehenden Empfang ohne Aussetzer.
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Kleine Korrektur: Der Standort heißt Torfhaus !planetradio hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 11:57 Bezüglich Harz wurde ja erst vor kurzem im dab+ Norddeutschland Thread geschrieben, dass es noch umbauten notwendig sind.
Also frühestens 2020 kommt dab+ vom Torhaus. Zumindest vom NDR.
Aber ob Torhaus diese Lücken füllen kann?
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Ist korrigiert
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Nochmal der Blick auf die Karte für OWL:
Die aus dem Schaumburger Raum meist genutzten Strecken Richtung Kassel und Süddeutschland über die A33 und A 44 oder über die Ostwestfalenstrasse via Barntrup -Warburg erhalten für den 5 C eine absolute Top-Versorgung. Da sollte Empfang selbst mit einfachen Adaptern möglich sein.
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Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Wenn der wirklich so top ist, warum nutzt der wdr den dann nicht auch?
Dann könnte er sich den stadtsender in Warburg doch sparen und das Geld für was anderes ausgeben
Dann könnte er sich den stadtsender in Warburg doch sparen und das Geld für was anderes ausgeben
Re: 1. DAB+-Bundesmux Ausbau 2019
Der WDR wird ja wohl lieber seine eigenen Standorte nutzen wollen., um unabhängig zu bleiben..
Grundgerüst wird vermutlich dann der Bielstein mit Füllsendern am Rand. Das wird auch funktionieren.
Höxter und Warburg sind dann aber zwingend notwendig. ( Als Vergleich ein Ausschnitt aus einer älteren TV Abdeckungskarte für DVB-T im Anhang )
Die unterschiedlichen Netzsysteme der ARD Sender und von EX-Telekom /MB sind ja nichts Neues. Schon das ZDF musste keine Rücksichten auf Ländergrenzen nehmen und versorgte den Schaumburger Bereich vom NRW Standort in Minden. Ähnlich ist es beim Bundesmux., wo länderübergreifende Abdeckungen möglich sind.
So strahlt ja jetzt schon der Habichtswald in den südlichen Bereich des Kreises Höxter rein.
Ich bin gespannt, ob die zukünftigen Koordinierungen in beiden Fällen wirklich rund sind, denn bei Willebadessen
gibt es dann doch einen recht grossen Überlappungsberich mit dem Habichtswald.
Grundgerüst wird vermutlich dann der Bielstein mit Füllsendern am Rand. Das wird auch funktionieren.
Höxter und Warburg sind dann aber zwingend notwendig. ( Als Vergleich ein Ausschnitt aus einer älteren TV Abdeckungskarte für DVB-T im Anhang )
Die unterschiedlichen Netzsysteme der ARD Sender und von EX-Telekom /MB sind ja nichts Neues. Schon das ZDF musste keine Rücksichten auf Ländergrenzen nehmen und versorgte den Schaumburger Bereich vom NRW Standort in Minden. Ähnlich ist es beim Bundesmux., wo länderübergreifende Abdeckungen möglich sind.
So strahlt ja jetzt schon der Habichtswald in den südlichen Bereich des Kreises Höxter rein.
Ich bin gespannt, ob die zukünftigen Koordinierungen in beiden Fällen wirklich rund sind, denn bei Willebadessen
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