Formatradio Russland - zum Gruseln

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shortwave
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Re: Formatradio Russland - zum Gruseln

Beitrag von shortwave »

Ich kann aber beim besten Willen keine Details nennen, was Sendeleistungen und Senderstandorte betrifft.
Fast ausnahmslos kommen die Sender vom Sender Kolodichshi mit Leistungen um 17kW ERP. Ein paar kommen aus der Innenstadt.
shortwave
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Re: Formatradio Russland - zum Gruseln

Beitrag von shortwave »

Und ich denke auch, die Menschen sind einfach nur dankbar, wenn sich jemand als Tourist oder sonstige Privatperson für ihr Land interessiert, ohne gleich die große Politik zu bemühen. Das kommt dort sicher selten genug vor, und ich kann mir gerde nicht wirklich vorstellen, dass Touristen für Visa in das Land Schlange stehen.
Gerade als Deutscher, die in Belarus nicht den besten Eindruck hinterlassen haben, bin ich immer erstaunt, wie offen man doch empfangen wird. Ich bin 3-4 mal pro Jahr dort (halt auch familiär bedingt). Und man muss sagen, dass in den letzten Jahren einiges passiert ist. Mittlerweile kann man bis zu 30 Tage ohne Visum einreisen, sofern man über den Flughafen MSQ einreist, auch versucht man die Registration die normalerweise nach 5 Tagen bei der OVIR zu erfolgen hat auf ein elektronisches Verfahren mit längeren "nicht-registrieren-müssen-Zeiten" zu ändern.
Klar - ohne russische Sprachkenntnisse wirds an manchen Orten in Minsk auch noch schwierig mit der Kommunikation. Die Stadt ist aber sauber, sicher und geil zum Autofahren (nicht so verbaut, wie dieses "Köln")
bengelbenny
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Re: Formatradio Russland - zum Gruseln

Beitrag von bengelbenny »

Ja, kann ich alles so bestätigen wie von dir geschildert. Die Einreiseformalitäten sind wirklich ziemlich unkompliziert geworden (gültiger Reisepass, Auslandskrankenversicherung und das ist auch schon alles, was sie bei der Einreise sehen wollen), Minsk ist wirklich sehr sauber und sicher (aber auch in anderen kleineren Städten ist das oft so!), und die Leute sind wirklich äußerst bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Durch meine künftige Verwandtschaft sehe ich das Land natürlich etwas aus einem anderen Blickwinkel und war dort hin und wieder schon einmal in Ecken, in die kein Tourist kommt. Aber man spürt stets, dass sie stolz darauf sind, ihr Land zu zeigen und es einem so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.
Man kommt aber mit ein bisschen Vorplanung und der ein oder anderen App auch selbst in Minsk recht gut klar. Bei den älteren Menschen ist Englisch oder Deutsch meist inexistent, aber bei den jüngeren findet man immer wieder jemanden, der auf Englisch bereitwillig weiterhilft, sollte man mal allein unterwegs sein. Wenn jemand dorthin reisen möchte, sich aber unsicher ist, ob es eine gute Idee ist, den kann man wirklich beruhigen. Alles ziemlich easy dort.
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