Was fällt euch auf?

[das letzte MHz]

Verbreitet hat die Falschmeldung immer noch das Radio. Wenn sie ihre Quellen nicht überprüfen, kann man denen durchaus mangelnde journalistische Sorgfaltspflicht vorwerfen. Ansonsten: Lügen ist per se nicht strafbar. Ausnahmen bestätigen die Regel (wie zum Beispiel vor Gericht unter Eid, Erschleichung von Leistungen, üble Nachrede etc.pp.). Die Frage ist, ob jemand dadurch einen Schaden erlitten hat. Das kann man wohl ohne weiteres verneinen, denn seine "Lüge" hat einzig und allein darauf abgezielt, dass sich die Verkehrsteilnehmer an Recht und Ordnung halten. Eigentlich finde ich die Aktion sogar ziemlich witzig, weil sich sicherlich nur diejenigen ärgern, die gerne rasen

[PAM]

In meiner Heimat nennt ein lokaler Radiosender täglich die von der Polizei gemeldeten möglichen Kontrollstellen. Ob dort tatsächlich kontrolliert wird, das ist egal. Achtet man aber darauf, dann fällt auf, dass manche auf den genannten Abschnitten mit 40 statt erlaubten 50 km/h unterwegs sind. Insofern hat das schon die Wirkung, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten eher beachtet werden.

Ungeachtet dessen wird insbesondere morgens auf Bahn- oder Fußgängerübergängen überholt, gedrängelt und angeblendet. Die Lärmschutz-30 gelten für viele ja auch nicht, zumal vor 6 Uhr in meiner Heimat nicht kontrolliert wird.

[WiehengeBIERge]

Auf der rechten Spur auf der Autpbahn ist an Freitagen ganz besonders viel Lava.

[DX-Fritz]

... ganz besonders viel Lava.

[WiehengeBIERge]

Auf Lava kann man nicht fahren. Darum fährt auf der rechten Spur auch keiner .

[FrankSch]

Verbreitet hat die Falschmeldung immer noch das Radio. Wenn sie ihre Quellen nicht überprüfen, kann man denen durchaus mangelnde journalistische Sorgfaltspflicht vorwerfen.

Was sollen sie sonst machen? Bei jeder Bitzermeldung einen vorbei schicken, der prüft ob da wirklich ein Blitzer steht? Das ist nicht praktikabel.

[das letzte MHz]

Verbreitet hat die Falschmeldung immer noch das Radio. Wenn sie ihre Quellen nicht überprüfen, kann man denen durchaus mangelnde journalistische Sorgfaltspflicht vorwerfen.

Was sollen sie sonst machen? Bei jeder Bitzermeldung einen vorbei schicken, der prüft ob da wirklich ein Blitzer steht? Das ist nicht praktikabel.

Minimum der journalistischen Sorgfaltspflicht wäre es, eine Blitzerwarnung erst dann zu senden, wenn sie mindestens von zwei Hörern unabhängig voneinander gemeldet worden wäre. Davon mal abgesehen sollte man es eh ganz sein lassen. Solche Warnungen zielen natürlich auf Einschaltquote, aber führen dazu, dass mehr gerast wird und sich immer mehr Leute nur noch punktuell an die Verkehrsregeln halten, denn sie wähnen sich in ja dank der Blitzermeldungen in relativer Sicherheit. Man kann doch heute keine zehn Minuten mehr durch eine Stadt fahren ohne dass man bei Tempo 50 von viel schneller fahrenden Autos überholt wird, ohne dass mindestens zwei oder drei Autos bei rot über die Ampel fahren, ohne dass illegal gewendet, gehalten, geparkt wird. Ist ja auch kein Wunder, wenn du dir mal die Polizeipresse durchliest, wie viele Autofahrer ohne Führerschein, mit 1,5+ Promille, unter Drogen, ohne Zulassung mit gestohlenen Kennzeichen etc. pp. rausgeholt werden. Im Vergleich zu früher hat sich das ganz locker verzwanzigfacht. Kranke Gesellschaft!!!

Ach ja, passend dazu (unbedingt lesen)

https://www.wp.de/panorama/mann-nach-68 ... 13815.html

Können Menschen eigentlich wirklich derart dumm sein

[Dudelsack]

Mir fällt schon seit längerem auf, Das auf 97 Megaherz, der freisten Frequenz hier am Ort, seit einiger Zeit ein Störsender in Form eines Leerträgers funkt. Ich gehe aber mal von einer unbeabsichtigten Störung aus. Für gewöhnlich konnte man auf dieser Frequenz hier immer WDR 3 empfangen, bei überreichweiten allerdings auch manchmal RTL Radio aus Luxemburg oder gar Deutschlandfunk aus Chemnitz.

[FrankSch]

Davon mal abgesehen sollte man es eh ganz sein lassen. Solche Warnungen zielen natürlich auf Einschaltquote, aber führen dazu, dass mehr gerast wird und sich immer mehr Leute nur noch punktuell an die Verkehrsregeln halten, denn sie wähnen sich in ja dank der Blitzermeldungen in relativer Sicherheit.

Was würde das ändern? Wenn die Blitzerwarnungen nicht mehr im Radio kommen, kommen sie eben aus der Smartphone-App. Wer diese Warnungen will wird sie, auf die ein oder andere Art, immer bekommen.

https://play.google.com/store/apps/deta ... itzer.plus
https://play.google.com/store/apps/deta ... de.blitzer

[das letzte MHz]

[Was würde das ändern? Wenn die Blitzerwarnungen nicht mehr im Radio kommen, kommen sie eben aus der Smartphone-App.

Verbieten, aus den App Stores entfernen und Blitzerwarnungen unter Strafe stellen. Dann wird es sicherlich einige illegale Angebote geben, aber denen fehlt die Nutzerschaft um effektiv warnen zu können. Es gibt aufgrund überhöhter Geschwindigkeit einfach zu viele Tote (auch völlig unbeteiligte).

[_Yoshi_]

Mit der ganzen Blitzergeschichte fällt mir auch auf das die Gesetzgeber sich die Gesetze so ausgelegt haben das die ungehemmt abkassieren können.
Das fing ja schon damals damit an das Blitzerwarner verboten wurden.
Auch alle anderen Vorrichtungen die ein rechtzeitiges warnen vor einer Messstelle wurden verboten und bei erwischt werden einkassiert und ein Bußgeld obendrauf.

Auch die Blitzerwarner in den Navis als Poi Markierung auf der Karte und teilweise mit Warnton sind eine Grauzone.
Wenn man danach geht dann müssten alle Navis und Smartphones bei einer Verkehrskontrolle überprüft werden.
Aber das macht so keiner obwohl die wissen das solche Apps auf den Geräte laufen.

[das letzte MHz]

Mit der ganzen Blitzergeschichte fällt mir auch auf das die Gesetzgeber sich die Gesetze so ausgelegt haben das die ungehemmt abkassieren können.

Nö, die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist entweder bekannt oder ausgeschildert. Nur wer sich nicht an die Regeln hält, wird abkassiert. Es wird niemand gezwungen zu rasen, wer es dennoch macht, soll halt zahlen. Woher kommt es, dass so viele Menschen meinen geradezu ein Recht darauf zu haben, ungesühnt gegen die Verkehrsregeln verstoßen zu dürfen

[WiehengeBIERge]

Und selbst wenn an JEDER GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG DIE ES GIBT geblitzt werden würde, wäre das meiner Meinung nach sogar noch immer gerechtfertigt und keine "Abzocke".
Wie schon geschrieben wurde, Niemand wird gezwungen schneller zu fahren als erlabut, davon ab sind die Blitzer sowieso schon uglaublich positiv für den "Delinquenten" ausgelegt, es steht vor festen Blitzern immer mindestens noch mal eine Wiederholung des Schildes mit der Maximalgeschwindigkeit und sie lösen eh erst ab über 10 km/h (lt. GPS) drüber aus (will keiner wahr haben, habe ich aber schon hunderte male getestet...). Und letztendlich kostest es in Deutschland ja auch kaum was, die Strafen sind hier ein absoluter Witz.

Mit anderen Worten: Jeder, der geblitzt wird, hat es auch verdient und wird nicht "abgezockt". Und deswegen muss vor Blitzern auch nirgendwo gewarnt werden. Einbrecher werden im Radio schließlich auch nicht vor der Polizei gewarnt .

[pomnitz26]

Spätestens mit 5G sollte jedes Smartphone Geschwindigkeitsübertretungen weiterleiten? Na dann.

[das letzte MHz]

Technisch heute schon kein Problem. Verpflichtend eine Blackbox mit GPS ins Auto und automatische Auswertung auf welcher Straße welche Geschwindigkeit gefahren wurde und ob dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit übertreten wurde. Zudem das Starten des Fahrzeugs nur per nPA Anmeldung an der Blackbox per RFID möglich und schon kommt kein Raser mehr so davon und niemand braucht sich mehr über falsche Blitzerwarnungen aufregen