RBB Medienmagazin Spezial 100 Jahre Radio – im Wechselspiel zwischen Rundfunkfreiheit und Propaganda

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timeforvinyl
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RBB Medienmagazin Spezial 100 Jahre Radio – im Wechselspiel zwischen Rundfunkfreiheit und Propaganda

Beitrag von timeforvinyl »

RBB Medienmagazin Spezial
100 Jahre Radio – im Wechselspiel zwischen Rundfunkfreiheit und Propaganda
Das Medienmagazin feiert mit einer öffentlichen Veranstaltung 100 Jahre Radio und diskutiert die aktuellen und künftigen Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Wann? Am Samstag den 28 Oktober ab 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Wo? Im kleinen Sendesaal vom Haus des Rundfunks, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin
Wie? Einfach eine Mail an mitmachen@radioeins.de schreiben und sich anmelden. Wichtig! Bitte dazu schreiben, dass man zur Sondersendung des Medienmagazins will. Die Teilnahme ist kostenlos.
Im Radio live ab 18 Uhr bei Radio Eins: https://www.radioeins.de/

Als der offizielle deutsche Unterhaltungsrundfunk am 29. Oktober 1923 in Berlin zum ersten Mal mit dem Senden begann, interessierte sich der Staat nur für eine geordnete und kostenpflichtige Betreibung der Empfangsgeräte. Das neue Medium war für die Politik uninteressant. Doch das sollte nicht lange so bleiben … Das radioeins-Medienmagazin sendet am Vorabend des Jubiläums aus dem Kleinen Sendesaal im Berliner Haus des Rundfunks mit vielen Original-Tönen aus 100 Jahren. Jörg Wagner bespricht mit seinen Gästen, wie sich das deutsche Radio mal mehr, mal weniger dem Einfluss der Politik entziehen konnte. Mit dabei sind u.a. rbb Dokumentar Christian Collet, Radio-Aktivistin Julia Dimitroff, rbb-Toningenieur Nikolaus Löwe u.v.m.
Effizient, regional und digital – was macht einen guten Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk aus?
Ab 19 Uhr findet an gleicher Stelle eine Podiumsdiskussion zum Entwurf des neuen rbb Staatsvertrags statt, den die Landesregierungen Brandenburg und Berlin aufgesetzt haben. Radioeins Moderator Marco Seiffert debattiert mit seinen Gästen: Wieviel Transparenz und Kontrolle muss sein, wo greift der Staatsvertrag zu sehr in die Rundfunk- und Programmfreiheit des Senders ein? Was dürfen die Beitragszahlenden von einem modernen rbb erwarten - wie schnell muss der Wandel ins Digitale vollzogen werden und was genau zeichnet gute regionale Berichterstattung aus?
Darüber diskutieren Ann-Kathrin Hipp (Tagesspiegel), Christine Keilholz (Neue Lausitz), Jennifer Wilton (Die Welt), Markus Beckedahl (netzpolitik.org, Mitglied im Medienrat der Landesmedienanstalt Berlin Brandenburg) und Jörg Wagner (radioeins Medienmagazin).

Marco Seiffert hat seit einer Woche Schluckauf, sofern sich das nicht bessert, wird auch die zweite Stunde Jörg Wagner moderieren. Da Marco Seiffert selbst das öffentlich geteilt hat, kann ich auch hier davon schreiben. ( Stand von heute )
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