Sturmflut an der Ostsee - und im Radio?

[Staumelder]

Leider nehmen Unwetter keine Rücksicht auf Dienstpläne. Dementsprechend ungünstig ist das aktuelle Unwetter an der Ostsee. Wie reagieren die Radiosender? Ich zappe mal:

NDR1 SH: weicht ab vom Schema auf der Homepage, Call-In zum Unwetter
NDR 1 MV: Programm laut Schema (Non Stop Musik)
NDR2: Sport (Livesendung)
RSH: Programm laut Schema (Non Stop Musik)
delta: Programm laut Schema (Frischetheke)
Ostseewelle: Programm laut Schema (Ostendorf Top 20, dafür allerdings ein relativ ausführlicher Serviceblock soeben um Halb)

[DerGeneral]

Also, auf NDR Info wurde nach der 20 Uhr-Tagesschau die Sondersendung des NDR Fernsehens übernommen! Kann mich daher nicht beschweren.

[Staumelder]

Der NDR macht zumindest im Fernsehen einen guten Job. Den Eindruck hatte ich heute Abend gegen 20.00 Uhr auch. Die Übernahme von "NDR Info" im Fernsehen auf NDR Info (Radio) erfolgt immer wieder wenn es besondere Dinge in Norddeutschland gibt. Ansonsten gilt im Radio offensichtlich "Dienst nach Vorschrift".

[Muller17]

Guten Tag!

Tatsächlich scheinen die Radiosender auf unterschiedliche Weise auf den Sturm in der Ostsee zu reagieren. Einige, wie NDR1 SH, passen ihr Programm an, indem sie Informationen über den Sturm liefern.

[PAM]

Guten Morgen!

Leider nehmen Unwetter keine Rücksicht auf Dienstpläne. Dementsprechend ungünstig ist das aktuelle Unwetter an der Ostsee. Wie reagieren die Radiosender? Ich zappe mal:
[...]
Ostseewelle: Programm laut Schema (Ostendorf Top 20, dafür allerdings ein relativ ausführlicher Serviceblock soeben um Halb)

Ostseewelle am Sonnabendvormittag: Nachrichten zur vollen Stunde jeweils sehr ausführlich, auch mit dem Blick über die Landesgrenze nach Schleswig-Holstein. Darauf jeweils folgend der von dir zitierte ausgeweitete Serviceblock. Beides zusammen kam bereits nahe an die 10 min-Marke. Straßen- und Brückensperrungen gab es schließlich reichlich aufzuzählen, dazu die ganzen eingestellten Fährverbindungen. Sturmbedingte Zugausfälle wurden mit dem Vormittag langsam weniger, der Regionalverkehr war wieder halbwegs im Plan. Dazwischen gab es Vorort-Meldungen einer Reporterin aus Warnemünde, eines Reporters von Sassnitz auf Rügen sowie von einem Hörerreporter (?) aus Wismar innerhalb einer Sendestunde. Unter dem Strich würde ich sagen, dass man als Hörer einen brauchbaren Überblick bekam. Was lokal wirklich von Relevanz ist, das holt man sich heute wohl bei Facebook oder auf ähnlichen Plattformen.