UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

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RF_NWD
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von RF_NWD »

Dir ist aber schon klar, dass der "ISDN" Komfort Tarif von Telefonica nur eine SIP Basierte Simulation von ISDN ist.
Man zahlt für einige Leistungsmerkmale, die bei anderen Anbietern kostenlos möglich sind, einen kleinen Aufpreis. Natürlich kann man ISDN und analoge Geräte auch bei SIP und SIP-Trunk Anschlüssen über S0 und ab Schnittstellen an den Routern weiter benutzen.
Das echte ISDN ist bis auf wenige Einzelfälle in Deutschland komplett weg. Hier am Ort wurren die alten Vermittlungsstellen, die dafür notwendig waren, im letzten Jahr komplett abgebaut.
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pomnitz26
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von pomnitz26 »

Ich wusste gar nicht das o2 so teure Festnetzverträge macht. Ein Classic M. Ich bleibe da lieber bei my Home.

Ansonsten, es gibt auch gute DAB Transmitter die die Signale auf UKW umwandeln. Damit kann man aucn ewig UKW nutzen.
UK-DX
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von UK-DX »

pomnitz26 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 22:14 Ich wusste gar nicht das o2 so teure Festnetzverträge macht. Ein Classic M. Ich bleibe da lieber bei my Home.

Ansonsten, es gibt auch gute DAB Transmitter die die Signale auf UKW umwandeln. Damit kann man aucn ewig UKW nutzen.
Welche DAB Transmitter die Signale auf UKW umwandeln kannst Du empfehlen? Ich wuerde da etwas fuer den stationaeren Bereich suchen, also nicht in PKW.
pomnitz26
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von pomnitz26 »

UK-DX hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 22:37 Welche DAB Transmitter die Signale auf UKW umwandeln kannst Du empfehlen? Ich wuerde da etwas fuer den stationaeren Bereich suchen, also nicht in PKW.
Mal rein vom Klang auf UKW habe ich noch ein Sailor SA 260 was es auch als DUAL UDR 100 gab. Die haben allerdings den selben schwerwiegenden Softwarefehler. Das Programm was zuletzt gehört wurde muss beim Einschalten immer wieder verfügbar sein.

Von der Bedienung gefällt mir das Albrecht DR 57 für den normalen User aber nicht für uns DXer. Von den was es auf UKW raus gibt bekommt man das Kotzen. Es taugt nur für AUX IN. Mein letztes Auto ohne DAB+ war 2017. Daher bin ich da nicht auf dem Stand. Bei Youtube tauchen immer wieder solche Transmitter samt Beschreibung auf. Nur weil sie lauter sind muss es lange nicht gut klingen.

Betreiben lassen sich diese Teile meistens mit einem USB Ladegerät was dem Signal negativ zusetzen kann.
SÜRAG
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von SÜRAG »

mattyraap1966 hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 18:55 Soll doch bitte jeder hören was und wie er es möchte.
Ich für meinen Teil bevorzuge halt DAB+ da a: unabhängig vom Internet und somit keine weiteren Kosten entstehen und b: in meiner Region besser zu empfangen ist als UKW.
Also wie gesagt, möge jeder sein bevorzugtes Empfangssystem für Rundfunk nutzen.
Sehe ich auch so. Bei mir ist UKW wegen UKW-Störnebel richtig mies (alles aus München perfekt, BR und Top FM aus FFB nicht und das halbe Band hat so was wie Zwischengeräusche und Spiegelfrequenzen mit z. B. Charivari auch jenseits der 95,5 im Bereich hinter der 93,3 und zwischen 94,5 und so was). Bei DAB+ habe ich das nicht. Nutze nur DAB+. Trotzdem würde ich UKW nicht abschalten.
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RF_NWD
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von RF_NWD »

"BestTUne" Methode bedeutet eben an jedem Ort was anderes mit unterschiedlichen Auswirkungen.

Mein 1. DAB + Gerät hatte ich 2012 mit der vagen Hoffnung gekauft, auf UKW diesen Störnebel des NDR Großsenders vor der Haustür mit seinen Spiegelfrequenzen weg zu bekommen. Hat mit den Venice 7 und Verona Geräten super funktioniert. Auf DAB + war damals noch nicht viel zu holen.
Im Laufe der Jahre konnte man dann auch die hinzukommenden Fern- und Tropoempänge auf DAB + bestauenen.
Solange bis auf den Sender DAB + kam. Da wars dann vorbei mit der Herrlichkeit auf DAB +.
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Haki
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von Haki »

RF_NWD hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:33 Das echte ISDN ist bis auf wenige Einzelfälle in Deutschland komplett weg. Hier am Ort wurren die alten Vermittlungsstellen, die dafür notwendig waren, im letzten Jahr komplett abgebaut.
Was Du mit "echtem" ISDN an Nostalgie empfindest, kann ich nicht teilen. Es gibt wesentliche und typische Merkmale von ISDN, die sind beim Verbraucher uneingeschränkt und vorbehaltlos vorhanden.
pomnitz26 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 22:14 Ansonsten, es gibt auch gute DAB Transmitter die die Signale auf UKW umwandeln. Damit kann man aucn ewig UKW nutzen.
Das hingegen ist reine Polemik, wie die nachfolgenden Beiträge zeigen. Gerne unterbreite ich Dir meine polemische Antwort.

Ich schaffe mir gerne einen Transmitter an, meine Funklautsprecher sind ja nichts anderes, nur dass sie im 86 MHz Bereich funken, was wiederum kein UKW Radio empfängt. Da hast Du keinen Tipp, nicht wahr?

Oder besser noch, einen leistungsstarken Sender, der das gesamte Grundstück ausstrahlt. Der Funklautsprecher in der Küche knackt mitunter, weil der Empfang nicht ideal ist.

Wie im obigen Vergleich zu ISDN gesagt, es gibt typische Leistungsmerkmale, die erhalten bleiben sollten, damit man nicht gefaked wird. UKW Empfang war immer kostenlos. Bei dem von Dir vorgeschlagenen Weg, einen Transmitter zu Hilfe zu ziehen, fehlt noch der Kostenträger für die Frequenzgebühr.

Es war mir eine Freude :sonne:
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von mattyraap1966 »

Es gibt auch Radios welche ab 76MHz empfangen.
Damit könnte man auch das Signal der Funklautsprecher (da halte ich übrigens überhaupt nichts von), sofern nicht irgendwie ein nicht konformes FM Signal gesendet wird, empfangen.
Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht ob es möglich wäre.
Mangels Funklautsprecher nie probiert.

DAB+ ist im übrigen bis auf die Anschaffung der Geräte ebenfalls kostenlos und völlig anonym wie UKW.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von _Yoshi_ »

Die meisten Funklautsprecher senden alle im 863MHz Band.
Alte aus den 90ern auch noch im 433MHz ISM Band.
Mit ein normalen UKW-Empfänger wird man die nicht empfangen können.
Eher wenn man einen Downkonverter der die 863MHz Frequenzen in das UKW Band herunter mischt, könnte das Funktionieren.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von mattyraap1966 »

Achso, er schrieb halt 86MHz.
Hat er halt die 3 vergessen.
Macht aber nichts.
Dafür gibt es auch Empfänger.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von iro »

_Yoshi_ hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 19:27 Alte aus den 90ern auch noch im 433MHz ISM Band.
Zum Glück gibt es die noch ab und an in der Bucht zu kaufen... ich bin bei 433 MHz geblieben, hab 2 Kopfhörer dafür und 8 Einzellautsprecher, 5 1/2 funktionieren davon noch. Drum kaufe ich immer wieder mal nach. Sender stehen hier 5 rum, 2 davon sind in Gebrauch, den anderen betreibt meine Frau. An den Boxen kann man sich dann eines von 2 Programmen aussuchen.
Die Reichweite ist erstaunlich, bei Sender im 1. Stock reißt das Signal bei etwa 500m Entfernung (unbebaut) ab.
Für den Garten reichts allemal. Und die Küche, das Bad und den Balkon.
Falls jemand noch auf 433MHz empfangende Boxen loswerden möchte: gerne PN.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von Ruhrwelle »

Also ich verteile DAB+ und Internetradio per UKW an alle UKW-Radios in der Bude. Ganz ohne Polemik und per App zu bedienen. Reicht genau zur Wohnungsbeschallung und kein bisschen weiter ;) ;)
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von _Yoshi_ »

Ja, die 433MHz Sender reichen erstaunlicherweise sehr weit.
Wenn man die Antenne Optimiert dann bestimmt 1000 m.

Oft werden die Antennen in den Funkkopfhörer und auch im Sender sehr ungünstig platziert.
Wenn man das korrigiert, dann geht da oft auch recht viel.
Auf Empfängerseite ist das auch nicht besser, da liegt der Klingeldraht auch oft quer über die Platine oder gar parallel zu dem Lautsprecherkabel.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von Kohlberger91 »

Haki hat geschrieben: Mi 15. Feb 2023, 23:19
RF_NWD hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:33 Das echte ISDN ist bis auf wenige Einzelfälle in Deutschland komplett weg. Hier am Ort wurren die alten Vermittlungsstellen, die dafür notwendig waren, im letzten Jahr komplett abgebaut.
Was Du mit "echtem" ISDN an Nostalgie empfindest, kann ich nicht teilen. Es gibt wesentliche und typische Merkmale von ISDN, die sind beim Verbraucher uneingeschränkt und vorbehaltlos vorhanden.
was ist denn für Argumentation? immer diese Ausfluchtaussagen. :rolleyes: Man kann sich alles zurecht biegen um bloß keinen Recht zu geben, um blos nicht ein zugestehen. ;) Die Kernaussage über isdn war eine andere, jedenfalls kam so rüber als ob es noch richtiges ISDN geben würde, wo man ein ISDN Telefon auch direkt an Eingangsdose vom Haus anstecken könnte, das selbst bei Stromausfall noch gehen würde. Diese Anschlüße gibt es doch in der Tat so gar nicht mehr, richtiges ISDN von Anbieter ist Tot! Wenn man immer eine Box dazwischen braucht die das ISDN erst erzeugt und man wirklich nicht X Festnetztelefonapparate im Haus braucht. Dann kann man es lassen und die Merkmale der Box direckt nutzen ohne nochmal eine ISDN TK Analge darüber laufen lassen zu müssen die einen nur Strom frisst. Ich hab inzwischen meine ISDN Anlage am Hof stillgelegt. Mit Fitzbox und den dect telefonen hat man genauso die gleichen Leistungsmerkmale wie damals zu reinen ISDN Zeit und sogar noch darüber hinaus wenn Fitzbox und Fitztelefone sind. Die von dir angesprochenen mehren Rufnummern habe bei die IP Anschlüßen genauso, bei die Busnissvertägen sowieso. Mehr als 5 Nummern braucht als Privatman, selbst als keiner Handwerker oder Landwirt (1x Privat, 1x Privat Fax, 1x Firma, 1x Firma fax) in der Regel eh nicht. ;)
Georg A.
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Re: UKW: Totgesagte leben länger - die Ultra Kurzwelle

Beitrag von Georg A. »

Haki hat geschrieben: Mi 15. Feb 2023, 23:19 Es gibt wesentliche und typische Merkmale von ISDN, die sind beim Verbraucher uneingeschränkt und vorbehaltlos vorhanden.
ISDN gibts wie gesagt nicht mehr von Anbieterseite. Ob irgendein DSL-DSLAM an der Strassenecke oder ein Router/Fritzbox für den Konsumenten dann noch eine ISDN-Emulation aus dem DSL/SIP macht, damit der seine alten ISDN-Geräte anschliessen kann, hat damit nichts zu tun. Wobei ich allerdings auch nicht wirklich Privatleute kenne, die ausser einer PC-Karte fürs Internet wirklich viel ISDN-Equipment hatten, das war damals viel zu teuer. Stattdessen gabs dann eine Auerswald oder Euracom mit langweiligen analogen Endgeräten.

Die "wesentlichen und typischen Merkmale" von ISDN gibts aus Endanwendersicht nicht mehr (exklusiv). So ziemlich alles der Features hat auch auch in SIP bzw. den SIP-Telefonen/anlagen Einzug gehalten, auch wenn das etwas gedauert hat. SIP war halt von den Frickel-Internetlern (RFCs sind eine für gestandene ITU-gewöhnte Telekom-Ingenieure eine geradezu unbegreifliche Obszönität :D ). Die Interaktion mit der alten nicht-SIP-Welt war so etwas mühsam. Ist es nicht mehr, weil es einfach nur noch SIP gibt. Mit h.323 wäre es von Anfang an noch ISDN-ähnlicher gewesen, das war aber eher eine Totgeburt (hab noch ein paar h.323-only Inovaphones daheim...). Das einzige technische Feature von ISDN war AFAIR die (mindestens) deutschlandweite Synchronität der Übertragung. Das war damals technisch nötig, heute wäre das nur noch eine Verkomplizierung.
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