Media-Analyse 2017 Radio II
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Bei Gong gehts noch. Hör mal bei Primavera rein
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Und RTL Radio macht weiter ordentlich + mit seinem Hot AC Programm. Allen unkenrufen zum trotz war es also die richtige Entscheidung um wieder aus dem Dauertief heraus zu kommen.
Für mich weiterhin unbegreiflich das SR3 mit seinem Langweiler Soft-Pop Programm immer noch der meistgehörte Sender im Saarland ist. Die ausgelutschtesten Titel der 70er, 80er und ein paar Alibi-Schlager.
Für mich weiterhin unbegreiflich das SR3 mit seinem Langweiler Soft-Pop Programm immer noch der meistgehörte Sender im Saarland ist. Die ausgelutschtesten Titel der 70er, 80er und ein paar Alibi-Schlager.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Predige ich seit... 2015? RTL setzt damit auf ein altes Pferd, es ist ber noch nicht tot und zieht noch den einen oder anderen Hörer an. Dazu schnell gefahren und geile Jingles. Technisch übrigens eine Höllenarbeit. Der Inhalt... naja, die BILD verkauft sich ja auch. Und es gibt Leute denen reicht Gedudel und ein wenig Hihihihi.Spacelab hat geschrieben: Und RTL Radio macht weiter ordentlich + mit seinem Hot AC Programm. Allen unkenrufen zum trotz war es also die richtige Entscheidung um wieder aus dem Dauertief heraus zu kommen.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Genau sowas wie MDR aktuell fehlt mir persönlich hier in NRW.Sebastian Dohrmann hat geschrieben: MDR Aktuell höre ich ebenfalls sehr gerne. Seit über 10 Jahren inzwischen. Von den ganzen "Info" und "Aktuell"-Programmen der ARD gefällt mir MDR Aktuell nachwievor am Besten, auch und besonders wegen der ARD-Infonacht. (Hier auch mal wieder die Erwähnung, dass der WDR als einzige Anstalt die ARD-Infonacht nicht übernimmt. Eine Schande sowas.)
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Den kann in NRW abgeholfen weden. Übliches neues Empfangsgerät ( Handy ), oder per Kabel, oder Satellit. Nur eben nicht auf Rauschewelle.
Die letzten freien Rausch-Frequenzen wurden bekanntlich an einen Sender in Berlin vermittelt, und mittels fadenscheinigen Ausreden bislang nicht auf Sendung gebracht.
Die letzten freien Rausch-Frequenzen wurden bekanntlich an einen Sender in Berlin vermittelt, und mittels fadenscheinigen Ausreden bislang nicht auf Sendung gebracht.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Interessant finde ich die Zahlen vor dem Hintergrund der hr-Gerüchte: wirft man Popwellen aus einem Haus in einen Topf (1LIVE und WDR2, NDR2 und N-Joy, hr3 und YOU FM und so weiter) wird es interessant. Die ARD hätte dicke Cashkühe und könnte die restlichen Programme weniger interessante / mainstreamig / back to the roots aufziehen. Wird aber nicht passieren. Im Ausland verwässern die jungen und mittleren Wellen auch immer stärker (NPO, BBC, DR etc.).
Zum Schlagerparadies: die Tagesreichweite über alles ohne Werbefirlefanz liegt bei 183.000 Hörern. Damit erreicht man zwar mehr Hörer als Sender wie z.B. Antenne Frankfurt (56.000) oder baden.fm (98.000, Beides übrigens willkürlich ausgewählt). Sicher ein Achtungserfolg, der Sender läuft aber nach wie vor unter "ferner liefen". Die Präsenz der Schlagerparadiesfanboys hier im Forum entspricht also nicht der Realität. Das freut mich ein wenig.
Zum Schlagerparadies: die Tagesreichweite über alles ohne Werbefirlefanz liegt bei 183.000 Hörern. Damit erreicht man zwar mehr Hörer als Sender wie z.B. Antenne Frankfurt (56.000) oder baden.fm (98.000, Beides übrigens willkürlich ausgewählt). Sicher ein Achtungserfolg, der Sender läuft aber nach wie vor unter "ferner liefen". Die Präsenz der Schlagerparadiesfanboys hier im Forum entspricht also nicht der Realität. Das freut mich ein wenig.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Über DVB-S fällt mir zudem eine deutliche Mittenabsenkung auf. Die rückt Gesang in den Hintergrund und gefällt mir persönlich auch für die Moderationen nicht. Es fehlt hier für mein Empfinden Präsenz. Der UKW-Empfang ist hier nicht mehr ganz einwandfrei, alle Sender sind mehr als 100 km entfernt. Trotzdem bilde ich mir ein, dass zumindest die Moderatoren ein wenig heller klingen. Ich nahm hierzu das gleiche Radio mit den gleichen Boxen. Zumeist spielt es aber mit DVB-S. Am Wochenende weile ich in Sichtweite des Senders Wittenberg. Da höre ich mal mit dem Autoradio rein.Sebastian Dohrmann hat geschrieben:[...] MDR Sachsen-Anhalt habe ich mal eine Weile intensiver verfolgt. Ist halt ein nettes Begleitprogramm und der 80er Hit-Abend mit Frank Eberlein ist sehr hörenswert. Der Klang ist aber auf den verschiedenen Auspielwegen höchst unterschiedlich. Auf UKW "knallt" der Sender deutlich mehr, während er auf DVB-S sehr flach und undynamisch daher kommt. [...]
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Bis vor etwa 1,5 Jahren hatten die nur wenig Dynamikkompression und es klang gut auf allen Empfangswegen, dann haben die diesen Hyperkompressor angeschafft und die Mitten abgesenkt, alles Stimmen klingen seit dem rülpsig, der Musik ist jeglicher Restdynamik komplett beraubt. Auch via DVB-S ist der Klang total Scheiße geworden, dort hätten sie wenigstens hinter vor diesem Hyperkompressor abgreifen können. Jump, Sputnik, Brocken, SAW haben etwas mehr Dynamik, auch wenn die trotzdem schon Scheiße klingen. Rockland-Sachsen-Anhalt klingt leider auch Oberscheiße, absolute Mittenabsenkung und viel zu hohe Kompression, dass man keine Pauke und keinerlei Schlagzeugimpulse mehr raushört, nur noch breiige Soße.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Wobei die Geschwindigkeit dort langsamer zu sein scheint. Der NPO rudert mit 3FM sogar wieder etwas zurück zu seinen Wurzeln, auch wenn noch viel Luft nach oben ist (die Talsohle scheint jedenfalls erreicht zu sein). Radio 2 hat mit der Soul Night und dem Muziekcafe sowie Spijkers met koppen interessante Sendungen abseits des normalen Programms). Und die BBC macht unter den horrenden Sparauflagen immer noch das beste. In GB bleibt die Hoffnung, dass ein künftiger Minister der BBC wieder etwas mehr Luft zum Atmen lässt.Staumelder hat geschrieben: Im Ausland verwässern die jungen und mittleren Wellen auch immer stärker (NPO, BBC, DR etc.).
Zum Thema Schlager muss ich sagen, dass alle Seiten - egal ob pro oder contra - manchmal (sorry) aus meiner Sicht einen gewaltigen Knall haben. An Eurem Verhalten merkt man, wie sehr die Musik es schafft zu polarisieren. Die einen sollen ihre Schlager hören können, dafür lassen diese die anderen ihre eigene Lieblingsmusik hören. Eigentlich ist es so einfach.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Was ist denn da in Hessen passiert? Planet Radio von 70.000 auf 114.000 Hörer, und damit wieder weit vor You FM. Und das trotz der starken 95,3 in Südhessen.
Auch die starken Verluste von Rockland und Radio 21 fallen auf, das wundert mich allerdings gar nicht. Ich weiß nicht was die Musikredaktion, falls es überhaupt eine gibt, in der letzten Zeit gemacht hat. Wahrscheinlich Kaffee kochen. Rockland hat jedenfalls mal wieder einen Punkt erreicht, wo nur noch absolut totgedudelter Schrott läuft. Wer kann, hört sowieso Radio Bob.
Auch die starken Verluste von Rockland und Radio 21 fallen auf, das wundert mich allerdings gar nicht. Ich weiß nicht was die Musikredaktion, falls es überhaupt eine gibt, in der letzten Zeit gemacht hat. Wahrscheinlich Kaffee kochen. Rockland hat jedenfalls mal wieder einen Punkt erreicht, wo nur noch absolut totgedudelter Schrott läuft. Wer kann, hört sowieso Radio Bob.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Und hier ein paar Zahlen aus NRW:
Radio Kiepenkerl: 50,0 %
Radio Hochstift: 47,7 %
Radio Bielefeld: 47,2 %
Hellweg Radio: 46,0 %
Radio Herford: 44,5 %
Radio WAF: 44,5 %
Radio Gütersloh: 41,0 %
Radio Westfalica: 40,4 %
Radio Bochum: 36,0 %
Radio Essen: 36,0 %
Radio Oberhausen: 36,0 %
Radio Emscher-Lippe: 34,0 %
107.7 Radio Hagen: 32,0 %
Radio Sauerland: 30,0 %
Radio Rur: 29,9 %
Radio Lippe: 29,5 %
Radio Herne: 29,0 %
Antenne Münster: 29,0 %
Radio Duisburg: 28,0 %
Radio WMW: 28,0 %
Radio RST: 27,3 %
Radio Bonn/Rhein-Sieg: 27,0 %
Radio Mühlheim: 24,0 %
Radio K.W.: 22,0 %
Radio Ennepe Ruhr: 21,0 %
Radio Vest: 20,0 %
Sie stammen jeweils von den Websites der Locals. Demnach sind der Kreis Coesfeld und die Stadt Bielefeld das Tal der Ahnungslosen
Radio Kiepenkerl: 50,0 %
Radio Hochstift: 47,7 %
Radio Bielefeld: 47,2 %
Hellweg Radio: 46,0 %
Radio Herford: 44,5 %
Radio WAF: 44,5 %
Radio Gütersloh: 41,0 %
Radio Westfalica: 40,4 %
Radio Bochum: 36,0 %
Radio Essen: 36,0 %
Radio Oberhausen: 36,0 %
Radio Emscher-Lippe: 34,0 %
107.7 Radio Hagen: 32,0 %
Radio Sauerland: 30,0 %
Radio Rur: 29,9 %
Radio Lippe: 29,5 %
Radio Herne: 29,0 %
Antenne Münster: 29,0 %
Radio Duisburg: 28,0 %
Radio WMW: 28,0 %
Radio RST: 27,3 %
Radio Bonn/Rhein-Sieg: 27,0 %
Radio Mühlheim: 24,0 %
Radio K.W.: 22,0 %
Radio Ennepe Ruhr: 21,0 %
Radio Vest: 20,0 %
Sie stammen jeweils von den Websites der Locals. Demnach sind der Kreis Coesfeld und die Stadt Bielefeld das Tal der Ahnungslosen
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Ich hätte da eine Idee...mit den Frequenzen ließe sich ein Großteil des Ruhrgebiets beschallen...Radio Mühlheim: 24,0 %
Radio K.W.: 22,0 %
Radio Ennepe Ruhr: 21,0 %
Radio Vest: 20,0 %
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Das liegt bei Radio Kiepenkerl daran, dass der Sender oft anders klingt als die übrigen Münsterländer. Gerade die Sender der Münsterländischen Medien Service GmbH & Co. KG (MMS) (Antenne Münster, Radio RST, Radio WMW) sind Alibistationen mit Dienst nach Vorschrift oder weniger. Die Lokalstunden verweisen lediglich auf die Nachrichten um halb. Ansonsten Berichterstattung und Hörerbindung aus der Region? Fehlanzeige. Keine Call-Ins, keine spontanen Einwürfe. Und die Moderationen sind gähnend langweilig. Kurz: Die Sender sind töter als tot.Staumelder hat geschrieben: Und hier ein paar Zahlen aus NRW:
Radio Kiepenkerl: 50,0 %
Radio Hochstift: 47,7 %
Radio Bielefeld: 47,2 %
Hellweg Radio: 46,0 %
Radio Herford: 44,5 %
Radio WAF: 44,5 %
Radio Gütersloh: 41,0 %
Das macht Kiepenkerl besser. Hier wird sowohl in der Morgensendung wie auch in den übrigen Stunden, die aus Dülmen kommen, mit großem Bezug zur Region gesendet. Und das rechnen die Hörer dem Sender an, auch wenn die technische Reichweite bis heute im Kreis Coesfeld teilweise dürftig ist. Fazit auch hier: Sei fleißig und Du wirst belohnt.
Re: Media-Analyse 2017 Radio II
Ingesamt bleibt festzustellen, dass der Lokalfunk in Westfalen gut angenommen wird und im Ruhrgebiet/ Niederrhein/ Rheinschiene eher nicht so. Wobei da jetzt nicht Zahlen von Köln und Düsseldorf auftauchen. Liegen die gar unter 20%? Wundert mich etwas wo doch in Westfalen die Sender aus NDS doch ganz gut gehen müssten. Offensichtlich können NDR 2 & Co. dort aber kaum Hörer gewinnen.