DAB - Pro & Contra

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Felix 99

Re: DAB - Pro & Contra

Beitrag von Felix 99 »

@Zwobot - Naja so "gut" im Sinne von "interessiert mich" ist es auch nicht -3/4 davon (MF1/2 FU-E) habe ich auch hier in Asturien.
Aber es ist weitaus mehr als man in DL, besonders in Entwicklungsländern wie NRW auf die Ohren bekommt.

Leider bildet es auch hier UKW nicht im geringsten ab. Es fehlen einige grosse Sender die mindestens hier unten auch drin sein müssten.
40 Principales
KISS FM
Cadena 100
um nur mal welche aus der "POP"-Scheine zu nehmen.

Aber trotzdem im Vergleich zu DL - Hammer !!

Habe pers. langsam den Eindruck das DAB vielelicht über DMB etwas vorrankommen koennte.
Aber wenn man nicht irgendwann mal anfängt für DAB die Werbetrommel zu rühren, so wie man es für DVB.-T gemacht hat, dann wird
DAB leider weiter ein Schattendasein führen.
Naja wait and see was nach der RRC 06 kommt. Wenn dann keine Bewegung reinkommt sehe ich auch langsam etwas schwarz ... Werd mir erstmal kein zweites Radio holen.
Anonymer Teilnehmer

Geloescht

Beitrag von Anonymer Teilnehmer »

[Beitrag auf Wunsch des Users entfernt.]
iro

Re: DAB - Pro & Contra

Beitrag von iro »

Und ihr werdet es sehn,der große durchbruch kommt bald....
Träum mal schön weiter... wir sind hier in Deutschland und hier werden zuerst einmal bestehende Fürstentümer und Besitzstände verteidigt. Private Radiosender wollen kein DAB - einmal wegen der Zusatzkosten und zum zweiten wegen des fehlenden Overspills. Sobald irgendwelche Förderungen von LMAs eingestellt werden verschwinden meistens auch die Programme. In UK gibt's nur deshalb so viele Programme weil die Analog-Lizenzen mit den Digital-Lizenzen gekoppelt wurden und weil die BBC viel macht (was sich aber dadurch relativiert daß die BBC1-7 eben für ganz UK sendet. Wenn hier jeder Landessender soviele eigene Px produzieren würde wär' das Geld auch schnell zuende. Eine Lösung wären vielleicht gemeinsam veranstaltete bundesweite Extra-Px von allen Landessendern gemeinsam...). Dazu kommen überhöhte Gebühren der Telekom für die Sender und die (wegen des Militärs) geringen Sendeleistungen.
Mir kann DAB mit dem jetzigen Angebot gestohlen bleiben, da bleib ich bei UKW. Und ich bin immerhin jemand, der schon von DAB gehört hat bzw. der weiß was das ist - im Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung...
In Bayern und Berlin ist das Programmangebot immerhin so hoch, daß DAB dort vielleicht den Hauch einer Chance hat. Falls aber nicht könnt ihr alle Eure teuren DAB-Radios als Elektronikschrott entsorgen... Wenn ich einen Neuwagen nur mit DAB-Radio bekommen würde, wäre das das erste Teil welches ausgebaut und gegen ein richtiges Radio ausgetauscht würde...
Würde mich jemand fragen ob es sich lohnt ein DAB-Radio zu kaufen würde ich ihm dringendst davon abraten.
Jegliches Geld, das bisher in DAB-Werbekampagnen reingesteckt wurde kann man als verbranntes Geld bezeichnen (höchstens die Agenturen dürften sich gefreut haben). Vielleicht klappts ja wenn die BLÖD-Zeitung das als "Volks-Empfänger" vermarkten würde - für 39,95 ¤ beim edia arkt erhältlich... Ich hoffe doch mal das das Geld nicht aus meinen GEZ-Gebühren stammt!
iro

Re: DAB - Pro & Contra

Beitrag von iro »

Ich lass mich jetzt auch lynchen, da das etwas OT ist, aber bei DAB fiel mir sofort die Geschichte mit dem Toten Pferd ein.
(SCNR die jetzt hier reinzustellen....)

„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“
Diesem Rat aus einem Sprichwort der Dakota-Indianer folgen wir leider nicht immer, sondern wir versuchen es oft mit anderen Abwehr-Strategien:
· Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
· Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“
· Wir wechseln die Reiter.
· Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
· Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
· Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
· Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
· Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
· Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
· Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
· Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
· Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
· Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Reiter gibt.
· Wir machen zusätzliche Mittel Locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
· Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
· Wir erklären, dass unser Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist.
· Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
· Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
· Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
· Wir beseitigen unseren alten, schwachen Esel und maskieren ihn mit dem toten Gaul.
· Wir weisen Wochenendarbeit an und tragen das tote Pferd selbst.
· Wir gründen das Pferd aus. Wir strukturieren den Stall um.
· Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben.
· Wir verdoppeln die Futterration.
· Wir erklären, dass ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war.
· Wir befördern den Reiter.
· Wir bleiben sitzen, bis das Pferd wieder aufsteht...
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