Unbekanter Sender auf MW
Unbekanter Sender auf MW
Was ist das für ein Sender der abends bis morgens in schlechter Qualität auf 900 khz sendet?
Re: Unbekanter Sender auf MW
@ Marco
Das duerfte der hier sein: I Rai Radio 1, Milano 300 24h; 0500-2300 Rai Uno, 2300-0500 Notturno Italiano: English news at 0003, 0103, 0203, 0303 and 0403; French news at 0006, 0106,
0206, 0306 and 0406; German news at 0009, 0109, 0209, 0309 and 0409; regional programmes at 0620-0630 (Mo-Sa), 1110-1130 (Mo-
Sa) and 1140-1200 (Su): Rai Lombardia "Gazzettino Padano"
aber auch aus spanien kommt mal was rueber wenn der italiener faden tut.Die Empfangsqualitaet von den Italiener ist aber eigentlich brauchbar was man von den Spaniern nicht sagen kann.
Das duerfte der hier sein: I Rai Radio 1, Milano 300 24h; 0500-2300 Rai Uno, 2300-0500 Notturno Italiano: English news at 0003, 0103, 0203, 0303 and 0403; French news at 0006, 0106,
0206, 0306 and 0406; German news at 0009, 0109, 0209, 0309 and 0409; regional programmes at 0620-0630 (Mo-Sa), 1110-1130 (Mo-
Sa) and 1140-1200 (Su): Rai Lombardia "Gazzettino Padano"
aber auch aus spanien kommt mal was rueber wenn der italiener faden tut.Die Empfangsqualitaet von den Italiener ist aber eigentlich brauchbar was man von den Spaniern nicht sagen kann.
Re: Unbekanter Sender auf MW
Tagsueber hoert man die nicht das ist wahr.Auf MW hoerst du am Tage normalerweise nur Sender die in deiner naehe sind,so ab sonnenuntergang kommen dann allmaehlich die Auslaendichen Sender rein.
Re: Unbekanter Sender auf MW
Mittelwellen-Ausbreitung
Tagsueber koennen auf Mittelwelle nur die sogennante Bodenwelle empfangen.Der Versorgungsradius eines Rundfunksenders betraegt je nach Leistungsfaehigkeit der Empfangsanlage und nach Sendestaerke etwa 100 bis 500 km.Tagsueber ist Fernempfang also nicht moeglich.
Ab Einbruch der Daemmerung bildet sich aber die Ionosphaere um und die Raumwelle der Sender werden nicht mehr(wie tagsueber) absorbiert,sondern reflektiert.Wenn die Reflextionspunkte im Dunkeln liegen,kommt es zu Fernausbreitungen mit einem oder mehrere Reflexionspruenge,wie wir es auch von der Kurzwelle her kennen.Die Reichweite koennen dann durchaus auf 1000 bis sogar 2000 km ansteigen.
Moeglich sind dann je nach Jahreszeit ab etwa 1400 bis 1700 Uhr zunaechst Empfaenge aus Osteuropa(Balkan,Russland,Ungarn und eventuell arabische Halbinsel),dann kommen mit einsetzender Daemmerung auch weiter westlich gelegene Rundfunksender herein.Morgens verlaeuft dieser Vorgang genau umgekehrt,osteuropaeische Sender "verschwinden" zuerst vom Band und englische Sender sind noch recht lange hoerbar.Dazwischen sind in der nacht mit ganz normaler Empfangsanlage Rundfunksender aus ganz Europa und Nordafrika/Nahost zu hoeren.
Um Sender aus noch groesserer Entfernung zu empfangen,bedarf es dann schon einer Leistungsfaehigen Mittelwellenantenne.Unter dieser Voraussetzung beginnt um etwa 2300 Uhr(im Winter auch schon frueher) die Empfangszeit fuer Ueberseestationen aus Amerika.Nordamerikanische Sender dominieren dabei im Winter,Suedamerikanische Sender im Sommer.Mittelamerika ist ueber das ganze Jahr hinweg relativ gleichbleibend zu empfangen.Diese natuerliche Empfangsperiode dauert etwa bis zum Einbruch der Morgendaemmerung.Natuerlich ist nur bei wirklich guten Bedingungen mit Empfang der vergleichsweise schwachen amerikanischen MW-Sender zu rechnen.Die Ausbreitungsbedingungen sind aber sehr launisch und koennen sich von Tag zu Tag aendern.Auch eine gute Empfangsanlage hilft da oft nicht weiter,man muss schon einige Geduld mitbringen,um erste Erfolge zu erzielen.
Quelle: Hobby Kurzwelle von Wolf Siebel
Tagsueber koennen auf Mittelwelle nur die sogennante Bodenwelle empfangen.Der Versorgungsradius eines Rundfunksenders betraegt je nach Leistungsfaehigkeit der Empfangsanlage und nach Sendestaerke etwa 100 bis 500 km.Tagsueber ist Fernempfang also nicht moeglich.
Ab Einbruch der Daemmerung bildet sich aber die Ionosphaere um und die Raumwelle der Sender werden nicht mehr(wie tagsueber) absorbiert,sondern reflektiert.Wenn die Reflextionspunkte im Dunkeln liegen,kommt es zu Fernausbreitungen mit einem oder mehrere Reflexionspruenge,wie wir es auch von der Kurzwelle her kennen.Die Reichweite koennen dann durchaus auf 1000 bis sogar 2000 km ansteigen.
Moeglich sind dann je nach Jahreszeit ab etwa 1400 bis 1700 Uhr zunaechst Empfaenge aus Osteuropa(Balkan,Russland,Ungarn und eventuell arabische Halbinsel),dann kommen mit einsetzender Daemmerung auch weiter westlich gelegene Rundfunksender herein.Morgens verlaeuft dieser Vorgang genau umgekehrt,osteuropaeische Sender "verschwinden" zuerst vom Band und englische Sender sind noch recht lange hoerbar.Dazwischen sind in der nacht mit ganz normaler Empfangsanlage Rundfunksender aus ganz Europa und Nordafrika/Nahost zu hoeren.
Um Sender aus noch groesserer Entfernung zu empfangen,bedarf es dann schon einer Leistungsfaehigen Mittelwellenantenne.Unter dieser Voraussetzung beginnt um etwa 2300 Uhr(im Winter auch schon frueher) die Empfangszeit fuer Ueberseestationen aus Amerika.Nordamerikanische Sender dominieren dabei im Winter,Suedamerikanische Sender im Sommer.Mittelamerika ist ueber das ganze Jahr hinweg relativ gleichbleibend zu empfangen.Diese natuerliche Empfangsperiode dauert etwa bis zum Einbruch der Morgendaemmerung.Natuerlich ist nur bei wirklich guten Bedingungen mit Empfang der vergleichsweise schwachen amerikanischen MW-Sender zu rechnen.Die Ausbreitungsbedingungen sind aber sehr launisch und koennen sich von Tag zu Tag aendern.Auch eine gute Empfangsanlage hilft da oft nicht weiter,man muss schon einige Geduld mitbringen,um erste Erfolge zu erzielen.
Quelle: Hobby Kurzwelle von Wolf Siebel
Re: Unbekanter Sender auf MW
Im Winter habe ich Radio Dingo schon um 14:00 Uhr auf der 1008 khz empfangen können.
Re: Unbekanter Sender auf MW
Wenn dich das Mikrofon nervt, schalts doch einfach ab