Den ORF fuer DAB+ "zu begeistern" kann nur mit einer gesetzlichen Grundlage funktionieren. Dieses Gesetz muesste die neue Regierung entsprechend aufgleisen. Mag sein, dass die neue Regierung und der junge Regierungschef offen ist, fuer neue Innovationen.delfi hat geschrieben:
Schön wäre es halt, wenn der ORF DAB+ für sich entdecken würde. Und schön wäre es auch, wenn er weitere Programme darüber veranstalten dürfte. Aus Ö1 einen Klassik- und einen Informationssender zu machen, so wie Bayern Klassik und Bayern 2, wäre längst überfällig. Auch ein werbefreies Kinderradio wäre ein echter Zugewinn. Abgesehen davon gibt es noch genügend Sparten, die man in der österreichischen Radiolandschaft noch nicht findet.
Zum Thema "FM4 vor dem Aus" waere auch eine Diskussion ueber "Zero Base UKW" in Oesterreich sinnvoll.
Bundesweit sind meines Erachtens mehr bundesweite Ketten in Oesterreich machbar. Die Grossender wurden qasi zu Monopolzeit aufgeteilt, als es egal war, wie gross die Ueberschneidungen waren. Hauptsache leistungsstarke Frequenzen belegen, war die ORF Strategie. Zwischen den Grossendern Wien, Jauerling, Linz und Salzburg gibt es viel zu viele Ueberschneidungen, man kann das gleiche Gebiet effizienter abdecken und im alpinen Raum lassen sich leicht neue Funzeln koordinieren. Das dies aber zu weit geht, dass hier viele mit "unmoeglich" und "das haben wir schon seit 40 Jahren so gemacht" reagieren , ist mir bereits heute bekannt. .Deshalb ist diese Diskussion sinnlos.