oe24 / Radio Austria: Zweites bundesweites Privatradio in Österreich startet

[Habakukk]

So, der Ausbau geht weiter. Beschränkt ausgeschrieben wurden:

Gleichwelle 90,8 aus Pernegg, Frohnleiten und Gratkorn:
https://www.rtr.at/de/m/KOA101220019
(Wartberg 90,8 existiert bereits)

Innsbruck Patscherkofel 89,4 mit Diagramm nach Süden zur Versorgung bis zum Brenner:
https://www.rtr.at/de/m/KOA101220020

[RADIO354]

Kann man Daraus Eventuell von einem Ernsthaften Interesse von Radio Austria ausgehen, Weitere Sendeanlagen in Betrieb nehmen zu wollen ?
Beispielsweise fehlt der Versprochene Empfang " … im Hintersten Vorarlberg " ,wenn man vom Internet absieht, mit Stand Heute noch.

[Habakukk]

Ich kann nur von dem sprechen, was ich so mitbekommen habe. Die haben schon ein Interesse, auszubauen, allerdings wohl nicht in dem Maße, wie das Kronehit getan hat.
Bedeutet, dass wohl die Hauptverkehrswege und größten Städte/Orte versorgt werden (selbst da gibt es ja noch deutliche Lücken), aber wahrscheinlich nicht jedes Seitental.
Kann also z.B. sein, dass so Frequenzen wie 102,2 Pitztal oder 99,8 Mandarfen nicht allerhöchste Priorität haben werden. Bludenz und Feldkirch dagegen wohl schon.

Auch die Antenne Salzburg soll wieder Richtung Innergebirg einerseits, sowie Flachgau andrerseits ausgebaut werden.

Aber wie das halt so ist: es geht alles nicht so schnell wie das viele gerne hätten. Da hängt halt immer mehr dahinter als wir uns das im Forum hier vorstellen können.

[102.1]

Kann man Daraus Eventuell von einem Ernsthaften Interesse von Radio Austria ausgehen, Weitere Sendeanlagen in Betrieb nehmen zu wollen ?
Beispielsweise fehlt der Versprochene Empfang " … im Hintersten Vorarlberg " ,wenn man vom Internet absieht, mit Stand Heute noch.

Vielleicht, vielleicht nicht.

Ich kann es mir auf Grund von Fellners bisherigem Verhalten zu diesem Thema nicht vorstellen, dass es hier um ein ernsthaftes Interesse gehen kann. Ich kann mich aber auch täuschen.

Um etwa in Vorarlberg eine Art "Basisversorgung" zu bekommen, müsste mindestens der Sender Feldkirch oder Bludenz in Betrieb gehen, und eine Abdeckung wie Radio Proton entstehen.
Und auch diese Basisversorgung wird nicht Lech, Zürs oder Warth abdecken.

Fellner sprach Anfangs auch von etwas mehr als 60 Sendern, bis heute sind allerdings nur 47 Sender in Betrieb gegangen. Fellner ist bis heute die Antwort schuldig, ob die restlichen Sender in Betrieb gehen werden, oder ob sie an Radio Austria überhaupt von der RTR Behörde jemals zugeteilt wurden? Ich vermute, Fellner hat wiedermal gross geredet, aber hatte nicht mal die Zuteilung der RTR. Vorstellen kann ich mir das bei Fellner allemal. Es würde jedenfalls erklären, warum bisher weder Feldkirch noch Bludenz auf Sendung ging.

Innsbruck wird ja über die 105.1 abgedeckt und scheint auch bis zum Brenner zu gehen. Die 89,4 scheint da vielleicht nur marginal eine Verbesserung zu bringen. Angesichts der Knappheit von UKW Frequenzen ist es sicher kein Fehler mehr zu haben als weniger.

[Habakukk]

War klar, dass das jetzt wieder kommt.

Fellner sprach Anfangs auch von etwas mehr als 60 Sendern, bis heute sind allerdings nur 47 Sender in Betrieb gegangen. Fellner ist bis heute die Antwort schuldig, ob die restlichen Sender in Betrieb gehen werden, oder ob sie an Radio Austria überhaupt von der RTR Behörde jemals zugeteilt wurden?

Ob sie von der RTR-Behörde zugeteilt wurden, braucht dir nicht Fellner zu erzählen, das kannst du jederzeit selber auf der RTR-Homepage recherchieren, das ist zu 100% transparent.

Im ursprünglichen Bescheid waren 48+2 Standorte enthalten (zwei Gleichwellenstandorte bekamen keine eigene Nummer).
Dazu kamen nachträglich noch Waidhofen (49) und Krems (50), sowie die Erweiterung von Kremsmünster auf eine Gleichwelle mit St.Georgen und Vöcklabruck (17b/17c).
Summa summarum also 50+4 Standorte bisher, die zugeteilt sind. Dazu kommen die jetzt ausgeschriebenen 4 Standorte, damit sind wir bald bei 58 zugeteilten Standorten.

Feldkirch 106,8 und Bludenz 106,8 wurden bisher nur getestet, aber nicht ausgeschrieben/zugeteilt, die zählen nicht dazu.
Schoberpaß 101,2 und Traboch 104,1 hat man offenbar wegen Nichtinbetriebnahme zu Ö24-Zeiten verloren.

Fellner hat bei der Aussage damals vermutlich auch noch damit gerechnet, dass Frequenzen von Antenne Tirol im Unterland/Kitzbühel in der Lizenz enthalten sein werden, oder die Radio West-Frequenzen. Entsprechende Streitigkeiten vor Gericht gab es ja diesbezüglich. Dann kommt man schon auf 60 Standorte.

[102.1]

War klar, dass das jetzt wieder kommt.

Was willst Du Dir denn erwarten? Vom Bodensee bis zum Neusiedler See? Bis ins hinterste Vorarlberg? Wir haben das ja alles von Fellner selbst gehört. Der Wahrheit entspricht es bis Heute nicht. Und dass dan Fragen aufkommen, wann dieser Status erfüllt sein wird, ist nur naheliegend.

Fellner sprach Anfangs auch von etwas mehr als 60 Sendern, bis heute sind allerdings nur 47 Sender in Betrieb gegangen. Fellner ist bis heute die Antwort schuldig, ob die restlichen Sender in Betrieb gehen werden, oder ob sie an Radio Austria überhaupt von der RTR Behörde jemals zugeteilt wurden?

Ob sie von der RTR-Behörde zugeteilt wurden, braucht dir nicht Fellner zu erzählen, das kannst du jederzeit selber auf der RTR-Homepage recherchieren, das ist zu 100% transparent.

Im ursprünglichen Bescheid waren 48+2 Standorte enthalten (zwei Gleichwellenstandorte bekamen keine eigene Nummer).
Dazu kamen nachträglich noch Waidhofen (49) und Krems (50), sowie die Erweiterung von Kremsmünster auf eine Gleichwelle mit St.Georgen und Vöcklabruck (17b/17c).
Summa summarum also 50+4 Standorte bisher, die zugeteilt sind. Dazu kommen die jetzt ausgeschriebenen 4 Standorte, damit sind wir bald bei 58 zugeteilten Standorten.

Feldkirch 106,8 und Bludenz 106,8 wurden bisher nur getestet, aber nicht ausgeschrieben/zugeteilt, die zählen nicht dazu.
Schoberpaß 101,2 und Traboch 104,1 hat man offenbar wegen Nichtinbetriebnahme zu Ö24-Zeiten verloren.

Fellner hat bei der Aussage damals vermutlich auch noch damit gerechnet, dass Frequenzen von Antenne Tirol im Unterland/Kitzbühel in der Lizenz enthalten sein werden, oder die Radio West-Frequenzen. Entsprechende Streitigkeiten vor Gericht gab es ja diesbezüglich. Dann kommt man schon auf 60 Standorte.

Ich hatte ebenfalls mit dem Unterland und Kitzbühel gerechnet. Nur wie gesagt, dieses Thema hätte Fellner ja auch ansprechen können, und offen sagen können, dass man dort nach Alternativen suche. Wahrscheinlich kommt die Aussage der 60 Standorte aus dieser Zeit.

Wie transparent dies ist, oder nicht, den Einblick habe ich nicht. Wahrscheinlich ist die RTR Homepage die exakteste Quelle. Neben den von Dir genannten Standorten, hatte ich noch einige Gleichwellensender von Villach bis etwa Spittal an der Drau in Erinnerung um die A10 lückenlos abzudecken. Warum Waidhofen und Krems nie auf Sendung gingen, verstand ich auch nicht, noch weniger warum man die Sender am Schoberpass und Traboch für Ö24 nie in Betrieb genommen hat. Bei dieser Vorgehensweise soll sich dann Fellner nicht beklagen, wenn er diese Frequenzen wieder verliert.

[andimik]

Transparent schon, aber nicht aktuell. Die Bescheide werden ja oft erst verspätet veröffentlicht. Es ist selten der Fall, dass es zeitgleich (dann meist mit einer Pressemitteilung) oder gar vorab (zB das russische DAB Programm) erfolgt.

[Habakukk]

Ich hatte ebenfalls mit dem Unterland und Kitzbühel gerechnet.

Nun ja, die Regelung für die bundesweite Lizenz hat halt leider diese 2-Jahres-Klausel und mit all den Verzögerungen war die Unterland-Lizenz von Antenne Tirol erst kurz davor neu lizensiert worden und konnte so nicht eingebracht werden.

Neben den von Dir genannten Standorten, hatte ich noch einige Gleichwellensender von Villach bis etwa Spittal an der Drau in Erinnerung um die A10 lückenlos abzudecken.

Ja, allerdings sind das bisher nur Frequenzkoordinierungen, die natürlich logischerweise für Radio Austria gedacht sind, aber eben bis dato auch noch nicht ausgeschrieben wurden und damit erst recht nicht zugeteilt sind. Die Mühlen mahlen da halt sehr langsam...

Warum Waidhofen und Krems nie auf Sendung gingen, verstand ich auch nicht,

Ich hoffe doch, dass das nun bald mal geschieht.

noch weniger warum man die Sender am Schoberpass und Traboch für Ö24 nie in Betrieb genommen hat.

Das hat man noch zu Ö24-Zeiten verbockt, sonst wären die mit in die bundesweite Lizenz gewandert. Gut, solange niemand anderes Interesse anmeldet, kann er die ja wieder neu beantragen.

Transparent schon, aber nicht aktuell. Die Bescheide werden ja oft erst verspätet veröffentlicht. Es ist selten der Fall, dass es zeitgleich (dann meist mit einer Pressemitteilung) oder gar vorab (zB das russische DAB Programm) erfolgt.

Das schon, aber die Ausschreibung (ohne die es nicht geht, außer es ist eine kleine Funzel nur zur Verdichtung) werden ja pünktlich veröffentlicht. Im Falle von Feldkirch und Bludenz gab es seit dem Test keine Ausschreibung, insofern fehlt da auch die rechtliche Grundlage, diese in Betrieb zu nehmen. Warum die Ausschreibung allerdings bisher noch nicht kam, weiß ich nicht. Meines Wissens gab es bei der 106,8 Gleichwelle keine Koordinierungsprobleme, im Gegensatz zur 102,4.

[102.1]

Ich hatte ebenfalls mit dem Unterland und Kitzbühel gerechnet.

Nun ja, die Regelung für die bundesweite Lizenz hat halt leider diese 2-Jahres-Klausel und mit all den Verzögerungen war die Unterland-Lizenz von Antenne Tirol erst kurz davor neu lizensiert worden und konnte so nicht eingebracht werden.

Neben den von Dir genannten Standorten, hatte ich noch einige Gleichwellensender von Villach bis etwa Spittal an der Drau in Erinnerung um die A10 lückenlos abzudecken.

Ja, allerdings sind das bisher nur Frequenzkoordinierungen, die natürlich logischerweise für Radio Austria gedacht sind, aber eben bis dato auch noch nicht ausgeschrieben wurden und damit erst recht nicht zugeteilt sind. Die Mühlen mahlen da halt sehr langsam...

Warum Waidhofen und Krems nie auf Sendung gingen, verstand ich auch nicht,

Ich hoffe doch, dass das nun bald mal geschieht.

noch weniger warum man die Sender am Schoberpass und Traboch für Ö24 nie in Betrieb genommen hat.

Das hat man noch zu Ö24-Zeiten verbockt, sonst wären die mit in die bundesweite Lizenz gewandert. Gut, solange niemand anderes Interesse anmeldet, kann er die ja wieder neu beantragen.

Transparent schon, aber nicht aktuell. Die Bescheide werden ja oft erst verspätet veröffentlicht. Es ist selten der Fall, dass es zeitgleich (dann meist mit einer Pressemitteilung) oder gar vorab (zB das russische DAB Programm) erfolgt.

Das schon, aber die Ausschreibung (ohne die es nicht geht, außer es ist eine kleine Funzel nur zur Verdichtung) werden ja pünktlich veröffentlicht. Im Falle von Feldkirch und Bludenz gab es seit dem Test keine Ausschreibung, insofern fehlt da auch die rechtliche Grundlage, diese in Betrieb zu nehmen. Warum die Ausschreibung allerdings bisher noch nicht kam, weiß ich nicht. Meines Wissens gab es bei der 106,8 Gleichwelle keine Koordinierungsprobleme, im Gegensatz zur 102,4.

Es gibt absolut keinen Grund, Waidhofen oder Krems nicht in Betrieb zu nehmen, andernfalls riskiert Fellner wieder den Verlust dieser Zuteilung so wie Ö24 dies verbockt hat. Oder auch zu beantragen neue Frequenzen auszuschreiben, etwa in Poysdorf an der A5, wo der Empfang der 102,5 aus Wien bereits mehr als kracht und kratzt..... Auch die 102,6 in Mitterbach ( bei Mariazell ) wäre da naheliegend, beschränkt ausschreiben zu lassen, - bevor sich Radio Maria diese krallt. ( dort steht ein markanter Sakralbau, also ist Radio Maria auch nicht so abwegig dort....)

Und ja, die Mühlen malen in Österreich hier nicht nur langsam, sondern extrem langsam, und vieles ist wenig durchdacht und auch sehr von politischen Interessen durchzogen und von ehemaligen Monopolisten ORF immer noch dominiert. Jetzt wo Fellner seine FPÖ Freunde in der Regierung fehlen, ist es nochmal schwieriger für ihn geworden dass er sein Radio ausbauen kann.

Radiosender welche neu auf Sendung gehen, habe ich viele gesehen, Niemand hat es als Neuer leicht. In Irland, etwa der Vorgänger von TodayFM, damals Radio-Ireland, stand auch vor vielen Anfangsschwierigkeiten, allerdings vor keinen Frequenz, Koordinierung und Genehmigungshürden. Nur so wie das in Österreich läuft ist schon eine "sehr eigene Sache". Die Menschen sind es leider gewohnt, jahrzehntelange ORF Monopolstellung sorgte dafür.

[Habakukk]

Heute bei der Bundesnetzagentur neu dabei:

89,3 Hochgitzen 58W, Haupstrahlrichtung 40-110°
102,8 Hochgitzen 59W, Hauptstrahlrichtung 300-350°

Die ersten Schritte, um die neue Antenne Salzburg wieder ins Flachgau zu kriegen. Die 89,3 strahlt nordöstlich Richtung Elixhausen bis vielleicht Eugendorf/Wallersee, die 102,8 westlich am Haunsberg vorbei Richtung Anthering bis Oberndorf.
Der Haunsberg begrenzt die Reichweite beider Frequenzen direkt nach Norden ein wenig. Ob es also für Nußdorf und Michaelbeuren (im Schatten des Haunsbergs) noch reicht, bezweifle ich. Auch Obertrum und Mattsee scheinen so noch nicht versorgt zu sein.

Salzburg (Südrichtung) wird bei beiden Frequenzen explizit ausgespart, dort gibt es ja schon die Versorgung via 95,2 Gaisberg und 106,6 Hallwang.

Jetzt sind die beiden für Antenne Salzburg neu geplanten Frequenzen am Hochgitzen 89,3 und 102,8 für das Flachgau auch in Ausschreibung:
https://www.rtr.at/de/m/KOA141120007

[Habakukk]

Die Gleichwelle Bludenz/Feldkirch auf 106,8 wurde nun laut RTR-Frequenzbuch Radio Austria zugeteilt.

[RADIO354]

Die Gleichwelle Bludenz/Feldkirch auf 106,8 wurde nun laut RTR-Frequenzbuch Radio Austria zugeteilt.

Vielen Dank für Deine Recherche,
Wenn sich `was auf der 106,8 Mhz tut stelle Ich Das hier ein. Wahrscheinlich müsste wohl erst die Infrastruktur errichtet werden ? Obwohl auf der 102,4 Mhz war ja schon
Testbetrieb in der Luft. Zumindest ist die Frequenz gut für die Mobile Versorgung der Pendler in der Relation Feldkirch ( A ) <=======> Buchs ( CH ) geeignet.
Valzeina sendet auf 107.0 Mhz. Das sollte gut trennbar sein. ( Im Gegensatz zu Radio Proton : Feldkirch und Valzeina sind Beide auf der 104,3 Mhz. )

[102.1]

Die Gleichwelle Bludenz/Feldkirch auf 106,8 wurde nun laut RTR-Frequenzbuch Radio Austria zugeteilt.

Die Frequenz in Bludenz scheint recht gut zu sein, da sehr hoch gelegen und exponiert.

Allerdings weis ich nicht, ab wann man wirklich gedenkt auf Sendung zu gehen. Im RTR Frequenzbuch ist auch in Sankt Anton die 101,8 genannt, und die ist offenbar auch nicht auf Sendung. Erst dann ist ein durchgehender Empfang bis Innsbruck vorhanden. Die Sender Melk und Waidhofen an der Ybbs gingen bisher auch nicht auf Sendung.

Meines Wissens sind rechtlich ein Jahr vorgesehen. Bei OE24 hat man dieses Jahr schon einmal verstreichen lassen.

[forza_viola]

@102.1: Melk ist schon ewig on-air nur völlig unbrauchbar. Reicht genau 7km rund um den Sender.

[102.1]

@102.1: Melk ist schon ewig on-air nur völlig unbrauchbar. Reicht genau 7km rund um den Sender.

Verzeihung, ich meinte Krems.