Irgendwie klingt das jetzt etwas widersprüchlich und eher als ein Argument, weshalb ein förderales System sinnvoll sein könnte.RTL 102.5 Fan hat geschrieben:Zweiteres, für ersteres ist das Land schlichtweg zu klein. Obwohl das Land so klein ist, merkt man bei Ö3 zum Beispiel, dass viele hier die "Hauptstadt" zu viel raushören, d.h. es ist fast alles auf Wien zugeschnitten, weswegen die Antennen gerade in Kärnten und der Steiermark stark zulegen.Zwölf hat geschrieben: OT: Wie eigenständig sind eigentlich die ORF-Regionalen? Also, rein hypothetisch, könnte sich beispielsweise Radio Vorarlberg auf einen Bodensee-Regionalmux (DAB) vom Pfänder bewerben, selbst, wenn man beim Wiener ORF nichts von DAB hält? Ist der ORF so wie die ARD aufgebaut, dass es Regionale Anstalten sind, die zusammen Gemeinschaftsprogramme produzieren (Ö1, 3, 4) oder ist es eine nationale Anstalt, die untergeordnete Regionalstudios hat?
Die haben aber alle den gleichen Intendant.Die Regionalstudios des ORF muss man eher als Landesfunkhäuser einer Landesrundfunkanstalt betrachten (z.B. Landesfunkhaus Hannover des NDR).
Laut Wikipedia haben Ö1, 3 und 4 ebenfalls alle den gleichen Intendanten, bei den Regionalradios hat aber jeder auch seinen eigenen Intendanten, was für mich schon nach einer gewissen Eigenständigkeit klingt. Ist halt die Frage, wie weit diese Eigenständigkeit reicht.