Station Voice / "Hochösterreichisch"

Radioforum Österreich
Wolfgang R
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Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Wolfgang R »

Hallo zusammen,

ich hoffe, das Thema ist hier nicht OT, aber ich schreibe das absichtlich hier und nicht im OT-Forum, weil ich nicht weiss, ob die Personen, von denen ich mir eine Antwort erhoffe, auch dort lesen :)

Es geht um das Thema "Station voice" und ob es so etwas wie "Hochösterreichisch" gibt. Eigentlich angeregt um die KI Diskussion, dass die Stimme nicht österreichisch klingt.

Vorab: Für mich ist dieser Sprecher "die" Station Voice des Fernsehsenders ORF1, seine Aussprache mit dem rollenden "R", das ist für mich der Innbegriff, wie man nach der Schrift, aber dennoch erkennbar "nicht-deutsch" spricht.

https://m.youtube.com/watch?v=vbN5gH1ps ... hhdQ%3D%3D

Ich kenne Österreich (als Deutscher) recht gut, weiss, dass es dort - wie in Deutschland - sehr viele Dialekte gibt und masse mir auch an, diese Sprecher nach Regionen (Vorarlberg, Tirol, Wien, ..) einordnen zu können.

Viele verfallen ja, wenn sie den österreichischen Dialekt immitieren wollen, immer gleich ins Wienerische, das ist mir schon bewusst, es "berlinern" ja auch nicht alle in Deutschland. Ich bin mit meinem süddeutschen Dialekt dem Österreichischen z.B. viel näher, als den berliner Sprechern.

Die Frage ist nun: Gibt es so etwas wie Hochösterreichisch und kommt dieser verlinkte ORF1 Sprecher dem nahe? Oder wie nennt man das? Wie spricht der Herr?

Bei den "österreichisch synchronisierten" Werbespots (laufen parallel auch im dt. Fernsehen mit dt. Sprechern) wird so etwas ähnliches versucht, die reden nicht wienerisch, aber auch nicht übertrieben Dialekt. Eben so, dass es sich für österreichische Ohren nicht "Deutsch" anhört.

Wie nennt man das? Gibt es da überhault ein Wort dafür?

Ich danke allen, die mir da weiterhelfen können :spos:

Wolfgang
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UK-DX
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von UK-DX »

Ich vermute, die meisten ORF Sprecher werden als hochoesterreichisch wahrgenommen besonders bei Nachrichtensendungen. Ob es den Begriff hochoesterreichisch wirklich gibt weis ich nicht. Wichtig ist dort das R zu rollen, und etwas herumzunaeseln. Bei Servus TV wird zwar auch das R gerollt, aber es wird weniger genaeselt, vermutlich weil man da darauf hinweisen will, aus Salzburg zu sein. Dialekt scheint in Oesterreich im Fernsehen nur dann verwendet zu werden, wenn es offensichlich um Berge geht, etwa Skisport oder Sendungen zum Thema Bergsteigen und Alpen. Dies wirkt oft aufdringlich da der Dialekt von Bergtal zu Bergtal und Region stark variiert, ich vermute fast dass ein Steirer sich wundern wird, wenn ein Tiroler etwas betont aufdringlich im Dialekt kommentiert?
Ich weis aber nicht, ob dies Deine Frage beantwortet, oder ob ich sie ueberhaupt beantworten kann.
Andreas_mimra
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Andreas_mimra »

Ich als Niederösterreicher (Bez. Neunkirchen - Wiener Neustadt) sehe das folgendermaßen: Es gibt sehrwohl phonetische Unterschiede zwischen österreichischem und bundesdeutschen "Hochdeutsch". Das äußert sich sowohl in den verwendeten Wörtern, der Aussprache der "gleichen" Wörter, als auch in kleinem Maße in der Satzbildung. Was in Österreich als "ei" gesprochen wird, hört sich in Deutschland eher nach einem "ai" an. Ein Beispiel das Wort "gleich". In Österreich wird das "ei" eher dumpfer aus dem Hals heraus gesprochen, während es sich in Deutschland eher nach einem "ai" anhört. Ich bin kein Sprachwissenschaftler, das ist meine subjektive Auffassung. Es fällt auch auf, daß immer mehr junge Menschen in Österreich eher Bundesdeutsch als österreichisches Deutsch sprechen. Das ist sicherlich auch dem zunehmenden Medienkonsum aus Deutschland geschuldet. Das rollende "R" ist schon auf Österreich zu beziehen, hört sich in Deutschland eher nach "ch-r" an. Auffallend ist auch, daß in Medien, welche eine junge Zielgruppe haben, eher dazu neigen, Bundesdeutsch zu sprechen. Mir fällt das bei "kronehit" besonders auf, die Slogans und Claims sind Bundesdeutsch, während die Moderation sich wo dazwischen befindet. Auch auf Ö3 kann ich das feststellen, wenn auch nicht in dem Ausmaß. Auf Radio Niederösterreich wird österreichisches Deutsch, zum Teil auch Dialekt gesprochen. Man hat manchmal das Gefühl, wenn man Dialekt oder Mundart spricht, alleine zu sein. Ich selbst spreche fast ausschließlich Mundart, eine Mischung aus niederösterreichisch und steirisch. Wenn ich Hochdeutsch spreche, hört man sehrwohl, daß ich im Alltag Mundart rede. Die Programmansage im oben verlinkten Video sehe ich persönlich nicht als übertrieben oder aufgesetzt, in Österreich gibt es so viele Dialekte, die dann auch auf das Hochdeutsche einen Einfluß bei der Aussprache haben. Ich höre ja auch Unterschiede bei den Nachrichten zwischen BR, NDR und MDR, obwohl ich nur mit dem bayrischen Dialekt näher vertraut bin. Das mögen alles subjektive Meinungen dazu sein, aber ich denke, es gibt kein standartisiertes Österreichisch in der mündlichen Sprache, nur in der Schriftform. Man kann einen Vorarlberger in der Hochsprache sehr wohl von einem Wiener oder Burgenländer unterscheiden. Auch einen Kärntner wird man von einem Tiroler unterscheiden können. Ich glaube das hat damit zu tun, daß der Dialekt in Österreich viel stärker verwurzelt ist als in Deutschland, und das wirkt sich halt auch auf das Hochdeutsche aus. Vor allem bei "Nicht-Fernseh oder Radiosprechern", die ja auf ein saubers Hochdeutsch geschult sind. Außerdem ist Österreich wesentlich kleiner, und eher ländlich geprägt. Aber selbst in der Zeit im Bild wird auch der eine oder andere Satz im Dialekt gesprochen. Es werden ja auch andere Wörter als in Deutschland verwendet, in Österreich sind zwar viele der deutschen Wörter bekannt, werden aber nicht verwendet. Umgekehrt sind viele in Österreich gebrächlichen Wörter in Deutschland unbekannt. Wir gehen über eine Stiege, keine Treppe, die Decke ist eine Tuchend zum zudecken, oder ein Plafond als Geschoßdecke. Geschenke bekommt man zu Weihnachten, nicht an Weihnachten. Kinder freuen sich über einen Adventkalender ohne "s". Das Wochenende beginnt am Samstag, nicht am Sonnabend, das neue Jahr mit dem Jänner statt Januar. Das Brötchen ist eine Semmel oder ein Weckerl.
Wolfgang R
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Wolfgang R »

Danke für eure Ausführungen - hat mir sehr geholfen.
Andreas_mimra hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 20:01 Wir gehen über eine Stiege, keine Treppe, die Decke ist eine Tuchend zum zudecken, oder ein Plafond als Geschoßdecke. Geschenke bekommt man zu Weihnachten, nicht an Weihnachten. Kinder freuen sich über einen Adventkalender ohne "s". Das Wochenende beginnt am Samstag, nicht am Sonnabend, das neue Jahr mit dem Jänner statt Januar. Das Brötchen ist eine Semmel oder ein Weckerl.
Wie schon gesagt - wir sind euch da in Süddeutschland oft näher als unseren preußischen Landsleuten.

Siehe nur die Weinsteige (Variation von Stiege) in Stuttgart, beim Bäcker kauft man Weckle (eine Variation von Weckerl) und Sonnabend ist auch ungebräuchlich. Auch die Uhrzeiten (Sechs, viertel Sieben, halb Sieben, dreiviertel Sieben) sind glaub wie bei euch.

Jänner und der Begriff "heuer" sind zwar unüblich, werden aber verstanden, in Bayern teilweise sogar üblich.

Gänzlich unüblich und sogar unbekannt ist dagegen das österreichische Küchenvokabular: Faschiertes, Schlagoberst und die Maßeinheit Deka - das kennen nur Österreich-Affine Deutsche wie ich, die auch mal gelegentlich nach österreichischer Rezeptur kochen :)

Wolfgang (Wolferl)
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UK-DX
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von UK-DX »

Wolfgang R hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 07:28
Gänzlich unüblich und sogar unbekannt ist dagegen das österreichische Küchenvokabular: Faschiertes, Schlagoberst und die Maßeinheit Deka - das kennen nur Österreich-Affine Deutsche wie ich, die auch mal gelegentlich nach österreichischer Rezeptur kochen :)

Wolfgang (Wolferl)
Die Kueche ist ja selbst in Deutschland so unterschiedlich.

Ein und die selbe Speise heist ueberall anders. Kloebse, Kloeschen oder auch Bouletten, Frikadellen, Fleischpflanzeln, Fleischlaberl, Bratklops, Fleischkuechle, Wellklops,

Alleine schon unter dem Begriff "Wurst" wird ueberall in Deutschland etwas anderes verstanden.

Deka kommt aus Griechenland und heist 10, und dies duerfte auch das Mass sein. In Oesterreich wird dies nur bei Gewicht verwendet.

Wunderlich finde ich oft den Begriff Pfund, der in Deutschland besonders im Sueden als Masseinheit fuer Gewicht gerne verwendet wird.
Wolfgang R
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Wolfgang R »

UK-DX hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 10:39 Wunderlich finde ich oft den Begriff Pfund, der in Deutschland besonders im Sueden als Masseinheit fuer Gewicht gerne verwendet wird.
Zwar nun OT, aber viel Schlimmer noch: Die Bundesdeutschen rechnen den Zentner aus 100 Pfund was 50 kg ergibt.

Der in Österreich genormte Zentner sind 100 x 1kg was dann 100 Kilogramm sind. Das ist in Bundesdeutschland ein Doppelzentner :gruebel:

Wir lassen jetzt mal die Verwirrung vom bundesdeutschem Pfund zum Pfund im angelsächsischen Sprachraum lieber weg, sonst artet es aus :bruell:

Wolfgang
Wahlbaiersbronner im schönen Murgtal
Andreas_mimra
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Andreas_mimra »

1 Deka, sprich Dekagramm sind 10 Gramm, also man kauft bei uns nicht 150g Wurst, sondern 15 Deka. Ob das auch in ganz Österreich üblich ist, weiß ich nicht. Hier im Osten schon, da reicht es, nur "15 Kantwurst bitte" zu sagen, ohne daß Verwirrung entsteht. Jedoch sind auch Zeitangaben nicht in ganz Österreich gleich, so heißt es hier dreiviertel 9 (08:45), während man in OÖ und SBG eher viertel vor 9 sagt. Gut, Küchensprache ist sowieso ein eigenes Kapitel, denn manche Speisen und Zutaten die bei uns üblich sind, kennt man in Deutschland nicht, und auch umgekehrt. So hat hier (NÖ) schon die Bulette/Frikadelle zwei Bezeichnungen: Fleischlaberl oder faschierte Laberl. Faschiert heißt gewolft, Laberl ist ein Laibchen. Man kennt zwar hier Hackfleisch, aber niemand nennt es so, genau so wie Bulette und Frikadelle. Wir haben auch andere Artikel für Zahlen, was in Deutschland "die Eins, die Zwei, die Drei, usw..." ist, ist bei uns "der Einser, der Zweier, der Dreier, usw...". Auch sagt man manchmal noch "Zwoo" statt Zwei. Das alles wird auch so im Fernsehen und Radio gehandhabt, wobei ich nicht weiß, ob das in ganz Österreich einheitlich ist. Österreichweite ORF Programme orientieren sich eher an hochdeutschen Ausdrücken, bei den Regionalprogrammen eher an den örtlichen Gepflogenheiten. So wird auf Radio-NÖ und Radio-B zwar schon "hochdeutsch" gesprochen, jedoch mit Neigung zum Dialekt und Mundart. Das hört man z.B. bei Ö1 und Ö3 nicht so. Geschweige denn bei den großen Privaten, wie kronehit, OE24 und 88.6, da wird eher "gepreußelt", um sich an die "junge" Zielgruppe anzupassen. Desweiteren ist auch ein Unterschied zwischen der Zeit im Bild auf ORF 2 und den ZIB-Flash auf ORF 1 zu vernehmen. In der Hauptausgabe um 19:30 Uhr (ORF 1 und ORF 2) und der ZIB2 um ~22:00 Uhr (ORF 2 und 3sat), wird eher österreichisches Hochdeutsch, in den Kurzausgaben, je nach Sprecher, doch mehr ins Bundesdeutsche hinein gesprochen. Es fällt auch auf, daß der Dialekt und die Mundart schön langsam aber stetig weniger gesprochen werden, in urbanen Regionen mehr als am Land. Das ist mir jedoch auch schon in München aufgefallen, daß man kaum noch Bayerisch hört. So höre ich bei Leuten in meinem Alter (38) und Umfeld noch viele Mundart reden, jedoch die Kinder unserer Generation schon immer weniger. Die genaue Ursache dazu kenne ich nicht, aber ich werde trotzdem weiterhin im Dialekt und Mundart weiter sprechen. Es wäre schon schade wenn das verloren geht, denn es ist schon ein Teil unserer Kultur. Genau so wie die vielen unterschiedlichen Dialekte, die auch Einfluß auf "unser" Hochdeutsch gehabt haben, und noch immer haben. Generell läßt sich feststellen, daß sich Österreich in Bezug auf seine Sprache schon mehr und mehr an Deutschland annähert. Ob man das gut oder schlecht empfindet sei jedem selbst überlassen.
Habakukk
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Habakukk »

Der Dialekt hat einfach den Nachteil, dass er keine Sprache ist. Bei einer Sprache würde man alle Hebel in Bewegung setzen, dass sie nicht ausstirbt, inkl Förderung durch die EU.

Dialekt ist dagegen offensichtlich irgendwie egal. Im Gegenteil, man wird als Dialektsprecher oft als nicht ganz so intelligent oder hinterwäldlerisch angesehen, oft wird er bereits an Schulen unterdrückt, dabei kann man manches oft im Dialekt erst richtig elegant oder hintergründig ausdrücken, und es gibt von "der einen" Version in der Hochsprache zig Abwandlungen im Dialekt in feinsten Nuancen.

Ich finde es ehrlich gesagt furchtbar, wenn ich in Österreich gestochenes Hochdeutsch hören muss.
Optimierer
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von Optimierer »

OT: das Dekagramm ist übrigens in Polen an der Wursttheke auch üblich, vor allem bei älteren Leuten :-)
RZCH
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von RZCH »

Bin ich froh, dass Dialekt in der Schweiz gelebt und gefördert wird.
wasat
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von wasat »

Wolfgang R hat geschrieben:Die Frage ist nun: Gibt es so etwas wie Hochösterreichisch und kommt dieser verlinkte ORF1 Sprecher dem nahe? Oder wie nennt man das? Wie spricht der Herr?
Wenn der Sprecher aus einer Gegend kommt, wo das "R" betonter gesprochen wird, hat er das trotz Sprechausbildung vermutlich nicht ganz ablegen können. Ein gerolltes "R" gibt es z.B. in Tirol oder auch im Innviertel (westlicher Teil von Obersösterreich, der erst 1779 von Bayern zu Österreich kam).
andimik
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von andimik »

Für mich gibt es nur zwei Arten von Sprechern:

A: die selbst Dialekt sprechen können und sich nicht von irgendwelchen bundesdeutschen Beratern und Sprachtrainern beeinflussen lassen und weiterhin "zwanzig" mit G sagen
B: die glauben, es sei in, "zwanzich" zu sagen
UK-DX
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von UK-DX »

Ich hatte in Oesterreich einmal den Begriff "Burgtheaterdeutsch" gehoert, und es sei die oesterreichische Version von Hochdeutsch?
Offenbar wurde damit die Sprache auf der Buehne im Burgtheater gemeint.
Ich weis aber nicht, ob diese Antwort realistisch sei?
andimik
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Re: Station Voice / "Hochösterreichisch"

Beitrag von andimik »

Ja, das ist das Deutsch, das ich mag. Wir sind mit dieser Sprachmelodie aufgewachsen.
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