Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
@UK-DX
Es interessiert mich nicht, für was Du Dich aussprichst. Im übrigen habe ich viele Male sachlich erläutert, warum es keine frequenztechnischen Probleme gibt, und meine Aussagen wurden von allen Fachkollegen bislang bestätigt! Dabei müssen wir selbst besonders streng sein, um nicht mit juristischen Auseinandersetzungen konfrontiert zu werden. Selbst die Geschäftsführung von oe24 sieht keine Probleme mit der Frequenzkonstellation, was aber Macright nicht daran hindert, mit neuen Tricks seine mittlerweile pathologische Aversion gegen diese eine Frequenz auszuleben.
Nachdem die SESTA bzw. ich bei der oe24-Geschäftsführung regelrecht angeschwärzt wurden und hier im Forum jede Menge diffamierender Äußerungen gefallen sind, wurde eine rote Linie überschritten und normalerweise müßten wir unseren Rechtsanwalt einschalten. Wem dies nicht paßt, der erzählt es am besten seiner Großmutter oder einem der vier Wände in seinem Zimmer. Besonders dick habe ich es, wenn sich User wie Du einschalten, die zwar gar nicht wissen, um was es geht und so gut wie nie irgendwas Substantielles im Forum posten, aber dann mit einem Redeverbot daherkommen, weil sie bereits vor dem ersten Glied ihrer Argumentationskette am Ende angekommen sind.
Grundsätzlich sind wir für Hinweise und Verbesserungsvorschläge dankbar und gehen diesen auch nach, aber vieles läßt sich entweder aus anderen (oft genug nicht-technischen) Gründen nicht realisieren oder es ist nicht wirklich notwendig. Dann muß man das halt auch mal zur Kenntnis nehmen und es gut sein lassen. Wenn selbst der Radiobetreiber (der logischerweise besonders penibel in solchen Dingen agiert) keinerlei Anlaß für eine Frequenzänderung sieht, dann sollte man die Entscheidung endlich mal akzeptieren. Es kann aber jeder gerne ein technisches Ersatzkonzept für oe24 erstellen, uns stört das überhaupt nicht, wir schauen dann allenfalls neugierig zu.
Es interessiert mich nicht, für was Du Dich aussprichst. Im übrigen habe ich viele Male sachlich erläutert, warum es keine frequenztechnischen Probleme gibt, und meine Aussagen wurden von allen Fachkollegen bislang bestätigt! Dabei müssen wir selbst besonders streng sein, um nicht mit juristischen Auseinandersetzungen konfrontiert zu werden. Selbst die Geschäftsführung von oe24 sieht keine Probleme mit der Frequenzkonstellation, was aber Macright nicht daran hindert, mit neuen Tricks seine mittlerweile pathologische Aversion gegen diese eine Frequenz auszuleben.
Nachdem die SESTA bzw. ich bei der oe24-Geschäftsführung regelrecht angeschwärzt wurden und hier im Forum jede Menge diffamierender Äußerungen gefallen sind, wurde eine rote Linie überschritten und normalerweise müßten wir unseren Rechtsanwalt einschalten. Wem dies nicht paßt, der erzählt es am besten seiner Großmutter oder einem der vier Wände in seinem Zimmer. Besonders dick habe ich es, wenn sich User wie Du einschalten, die zwar gar nicht wissen, um was es geht und so gut wie nie irgendwas Substantielles im Forum posten, aber dann mit einem Redeverbot daherkommen, weil sie bereits vor dem ersten Glied ihrer Argumentationskette am Ende angekommen sind.
Grundsätzlich sind wir für Hinweise und Verbesserungsvorschläge dankbar und gehen diesen auch nach, aber vieles läßt sich entweder aus anderen (oft genug nicht-technischen) Gründen nicht realisieren oder es ist nicht wirklich notwendig. Dann muß man das halt auch mal zur Kenntnis nehmen und es gut sein lassen. Wenn selbst der Radiobetreiber (der logischerweise besonders penibel in solchen Dingen agiert) keinerlei Anlaß für eine Frequenzänderung sieht, dann sollte man die Entscheidung endlich mal akzeptieren. Es kann aber jeder gerne ein technisches Ersatzkonzept für oe24 erstellen, uns stört das überhaupt nicht, wir schauen dann allenfalls neugierig zu.
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
@Habakukk u. MHM
Lassen wir den infantilen Unsinn lieber. Ich ziehe mich hier gerne aus dieser Diskussion auf diesem Niveau zurueck. Ihr seit halt beide keine Moderatoren und habt keine Berechtigung Andere hier zurecht zu weisen, was sie schreiben oder ansprechen wollen. Ich denke die gebrachte Kritik war mehr als sachlich formuliert und recherchiert worden.
Auch irgendwelche rechtliche Drohungen sind hier fehl am Platz, - abgesehen davon dass ich mich davon ohnehin nicht beeindrucken lasse.
Lassen wir den infantilen Unsinn lieber. Ich ziehe mich hier gerne aus dieser Diskussion auf diesem Niveau zurueck. Ihr seit halt beide keine Moderatoren und habt keine Berechtigung Andere hier zurecht zu weisen, was sie schreiben oder ansprechen wollen. Ich denke die gebrachte Kritik war mehr als sachlich formuliert und recherchiert worden.
Auch irgendwelche rechtliche Drohungen sind hier fehl am Platz, - abgesehen davon dass ich mich davon ohnehin nicht beeindrucken lasse.
-
- Beiträge: 55
- Registriert: Mo 8. Jun 2020, 09:31
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Ich verstehe dieses Erbsenzählen zur 98,6 überhaupt nicht. Ein normaler Radiohörer zu Hause oder im Auto fällt das gar nicht auf ob es irgendwo mal kurz "kratzt".
Im besagten Versorgungsgebiet funktioniert die 98,6 gut, sollte sie (im Auto) schwächeln wird umgehend zur 101,8 umgeschalten.
Also ist das irgendwie ein persönlicher Kampf um zu demonstrieren man wär der bessere Frequenzplaner?
Lächerliche Diskussion von mittlerweile 10 Seiten...
Im besagten Versorgungsgebiet funktioniert die 98,6 gut, sollte sie (im Auto) schwächeln wird umgehend zur 101,8 umgeschalten.
Also ist das irgendwie ein persönlicher Kampf um zu demonstrieren man wär der bessere Frequenzplaner?
Lächerliche Diskussion von mittlerweile 10 Seiten...
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Um was es tatsächlich geht, hat sich mir nie so recht erschlossen. Der echte Name von Macright ist in der Branche völlig unbekannt bzw. er selbst ist dort beruflich nicht tätig. Eine Art Konkurrenzsituation liegt somit nicht vor.
Übrigens gab es mal einen holländisch-schwedischen wie auch deutsch-englischen "Krieg" um die Frage, wer der große Guru der Antennensimulationen ist. In beiden Fällen wurde der Konflikt angezettelt von der fachlich deutlich schwächeren Seite, während die andere Seite gar kein Interesse an der Frage hatte.
Wir hatten in Österreich auch den skurrilen Fall, daß ein Frequenzplaner-"Experte" der RTR seinen Frequenzplan anbot (kostenlose Demo-Version und 600 € für die Vollversion). Die Behörde hatte dann dankend abgelehnt. Auch aus Tschechien kam schon ein Angebot, das Sendernetz von Radio Arabella auszubauen (dabei war das gar kein Thema).
Derlei Spielchen sind also nicht neu, nichtsdestotrotz nervig. Und das gilt für das aktuelle Thema hier genauso. Ich werde mich dazu fachlich nicht mehr äußern, weil eh alles gesagt ist. Und zu UK-DX: Ob rechtliche Schritte angebracht sind, entscheidest nicht Du, sondern diejenigen, die es betrifft!
Übrigens gab es mal einen holländisch-schwedischen wie auch deutsch-englischen "Krieg" um die Frage, wer der große Guru der Antennensimulationen ist. In beiden Fällen wurde der Konflikt angezettelt von der fachlich deutlich schwächeren Seite, während die andere Seite gar kein Interesse an der Frage hatte.
Wir hatten in Österreich auch den skurrilen Fall, daß ein Frequenzplaner-"Experte" der RTR seinen Frequenzplan anbot (kostenlose Demo-Version und 600 € für die Vollversion). Die Behörde hatte dann dankend abgelehnt. Auch aus Tschechien kam schon ein Angebot, das Sendernetz von Radio Arabella auszubauen (dabei war das gar kein Thema).
Derlei Spielchen sind also nicht neu, nichtsdestotrotz nervig. Und das gilt für das aktuelle Thema hier genauso. Ich werde mich dazu fachlich nicht mehr äußern, weil eh alles gesagt ist. Und zu UK-DX: Ob rechtliche Schritte angebracht sind, entscheidest nicht Du, sondern diejenigen, die es betrifft!
-
- Administrator
- Beiträge: 8469
- Registriert: Mi 15. Aug 2018, 21:01
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Eine kurze Erklärung zu der Sperre des Users panzi: er wurde hier nicht in erster Linie wegen seiner fragwürdigen Art gesperrt. Er wurde gesperrt weil er gegen unsere Nutzungsregeln verstoßen hatte. (Gleich mehrfache Neuanmeldung trotz Sperre) Ich hoffe das damit wenigstens dieser Punkt jetzt hier abgehakt ist.
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Ah, danke für die Info. Das wußte ich nicht, im Nachhinein wundert es mich aber nicht. Gut, dann ist wenigstens der Punkt schon mal abgehakt.Spacelab hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 10:42 Eine kurze Erklärung zu der Sperre des Users panzi: er wurde hier nicht in erster Linie wegen seiner fragwürdigen Art gesperrt. Er wurde gesperrt weil er gegen unsere Nutzungsregeln verstoßen hatte. (Gleich mehrfache Neuanmeldung trotz Sperre) Ich hoffe das damit wenigstens dieser Punkt jetzt hier abgehakt ist.
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Nochmal der Versuch einer konstruktive Zusammenfassung:
- die 98,6 ist Beobachtungen zufolge nicht optimal gewählt und hat mancherorts (v.a. Höhenlagen im Attergau) mit Interferenzen durch Wendelstein zu kämpfen, geht aber in niedrigeren Lagen (z.B. A1) problemlos, da der Wendelstein dort schwach genug ist (auch wenn es manchmal keine 33dB Unterschied sein mögen)
- in den kritischen Gebieten kann meist alternativ auch die 101,8 vom Gaisberg verwendet werden, bzw. auch DAB+
- weder Netzbetreiber noch Programmanbieter sehen einen Anlass, derzeit an der Situation etwas zu verändern (u.a. auch, weil es offenbar keinerlei andere Beschwerden gibt und weil eine Umstellung immer Kosten und Aufwand bedeuten)
Dass man als Hörer immer an einer Verbesserung der Situation interessiert ist, verstehe ich vollkommen. Aber ich denke, man muss sich dann auch mit so einer Entscheidung des Programmanbieters/Netzbetreibers abfinden.
Oe24 ist auf UKW ohnehin weit entfernt von einer flächendeckenden Versorgung und scheint v.a. an der Versorgung größerer Ballungsräume und Hauptverkehrsachsen interessiert zu sein, und das wäre in dem Fall (Versorgung A1) absolut gegeben.
Das schließt freilich nicht aus, dass es irgendwann in Zukunft vielleicht doch nochmal zu Veränderungen kommt, aber derzeit halt eben nicht. Ich denke, das ist doch dann auch in Ordnung so.
- die 98,6 ist Beobachtungen zufolge nicht optimal gewählt und hat mancherorts (v.a. Höhenlagen im Attergau) mit Interferenzen durch Wendelstein zu kämpfen, geht aber in niedrigeren Lagen (z.B. A1) problemlos, da der Wendelstein dort schwach genug ist (auch wenn es manchmal keine 33dB Unterschied sein mögen)
- in den kritischen Gebieten kann meist alternativ auch die 101,8 vom Gaisberg verwendet werden, bzw. auch DAB+
- weder Netzbetreiber noch Programmanbieter sehen einen Anlass, derzeit an der Situation etwas zu verändern (u.a. auch, weil es offenbar keinerlei andere Beschwerden gibt und weil eine Umstellung immer Kosten und Aufwand bedeuten)
Dass man als Hörer immer an einer Verbesserung der Situation interessiert ist, verstehe ich vollkommen. Aber ich denke, man muss sich dann auch mit so einer Entscheidung des Programmanbieters/Netzbetreibers abfinden.
Oe24 ist auf UKW ohnehin weit entfernt von einer flächendeckenden Versorgung und scheint v.a. an der Versorgung größerer Ballungsräume und Hauptverkehrsachsen interessiert zu sein, und das wäre in dem Fall (Versorgung A1) absolut gegeben.
Das schließt freilich nicht aus, dass es irgendwann in Zukunft vielleicht doch nochmal zu Veränderungen kommt, aber derzeit halt eben nicht. Ich denke, das ist doch dann auch in Ordnung so.
Zuletzt geändert von Habakukk am Mi 9. Okt 2024, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
So ist es perfekt zusammengefasst!
Es ist uns bekannt, daß das UKW-Frequenzband alles andere als frequenzökonomisch belegt ist. Das hat damit zu tun, daß der FM-Rundfunk mittlerweile eine rund 75jährige Geschichte hinter sich hat (wobei es einen Unterschied zwischen "alt" und "veraltet" gibt). Im Laufe der Zeit änderten sich freilich die technischen wie auch rechtlichen und medienpolitischen Rahmenbedingungen. Eine komplette Neuordnung des Frequenzbands hätte es spätestens zur Genfer Konferenz 1984 geben müssen, an das Thema hat man sich aber vor 40 Jahren schon nicht mehr herangewagt. Jetzt ist es zu spät, der "Fleckerlteppich" läßt sich nicht mehr entwirren.
Wenn es nach mir ginge, würde ich das Band komplett auf SFN-Betrieb umstellen, damit ließen sich viel mehr Programme als jetzt unterbringen (ob sich die wirtschaftlich rentieren, ist dann nochmal eine andere Frage). Nur würde dies auf internationaler Ebene einen riesigen Rattenschwanz nach sich ziehen, in der Praxis ist so ein Zerobase aus verschiedensten Gründen nicht machbar. Selbst wenn das von allen Seiten forciert würde, stellt sich immer noch die Frage, ob überhaupt ausreichend personelle Ressourcen zur Verfügung stehen, um so eine großflächige Umstellung halbwegs zeitnah vorzunehmen.
Wir müssen also das nehmen, was übriggeblieben ist. Ästhetische Frequenzkoordinierungen sind dabei nicht mehr möglich (außer in inneralpinen Seitentälern, falls die für Radiobetreiber interessant sein sollten) und wir müssen uns damit abfinden, daß die Zeit- und Ortswahrscheinlichkeit für ITU-konformen Empfang keine 100 % beträgt. Das wird aber in allen Ausbreitungsmodellen seit Jahrzehnten berücksichtigt, auch Radiomobile nimmt Bezug dazu. Die Radiobetreiber wurden diesbezüglich auch informiert, damit müssen alle leben. Vereinzelt werden jedoch Frequenzkonstellationen realisiert, die tatsächlich kaum brauchbar sind. Dann muß man sich den Fehler eingestehen und für Abhilfe sorgen.
Auf den gegenwärtigen Fall trifft dies aber nicht zu, auch wenn die Frequenznähe zum Wendelstein unschön ist. Nach ITU müßte der Feldstärkeunterschied mindestens 33 dB betragen, das wird nicht überall im Versorgungsgebiet eingehalten. Aber ob es nun 25 dB oder doch 33 dB sind, das merkt der gewöhnliche Radiohörer gar nicht. Wahrnehmbare Störungen treten erst dort auf, wo die 98,6 aufgrund des eigenen Diagramms massiv schwächelt. Dort kann aber die 101,8 vom Gaisberg als "best server" einspringen. Somit bleibt es bei der 98,6 MHz, allenfalls kann man sich mal überlegen, die Leistung anzuheben, um bei Tropo-Wetterlagen besser gewappnet zu sein.
Es ist uns bekannt, daß das UKW-Frequenzband alles andere als frequenzökonomisch belegt ist. Das hat damit zu tun, daß der FM-Rundfunk mittlerweile eine rund 75jährige Geschichte hinter sich hat (wobei es einen Unterschied zwischen "alt" und "veraltet" gibt). Im Laufe der Zeit änderten sich freilich die technischen wie auch rechtlichen und medienpolitischen Rahmenbedingungen. Eine komplette Neuordnung des Frequenzbands hätte es spätestens zur Genfer Konferenz 1984 geben müssen, an das Thema hat man sich aber vor 40 Jahren schon nicht mehr herangewagt. Jetzt ist es zu spät, der "Fleckerlteppich" läßt sich nicht mehr entwirren.
Wenn es nach mir ginge, würde ich das Band komplett auf SFN-Betrieb umstellen, damit ließen sich viel mehr Programme als jetzt unterbringen (ob sich die wirtschaftlich rentieren, ist dann nochmal eine andere Frage). Nur würde dies auf internationaler Ebene einen riesigen Rattenschwanz nach sich ziehen, in der Praxis ist so ein Zerobase aus verschiedensten Gründen nicht machbar. Selbst wenn das von allen Seiten forciert würde, stellt sich immer noch die Frage, ob überhaupt ausreichend personelle Ressourcen zur Verfügung stehen, um so eine großflächige Umstellung halbwegs zeitnah vorzunehmen.
Wir müssen also das nehmen, was übriggeblieben ist. Ästhetische Frequenzkoordinierungen sind dabei nicht mehr möglich (außer in inneralpinen Seitentälern, falls die für Radiobetreiber interessant sein sollten) und wir müssen uns damit abfinden, daß die Zeit- und Ortswahrscheinlichkeit für ITU-konformen Empfang keine 100 % beträgt. Das wird aber in allen Ausbreitungsmodellen seit Jahrzehnten berücksichtigt, auch Radiomobile nimmt Bezug dazu. Die Radiobetreiber wurden diesbezüglich auch informiert, damit müssen alle leben. Vereinzelt werden jedoch Frequenzkonstellationen realisiert, die tatsächlich kaum brauchbar sind. Dann muß man sich den Fehler eingestehen und für Abhilfe sorgen.
Auf den gegenwärtigen Fall trifft dies aber nicht zu, auch wenn die Frequenznähe zum Wendelstein unschön ist. Nach ITU müßte der Feldstärkeunterschied mindestens 33 dB betragen, das wird nicht überall im Versorgungsgebiet eingehalten. Aber ob es nun 25 dB oder doch 33 dB sind, das merkt der gewöhnliche Radiohörer gar nicht. Wahrnehmbare Störungen treten erst dort auf, wo die 98,6 aufgrund des eigenen Diagramms massiv schwächelt. Dort kann aber die 101,8 vom Gaisberg als "best server" einspringen. Somit bleibt es bei der 98,6 MHz, allenfalls kann man sich mal überlegen, die Leistung anzuheben, um bei Tropo-Wetterlagen besser gewappnet zu sein.
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Ich bin regelmaessig mit unterschiedlichen Fahrzeugen der Hersteller Volvo, VW, Audi und Ford in gewissen Ecken in Oesterreich unterwegs gewesen, besonders in Salzburg-Land, Oberoesterreich und bis in den Raum Wien.
Als besonders negativ bei der Koordinierung viel mir auf:
Die 98,5 gegen die 98,6. Hier gab es immer wieder das Problem, dass der eine Sender dem anderen "hinein-knackte"
Die 100,1 ( dzt VM Radio ) gegen die 100.1 des DLF. Hier duerfte das Problem eher Reflexionen sein.
Die 95,2 in Linz gegen die 95,2 in Salzburg. Hier ebenfalls.
Alle der genannten KfZ Hersteller waren aelteren Baujahres ( also kein DAB+ ) und hatten werkseitige Radios verbaut, und alle Modelle hatten gewisse Probleme mit diesen Koordinierungen und dem Empfang. Irgendeinen gesonderten Antennenaufwand habe ich keinen getrieben, ich vermute Vieles liegt einfach nur am verbauten Radio und mangelnder Empfindlichkeit bzw. Trennschaerfe.
Und was Deine rechtlichen Drohungen betrifft, so sind diese fuer mich komplett inhaltslos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du ueberhaupt einen Gerichtstermin dafuer bekommst oder Dir ein Richter hier irgendein Recht gibt. Abgesehen davon hast auch Du unterschiedliche Meinungen und Kritik zu akzeptieren, auch wenn sie Dir noch so nicht gefallen. ( Ja ich weis, Du akzeptierst zwar Kritik, aber nur eben bestimmte Kritik. )
Wirkliche rechtliche Grundlage sehe ich da nicht. Gegen die StVO habe ich auch nicht verstossen, und solange das Radio nicht zu laut spielt, ist es nicht einmal eine Laermbelaestigung. Vielleicht Tierquaelerei, da der Hund im Auto den schlechten Empfang anhoeren muss?
-
- Moderator
- Beiträge: 237
- Registriert: Fr 17. Aug 2018, 12:20
- Wohnort: Graz, Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Radio Austria - Gleichwelle 98,6 Kirchdorf/Vöcklabruck/Attergau - Störungen
Ich schalte mich jetzt in meiner Funktion als einer der Moderatoren dieses Forums ein:
Ich habe diesen Thread hiermit vorübergehend geschlossen. Ich glaube, es ist vorläufig alles zu dieser Sache gesagt worden. Zahlreiche User sehen die Koordinierung als schlecht gewählt, Vertreter der Gegenseite rechtfertigen ihre Arbeit als ausreichend und Interesse an Verbesserungen bestehen nicht. Die Gründe wurden nun ausführlich dargelegt.
Die beiden Seiten werden sich wohl nicht einig werden, wie man anhand der 11 Seiten Diskussion sehen kann. Nachdem der Ton hier sehr rau geworden ist, habe ich mich zu dieser Vorkehrung entschlossen, bevor das hier eskaliert.
Ich rufe alle Seiten (!) zu einem freundschaftlicheren Ton auf.
Ich habe diesen Thread hiermit vorübergehend geschlossen. Ich glaube, es ist vorläufig alles zu dieser Sache gesagt worden. Zahlreiche User sehen die Koordinierung als schlecht gewählt, Vertreter der Gegenseite rechtfertigen ihre Arbeit als ausreichend und Interesse an Verbesserungen bestehen nicht. Die Gründe wurden nun ausführlich dargelegt.
Die beiden Seiten werden sich wohl nicht einig werden, wie man anhand der 11 Seiten Diskussion sehen kann. Nachdem der Ton hier sehr rau geworden ist, habe ich mich zu dieser Vorkehrung entschlossen, bevor das hier eskaliert.
Ich rufe alle Seiten (!) zu einem freundschaftlicheren Ton auf.