Auch die 105,1 MHz aus Vösendorf hat nur Leerträger mit Stereo und der Stream läuft auch nicht ?
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Und seit kurzem ist alles wieder on air. Zusätzlich wurde jetzt LoungeFM am lokalen Wiener MUX auf 11C aufgeschaltet, stattdessen wurde der EWF COVID 19 INT abgeschaltet.Franz Brazda hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 17:28Auch die 105,1 MHz aus Vösendorf hat nur Leerträger mit Stereo und der Stream läuft auch nicht ?![]()
Weil noch 3x54 CU für neue Programme belegt werden.Jakob N hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 16:13 Aber wer sagt, dass ein zweiter Anbieter in den Bundesmux wechselt? Vielleicht wird ja EWF komplett abgeschaltet. Ist zwar ganz nett, aber es gibt bessere Möglichkeiten die Bevölkerung über Gefahren zu informieren, zB. SMS (ist mit der Novelle des TKG möglich).
Das ist schon eine sehr schmale Argumentation... es geht um Qualität, nicht Quantität.DH0GHU hat geschrieben: ↑Mi 23. Dez 2020, 19:36 In Österreich gibt es 14 Sendestandorte für den bundesweiten Multiplex.
Gemessen an der Einwohnerzahl (=Zahl der potentiellen Hörer = Werbung) entspräche das 131 Standorten in Deutschland (14 * 83/8,85). Wie lange hat es in D gedauert, bis wir 131 Standorte hatten?
Klar, man sollte sich mit den Besseren vergleichen, CH zum Beispiel. Aber: ich hab' ja nicht mit dem Deutschlandvergleich angefangen![]()
Und heute wieder still ?
Garnichts ist schmal. Außer vielleicht der Geldbeutel der Programmanbieter im Mux.Winfried Haug hat geschrieben: ↑Di 5. Jan 2021, 10:47Das ist schon eine sehr schmale Argumentation... es geht um Qualität, nicht Quantität.DH0GHU hat geschrieben: ↑Mi 23. Dez 2020, 19:36 In Österreich gibt es 14 Sendestandorte für den bundesweiten Multiplex.
Gemessen an der Einwohnerzahl (=Zahl der potentiellen Hörer = Werbung) entspräche das 131 Standorten in Deutschland (14 * 83/8,85). Wie lange hat es in D gedauert, bis wir 131 Standorte hatten?
Klar, man sollte sich mit den Besseren vergleichen, CH zum Beispiel. Aber: ich hab' ja nicht mit dem Deutschlandvergleich angefangen![]()
Der Bundesmux1 wurde maßgeblich vom DLF = Steuergebühren vorangetrieben, der Bundesmux2 wurde von einer privaten Firma, die sich noch um Mietverträge etc. kümmern musste in relativ schneller Zeit bewältigt. Die ORS besitzt schon alles: Netz, Sender, Masten, etc. aber man baut eben nur das "nötigste" aus...
Interesssant ist doch, wie viele Menschen ich versorge und mit deiner Argumentation müssten die 14 Sender annähernd so viel Fläche und Bewohner erreichen, wie die 131 Standorte vom Bunddesmux.
Warum sollte man nicht vergleichen? Die CH hat doch DAB+ vorbildlich umgesetzt und Österreich eben nicht. Das Radio ist in Österreich zu sehr ORF dominiert, und der ORF will bisher DAB+ einfach nicht da er vor privater Konkurenz Angst hat.
DU hast den Aufbau in AT (14 Sender) mit denen in DE (Mux1 verglichen). Der Mux2 hat wenige Sender und die vorsorgte Fläche wurde deutlich schneller als in AT aufgebaut.DH0GHU hat geschrieben: ↑Di 5. Jan 2021, 16:42Garnichts ist schmal. Außer vielleicht der Geldbeutel der Programmanbieter im Mux.Winfried Haug hat geschrieben: ↑Di 5. Jan 2021, 10:47
Das ist schon eine sehr schmale Argumentation... es geht um Qualität, nicht Quantität.
Der Bundesmux1 wurde maßgeblich vom DLF = Steuergebühren vorangetrieben, der Bundesmux2 wurde von einer privaten Firma, die sich noch um Mietverträge etc. kümmern musste in relativ schneller Zeit bewältigt. Die ORS besitzt schon alles: Netz, Sender, Masten, etc. aber man baut eben nur das "nötigste" aus...
Interesssant ist doch, wie viele Menschen ich versorge und mit deiner Argumentation müssten die 14 Sender annähernd so viel Fläche und Bewohner erreichen, wie die 131 Standorte vom Bunddesmux.
Interessant ist, wie viel technische Reichweite (zur Refinanzierung der Aussendung oder zur Einhaltung von Anforderungen der Behörde) zu welchem Preis erzielt werden kann. Darum geht es, um sonst nichts. Und mir ging es nur darum, die Geschwindigkeitsverhältnisse maßstäblich anzupassen.
Es geht bei kommerziellem Hörfunk nicht um Quantität oder Qualität, sondern um Einnahmen, die höher sein müssen als Ausgaben. Was durch qualitative oder quantitative Anpassungen nachtürlich justiert werden kann.
Und: Wo besaß ORS schon Sender, Antennen und Zuführungen für den österreichischen Mux? Bestenfalls in Wien und Bregenz konnte man auf Bestand zurück greifen.
Mux2 hat etwas weniger als 0,9 Sender pro 1 Mio Einwohner.Winfried Haug hat geschrieben: ↑Di 5. Jan 2021, 19:38 DU hast den Aufbau in AT (14 Sender) mit denen in DE (Mux1 verglichen). Der Mux2 hat wenige Sender und die vorsorgte Fläche wurde deutlich schneller als in AT aufgebaut.
Ich glaube nicht, dass die vertragsrechtliche Erschließung von Standorten für die Geschwindigkeit des Ausbaus eine Rolle spielte. Abgesehen davon, dass MB mit der DFMG Rahmenverträge haben dürfte, die die vertragliche Seite recht flott gestalten, geht es bei der Ausbaugeschwindigkeit mehr um die Finanzierbarkeit. So einen DAB-Sender mit mehreren kW Senderausgangsleistung bekommt man nicht mal eben für 20.000 €...ORS ist eine Tochter von ORF (60%) und Raiffeisen (40%) und der ORF hat die Türme und Sender, Antenne Deutschland musste erstma die Verträge machen und es macht schon ein Unterschied,ob man neue Verträge u.a. mit Dritten machen muss oder ob man zum 60% Teilhaber geht...
Antenne Deutschland hat mit in deutlich kürzerer Zeit, widrigerren Umständen und komplexen rechtlichen Voraussetzungen mehr geschafft als ORS.