Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

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das letzte MHz
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von das letzte MHz »

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Georg A.
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von Georg A. »

Allgäu_Süd hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 10:08 Hab ich glaub schon mal erwähnt: Die RAF hat damals auch mal klein angefangen. Was dann folgte wissen wir ja alle. Insofern sollte man diese Tagediebe nicht verharmlosen.
Die RAF wurde aber erst gross, nachdem der Staat etwas überreagiert hat und damit (und befeuert durch einige Medien *) Märtyrer entstanden sind, auf die sich wiederum die total Durchgeknallten berufen konnten.

Von daher könnte es durchaus sein, dass wir uns später mal wünschen, dass die sich einfach "nur" wieder auf die Strasse kleben würden...

*) insb. der Springer-Fachverlag für Hass&Hetze...
DH0GHU
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von DH0GHU »

Georg A. hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 15:11
Allgäu_Süd hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 10:08 Hab ich glaub schon mal erwähnt: Die RAF hat damals auch mal klein angefangen. Was dann folgte wissen wir ja alle. Insofern sollte man diese Tagediebe nicht verharmlosen.
Die RAF wurde aber erst gross, nachdem der Staat etwas überreagiert hat und damit (und befeuert durch einige Medien *) Märtyrer entstanden sind, auf die sich wiederum die total Durchgeknallten berufen konnten.

Von daher könnte es durchaus sein, dass wir uns später mal wünschen, dass die sich einfach "nur" wieder auf die Strasse kleben würden...

*) insb. der Springer-Fachverlag für Hass&Hetze...
Richtig. Und die Parallelen sind ja jetzt schon da.
Würde man die Letzte Generation in der Berichterstattung nicht anders behandeln als jeden Rettungsgassenblockierer oder jede x-beliebige Demo, und sie nicht in der Springer-Presse, der Berliner Zeitung und ähnlichen Machwerken des Kampagnenjournalismusses massiv pushen, hätten die eh schon längst die Motivation verloren. Das ist aber nunmal eine unglückselige und umso erfolgreichere Partnerschaft: eine Erwähnung in der Blöd-Zeitung oder dem Berliner Lokal-Pendant bringt nunmal Aufmerksamkeit - und die Empörung bringt Leser-Quote. Und natürlich ist es eine Mobiliserung all jener, die in der Diskussion ums eigentliche Thema die Extrempositionen vertreten. So hat jeder 'was von dieser Partnerschaft - sofern er am Rand steht und nicht in der Mitte der Gesellschaft steht. Und nicht das Klima selbst.
Es ist halt wie bei allen Fanatikern: Kein Hufeisen ohne Schmied ;-)
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von RF_NWD »

zulässig : nein
notwendig : ?
kriminell. nein

Gestern gab es etwas Ärger im Osnabrücker Rat zum Thema Verkehrswende.
Die Gruppe Extinction Rebellion fordert den Osnabrücker Rat auf, sofort die Verkehrswende in der Stadt einzuleiten. Unter dem Motto "Sichere Straßen, Gesunde Stadt: Verkehrswende jetzt!" demonstrieren die Aktivistinnen und Aktivisten mit Unterstützung anderer Gruppen, darunter Fridays for Future und Grüne Jugend gegen die derzeitige Osnabrücker Verkehrspolitik Die Aktivistinnen und Aktivisten fordern unter anderem durchgehende und ausreichend breite Radwege, ein sozialverträgliches Ende des Flughafens Münster/Osnabrück und eine konsequente Bevorzugung des ÖPNV.
www.radiorst.de/artikel/radio-rst-livet ... 90540.html

Während der Sitzung stellte sich heraus, dass sich Mitglieder von Extinction Rebellion mit in die Zuschauerreihen gesetzt hatten – mittendrin standen sie auf, stellten sich vor den Stadtrat und trugen ihre Forderungen vor.

"Ihr verhindert hier die Verkehrswende !" Das irritierte nicht nur den Ratvositzenden von den Grünen und den Fraktionschef., nachdem gerade Top 1 zum Thema "Erabeitung eines neuen Verkehrskonzepts für die Region " behandelt worden war.
Der Kommentar der eher konservativ eingestellten "Hasepost" macht erstaunlicherweise nach internen Diskussionen und viel Gemecker auf facebook und instagramm zum dort auch schon mal geäußerten Vorwurf : "Das sind Extremisten" deutlich: "Wer sich Gehör verschafft, ist noch lange kein "Extremist!"
Die gewählte Protestform mag nicht jedem gefallen. Sie als „Extremismus“ oder ihre Motivationen als „Ideologie“ zu bezeichnen, ist dennoch zu hart. Nennt man umweltbewusstes Denken „Ideologie“, ist auch der fleischessende SUV-Fahrer nicht von ihr befreit. Wer nicht gehört wird, verschafft sich Gehör. Ob es in Facebook-Kommentaren stattfindet oder während einer Ratssitzung.
www.hasepost.de/kommentar-wer-sich-geho ... st-372919/

Die Aktivisten müssen sich aber im Klaren darüber sein, dass vieles von dem, was sie fordern, das Bohren ganz dicker Bretter bedeutet.
Aber vielleicht zeigt ihnen das Beispiel einer erfolgreichen BI zum Thema Strabs, dass so etwas mit viel Energie und Überzeugungsarbeit möglich ist. Vor einem Jahr hatten CDU und Grünen das Anliegen der SPD zur Abschaffung der Strabs noch gemeinsam abgeschmettert aus recht unterschiedlichen Motiven. Gestern gab es einen einstimmigen Ratsbeschluss für die Abschaffung, nachdem auch die CDU in interner Klausur zur Überzeugung gekommen war, dass die Beiträge unsozial und ungerecht sind.
Man kann sich also im Meinungsprozess durchaus mit Sachargumenten Gehör verschaffen und Erfolg haben.

Die Aktivisten der letzten Generation werden dagegen immer auf verlorenem Posten bleiben mit ihren "bekloppten" Klebeaktionen. So verschafft man sich nicht einmal Gehör.
793267
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von 793267 »

Ob diese Spinner eine Rettungsgasse freilassen oder nicht, ist unwichtig, sie gehören einfach in den Knast.
Durch ihre künstlich erzeugten, vermeidbaren Staus, sind das alle Mörder.

Die Rettungsdienst Gesetze, in den Städten wie Hamburg Berlin usw., Schreiben vor in welcher Zeit sie bei Patienten/Unfallort eintreffen sollen.
Zwischen Alarmierungszeit und Eintreffen am Einsatzort, sollen nur 8 Min, vergehen.

Wegen der Längere Anfahrwege, oder steckenbleiben, im Künstlich erzeugten Staus, durch die Straßenkleber.
Können solche Einsatz Vorgaben nicht Eingehalten werden.
Somit kommt es immer, zur Personengefährdung/Versterben, weil die Hilfe nicht rechtzeig vor Ort war.

Beispiel:
Krampfader, beim Kollegen geplatzt.
Der gerufene Betriebliche Ersthelfer, kam ganz gemütlich ran.
Darauf zog der Kollege den Stiefel aus und kippte das Blut raus.
Der konnte plötzlich rennen und mit der Erstversorgung beginnen.
Schnell war ein Krankenwagen da.
Zum Schichtende, wurde er, vom Krankenhaus abgeholt und von uns mit nach Haus genommen.

Auch bei Problemen im Elbtunnel (A 7), werden die Portalwachen der Werksfeuerwehr "Elbtunnel" und die Berufsfeuerwehr "Hamburg" Alarmiert.
So werden Nachalarmierungen der Berufswehr vermieden und sie ist schneller am Einsatzort.
Meistens erhält die Berufswehr, per Funk die Nachricht, das sie nicht mehr benötig wird und Fährt zum Stützpunkt/Wache zurück.
RF_NWD
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von RF_NWD »

Und jeder der durch die Wahl seines Verkehrsmittels Auto als Pendler Staus erzeugt, obwohl er zumutbare Alternativen hätte, ist dann auch ein potentieller Mörder, wenn, wie so oft, keine Rettungsgasse für die Feuerwehr gebildet wird ???
Nehmt da mal etwas Dampf raus ! Viele dieser aufhetzenden Beiträge in Bild und Berliner Zeitung sind doch nur Aufhänger, weil denen die ganze "grün-versiffte" Debatte um Klima-und Verkehrswende nicht in den Kram passt.

In Hannover, wo sich die letzte Generation an die Abmachungen, sich nicht fest zu kleben, hält, haben heute verschiedene Gruppen von Greenpeace bis "Omas gegen Rechts" gegen das unverhältnismäßgig harte Vorgehen der Strafverfolger protestiert.
Deutsche Behörden schaffen es 50 Jahre nicht, die NPD zu verbieten. Aber wenn Du ein paar Autofahrer störst, dann stehst Du ruckzuck unter dem Verdacht, eine kriminelle Vereinigung zu sein“, sagte eine Vertreterin der Gruppe Omas gegen Rechts – und kündigt lächelnd an: „Zur Not kleben wir uns an unsere Rollatoren und gehen damit auf die Straße.“
www.haz.de/lokales/hannover/hannover-so ... WNI34.html

Mit Erpressung gibt es keinen Klimaschutz. Demokratie ist anstrengend und verletzlich:
www.haz.de/politik/letzte-generation-mi ... LF4D4.html

Ein Psychologe rät der letzten Generation:
"Bringt 2000 Politiker gegen euch auf, aber lasst 80 Millionen Deutsche in Ruhe“
www.haz.de/politik/letzte-generation-wo ... BDPIM.html
ross22
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von ross22 »

Allgäu_Süd hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 10:08 Hab ich glaub schon mal erwähnt: Die RAF hat damals auch mal klein angefangen. Was dann folgte wissen wir ja alle. Insofern sollte man diese Tagediebe nicht verharmlosen.
Die RAF hatte ganz andere Ziele.
das letzte MHz
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von das letzte MHz »

RF_NWD hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 20:07Nehmt da mal etwas Dampf raus !
Der entscheidende Unterschied ist aber, dass die LG vorsätzlich Staus erzeugt und damit zumindest billigend in Kauf nimmt, dass Rettungskräfte verspätet am Einsatzort eintreffen. Der Punkt ist auch nicht nur theoretischer Natur, sondern mittlerweile oft genug belegt. Dass man bei der Blockade möglicherweise eine Durchfahrt für Rettungskräfte freilässt, ändert auch nichts daran, dass diese durch den vorsätzlich erzeugten Stau massiv behindert werden überhaupt bis zur Blockade vorzufahren und dabei erheblich an Zeit verlieren. Und nein, niemand hat das Recht dazu, durch vorsätzliches Handeln billigend in Kauf zu nehmen, dass sich die Rettung von Menschenleben verzögert. Ein Punkt, der in keinster Weise diskutabel ist.
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von dxbruelhart »

Die Klimakrise ist das grösste Problem, die grösste Herausforderung unserer Zeit. Und nicht wenige arbeiten sich an jenen ab, die die Öffentlichkeit aufrütteln wollen. Wobei ich als letzte Generation mehr nach Wegen suchen würde, um Tankstellen einer ganzen Stadt mal für 24 Stunden lahmzulegen, und dann das immer wieder in andere Städte zu tragen.
Wir haben nicht mehr viel Zeit, die Erhitzung unseres Planeten auf 1,5° zu begrenzen - der fossile Verkehr darf eigentlich 2025 nur noch 10% des gesamten Strassenverkehrs betragen. Wie findet Deutschland, wie findet die Schweiz und Oesterreich dazu? Dazu müssen wir uns Gedanken machen und Wege suchen, die sehr rasch wirken.
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von RF_NWD »

Natürlich ist das alles völlig inakzeptabel.
Ich bleibe aber dabei: Einzelfälle werden von bestimmten Medien gepusht, weil sie die latente Wut in der Bevölkerung gegen die gesamten Aktionen schüren wollen.
Wut kann ja aus direkter Betroffenheit entstehen: Als Betroffener im Stau, der zu spät zur Arbeit kommt,
Aber die große Masse im Land ist persönlich nicht beteiligt. Da entsteht die Wut aus anderem Grund: Die Bewegung stellt eventuell das eigene Alltagsverhalten in Frage. Man hat das Gefühl, es soll einem ein schlechtes Gewissen wegen der inneren Widersprüche eingeredet werden.
Wenn andere mich durch Protestaktionen auf meine Widersprüche hinweisen, begegne ich diesen Menschen, indem ich sie abwerte, indem ich sage, dass sie Kriminelle und Verrückte sind. Dadurch bringe ich mein System wieder ein bisschen mehr in Balance und habe weniger Grund, mich selbst infrage zu stellen.
www.haz.de/politik/letzte-generation-wo ... BDPIM.html
Und da kommt man dem wahren Grund dann wohl schon näher.
ross22
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von ross22 »

das letzte MHz hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:23
RF_NWD hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 20:07Nehmt da mal etwas Dampf raus ![/quote

Wer Dampf rausnehmen will soll bitte dafür sorgen das ich hier so etwas nicht lesen muss.
793267 hat geschrieben: Mo 22. Mai 2023, 14:20 Die hätten sicher ihren Spass, an den Klimaklebern gehabt.
Wie mit ihren Maschinen einzunebeln, oder an einem Lasso neben ihren Maschinen mitlaufen zu lassen.
Allgäu_Süd
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von Allgäu_Süd »

ross22 hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:02
Allgäu_Süd hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 10:08 Hab ich glaub schon mal erwähnt: Die RAF hat damals auch mal klein angefangen. Was dann folgte wissen wir ja alle. Insofern sollte man diese Tagediebe nicht verharmlosen.
Die RAF hatte ganz andere Ziele.
Sollte ich auch Dampf rausnehmen? :stuhl: :o
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von das letzte MHz »

@ ross: Dein Zitat ist irgendwie durcheinander geraten.

Darum sollte sich die Letzte Generation mal kümmern:
Die Tabakblätter werden zum Teil über Feuer getrocknet und dazu werden enorme Mengen an Feuerholz benötigt. Das trägt natürlich auch massiv zum Klimawandel bei. [...] Allein für die Trocknung des Tabaks für 300 Zigaretten wird das Holz eines ganzen Baumes benötigt [...] die klimaschädlichen Emissionen insgesamt [...] entsprechen den Emissionen eines ganzen kleinen Industrielandes [...] wie in etwa Österreich
https://www.ardmediathek.de/video/die-r ... S8yMDI3MzY

Und was hört man von der LG diesbezüglich? Tabakprodukte zu verbieten wäre ein erster einfacher Schritt den Klimawandel zu begrenzen. Und? Schweigen, Schweigen, Schweigen...
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Ruhrwelle
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von Ruhrwelle »

Es wäre auch immer noch kein Problem ein Tempolimit einzuführen ;-)
Georg A.
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Re: Die Letzte Generation: Zulässiger oder gar notwendiger Protest oder kriminelle Vereinigung?

Beitrag von Georg A. »

793267 hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 19:44 Ob diese Spinner eine Rettungsgasse freilassen oder nicht, ist unwichtig, sie gehören einfach in den Knast.
Durch ihre künstlich erzeugten, vermeidbaren Staus, sind das alle Mörder.
Noch grösser gehts wohl nicht? Warum nicht gleich MASSENMÖRDER!!!?

Woher kommt diese Wut? Sollte man da nicht auf andere Sachen viel wütender sein?

Nochmal kurz zum Vergleich: Der Autoverkehr tötet jedes Jahre gute 3000 Menschen, aber kaum einer hat wohl die direkte Absicht dazu. Viele der Toten entstehen durch völlig vermeidbare Fehler bzw. sogar absichtliche Verhaltensweisen, zB. Überholen obwohl keine Sicht/verboten/etc, Geschwindigkeitsübertretungen, Fahruntauglichkeit wg Alk/Demenz/Blindheit, etc.. ALSO SIND ALLE AUTOFAHRER MÖRDER! Und der ADAC definitiv eine KRIMINELLE VEREINIGUNG, weil der diese MÖRDER auch noch in ihrem Tun und mit viel Lobbyarbeit unterstützt. Eigentlich ist das bei der Opfermenge (einmal 9/11 pro Jahr) schon BLANKER TERRORISMUS. Jeder mit Führerschein sollte vorsorglich in den Bau, vorher aber nochmal auspeitschen und vierteilen.

Achne, das ist ja ganz was Anderes, die Toten sind ja nur zufällige Opfer unserer Freiheit. Dann ist ja gut, bitte fahren Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.
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