Wieso nicht? In Berlin kannst du nach Antrag auf Autobahnen spazieren gehen oder mit einigen 100 Radfahrern "demonstrieren".
Geht doch?! Und ist nicht nur einmal passiert.
Wieso nicht? In Berlin kannst du nach Antrag auf Autobahnen spazieren gehen oder mit einigen 100 Radfahrern "demonstrieren".
Würde schätzen, dass ein nicht geringer Teil davon gar keinen Führerschein hat, insofern nicht für alle ein Druckmittel. In den meisten Großstädten braucht es halt auch nicht unbedingt immer und durchgehend ein eigenes Auto, wenn man keine Familie zu versorgen hat.
Selbst dann nicht. In meinem Elternhaus war es komplett unüblich, mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren. Dafür gibt's ein Fahrrad! Und auch sonst sind früher, als nicht jeder ein Auto hatte, die Menschen nicht verhungert oder verdurstet. Das Auto wurde erst durch die Unart, Supermärkte auf die grüne Wiese weitab von Wohnsiedlungen zu bauen, immer häufig notwendig. Ein Automatismus ist das nicht. In meiner Heimatstadt sind einige Supermärkte immernoch relativ zentrumsnah, wenn auch nicht mehr so komfortabel wie früher. Der größte EDEKA steht aber direkt neben dem Stadtzentrum. Die Discounter sind freilich "draußen".
Meinte Versorgung jetzt auch eher allgemein und nicht nur auf den Wocheneinkauf bezogen. Termine der Kinder, Kinder und Arbeit unter einen Hut bekommen beispielsweise, ist mit Öffis nicht immer möglich oder sehr zeitraubend. In Städten wie Berlin vermutlich aber noch eher als anderswo machbar, wegen häufiger Verbindungen. Zum Einkaufen braucht man den Wagen hier in Dortmund auch nicht zwingend. Wir haben nen Aldi in 2-3 min Entfernung zu Fuß, das reicht um sich mit dem alltäglichen einzudecken. Im Stadtteilzentrum sind dann noch weitere Supermärkte und sämtliche Geschäfte des täglichen Bedarfs, eine gar nicht mal so kleine Fußgängerzone die noch gut gefüllt ist mit Geschäften.DH0GHU hat geschrieben: ↑Di 23. Mai 2023, 18:30 Selbst dann nicht. In meinem Elternhaus war es komplett unüblich, mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren. Dafür gibt's ein Fahrrad! Und auch sonst sind früher, als nicht jeder ein Auto hatte, die Menschen nicht verhungert oder verdurstet. Das Auto wurde erst durch die Unart, Supermärkte auf die grüne Wiese weitab von Wohnsiedlungen zu bauen, immer häufig notwendig. Ein Automatismus ist das nicht. In meiner Heimatstadt sind einige Supermärkte immernoch relativ zentrumsnah, wenn auch nicht mehr so komfortabel wie früher. Der größte EDEKA steht aber direkt neben dem Stadtzentrum. Die Discounter sind freilich "draußen".
Am Arbeitsort sind ebenfalls viele Supermärkte und Lebensmitteleinzelhändler fußläufig von vielen Wohngebieten erreichbar.
Am Wohnort sowieso - der Dorfladen wurde einen Steinwurf vom Rathaus entfernt im Ortszentrum aufgebaut. Nur wer Sonderwünsche hat (Die Angebote z.B. für Bioprodukte, Fisch, etc sind überschaubar) muss überhaupt noch auswärts einkaufen.
Mit diesen Hintergrund ist auch die Sommerklebepause der "Letzten Generation" verständlich.Bundesweite Razzia gegen "Letzte Generation"
Stand: 24.05.2023 08:31 Uhr
In mehreren Bundesländern sind Wohnungen der Klimaaktivisten der "Letzten Generation" durchsucht worden. Gegen sieben Mitglieder der Gruppe gibt es Ermittlungen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung.Im Auftrag des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) und der Generalstaatsanwaltschaft München sind Ermittlerinnen und Ermittler mit einer bundesweiten Razzia gegen die "Letzte Generation" vorgegangen. In mehreren Bundesländern wurden insgesamt 15 Objekte durchsucht, teilte das LKA mit.Ermittlungen gegen sieben VerdächtigeAufgrund zahlreicher Strafanzeigen aus der Bevölkerung, die seit Mitte des Jahres 2022 eingingen, seien Ermittlungen gegen insgesamt sieben Beschuldigte im Alter von 22 bis 38 Jahren eingeleitet worden, hieß es weiter. Dabei gehe es um den Verdacht der Bildung beziehungsweise der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gemäß Paragraf 129 des Strafgesetzbuchs.
13.12.2022
Razzien gegen Klimaaktivisten
Was die Durchsuchungen bedeuten
Kolja Schwartz erklärt die juristischen Hintergründe der Razzien gegen Klimaaktivisten der "Letzten Generation". mehr
Wie das LKA weiter mitteilte, wird den Beschuldigten zur Last gelegt, eine Spendenkampagne zur Finanzierung weiterer Straftaten für die "Letzte Generation" organisiert, diese über deren Homepage beworben und dadurch bisher einen Betrag von mindestens 1,4 Millionen Euro an Spendengeldern eingesammelt zu haben. Dieses Geld sei nach den bisherigen Erkenntnissen überwiegend auch für die Begehung weiterer Straftaten der Vereinigung eingesetzt.
Verdacht auf Sabotage einer Ölpipeline
Zwei Beschuldigte stehen dem LKA zufolge zudem im Verdacht, im April 2022 versucht zu haben, die Ölpipeline Triest-Ingolstadt zu sabotieren. Ziel der Durchsuchungen sei das Auffinden von Beweismitteln zur Mitgliederstruktur der "Letzten Generation", die weitere Aufklärung ihrer Finanzierung sowie die Beschlagnahme von Vermögenswerten. Festnahmen erfolgten nach Angaben des LKA bisher nicht.
Weitere Informationen in Kürze.
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... n-102.html
Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft wurde auch die Homepage der Gruppe beschlagnahmt und abgeschaltet.
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... n-102.html
Das ist rechtlich sauber, die Bande ist bisher weder verboten, noch zerschlagen. Lediglich das "Crowdfunding" will die StA München erstmal unterbinden. Natürlich wird jetzt auf Twitter und Facebook die Werbetrommel gerührt, schließlich gibt es seit Tagen Berichte unserer Leitmedien über zunehmenden Geldmangel. Es fehlen wohl mindestens 800 T EUR, um wie gehabt weitermachen zu können.