Energiesparen - in der Politik und im Privaten

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carkiller08
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von carkiller08 »

Der eigentlich neue Punkt darin:
Bereits eingebaute Öl- und Gas-Heizungen hätten nach 30 Jahren Laufzeit Betriebsverbot.
Betraf bisher nur Hochtemperatur- und keine Brennwertthermen und Niedertemperatur-Heizungen.

Fällt die Gas/Ölheizung ab 2024 aus und wird repariert, muss innerhalb von 3 Jahren eine neue Heizung verbaut werden, welche die 65%-Regelung einhält. Einfach andere Öl/Gasheizung geht dauerhaft nicht mehr.

Mit Kosten bis bis den mittleren 5-stelligen Bereich dürfte dann zu rechnen sein.
PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Tagesspiegel.de:
Probleme bei der Gaspreisbremse: Nun rächt sich der Streit des letzten Sommers
Unter großem zeitlichen Druck entstanden erst die Gasumlage, dann die Gas - und Strompreisbremse. Einige Mängel hätten mit mehr Zeit verhindert werden können. [...] Schon bei der Vorstellung der Preisbremsen durch die eigens eingesetzte Expertenkommission hatten sich deren Mitglieder unzufrieden geäußert. [...] Vier Monate später zeigt sich, dass die Strom- und Gaspreisbremse nicht nur sozial ungerecht ist, sondern womöglich sogar mit gegenteiliger Wirkung in den Markt eingreift. Denn obwohl die Energiepreise an den Großhandelsbörsen seit Monaten sinken, haben viele Versorger die Abschläge für Verbraucher zuletzt nochmals kräftig erhöht. [...] Die Gefahr, dass aus einer Preisobergrenze eine Preismindestgrenze wird, ist real. [...] Für die Ampel könnten die Preisbremsen ein Milliarden teurer Denkzettel werden. Das Geld, das hastig mit der Gießkanne vergossen wurde und von dem auch die Energieversorger profitieren könnte, fehlt der Regierung an anderer Stelle, wie die aktuellen Haushaltsverhandlungen zeigen. [...]
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carkiller08
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von carkiller08 »

Aus für Öl und Gas ab 2024?
Das kostet der Heizungsumbau

https://www.t-online.de/heim-garten/ene ... tiven.html
PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Tagesspiegel.de:
Austausch von Öl- und Gasheizungen: Habeck plant vom Einkommen abhängige Förderung

Zunächst: Wer es bis in eigene Haus geschafft hat, gehört schon zu den Besserverdienern. Und Eigentum verpflichtet! Dagegen wird der Vermieter von Mietwohnungen den erzwungenen Heizungsumbau als Modernisierung auf die Mieter umlegen - hier war von Förderungen bislang nicht die Rede.

Tagesspiegel.de:
Windkraft auf Platz Zwei: Kohle bleibt wichtigste Stromquelle in Deutschland – und legt sogar zu

Wo bleiben denn nun die Einsparungsbemühungen, wenn die Verbräuche trotz gestiegener Preise und dreckiger gewordenem Strom weiter zulegten?
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DH0GHU
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von DH0GHU »

PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:25
Tagesspiegel.de:
Windkraft auf Platz Zwei: Kohle bleibt wichtigste Stromquelle in Deutschland – und legt sogar zu

Wo bleiben denn nun die Einsparungsbemühungen, wenn die Verbräuche trotz gestiegener Preise und dreckiger gewordenem Strom weiter zulegten?
Es wird beim Strom langfristig keinen Verbrauchsrückgang geben. Der Stromverbrauch wird steigen. Das ist aber auch keine wirkliche Neuigkeit, sondern so schon immer vorhergesagt und auch gewollt. Nur eine Elektrifizierung ermöglicht einen Verzicht auf fossile Energieträger bzw. die Reduktion deren Einsatzes.
Maßgeblich ist der Primärenergieeinsatz, sowohl aus Kosten- wie auch auch Umweltsicht.
Wenn man mit zu 50% fossil erzeugtem Strom eine moderne Wärmepumpe (Wirkungsgrad selbst an kalten Tagen >250%, nicht umsonst ist deren Absatz in Skandinavien massiv gestiegen) oder einen PKW betreibt, ist das immernoch umweltfreundlicher/klimaschonender und primärenergieaufwandsärmer als eine Ölheizung oder ein Benziner (Wirkungsgrad ca. 40%).
Dass der Anteil der Kohle stieg, liegt außerdem am temporär extrem teuren Strom aus Erdgas - das ist aber längst wieder Geschichte. Für Großverbraucher liegt der Preis für Erdgas längst wieder im einstelligen Centbereich pro kWh, und bei Wirkungsgraden von 60% bei modernen GuD-Kraftwerken ist das die sauberste fossile Methode, Strom zu erzeugen.
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ulionken
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von ulionken »

PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:25 Tagesspiegel.de:
Austausch von Öl- und Gasheizungen: Habeck plant vom Einkommen abhängige Förderung

Zunächst: Wer es bis in eigene Haus geschafft hat, gehört schon zu den Besserverdienern. Und Eigentum verpflichtet!

Ja, und mal ehrlich: Als Hausbesitzer muss man schon ausgesprochen blöd und kurzsichtig sein, wenn man unter den jetzigen Bedingungen seine alte mit fossilen Brennstoffen betriebene Heizung nicht erneuert. Der Umbau wird mit 35 bis 45% der Investition aus Steuermitteln gefördert, und er erhöht zudem den Wert der Immobilie. Irgendwann wird die uralte Heizung eh ausfallen, je nachdem gibt es keine Ersatzteile mehr. Dann friert man entweder wochenlang oder muss hopplahopp einen teuren Ersatz schaffen. Wir suchen seit Februar 2022 intensiv nach einer neuen Heizung, und es dauert eigentlich nur deshalb so lange, weil es mehrere Varianten gibt und die Nachfrage weiterhin enorm ist.

PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:25Dagegen wird der Vermieter von Mietwohnungen den erzwungenen Heizungsumbau als Modernisierung auf die Mieter umlegen - hier war von Förderungen bislang nicht die Rede.

Modernisierungen können mit 11% pro Jahr auf die Miete umgelegt werden, aber da müsste man ggf. den Anteil gegenrechnen, der sonst durch Instandhaltung der alten Heizung eh angefallen wäre. Moderne Heizungen sollten effizienter als alte sein und daher zu tieferen Verbrauchskosten führen. Ausserdem: Wieso sollten denn nur Hausbesitzer und Vermieter die Mehrkosten der Energiewende tragen?

73 de Uli
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PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Mein Wohngebiet wird, wie auch die nahe Schule, eine Kita, weitere Wohngebiete sowie ein Einkaufszentrum aus einem kommunalen Blockkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung mit Wärme und Elektroenergie versorgt - erzeugt aus Erdgas. Kommt das auch bald weg?
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Felix II
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Felix II »

Das Wohngebiet ? ;)
mfG: Felix II
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
Sticks and stones may break my bones but there will always be something to offend a feminist.
Wikipedia: Standart bezeichnet häufig eine Falschschreibung des Wortes Standard
PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Felix II hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 19:53 Das Wohngebiet ? ;)
Ich hoffe doch nicht? :eek:
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ulionken
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von ulionken »

PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 19:47 Mein Wohngebiet wird, wie auch die nahe Schule, eine Kita, weitere Wohngebiete sowie ein Einkaufszentrum aus einem kommunalen Blockkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung mit Wärme und Elektroenergie versorgt - erzeugt aus Erdgas. Kommt das auch bald weg?
Wieso sollte das wegkommen? Sicher nicht in absehbarer Zeit.

Die Situation ist hier ganz ähnlich, allerdings kommen 2/3 des Brennstoffs fürs Blockheizkraftwerk als Biogas an, der Rest ist (bisher) fossil und soll mittelfristig ersetzt werden (Holzpellets oder Biogas). Eine Kita, eine Schule und eine Wohnsiedlung hängen mit ihren Heizungen daran - am Montag kam nach Monaten die Zusage, dass die Leitungen in unsere Strasse verlängert werden. ;)

Die Nutzung der Abwärme von thermischen Kraftwerken ist energetisch sinnvoll - das ist viel besser, als Gas einfach zum Heizen zu verbrennen und nicht schlechter als stromfressende Einzel-Wärmepumpen vor jedem Haus.

73 de Uli
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Cyberjack »

PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 19:47 Mein Wohngebiet wird, wie auch die nahe Schule, eine Kita, weitere Wohngebiete sowie ein Einkaufszentrum aus einem kommunalen Blockkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung mit Wärme und Elektroenergie versorgt - erzeugt aus Erdgas. Kommt das auch bald weg?
Sowas wird hier gerade gebaut, aber Betrieb mit Biomasse.

https://www.vkw.at/nahwaerme-weidach.htm#_=_

Hab schon mal beim "call-of-interest" mitgemacht, liege an der geplanten Leitung.

M.
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DH0GHU
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von DH0GHU »

ulionken hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 20:03
PAM hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 19:47 Mein Wohngebiet wird, wie auch die nahe Schule, eine Kita, weitere Wohngebiete sowie ein Einkaufszentrum aus einem kommunalen Blockkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung mit Wärme und Elektroenergie versorgt - erzeugt aus Erdgas. Kommt das auch bald weg?
Wieso sollte das wegkommen? Sicher nicht in absehbarer Zeit.

Die Situation ist hier ganz ähnlich, allerdings kommen 2/3 des Brennstoffs fürs Blockheizkraftwerk als Biogas an, der Rest ist (bisher) fossil und soll mittelfristig ersetzt werden (Holzpellets oder Biogas). Eine Kita, eine Schule und eine Wohnsiedlung hängen mit ihren Heizungen daran - am Montag kam nach Monaten die Zusage, dass die Leitungen in unsere Strasse verlängert werden. ;)

Die Nutzung der Abwärme von thermischen Kraftwerken ist energetisch sinnvoll - das ist viel besser, als Gas einfach zum Heizen zu verbrennen und nicht schlechter als stromfressende Einzel-Wärmepumpen vor jedem Haus.

73 de Uli
Natürlich. Solange wir keine ausreichenden aus regenerativen Quellen gespeisten Speichertechnologien haben und daher fossile Energie weiter zur Stromerzeugung nutzen müssen, sind GuD-Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung sicherlich der Königsweg. Zumal diese sich bei entsprechender Auslegung auch mit Wasserstoff speisen lassen. Das ist für Wasserstoff auch die weit sinnvollere Verwendung als in z.B. PKWs, wo bei längeren Standzeiten ein Großteil des Wasserstoffs wegdiffundiert...

Erdwärme müsste im Oberrheingraben allerdings auch eine Option sein? In München werden bereits große Teile des Fernwärmenetzes aus Erdwärme gespeist, man will wohl mehrere 100.000 Wohneinheiten mit Tiefengeothermie versorgen. Anders als im Badischen hört man darüber aber nichts, es gab keine Probleme wie bei den Bohrungen im Elsaß. Die Technologie ist hier wohl auch fortgeschritten, das Ganze wird immer sicherer.

Man muss nur wollen. Dann erübrigen sich viele Diskussionen. Die technischen Probleme der Energiewende sind lösbar, die Lösungen beschrieben und meist auch schon demonstriert und in ihrer Machbarkeit bewiesen. Solange man bei der Technologie nicht komplett auf China-Importe setzt (nochmal: Danke, Altmeier&Co fürs Abwürgen der Solarbranche!), stärkt das sogar unseren Wirtschaftsstandort - momentan wandern zig Milliarden pro Jahr an dubiose Ölscheichs. Okay, die kaufen sich dafür mal nen Daimler....

Und zur Eigentümer-vs-Mieter-Problematik: Da hat man als Mieter (bin ich selbst auch) halt leider die A-Karte gezogen. Wenn der eigene Vermieter technologische Fehlentscheidungen trifft, die dann bei steigenden z.B. Heizölpreisen und steigenden Wartungskosten teuer werden, zahlt man halt mit...
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

DH0GHU hat geschrieben: Fr 10. Mär 2023, 10:15[...] Und zur Eigentümer-vs-Mieter-Problematik: Da hat man als Mieter (bin ich selbst auch) halt leider die A-Karte gezogen. Wenn der eigene Vermieter technologische Fehlentscheidungen trifft, die dann bei steigenden z.B. Heizölpreisen und steigenden Wartungskosten teuer werden, zahlt man halt mit...
Damit hatte ich mit meiner Genossenschaft offenbar Glück. Man entschied sich vor nunmehr 20 Jahren für unsere vier Wohnblöcke gegen vier dezentrale Gasthermen (eine je Block) und für den Anschluss an das kommunale Kraftwerk. Auch wenn das damals bedeutete, dass die Genossenschaft schachten und Rohre bis zum Kraftwerk legen musste - die Gemeinde hielt sich bis auf das beschleunigte Genehmigungsverfahren vornehm zurück. Da dies mit der Aufputzdämmung und dem Fenstertausch eine Modernisierung war, war's auch umlagefähig.
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PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Die Enteignungs- und Abrisswelle kann endlich beginnen!

Berliner-Zeitung.de:
Fürs Klima: EU-Parlament stimmt für Zwangssanierung von Häusern


Berliner-Zeitung.de:
Habecks Verbot von Öl- und Gasheizungen: Umweltökonom legt die Rechnung vor
[...] Warum ist plötzlich so ein Zeitdruck da? Warum dürfte man schon ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen einbauen? Dieser Zeitdruck macht die Sache noch mal besonders teuer, weil es im Moment eben einen Mangel an Wärmepumpen gibt. Man muss bei einer Bestellung sehr lange warten, weil die Produktion kaum der Nachfrage hinterherkommt. [...] Auch die Handwerker sind knapp, besonders die Handwerker, die das Know-how für den Einbau von Wärmepumpen besitzen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis dieser Mangel beseitigt sein dürfte. Allein deswegen würde ich beim Verbot erst einmal auf die Bremse treten.

Zudem sind die Wärmepumpen eigentlich eine konventionelle Technologie. Die ist nur dann als regenerativ zu bezeichnen, wenn der Strom für die Wärmepumpe zu 100 Prozent grün ist. Das ist derzeit nicht der Fall. Der Anteil von erneuerbaren Energien am deutschen Strommix liegt derzeit bei rund 50 Prozent, und das wird sich bis zum nächsten Jahr kaum ändern. Wenn bereits 2024 die 65-Prozent-Quote für erneuerbare Energien gelten würde, dann werden Wärmepumpen erst mal auch diese Quote gar nicht einhalten können. Allein aus diesem Grund sollte man noch ein paar Jahre warten, bis man tatsächlich einen Strommix hat, der 65 Prozent grünen Strom aufweist. Es gibt also viele Gründe, warum man gerade nicht besonders auf die Tube drücken sollte. Häufig wird, um die Schnelligkeit zu rechtfertigen, auch gesagt, dass der Erdgaspreis derzeit hoch sei. Es stimmt aber nicht: Der Gaspreis ist zumindest jetzt wieder auf das Vorkrisenniveau gefallen. Also habe ich das Gefühl, dass die Politik die Gunst der Stunde, sprich die Krisensituation, nutzen möchte, um möglichst schnell Nägel mit Köpfen zu machen. [...]
🎧📺📻📡
Allgäu_Süd
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Allgäu_Süd »

Ricarda weiss nun wies geht: https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... owComments
Die gute ist schließlich überqualifiziert, was solche Dinge angeht..
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