Energiesparen - in der Politik und im Privaten

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Starsailor001
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Starsailor001 »

@ Tobias F


das hast du aber einen sehr kundenfreundlichen Stromanbieter ( Arbeitspreis unter 40ct Kwh)....Einer der wirklich wenigen, der auf die staatlichen Subventionszahlungen der sog. "Strompreisbremse" bewußt verzichten möchte ???

Da diese Subventionszahlung an Energiekonzerne erst ab Preisen über 40 Ct/Kwh, greift, fährts du damit so und so günstiger.

KOMPLIMENT !
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PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Starsailor001 hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 21:28 @ Tobias F


das hast du aber einen sehr kundenfreundlichen Stromanbieter ( Arbeitspreis unter 40ct Kwh)....Einer der wirklich wenigen, der auf die staatlichen Subventionszahlungen der sog. "Strompreisbremse" bewußt verzichten möchte ???

Da diese Subventionszahlung an Energiekonzerne erst ab Preisen über 40 Ct/Kwh, greift, fährts du damit so und so günstiger.

KOMPLIMENT !
Stimmt! Manche hatten "rein zufällig" ihre Preise rechtzeitig und ausreichend erhöht, um sich ihren Anteil vom zusätzlichen Kuchenstück zu sichern, das ja so aufdrängend angeboten wurde. Insofern wird die Drohung wirkungslos bleiben, dass man diejenigen aufspüren und bestrafen will, die sich an der Preisbremse bereichern. Nichts wird passieren!
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PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

Berliner-Zeitung.de:
Nur noch 15 Grad Celsius: BVG dreht in vielen U-Bahnen die Heizung runter
:danke:

...eigentlich braucht es doch im ÖPNV gar keine oder nur eine marginale Beheizung der Fahrgasträume?! In der kalten Jahreszeit sind die Beförderungsfälle ohnehin in Straßenkleidung unterwegs, die im Freien problemlos ausreicht. Die Fahrzeuginnenräume sind immerhin witterungs- und windgeschützt! Nach m. E. müsste nur soviel beheizt werden, dass Feuchtigkeit nicht zu Fahrzeugschäden führt.
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DH0GHU
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von DH0GHU »

PAM hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 06:25 Berliner-Zeitung.de:
Nur noch 15 Grad Celsius: BVG dreht in vielen U-Bahnen die Heizung runter
:danke:

...eigentlich braucht es doch im ÖPNV gar keine oder nur eine marginale Beheizung der Fahrgasträume?! In der kalten Jahreszeit sind die Beförderungsfälle ohnehin in Straßenkleidung unterwegs, die im Freien problemlos ausreicht. Die Fahrzeuginnenräume sind immerhin witterungs- und windgeschützt! Nach m. E. müsste nur soviel beheizt werden, dass Feuchtigkeit nicht zu Fahrzeugschäden führt.
Was so auch nicht stimmt. Wenn man sitzt oder unbewegt längere Zeit steht, ist das Temperaturempfinden ganz anders als bei einem Fußmarsch.
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PAM
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

DH0GHU hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 08:52Was so auch nicht stimmt. Wenn man sitzt oder unbewegt längere Zeit steht, ist das Temperaturempfinden ganz anders als bei einem Fußmarsch.
Dem widerspricht, dass die Fahrzeiten im städtischen ÖPNV gewöhnlich im Minutenbereich liegen - gerade bei mehrmaligem Umsteigen gibt es immer wieder den Wechsel zwischen körperlicher Aktivität und dem Verharren in dem fahrenden Verkehrsmittel oder beim Warten z. B. auf dem Bahnsteig. Durch die häufigen Türöffnungen nach kurzen Fahrzeiten geht besonders viel Wärme aus den Innenräumen bei jedem Halt verloren.

Deine These trifft eher auf den Fernverkehr zu, bei dem gewöhnlich die Fahrzeiten zwischen den planmäßigen Halten länger sind und gewöhnlich auch weitere Reiseentfernungen bei entsprechend längerer Verweildauer in den Fahrzeugen zusammenkommt. Im Fernverkehr wird der dicke Wintermantel durchaus ausgezogen und aufgehangen, im städtischen ÖPNV öffnet man allenfalls den Reißverschluss etwas. Für ein gutes Gewissen könnte man ja die Beheizung zwischen erster und zweiter Klasse statusgerecht anpassen. In den meisten Fahrzeugen wird das technisch aber nicht realisierbar sein.
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DH0GHU
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von DH0GHU »

Ein eigentlich interessanter Artikel, der dann wieder so einen Klopper bringt:
Alles auf einmal, und der Dezember 2022 – ohne Sonne und Wind – erinnerte daran, dass Solardächer und Windkraftanlagen bei Dunkelflaute nichts bringen, auch wenn man deren Zahl verdreifacht.
Was natürlich wieder mal eine BZ-typische grobe Vereinfachung ist.
Niemand behauptet, dass die Energiewende ohne Speichertechnologien (Wasserstoff, Wasser, Akkus, etc) zu bewältigen ist. Niemand behauptet, dass sie ohne massiven Ausbau des Verbundnetzes zu schaffen ist.

Bei einer Verdreifachung der Solar- und Windanlagen hätte die Energie übrigens am schlechtesten Tag des Dezembers 2022 für ca. 60% des Bedarfs gereicht... https://www.energy-charts.info/charts/r ... &year=2022
"Nichts" sieht anders aus. Und wenn man sich mal Spanien anschaut, sieht man die Chancen eines Verbundnetzes... https://www.energy-charts.info/charts/r ... &year=2022
Die Produktionsminima fallen oft nicht aufeinander.
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von DH0GHU »

PAM hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 09:00
DH0GHU hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 08:52Was so auch nicht stimmt. Wenn man sitzt oder unbewegt längere Zeit steht, ist das Temperaturempfinden ganz anders als bei einem Fußmarsch.
Dem widerspricht, dass die Fahrzeiten im städtischen ÖPNV gewöhnlich im Minutenbereich liegen - gerade bei mehrmaligem Umsteigen gibt es immer wieder den Wechsel zwischen körperlicher Aktivität und dem Verharren in dem fahrenden Verkehrsmittel oder beim Warten z. B. auf dem Bahnsteig. Durch die häufigen Türöffnungen nach kurzen Fahrzeiten geht besonders viel Wärme aus den Innenräumen bei jedem Halt verloren.
Also die typischen ÖPNV-Fahrzeiten liegen z.B. für Pendler von einem P&R-Parkplatz im Süden Münchens bis zum Umstieg in der Innenstadt bei ca. 15 Minuten.
Bei den ÖPNV-Fahrten im Umland vergehen zwischen zwei Halten oft 5-15 Minuten, z.B. bei den auch zum ÖPNV gehörenden Regionalbahnverbindungen.
Deine These trifft eher auf den Fernverkehr zu, bei dem gewöhnlich die Fahrzeiten zwischen den planmäßigen Halten länger sind und gewöhnlich auch weitere Reiseentfernungen bei entsprechend längerer Verweildauer in den Fahrzeugen zusammenkommt. Im Fernverkehr wird der dicke Wintermantel durchaus ausgezogen und aufgehangen, im städtischen ÖPNV öffnet man allenfalls den Reißverschluss etwas. Für ein gutes Gewissen könnte man ja die Beheizung zwischen erster und zweiter Klasse statusgerecht anpassen. In den meisten Fahrzeugen wird das technisch aber nicht realisierbar sein.
Du wieder mit Deinen Obrigkeits- und Erziehungsphantasien. Du wärst echt ein guter DUH-Chefideologe!
Wenn man Menschen dazu bewegen möchte, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, muss man dies besonders bequem gestalten, und nicht vorm ÖPNV abschrecken. Wenn irgendwann mal Regionalbahnen und ICEs nicht mehr adäquat (20°C) beheizt sind, fahre ich halt nur noch Auto. Dann mag die Bahn Energie sparen - dem Energiemarkt hilft es wenig.
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von PAM »

DH0GHU hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 09:09[...] Was natürlich wieder mal eine BZ-typische grobe Vereinfachung ist. [...]
Ich will nicht belehrend sein, aber:

Die B. Z. wird von der B.Z. Ullstein GmbH herausgegeben, einer vollumfänglichen Springer-Tochter. Für die Berliner Zeitung ist seit 2019 die Berliner Verlag GmbH verantwortlich, das Blatt darf als unabhängige Zeitung bezeichnet werden.

Zurück zu den anderen Gedankenspielen. ;) Schön, dass sie deinen Erwartungen entsprechen. Du weißt, Übertreibung macht anschaulich und im Einzelfall ist sie auch ein dankbarer Gedankenanstoß. Darauf bezog sich auch die zitierte statusmäßig unterschiedliche Beheizung der ersten und zweiten Klasse im Fernverkehr - mit dem Wissen, dass das technisch praktisch unmöglich ist und auch irgendwo über das Ziel hinaus schießt.

Die Fahrzeiten auf den Linien der Berliner S-Bahn liegen zwischen den Halts im Stadtgebiet im Bereich von wenigen Minuten. Längere Fahrzeiten kommen erst auf den aus der Stadt hinausführenden Linien zusammen, beispielsweise auf der S2 Richtung Bernau oder der S1 nach Oranienburg. Zwischen Birkenwerder und Lehnitz liegt eine der wenigen Teilstrecken, auf denen die eingesetzten Fahrzeuge mal an die "Größte zulässige Geschwindigkeit" (bauartbedingt, Teil der Zulassung) heran kommen. Gerade aber im Stadtgebiet, wo an jedem Halt die Türen aufgehen und zu-/ausgestiegen wird, kühlt es wieder stark aus. Man heizt dort also direkt nach draußen. Während der Corona-Jahre blieben die Türen absichtlich während des gesamten Halts offen - zum Luftaustausch. Davon will man jetzt ja nichts mehr wissen. Nur eine einzige der vier Berliner Baureihen verfügt in der Türsteuerung über ein "automatisches Türschließen", macht also relativ zügig nach dem Ein-/Ausstiegsvorgang wieder zu. Alle anderen erst mit dem Türschließen vor der Weiterfahrt. Erstmals gibt es eine Klimatisierung im Fahrgastraum der neuen Baureihe 483/484, die zwar in Verbindung mit dem "automatischen Türschließen" in der heißen Jahreszeit halbwegs brauchbar funktioniert, jedoch angesichts der kurzen Fahrzeiten genauso unökonomisch ist. Klimatisierte Fahrgasträume hatte es in über 90 Jahren Berliner S-Bahn bisher nicht gebraucht.
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TobiasF
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von TobiasF »

Endlich steht mal ein Zählerstand beim Onlineportal meines Stromanbieters drin. Der letztjährige Stromverbrauch liegt folglich bei 592 kWh. Das ist geringfügig geringer als die 625 kWh des Vorjahres; allerdings war ich letztes Jahr auch weniger im Home-Office als im Vorjahr.
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von pomnitz26 »

TobiasF hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:13 Endlich steht mal ein Zählerstand beim Onlineportal meines Stromanbieters drin. Der letztjährige Stromverbrauch liegt folglich bei 592 kWh. Das ist geringfügig geringer als die 625 kWh des Vorjahres; allerdings war ich letztes Jahr auch weniger im Home-Office als im Vorjahr.
Wie hoch ist dein monatlicher Abschlag?
Nutzt du einen E-Herd und mit was machst du deine Wäsche sauber?
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von TobiasF »

pomnitz26 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:24 Wie hoch ist dein monatlicher Abschlag?
Bisher 23,00 €. Neuer Abschlag ist mangels Rechnung noch unbekannt, sollte aber anhand der bekannten Preise bei 26,80 € liegen. Vermutlich wird auf 27,00 € aufgerundet.

pomnitz26 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:24 Nutzt du einen E-Herd [...]?
Ja, einen Induktionsherd.

pomnitz26 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:24 und mit was machst du deine Wäsche sauber?
Das macht die WAT28640. Ein hübsches Teil mit automatischer Waschmitteldosierung. Nach dem Waschvorgang kommt die Wäsche auf die Wäscheleine im Dachboden.
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Cyberjack »

PAM hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 06:25 Berliner-Zeitung.de:
Nur noch 15 Grad Celsius: BVG dreht in vielen U-Bahnen die Heizung runter
:danke:

...eigentlich braucht es doch im ÖPNV gar keine oder nur eine marginale Beheizung der Fahrgasträume?! In der kalten Jahreszeit sind die Beförderungsfälle ohnehin in Straßenkleidung unterwegs, die im Freien problemlos ausreicht. Die Fahrzeuginnenräume sind immerhin witterungs- und windgeschützt! Nach m. E. müsste nur soviel beheizt werden, dass Feuchtigkeit nicht zu Fahrzeugschäden führt.
Naja, beim Bus ist die Abwärme ohnehin vorhanden, die Heizung ist beim Spritverbrauch im Winter nicht entscheidend, im Gegensatz zur Klimaanlage im Sommer.
Bei der Strassenbahn ist an den Fahrer zu denken: Der hat je nach Fahrzeug keine eigene Kabine, bzw. oft ist diese aus der Fahrzeugklimatisierung beheizt/gekühlt, ohne separate Regelung. Also so trivial ist das ganze nicht. Die SBB ist mit so einer Nummer schon im Sommer auf die Fresse gefallen, als die Klimaanlagen der S-Bahnen nur noch Delta -5K machten im Vergleich zur Umgebungstemperatur. War richtig lustig bei 35+Grad draussen und 40+ in den Tunnels.

M.
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Starsailor001
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Re: Energiesparen - in der Politik und im Privaten

Beitrag von Starsailor001 »

Wenn Sonne und Wind keine Rechnungen schicken.......dann verzögert sich das ganze wohl etwas???
Bisher kommen nach wie vor Energierechnungen an.... die sogar seit der Energiemarktliberalisierung steigen und steigen.....

Gerade jetzt am Wochenende war es mal wieder der Fall...Der Wind wehte hier sehr stark, ein Großteil der Windkraftanlagen im LK Hof wurde aber abgeschaltet und die Mühlen legten die Zwangsbremse ein. Dafür gibt es aber die Zwangsabschaltungsvergütung für Windkraftanlagenbetreiber! Verrückt oder...mit Nichts machen Geld verdienen....
.........DER ENDVERBRAUCHER ZAHLT, für diesen Subventionssozialismus.

Derweil musste die immernoch überschüssige Energie aus dem deutschen Netz notgedrungen mal wieder ans Ausland "verschenkt" werden.....Verrückt oder??
Der Energieendverbraucher zahlt dafür !
.......................

In Baden Würtemberg kam es sogar zu einer sehr angespannten Lage am Energiesektor am Sonntag bei der ausdrücklich gebeten wurde Stromverbräuche zu senken.
TransNetBW appellierte am Sonntag ausdrücklich zum Stromsparen:

FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 03554.html

..."Hintergrund ist ein sogenannter Redispatch - ein Eingriff in die Stromerzeugung, um Engpässe zu vermeiden. Im Norden werde im Laufe des Tages ein so hohes Windaufkommen erwartet, dass die Übertragungskapazität in den Südwesten nicht ausreicht, erläuterte eine Sprecherin. „Das ist wie ein Stau auf der Autobahn.“ Zur Deckung des Redispatch-Bedarfs in Baden-Württemberg sollten dann mehr als 500 Megawatt Kraftwerksleistung aus dem Ausland bezogen werden. Mit einem angepassten Stromverbrauch könnten aber auch Bürgerinnen und Bürger einen aktiven Beitrag leisten, das Stromnetz stabil zu halten. "

Das heißt im Süden kauft man Strom teuer aus dem Ausland u.A.(Schweiz,Frankreich...) zu....... und den Strom aus dem Norden , aus der Überlkapazität der wird dann quasi ans Ausland verschenkt.
So schaut momentan unsere sog. "Energiewende" und Energiepolitik aus!

Transnet BW:

""Für Verbraucher und Verbraucherinnen hat TransnetBW die App „StromGedacht“ entwickelt: Sie zeigt für Sonntag tagsüber „Gelb“ und rät somit, den Stromverbrauch vorzuziehen oder zu verschieben. Um 17.00 Uhr wird die Ampel „Rot“. Das bedeutet: Verbrauch reduzieren.

Das hat auch Folgen für den Geldbeutel: Denn die Kosten für den Redispatch werden den Angaben zufolge über die Netzentgelte umgelegt und kommen so über die Stromrechnung beim Endverbraucher an.""

................................................................................

Die Leidtragenden sind unsere Handwerker, die Mittelständler und die Bürger die diesen völlig verkorksten Murks mit immer mehr GELD teuer subventionieren müssen.
Schon jetzt hat Deutschland in Europa fast die teuersten Energiepreise und wird allein dadurch immer mehr wettbewerbsunfähiger, weil die ganzen Kosten unsere Produkte auf lange Sicht verteuern.

Energiewende JA das sage ich auch ganz klar.... aber so das Alle davon profitieren nicht nur Einzelne und der Rest über Umlagen diesen Quatsch, so wie er momentan gemacht wird auch noch finanzieren darf.
Die Energiewende geht und kann gut für Alle sein------------ aber Anders als jetzt!
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