Also ich bin da ehrlich: Drei Wochen Stromausfall ohne fremde Hilfe wäre unser Tod. Aber so ein bis zwei Wochen könnten wir durchaus überleben, wir haben hier mal eine Notdurft angelegt:
- Waserkocher für die Autobatterie (generell ist diese für die ersten Tage unser "Kraftwerk" und Notstromaggregat für alles mit Akku, mit vollem Tank käme man damit auch recht gut mal so eine Woche über die Runden, in diesem Winter sollte man immer ab einem Tankstand von der Hälfte nachtanken)
- Einige Dosen mit Konserven (Erasco und Co.)
- Haltbares Essen von Knäckebrot über Dosenwurst und Sauerkraut/Rotkraut bis Dosenfisch. Zudem immer Obst und Gemüse für 7 Tage (Äpfel, Mandarinen, Paprika, Gurken, Salat usw.), freilich auch Essig, Öl, Gewürze.
- Ein 20 Liter-Kanister mit Trinkwasser (wird alle 8 Wochen ausgetauscht und neu befüllt), hinzu kommen Limos, Säfte usw., haben wir eigentlich immer als Vorrat für bis zu 14 Tage. Man sollte auch an die Toilettenspülung denken, das würde hier ein nahegelegener Bach und die Regentonne erledigen
- Mehrere batterienbetriebene Notlampen
- Jede Menge Kerzen für Heizen und zum Erwärmen (ein 0815-Stövchen eignet sich übrigens zum Suppenwärmen in einer Tasse bei kleiner Portion, wir hatten das mal testweise ausprobiert, mit Geduld und immer wieder Umrühren muss man damit auch die Ravioli nicht kalt essen
)
- Holzkohle für den Grill
- 3 Powerbanks mit eingebauter Taschenlampe
- Mehrere Akku-Radios, eins mit Solarpanel
Halt so das nötigste, was jeder zu Hause haben sollte. Das Gute ist, dass man im Winter nicht zwingend einen Kühlschrank braucht, da reicht das Gartenhaus.