Re: "Deutschlandticket" für 49€ kommt.
Verfasst: Do 3. Nov 2022, 21:45
Wie immer viele interessante Beiträge
Mein ganz persönlicher Senf dazu: Ich hatte ja mein VGN-Ticket gekündigt. Durch die Pandemie bin ich im Homeoffice gelandet und innerhalb meines Hauses brauche ich es nun nicht . Wenn ich nun reinfahre steht der Individualverkehr an der Spitze . Das Fahrrad. Ich kann es mir natürlich erlauben bei 7km und quasi ohne großen Höhenunterschied.
Allerdings möchte ich noch zu meiner Jahreskarte was ausführen: Früher war trotz 2+T die Fahrkarte eine 10+T. Sie wurde also für den 2+T-Preis für das gesamte VGN-Verbundnetz freigeschaltet . Leider hat man uns das vor einigen Jahren genommen. Vermutlich hätte ich die Fahrkarte dann auch die Pandemie durch bis heute behalten. So nehme ich mir derzeit im Bedarfsfall eine Zeitkarte oder Einzelfahrscheine.
Leider war man über die Jahre nicht kreativ. Sicher, ich verstehe natürlich daß es einer Gegenfinanzierung bedarf. Aber warum kommt man nicht treuen Kunden entgegen? Bsp. man hat einen Verbund und bei mehrjähriger Nutzung wird ab dem 2. Jahr das automatisch zur Netzkarte im gesamten Verbund. Ist man schon außen, hat also eine Netzkarte oder fast, könnte man auch anders noch attraktiv erweitern; etwas Kreaktivität vorausgesetzt. Eines möchte ich da direkt sagen: Mitnahmemöglichkeiten für die ganze Familie bei einer länger genutzten Zeitkarte ermöglichen!
Ganz persönlich war ich an Allerheiligen am qth-alt. Gefahren bin ich mit der Bahn, als Fahrkarte kam das Bayernticket zum Einsatz. Bei einem Stundentakt Ende-zu-Ende läßt sich das durchaus planen. Das Ziel liegt sehr ländlich, aber die RB53 fährt . Dort, hier sind wir beim Ausbau, wäre allerdings drüber zu sprechen warum man nach Schlüchtern teilweise nur unregelmäßig extreme Tacktlücken hat. Man will die wenig-genutzeste Strecke des RMV offenbar nicht auf die Beine stellen und das Geld lieber an an derer Stelle ausgeben wo es mehr bringt. Die Streckenführung ab Sterbfritz ist allerdings auch der Knaller schlechthin. So kommt es daß dort der Bus nach SLÜ nur ca. 5min langsamer ist aber viel mehr Haltestellen bedient.
Rechnen kann man/ich natürlich auch: 26 € stehen gut 50 € Spritkosten gegenüber. Auch hier will ich nicht zwingend die Taube auf dem Dach wenn ich mit dem Spatz schon gut bedient bin, es mich also nur die Hälfte kostet.
Auch hier habe ich beobachtet. Die Auslastung war ein dem Tag angemessen, also ein Trauerspiel. Es sind viele noch viel zu satt, koste es was es wolle.
Mein Fazit: Es bedarf nicht zwingen den "dicken Eiern" (9 oder 49 € Ticket), auch kreative Lösungen hätten uns schon sehr viel weiter gebracht. Ich schließe mit einem alten FVV-Spruch/Aufkleber von vor 30 Jahren: Ich klebe nicht am Auto.
Mein ganz persönlicher Senf dazu: Ich hatte ja mein VGN-Ticket gekündigt. Durch die Pandemie bin ich im Homeoffice gelandet und innerhalb meines Hauses brauche ich es nun nicht . Wenn ich nun reinfahre steht der Individualverkehr an der Spitze . Das Fahrrad. Ich kann es mir natürlich erlauben bei 7km und quasi ohne großen Höhenunterschied.
Allerdings möchte ich noch zu meiner Jahreskarte was ausführen: Früher war trotz 2+T die Fahrkarte eine 10+T. Sie wurde also für den 2+T-Preis für das gesamte VGN-Verbundnetz freigeschaltet . Leider hat man uns das vor einigen Jahren genommen. Vermutlich hätte ich die Fahrkarte dann auch die Pandemie durch bis heute behalten. So nehme ich mir derzeit im Bedarfsfall eine Zeitkarte oder Einzelfahrscheine.
Leider war man über die Jahre nicht kreativ. Sicher, ich verstehe natürlich daß es einer Gegenfinanzierung bedarf. Aber warum kommt man nicht treuen Kunden entgegen? Bsp. man hat einen Verbund und bei mehrjähriger Nutzung wird ab dem 2. Jahr das automatisch zur Netzkarte im gesamten Verbund. Ist man schon außen, hat also eine Netzkarte oder fast, könnte man auch anders noch attraktiv erweitern; etwas Kreaktivität vorausgesetzt. Eines möchte ich da direkt sagen: Mitnahmemöglichkeiten für die ganze Familie bei einer länger genutzten Zeitkarte ermöglichen!
Ganz persönlich war ich an Allerheiligen am qth-alt. Gefahren bin ich mit der Bahn, als Fahrkarte kam das Bayernticket zum Einsatz. Bei einem Stundentakt Ende-zu-Ende läßt sich das durchaus planen. Das Ziel liegt sehr ländlich, aber die RB53 fährt . Dort, hier sind wir beim Ausbau, wäre allerdings drüber zu sprechen warum man nach Schlüchtern teilweise nur unregelmäßig extreme Tacktlücken hat. Man will die wenig-genutzeste Strecke des RMV offenbar nicht auf die Beine stellen und das Geld lieber an an derer Stelle ausgeben wo es mehr bringt. Die Streckenführung ab Sterbfritz ist allerdings auch der Knaller schlechthin. So kommt es daß dort der Bus nach SLÜ nur ca. 5min langsamer ist aber viel mehr Haltestellen bedient.
Rechnen kann man/ich natürlich auch: 26 € stehen gut 50 € Spritkosten gegenüber. Auch hier will ich nicht zwingend die Taube auf dem Dach wenn ich mit dem Spatz schon gut bedient bin, es mich also nur die Hälfte kostet.
Auch hier habe ich beobachtet. Die Auslastung war ein dem Tag angemessen, also ein Trauerspiel. Es sind viele noch viel zu satt, koste es was es wolle.
Mein Fazit: Es bedarf nicht zwingen den "dicken Eiern" (9 oder 49 € Ticket), auch kreative Lösungen hätten uns schon sehr viel weiter gebracht. Ich schließe mit einem alten FVV-Spruch/Aufkleber von vor 30 Jahren: Ich klebe nicht am Auto.