Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

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pomnitz26
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von pomnitz26 »

Ich habe nur die Überschrift gelesen. Als es die Steuerentlastung für Benzin und Diesel gab war das Zeug auch teurer wie jetzt.
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Die Gewinn- und Verlustrechnungen der Energiekonzerne dürfte Aufschluss über den Verbleib des Geldes geben....
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Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
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Starsailor001
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Starsailor001 »

Ja ganz genau !

Das Geld wandert..........von vielen kleinen Taschen....in wenige GROSSE Geldsäcke.
So war es immer ..nur jetzt macht man es ganz ungeniert ohne es großartig wohltuend noch zu bedeckmanteln......, weil ist der Ruf erst runiniert, regiert es sich ganz ungeniert!


Das ist die Gewinn und Verlustrechnung in der Zeit, in der wir Leben, und dieses Prinzip wird weiter verfestigt, weil man Gefallen daran gefunden hat, wie gut es funktioniert.
Klimapolitik ist zur Geldruckmaschine mit angehängtem Steuer und Abgabensystem geworden.
Die Neuerfindung des 21. Jahrhunderts....das Prinzip ist allerdings URALT und stammt bereits aus dem Mittelalter!

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Es sind bereits weitere in Maßnahmen zur Schröpfung der breiten Bevölkerung in Planung: Emmisionshandel auch im Heizungs- und Verkehrsbereich, weitere Anhebung der CO2 Umlage.....Einführung des Wassercent und weiterführende Maßnahmen zur Steigerung des Wasserpreises....explodierende Netzentgelte.....Daraus resultierende höhere Strom- und Mehrwertsteuern...Zwangsgebäusesanierungen .........der Instrumentenbaukasten bei Energie, Wasser und Wohnen hat noch viele ungeahnte Möglichkeiten des Raubrittertums beim zum "umgewidmeten" klimafreundlichen Steuer- und Abgabeneintreiben.
................................................................................
Klimasteuern sind die neuen Kirchensteuern...des 21.- Jahrhunderts!
Das uralte Prinzip funktioniert noch immer, hat nur jetzt andere Namen.
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Cyberjack
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Cyberjack »

Ich hab grad meinen Gasversorger wieder gewechselt:

Der regionale will seit 1.4 9.2 ct/kWh, jetzt hab ich dann 6.6 ct/kWh mit Preisbindung für 12 Monate.

Ja dann halt .... :danke:

M.
--
Nicoco
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Nicoco »

In unserm Ort sieht man in der letzten Zeit vermehrt Bautrupps von Westenergie/RWE die neue Trafostationen aufstellen bzw. alte ersetzen.
Hoffentlich werden dabei auch neue Kapazitäten erschaffen und nicht nur der reine Erhalt des Bestands.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Ruhrwelle
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Ruhrwelle »

Hier wurde schon fleissig auf 380kV umgebaut: https://www.amprion.net/Presse/Presse-D ... 40320.html
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Meine Güte. Wenn man immer so gedacht hätte wie manche Meinungsmacher heute, würden wir noch auf Kutschen durch die Städte fahren, unsere Wohnungen mit Öllampen beleuchten und auf dem Dampfross laut quetschend über schienen tuckern...
Die Elektrifizierung der Bereiche Haushaltswärme und Verkehr ist eine ziemlich gut überschaubare, sehr genau berechenbare und damit perfekt planbare und umsetzbare Sache. Man weiß genau, wo es wie viele Wohneinheiten es mit welchem Wärmebedarf gibt. Man weiß auch, wie lange eine Heizung üblicherweise hält, also wann wie viele ungefähr ersetzt werden müssen. Man weiß auch ziemlich genau, wie viele PKW auf deutschen Straßen noch fossil unterwegs sind, wie viele km pro Jahr damit gefahren wird, und wie lange ein PKW im Schnitt hält - man weiß also auch da sehr genau, wann wie viel Strom benötigt wird. Entsprechend langfristig lässt sich der Netzausbau planen. Man weiß auch sehr genau, wann wo wie viele Leute welche Strecken fahren und wo sie demnach ihre E-Autos später laden müssen...
Genauso weiß man, wie viele solartaugliche Dachflächen und windenergietaugliche Höhenzüge es gibt. Man weiß auch sehr genau, wann wo wie viel Sonne scheint und wie viel Wind weht. Man weiß daraus auch sehr genau, wann wo wie viel produziert wird, und wie viel Speicherbedarf besteht.
Energiewende ist keine Rakentechnik, sondern bereits heute schlichtweg abzuarbeitende Ingenieurs- und Handwerksarbeit. Natürlich mit einer technischen Roadmap, die Verbesserungen enthält. Aber niemand hat 1960 darauf verzichtet, einen Käfer zu kaufen, weil es 50 Jahre später ziemlich geile Turbodiesel mit viel Platz gab - und das, obwohl es schon damals normal war, dass Autos von Generation zu Generation besser wurden.

Allerdings funktioniert das alles auch nur, wenn es eine klare Planungsgrundlage gibt, die diesen Umstieg auch in einen planbaren Rahmen bringt. Was uns gerade auf die Füße fällt, ist, dass das Thema 15 Jahre lang mit Schönwetterreden ausgesessen wurde.
Vielleicht ist das Problem auch nur, dass heutzutage zu viele Schwafelheinis zu viel Reichweite haben und zu wenig auf Ingenieure gehört wird, die die Problemlösungen bereits kennen.
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ross22
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von ross22 »

Und wenn man dann noch begreift das es keine Kettenkrise gibt.
Das ist das Leben.
Ganz normales Leben.
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