Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

[Nicoco]

Nun ist es raus, 16 Galeria-Kaufhäusern werden schließen. Betreffen wird es folgende Häuser:
Augsburg, Berlin Ringcenter, Berlin-Spandau, Berlin-Tempelhof, Chemnitz, Essen, Köln Breite Straße, Leonberg, Mainz, Mannheim, Oldenburg, Regensburg Neupfarrplatz, Trier Fleischstraße, Würzburg und Wesel.

Mit Essen habe ich eigentlich schon gerechnet, der Standort war ja eigentlich schon bei der letzten Schließungswelle fällig.
Die Dichte an Galerias in der Region ist relativ hoch, während man sich in Essen teuer einmieten muss, ist das Objekt in Mülheim in Eigenbesitz. Und Oberhausen gehört zu den Top-Umsatzstärksten Standorten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... fe9319e584

[RF_NWD]

Als vorhin die Eilmeldung der WDR App zu den 3 Schließungen in NRW kam, war mein erster Gedanke:
Münster wird wieder nicht angetastet. Bin gespannt, wie lange das noch so bleibt.

Es heißt "Aufatmen!" für die Beschäftigten der Galeria Karstadt Kaufhof Häuser in Münster! Die Gerüchte der vergangenen Woche haben sich nicht bestätigt. Abermals bleiben beide Münsteraner Warenhäuser des Konzerns von der Schließungswelle verschont

www.antennemuenster.de/artikel/der-ante ... 18851.html

[Nicoco]

Düsseldorf behält ebenfalls bis auf weiteres seine zwei Häuser, die nur zehn Gehminuten auseinander liegen.

Wesel kam für mich doch überraschend, während es zuletzt hieß, dass er sehr wahrscheinlich bleiben wird.
Nach Saturn dann der nächste große Mieter der die Weseler City verlässt.

[RF_NWD]

Als ich vorhin am Hinterausgang von ROSSMANN in der Fußgängerzone rausging, habe ich gegenüber mal in de Print-Aushänge der NOZ geschaut. Manches bekommt man als Konsument der APP nicht immer sofort mit.
Da fiel mir doch sofort die Überschrift zu einem Interview mit Raoul Roßmann auf: " Erfolgreich durch 3 Krisen "

Für mich spannendes Interview, weil es um eine persönliche Einkaufstradition bei mir geht. Die ersten Läden tauchten bei uns im Umland von Hannover ja schon Mitter der siebziger Jahre auf. ich hab da gern und viel eingekauft. In Osnabrück waren die erst sehr spät am Markt, weil der ja sehr lange noch von "IHR PLATZ" behersscht war., dessen Filialen mir nie richtig gefallen haben.
Das Lob der Ampel Regierung und die Wut über die Merkel Jahre wird sicher nicht jeder uneingeschränkt teilen.
Aber ich finds interessant, dass ein Erfolgsunternehmer sich so klar positioniert und nicht das ständige Krisen Lamento anstimmt.
www.noz.de/deutschland-welt/niedersachs ... t-46886897

[UK-DX]

Nun ist es raus, 16 Galeria-Kaufhäusern werden schließen. Betreffen wird es folgende Häuser:
Augsburg, Berlin Ringcenter, Berlin-Spandau, Berlin-Tempelhof, Chemnitz, Essen, Köln Breite Straße, Leonberg, Mainz, Mannheim, Oldenburg, Regensburg Neupfarrplatz, Trier Fleischstraße, Würzburg und Wesel.

Mit Essen habe ich eigentlich schon gerechnet, der Standort war ja eigentlich schon bei der letzten Schließungswelle fällig.
Die Dichte an Galerias in der Region ist relativ hoch, während man sich in Essen teuer einmieten muss, ist das Objekt in Mülheim in Eigenbesitz. Und Oberhausen gehört zu den Top-Umsatzstärksten Standorten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... fe9319e584

Ich vermute, vielen Staedten in Deutschland wird ein schleichenger Niedergang beschert sein, so wie so manchen Staedten im Norden Englands.

Viele Kunden kaufen ja schon lieber im Internet ein, die Wirtschaftslage ist nirgendwo rosig, hohe Zinsen machen den Rest, und dann kommt noch die Politik die nicht gerade intelligent handelt und die Abwanderung der Industrie noch antreibt.

Essen hatte ich immer als eine Stadt in Erinnerung, in der man gut einkaufen konnte.

[Nicoco]

Man kann in Essen immer noch vergleichsweise gut einkaufen. Innenstadt und Limbecker Platz bieten quasi alles was man sich vorstellen kann.
Der Verlust von Galeria ist sicherlich auf den ersten Blick schmerzhaft, auf den zweiten Blick aber nicht weiter tragisch. Alles was man dort erwerben kann, bekommt man identisch oder zumindest fast gleichwertig auch woanders.

[htw89]

Ich bring Essen vor allem mit einem irren Straßennetz in Verbindung. Dortmund und Bochum sind bei weitem nicht so schlimm Alle anderen Ruhrgebietsstädte in denen ich bisher mit Auto gefahren bin auch nicht.

[Nicoco]

Gewöhungssache, aber besonders der Kreisel am Limbecker ist definitiv eine Herausforderung für viele

[Ruhrwelle]

Essen hat im Gegensatz zu Bochum oder Dortmund keine klare Verkehrsführung mit Ring und Ausfallstraßen. Da kommt man schnell durcheinander.
In Bochum ist das klar geregelt.
Innenstadtring einmal um die City, von da Ausfallstraßen mit ÖPNV in alle Richtungen.
Herner Straße mit U35 nach Herne, Dorstener Straße mit 306 nach Wanne-Eickel, Wattenscheider Straße mit 302 nach Wattenscheid/Gelsenkirchen, Essener Straße mit 310 nach Höntrop und Essen, Hattinger Straße mit 308 nach Hattingen, Königsallee mit SB37 nach Hattingen/Bochum-Süd/Witten, Wittener Straße mit 310 nach Witten, Castroper Hellweg mit Straßenbahn nach Castrop. Dazu den Außenring aus A40/A448.
In Essen fährt man irgendwie mit 1000 mal abbiegen.

[OnkelSven]

Jetzt werden schon die Analog-Funkgeräte knapp: https://weserreport.de/2024/04/bremen-b ... emer-dlrg/

Wobei: Ca. 450 € für ein TETRA-Funkgerät empfinde ich sogar noch als "billig".

[htw89]

In Essen fährt man irgendwie mit 1000 mal abbiegen.

So kam mir das auch vor. Ich bin kürzlich von Bergerhausen nach Holsterhausen gefahren, das war schon wild. Ganz zu schweigen davon dass irgendeine Straße komplett durch Autos blockiert war die in die Waschanlage wollten. Chaotisch

Essen hat im Gegensatz zu Bochum oder Dortmund keine klare Verkehrsführung mit Ring und Ausfallstraßen. Da kommt man schnell durcheinander.
In Bochum ist das klar geregelt.
Innenstadtring einmal um die City, von da Ausfallstraßen mit ÖPNV in alle Richtungen.

Ist in Dortmund im Prinzip ja auch so. Einen Außenring aus A1, A2, A45. B54, B236 in Nord-Süd-Richtung, A40/B1 in Ost-West-Richtung und verschiedene weitere Kraftfahrstraßen wie z.B. Mallinckrodtstr. etwa. Teilweise laufen die U-Bahnen auch über diese Straßen (U49 über die B54 nach Hagen, U47 über die B1 nach Unna z.B., teils Mallinckrodtstr.).

[PAM]

Berliner-Zeitung.de:
Habecks fingierte Atomakten sind nur ein Nebenaspekt: Die Täuschung der Grünen kostet Billionen

Nach den Enthüllungen zum AKW-Aus sagt Habeck, es sei doch alles gut gegangen. Das ist ein fauler Trick. Ein Ex-Mitglied der Reaktorsicherheitskommission klärt auf. Ein Gastbeitrag.